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1.
Robert Elliott 《Psychotherapeut》1999,44(6):340-349
Zusammenfassung
Die Proze?-erlebnisorientierte Psychotherapie ist eine neohumanistische Behandlungsform, in der versucht wird, eine kreative
Verbindung zwischen einer eher klientzentrierten, echten, wertsch?tzenden und empathischen Beziehung und einem eher aktiven,
aufgabenorientierten und proze?-direktiven Stil der Gestalt-Psychotherapie herzustellen. Diese Therapieform ist wissenschaftlich
fundiert (im Sinne von Grawe 1997). Ihre Krankheitslehre wurde durch Beitr?ge aus der modernen psychologischen Theorie erg?nzt.
Die Behandlung umfa?t eine Reihe wesentlicher therapeutischer Aufgaben, die charakterisiert sind durch spezifische Hinweise
oder Zeichen auf Klientenseite, L?sungsstufen, verschiedene Schritte, die ein Klient auf dem Weg zur L?sung der Aufgaben durchl?uft
und therapeutische Interventionen, die den Klienten auf diesem Weg unterstützen. In diesem zweiten Teil der übersicht werden
spezifische therapeutische Aufgaben beschrieben. Schlie?lich werden praktische Implikationen diskutiert und Ergebnisse zum
Therapieeffekt berichtet.
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2.
Zusammenfassung
W?hrend im ersten Teil der übersicht über die Relevanz der Bindungstheorie Grundlagen und Methoden der Bindungsforschung skizziert
wurden, werden nun die m?glichen Implikationen der Theorie für die Psychotherapie und Psychosomatik er?rtert. überlegungen
zur allgemeinen klinischen Relevanz und zum Verh?ltnis der Bindungstheorie zur Psychoanalyse bilden die Basis für die Darstellung
konkreter Anwendungen von Ergebnissen der Bindungsforschung in der therapeutischen Praxis. Es folgen zusammenfassende Darstellungen
von Untersuchungen, die sich mit der Bedeutung von Bindungscharakteristika für die Entwicklung psychosomatischer St?rungen
und die Krankheits- bzw. Stre?verarbeitung befassen sowie von Studien, in denen Bindungscharakteristika psychischen St?rungen
zugeordnet wurden. Schlie?lich wird die Bedeutung der Theorie für die Psychotherapie und die Psychotherapieforschung dargestellt.
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3.
Zusammenfassung
Bereits 1681 beklagte sich ein englischer Arzt in einem Brief über Patienten, die ohne jedes Ma? jene lieben, die sie alsbald
ohne jeden Grund hassen würden. Weiterhin seien pl?tzliche Ausbrüche von Wut, Schmerz, Angst oder ?hnlichen Emotionen zu beobachten.
Mit dieser frühen Beschreibung typischer Borderline-Symptome wird die Darstellung der Entwicklung der Theorie der Borderline-St?rung
von den Anf?ngen bis heute eingeleitet. Vor diesem Hintergrund werden der Stand der Diagnostik und die derzeit wichtigen Behandlungskonzepte
umrissen, und zwar die psychodynamischen, verhaltenstherapeutischen und klientenzentrierten Ans?tze. Es wird dargelegt, welche
Antworten es auf die Frage gibt, was das angemessene therapeutische Setting ist, insbesondere mit Blick auf station?re Behandlungskonzepte.
Die vorliegenden empirischen Studien best?tigen die Wirksamkeit von Psychotherapie bei Borderline-St?rungen. Die geringe Zahl
der Studien belegt aber auch die Schwierigkeit der empirischen Forschung in diesem Bereich. Der abschlie?ende Ausblick in
die Zukunft der Psychotherapie der Borderline-Pers?nlichkeitsst?rungen prognostiziert eine weitere Zunahme von Pers?nlichkeitsst?rungen
im Spektrum psychiatrischer Erkrankungen und eine zunehmende Differenzierung des Behandlungsangebots bzw. Spezialisierung
der Behandler.
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4.
Zusammenfassung
Die ursprünglich von John Bowlby entwickelte Bindungstheorie gewinnt zunehmend an Relevanz im Bereich der Psychotherapie(forschung).
