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Theoretische Grundlagen der Inhaltsanalyse projektiver Tests
Authors:Dr. Elfriede Höhn
Affiliation:(1) Schaffhausenstr. 27, Tübingen
Abstract:Zusammenfassung Im 1. Abschnitt wird am Beispiel der sog. ldquorFachoriginaleldquo im Rorschach-Test aufgezeigt, daß die Inhalte projektiver Tests die persönliche Werthaltung der Versuchsperson widerspiegeln, und zwar bevorzugt solche Werte, die im Augenblick nicht gesicherter Besitz sind, sondern erstrebt werden bzw. gefährdet sind. Sie sind, im Sinne der Lewinschen Psychologie, unerledigte Bedürfnisse.Im 2. Teil werden die drei aus der Psychoanalyse in die Psychodiagnostik übernommenen Begriffe ldquorIdentifikationldquo, ldquorVerdrängungldquo und ldquorSymbolldquo kritisch erörtert und in ihrer Bedeutung für die Inhaltsanalyse untersucht. Es wird versucht, den Vorgang der Identifikation als kinästhetische Einfühlung zu interpretieren und von hier aus die Möglichkeiten einer unbewußten Identifikation mit Gestalten des Testmaterials zu diskutieren. — Im Abschnitt über die ldquorVerdrängungldquo wird zunächst eine systematische Übersicht über die Verdrängungssymptome in projektiven Tests gegeben, dann das Problem der Wahrnehmungsabwehr (perceptual defense) unter Berücksichtigung der einschlägigen amerikanischen Untersuchungen erörtert und schließlich den Beziehungen zwischen Verdrängung und Persönlichkeitsstruktur nachgegangen. — Im Schlußabschnitt wird die doppelte Funktion des Symbols in den projektiven Tests (Darstellung von Abstraktem und Tarnung für Verdrängtes) behandelt und die Bedeutung der Kinästhesie auch für das Zustandekommen der Symbole herausgestellt. Im Anschluß daran wird eine neue Hypothese über die Bedeutung der Tier- und Objektbewegungen im Rorschach-Test aufgestellt.
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