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Eine Untersuchung zur diagnostischen Verarbeitung widersprüchlicher Informationen
Authors:Rudolf Cohen
Institution:(1) Psychologisches Institut der Universität Hamburg, Deutschland
Abstract:Zusammenfassung In drei weitgehend parallel aufgebauten Untersuchungen hatten Vpn einzelne Eigenschaften und Kombinationen daraus auf einem Polaritätsprofil zu beurteilen. Die Profilbeurteilungen wurden a) gesondert für jede Vp über die Skalen hinweg interkorreliert und faktorenanalysiert und b) gesondert für jede Skala varianzanalysiert. Es konnte nachgewiesen werden, daß 1. der größte Varianzanteil der Beurteilungen widersprüchlicher Informationen auf Dimensionen erfolgte, die unabhängig waren von denjenigen, welche den Widerspruch beinhalteten, 2. bedeutsame interindividuelle Gemeinsamkeiten bestehen in der Richtung, in der bei der Beurteilung widersprüchlicher Informationen von der widerspruchsgeladenen Dimension abgewichen wird, und daß 3. die Brauchbarkeit eines linearen Modells zur Vorhersage der Beurteilung von Informations-Kombinationen mit der subjektiv erlebten Ähnlichkeit der Informationen ansteigt, sofern ein Minimum erlebter Ähnlichkeit gegeben ist; die Brauchbarkeit eines linearen Modells ist jedoch demgegenüber erheblich und relativ konstant herabgesetzt, wenn die kombinierten Informationen als unähnlich erlebt werden.
Summary In three largely parallel experiments, subjects rated their impressions of persons described by single or combined personality-trait adjectives on 36 bipolar scales. Separately for each subject these ratings were correlated across the scales and factor-analyzed; separately for each scale analyses of variance were carried out.It was shown that (1) when dissonant adjectives were combined, the major proportion of the judgments' variance was independent of the dimension that characterized the dissonance; (2) there was substantial interindividual agreement as to the direction of the deviation from the dimension characterizing the dissonance; (3) the applicability of a simple linear model to the prediction of judgments of combined trait adjectives improves considerably to the extent to which a subject experiences the combination as consonant. However, when subjects judge the combined adjectives as either independent or dissonant, a simple linear model has only limited predictive power, no matter to which extent a subject experiences the combination as dissonant.


Diese Untersuchung wurde zum Teil aus Mitteln der Stiftung Volkswagenwerk finanziert.
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