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Über Notwendigkeit und Möglichkeit der psychologischen Wahrnehmungslehre
Authors:Oskar Graefe
Institution:(1) Psychologischen Institut der Universität Münster, Deutschland
Abstract:Zusammenfassung In der psychologischen Persönlichkeitstheorie kann die Analyse der Wahrnehmungsfunktion nicht ohne ernste Folgen ausgeklammert werden. Diese Ausklammerung tritt sowohl in vom behavioristischen als auch vom phänomenologisch-introspektionistischen Ansatz aus entwickelten Persönlichkeitstheorien auf — wobei allerdings die Wahrnehmungsfrage in Umformulierungen ständig erneut aufbricht — und ist die Folge der Versuche, das in der Wahrnehmungslehre thematisch werdende psychophysische Dilemma zu umgehen. Gerade dieses Dilemma aber muß ausgehalten werden, da sonst nicht nur die Wahrnehmungslehre verkümmert, sondern auch das Bild vom Menschen sich in der psychologischen Theorie destruiert. Es wird nun für die Wahrnehmungslehre vorgeschlagen, die aussichtslosen Beseitigungsbemühungen aufzugeben und statt dessen zu versuchen, den durch das Dilemma bedingten Unsicherheitsbereich der Theoriebildung sowohl von physiologischer als auch von psychologischer Seite aus vorgehend — quasi in unendlicher Approximation — einzuschränken. Als ein der Psychologie möglicher Beitrag dazu wird die physiologiefreie Ableitung einer Theorie des Mediums von Strukturvorgängen im Wahrnehmungsfeld betrachtet.Der vorliegende Aufsatz bildet das Einleitungskapitel einer Arbeit, die — in teilweiser Erfüllung der Habilitationsverpflichtungen — der Philosophischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster vorgelegt wurde. — Der Verfasser widmet ihn seinem hochverehrten Lehrer, Herrn Professor Dr. Wolfgang Metzger, in Dankbarkeit zum 60. Geburtstage.
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