Diese übersicht beginnt mit einer Kl?rung der zentralen Begriffe und Annahmen dieser Theorie und fa?t einige Befunde zur Entwicklung
und den Korrelaten von Bindung zusammen, die vornehmlich aus entwicklungspsychologischen Untersuchungen stammen. übertragen
auf Erwachsene, bedürfen die Konzepte der Bindungstheorie einer Revision, die in dieser Arbeit skizziert wird. Schlie?lich
werden auf dieser Basis einige heute übliche Methoden zur Erfassung von Bindungsstilen und Bindungsverhalten im Erwachsenenalter
dargestellt, die bei Untersuchungen im klinischen Feld (Inhalt des 2. Teils der übersichtsarbeit) eine wichtige Rolle spielen.
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5.
Robert Elliott 《Psychotherapeut》1999,44(4):203-213
Zusammenfassung
Die Proze?-erlebnisorientierte Psychotherapie ist eine neohumanistische Behandlungsform, in der versucht wird, eine kreative
Verbindung zwischen einer eher klientzentrierten, echten, wertsch?tzenden und empathischen Beziehung und einem eher aktiven,
aufgabenorientierten und proze?-direktiven Stil der Gestalt-Psychotherapie herzustellen. Diese Therapieform ist wissenschaftlich
fundiert (im Sinne von Grawe 1997). Ihre Krankheitslehre wurde durch Beitr?ge aus der modernen psychologischen Theorie erg?nzt.
Die Behandlung umfa?t eine Reihe wesentlicher therapeutischer Aufgaben, die charakterisiert sind durch spezifische Hinweise
oder Zeichen auf Klientenseite, L?sungsstufen, verschiedene Schritte, die ein Klient auf dem Weg zur L?sung der Aufgaben durchl?uft
und therapeutische Interventionen, die den Klienten auf diesem Weg unterstützen. Dieser Beitrag gibt im ersten Teil einen
überblick über die proze?-erlebnisorientierte Therapie einschlie?lich ihrer theoretischen Grundlagen, i.e. der Emotionstheorie,
des dialektischen Konstruktivismus und der Proze?orientierung sowie über die Grundprinzipien des Behandlungsmodells.
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6.
Hans Müller-Braunschweig 《Psychotherapeut》1997,42(3):132-144
Zusammenfassung
K?rperorientierte Psychotherapie wird heute station?r und ambulant, einzeln oder in Gruppen, alleine oder in Kombination mit
anderen Methoden angewandt. Besondere Bedeutung haben diese Methoden bei den Patienten, deren K?rpergefühl vermindert, die
in ihrer Emotionalit?t eingeschr?nkt oder, aufgrund von Charakterwiderst?nden, in einer verbalen Psychotherapie schwer zu
erreichen sind. Die heute am h?ufigsten angewandten Methoden werden mit kurzen Beispielen angeführt, auf andere Verfahren
wird hingewiesen. Als wirkende Faktoren werden u.a. die Verbindung der Affekte zum vegetativen und willkürlichen Nervensystem
genannt sowie die besonders am Beginn des Lebens bestehende enge Verbindung psychischer und k?rperlicher Vorg?nge, die sich
mit der jeweilig erlebten Form der Interaktion verbindet und psychobiologische Auswirkungen hat. In der weiteren Entwicklung
erhalten der K?rper und bestimmte K?rperregionen auch eine symbolische und für die Therapie wichtige Bedeutung. Die Beziehung
der k?rperorientierten Verfahren zur verbalen Psychotherapie, besonders zur Psychoanalyse, wird diskutiert. Auf Ans?tze zur
empirischen Forschung wird hingewiesen.
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7.
Hans H. Strupp 《Psychotherapeut》2000,45(1):1-9
Zusammenfassung
In diesem Beitrag wird die Geschichte der psychodynamischen Psychotherapieforschung aus der pers?nlichen Sicht des Autors
zusammengefa?t. Der überblick geht aus von grundlegenden Fragen nach der Wirkung von Psychotherapie und der Unterscheidung
allgemeiner vs. spezifischer Wirkfaktoren. Mit der Schaffung von Techniken zur Untersuchung des Psychotherapieprozesses entwickelte
sich die Forschung auf beeindruckende Weise weiter. In diesen Kontext geh?ren die vom Autor initiierten Vanderbilt-Psychotherapieprojekte,
in denen prim?r der Beitrag des Therapeuten zum Behandlungsproze? im Blickpunkt standen. In dem Ausblick auf die Zukunft der
Psychotherapie werden einige Desiderate formuliert, welche Ziele die Forschung in einer Zeit ?konomischen Drucks verfolgen
sollte.
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8.
Joachim Küchenhoff 《Forum der Psychoanalyse》2007,14(4):120-132
Ziel der Arbeit ist es, die Berührung, den Berührungssinn oder die Haut als dessen Organ ph?nomenologisch und psychodynamisch
zu erfassen sowie zu überlegen, wie der Erfahrungsraum der Berührung sich gestaltet und wie diese Dimension des Fühlens in
der psychoanalytischen Psychotherapie sich umsetzt. Die ph?nomenologischen Analysen folgen v. a. den franz?sischen Ph?nomenologen
und Philosophen Maurice Merleau-Ponty und Emmanuel Levinas, die psychodynamischen Analysen u. a. Didier Anzieu und Danielle
Quinodoz. Der Erfahrungsraum der Berührung wird in folgenden Schritten nachgezeichnet: Einleitend wird zu fragen sein, was
die Sprache an Erkenntnissen über die Berührung bereith?lt. In einem zweiten Schritt werden die ph?nomenologischen Analysen
beschrieben, die den Erfahrungsraum der Berührung (synchron) erfassen. Dabei werden die Verbindungen zwischen dem Selbst und
dem Objekt (Personen) im Mittelpunkt stehen, aber auch die Qualit?ten oder die Regulationsvorg?nge, die in der Berührung und
durch die Berührung erbracht werden, und schlie?lich die Zeitlichkeit oder die in dem Prozess der Berührung mitschwingenden
Zeiterfahrungen. Die Dimensionen der Unmittelbarkeit, der Wechselseitigkeit und des Abstands werden dabei entscheidend sein;
sie werden anhand von exemplarischen Darstellungen von Berührungsmustern in der Kunstgeschichte erl?utert. In einem dritten
Teil wird eine Fallvignette aus den Behandlungen der Basler Psychotherapeutischen Tagesklinik zum Ausgangspunkt genommen,
um zu zeigen, wie die frühesten Berührungserfahrungen das Selbstverst?ndnis bilden und zur Ich- St?rke beitragen, und wie
Psychotherapie, durch eine Berührung mit Worten, bei dem Wiederfinden oder dem neuen Entdecken von Berührung hilft. Anstelle
einer Zusammenfassung wird ein Gedicht zum Thema der Berührung erneut die Frage stellen, ob Worte berühren k?nnen. 相似文献
9.
Erwin Haidvogl 《Psychopraxis》2020,23(1):19-23
Die Grundidee war die Frage, was eine Psychotherapie – speziell die personzentrierte – innerhalb eines stationären Settings leisten kann. Was ist sie imstande dazu beizutragen, dass den Patientinnen und Patienten geholfen wird? Dabei war in dem speziellen Setting zunächst zu klären, ob Psychotherapie überhaupt möglich und sinnvoll ist. Das Ergebnis war, dass sie ihr Tun recht flexibel an die Umgebungsbedingungen anpassen musste. Bei einer engen Definition dessen, was Psychotherapie ist, konnte nur eine geringe Anzahl an Kontakten als Psychotherapie gewertet werden („Inseln der Psychotherapie“). Die Mehrheit der Kontakte wurden vom Autor als „psychotherapeutische Betreuung“ definiert. Diese kann eine Vielzahl an Aufgaben übernehmen und durch die besondere Form der Kommunikation die Patientin/den Patienten unterstützen. Ziel ist die Herstellung eines Kontakts, die Durchführung einer prozessualen Diagnostik sowie eine Aktivierung des Patienten durch Begleitung und Teilhabe. 相似文献
10.
Hans-Peter Hartmann 《Psychotherapeut》1997,42(2):69-84
Zusammenfassung
Der Begriff des Narzi?mus wird aus historischen, soziologischen, anthropologischen, mythologischen und etymologischen Quellen
hergeleitet und dann in die verschiedenen psychoanalytischen Theorien eingeordnet. Die theoretischen Grundpositionen zum Narzi?mus
und zur Auffassung narzi?tischer Pers?nlichkeitsst?rungen werden ausführlich erl?utert. Die Annahme eines prim?ren Narzi?mus
wird anhand der theoretischen Vorstellungen von Freud, Grunberger, Mahler und Kohut erkl?rt, die Annahme einer prim?ren Objektbeziehung
durch die Theorien von Ferenczi, Balint, Klein und Winnicott illustriert. Anschlie?end werden die Konzeptionen des Narzi?mus
im Rahmen der Triebtheorie bzw. als eigenst?ndige Entwicklungslinie (Kohut) erl?utert. Grunberger nimmt dabei eine Mittelstellung
ein. Kohut und Kernberg stehen sich gegenüber, wenn es um die Einordnung des Narzi?mus als pathologisches Ph?nomen (Kernberg)
oder als Entwicklungsarretierung (Kohut) geht. Es schlie?t sich ein Abschnitt über die klassifikatorisch-deskriptive Erfassung
des Narzi?mus an, in dem die Auffassungen der narzi?tischen Pers?nlichkeitsst?rung im Rahmen der g?ngigen Klassifikationssysteme
(DSM-IV, ICD-10, OPD) beschrieben werden. Ebenso finden die Testdiagnostik sowie interpersonelle Ans?tze Berücksichtigung.
Danach werden die Befunde der modernen S?uglingsforschung und deren Auswirkungen auf ein ver?ndertes Verst?ndnis der narzi?tischen
Pers?nlichkeitsst?rung dargestellt. Die übersicht schlie?t mit einer differenzierten Betrachtung der unterschiedlichen therapeutischen
Vorgehensweisen.
相似文献
11.
Zusammenfassung
Psychotherapie ist in den industrialisierten L?ndern ein fester Bestandteil der modernen Heilkunst geworden. In diesen Gesellschaften
übernehmen die Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten wichtige soziale und kulturelle Aufgaben. Zun?chst wird deshalb
der Kontext dargestellt, in dem das Wissen über Psychotherapie als Methode akkumuliert wurde. Eine Betrachtung der impliziten,
jedoch widersprüchlichen, Perspektiven, die offenbar die Forscher über Psychotherapeuten zu haben scheinen, ist zun?chst notwendig,
um die Art und Weise der Fragestellungen in den Studien zu beleuchten. Nach einer Reflexion der gesellschaftspolitischen Aufgaben
der Psychotherapie geht es dann in diesem übersichtsartikel darum, die unterschiedlichen Studien über die Psychotherapeutinnen
und Psychotherapeuten und ihren Einflu? auf die Behandlung des Patienten zusammenzufassen. Der rote Faden ergibt sich aus
der Fragestellung, welches forschungsbasierte Wissen über Psychotherapeuten auf welche Weise klinisch genutzt werden kann.
相似文献
12.
Zusammenfassung
Die psychoanalytische Selbstpsychologie wird dargestellt als postmodernes Paradigma zur Analyse des postpatriarchalen Selbst
mit dem methodischen Zugang über Introspektion und Empathie. Die eingeschr?nkten Behandlungsm?glichkeiten vor allem bei narzi?tisch
gest?rten Patienten führte Heinz Kohut zur Annahme einer eigenen Entwicklungslinie des Narzi?mus und eines Motivationsprimats
des Selbst, welches er bipolar konzipierte. Sexuelles und aggressives Verhalten werden in der Folge nur dann als prim?r angesehen,
wenn ein koh?rentes, vitales, nicht fragmentiertes Selbst vorliegt. Wesentliche Bedingungen für Selbstkoh?renz sind die Selbstobjekterfahrungen,
die in ihrer Vielfalt ebenso wie Selbstst?rungen dargestellt werden. Aus den Selbstobjekterfahrungen leiten sich die Hauptübertragungsformen
in der psychoanalytischen Selbstpsychologie ab. Ein kurzer Abri?über den therapeutischen Proze? sowie über die Integration
der S?uglings- und Kleinkindforschung in die Selbstpsychologie und eine andere Sicht des ?dipuskomplexes vervollst?ndigen
die hier gegebene übersicht und werden abschlie?end durch einige Neukonzeptionen der psychoanalytischen Selbstpsychologie
erg?nzt.
相似文献
13.
Hans-Peter Kapfhammer 《Psychotherapeut》1998,43(6):331-351
Zusammenfassung
Psychotherapie und Pharmakotherapie verk?rpern jeweils eigenst?ndige Zugangsweisen zu psychisch kranken Patienten. Eine Kombination
in einem integrativen Behandlungsmodell tr?gt der multifaktoriellen ?tiopathogenese von psychischen St?rungen Rechnung. Sie
verlangt eine besondere Beachtung der Psychologie der Medikamentenverschreibung und -einnahme. Bewu?te und unbewu?te Bedeutungen
der Medikamente für und in der aktuellen psychotherapeutischen Beziehung sind grundlegend für eine sichere Pharmakotherapie.
Sie vermitteln aber auch entscheidende übertragungs- und Gegenübertragungsmuster im psychotherapeutischen Proze?. Für diagnostisch
definierte, nicht-psychotische St?rungen (depressive, Angst-, Zwangs- und Pers?nlichkeitsst?rungen) werden vorliegende empirische
Studien zur Pharmako- und Psychotherapie referiert und im Hinblick auf eine Kombinationsbehandlung reflektiert.
相似文献
14.
Rainer M. Holm-Hadulla 《Psychotherapeut》2002,47(4):241-248
Zusammenfassung
Coaching ist in Wirtschaftsunternehmen weit verbreitet. Angesichts der stetig steigenden Ver?nderungsgeschwindigkeit der Arbeits-
und pers?nlichen Lebenswelten suchten zun?chst Führungskr?fte professionelle Coaches, die ihnen als vertraute Gespr?chspartner
zur Seite standen. Coachingma?nahmen werden aber auch zunehmend von Politikern, Medienvertretern, Künstlern und Freiberuflern
nachgefragt. Die derzeitigen Coachingkonzepte enthalten zumeist eine Kombination von allgemein-psychologischen, kognitiv-verhaltensorientierten,
psychodynamischen und systemischen Techniken, modifiziert durch die Lebenserfahrung und Weltanschauung der Coaches. Es existiert
eine Vielzahl eklektischer Praktiken, die theoretisch nicht koh?rent begründet und wissenschaftlich nicht verl?sslich evaluiert
sind. Da Coaching in der Praxis h?ufig eine Form von Psychohygiene und Psychotherapie für Gesunde darstellt, ist es nahe liegend
die Ergebnisse psychotherapeutischer Theoriebildung, Praxiserfahrung und Forschung als Grundlage des Coaching zu nutzen. Drei
wissenschaftlich fundierte Aspekte des Coaching lassen sich herausstellen: Die hilfreiche Beziehung, kognitiv-verhaltensorientiertes
Training und psychodynamisches Verstehen. Darüber hinaus ist es viel versprechend die Methoden der Psychotherapieforschung
zur Untersuchung von Ergebnis und Prozess von Coachingma?nahmen anzuwenden.
相似文献
15.
Joachim Küchenhoff 《Psychotherapeut》2003,39(1):410-419
Die Arbeit setzt sich drei Ziele: Sie will Grenzen und Einschränkungen aufzeigen, die im aktuell gebräuchlichen Störungsbegriff enthalten sind. Sie will zeigen, was verloren geht, wenn die Person des einzelnen Kranken, verstanden als Individualität, Subjektivität und Identität, in Diagnostik und Therapie zu wenig beachtet wird, und sie will darauf hinweisen, dass soziale, kulturelle und gesellschaftliche Faktoren in der Psychiatrie und Psychotherapie zu berücksichtigen sind. Methodisch bedient sich die Arbeit v. a. wissenschaftstheoretischer und philosophischer Argumente. Sie kommt zur Schlussfolgerung, dass die Grenzen von Diagnostik und Therapie in allen drei Bereichen eine gemeinsame Grundlage haben. Sie lassen sich überwinden, wenn Psychiatrie und Psychotherapie selbstreflexiv die Grenzen der eigenen Verfahren berücksichtigen und wenn Fremdheit und Andersheit (des Symptoms, des Mitmenschen, des kulturellen und gesellschaftlichen Umfelds) prinzipiell anerkannt werden. Der Text versteht sich als Kommentar zu D. Orlinskys Ausführungen zur störungsspezifischen Psychotherapie aus der Sicht des Psychotherapieforschers in diesem Heft. 相似文献
16.
Es gibt eine Reihe von Studien zur Pharmakotherapie der Essst?rungen. Empfehlungen für die pharmakologische Behandlung von
Essst?rungen (Anorexia nervosa (AN), Bulimia nervosa (BN), Binge Eating Disorder (BED)), basierend auf der verfügbaren Literatur,
werden vorgestellt: Für AN gibt es Hinweise, dass eine ,,Zinksupplementierung“ oder der Einsatz von atypischen Antipsychotika
hilfreich sein kann. Für BN zeigen die Studien positive Ergebnisse hinsichtlich des Einsatzes von Antidepressiva, insbesondere
für Fluvoxamin und Fluoxetin. Auch für das Antiepilektum Topiramat gibt es positive Studienergebnisse. Bei BED k?nnen bestimmte
Antidepressiva und Antiepileptika erfolgreich eingesetzt werden. Jedoch wird weitere Forschung für die Verbesserung der Behandlung
von Essst?rungen ben?tigt. Speziell für Anorexia nervosa besteht ein Bedarf für weitere pharmakologische Behandlungsstrategien. 相似文献
17.
Kurt Lewin 《Psychological research》1922,2(1):65-140
Ohne Zusammenfassung
Um Mi?verst?ndnissen vorzubeugen, sei zu den Ausführungen Teil I S. 195 folgendes bemerkt: Es sollte keineswegs die Existenz
unanschaulicher psychischer Gegebenheiten geleugnet werden, vielmehr spielen m. E.unanschauliche Erlebnisse mannigfachster Art eine überragende Rolle und sind selbst bei den eigentlichen Auffassungsprozessen sinnlicher
Gegebenheiten sehr wesentlich. (Da ein flie?ender übergang zwischen anschaulichen und unanschaulichen Erlebnissen besteht,
scheint mir die Frage, ob im konkreten Falle keinerlei Spuren von Anschaulichem vorhanden sind oder nicht, nicht sehr wichtig.)
Nur soll in dieser Arbeit nicht die Frage der psychologischen Systematik nach der Existenz unanschaulicher Erlebnisse er?rtert
werden, sondern die Assoziationspsychologie, sofern sie die Gültigkeit ganzbestimmter Gesetze (also auch nicht die Gesetzlichkeit des Psychischen überhaupt) behauptet, untersucht werden. Endlich sollte die Trennung
des “sensualistischen” Momentes von der Behauptung der Gültigkeit des speziellen “Assoziationsgesetzes” keine Bemerkung zur
Historie, sondern eine sachliche Unterscheidung zur gegenw?rtigen Assoziationspsychologie darstellen. 相似文献
18.
Anna Auckenthaler 《Psychotherapeut》1999,44(3):139-152
Zusammenfassung
Modelle, Varianten und Methoden der Supervision von Psychotherapie werden vor dem Hintergrund eines sich ?ndernden Supervisionsverst?ndnisses
dargestellt. Es wird aufgezeigt, worin diese Ver?nderungen bestehen, auf welche empirische Basis sich die Behauptung von der
qualit?tssichernden Funktion der Supervision stützt, und was unternommen wird, um die Qualit?t der Supervision selbst zu sichern.
相似文献
19.
Martina Roesner 《Husserl Studies》2008,24(1):31-52
Zusammenfassung Husserls Ansatz der Transzendentalph?nomenologie wird gemeinhin als Versuch einer rationalen Letztbegründung von Erkenntnis
überhaupt gedeutet. Sein Verst?ndnis der konstitutiven Rolle des reinen Bewu?tseins gegenüber dem Weltph?nomen als solchem
sowie seine Betonung des teleologischen Aspektes der transzendentalen Vernunft scheint sein Denken von vornherein in radikalen
Gegensatz zu all jenen ph?nomenologischen Entwürfen zu bringen, die – wie etwa Heidegger oder Fink – die Beziehung von Subjekt
und Welt sowie die Philosophie als ganze wesentlich vom Spiel her zu verstehen suchen. Andererseits hat die ph?nomenologische
Epoché durch die in ihr liegende Neutralisierung der Existenzsetzung von transzendenter Wirklichkeit bisweilen in dem Ruf
gestanden, sich in die freischwebende Sph?re der „reinen Denkbarkeiten” und Fiktionen zurückziehen zu wollen. Ausgehend von
gewissen kritischen Bemerkungen Husserls zu den Analysen der praktischen Verwendungs- und Verstehenszusammenh?nge in Sein und Zeit soll in diesem Artikel gezeigt werden, da? der Spielbegriff bei Husserl so vielschichtig ist wie die intentionale Struktur
des Bewu?tseins selbst. Zwischen der existenzneutralen Betrachtung „freischwebender” eidetischer Strukturen einerseits und
der Betonung des absoluten teleologischen Zwecksinnes der transzendentalen Bewu?tseinsaktivit?t andererseits versucht Husserl,
die Motivation des Durchbruchs der rein theoretischen Haltung als solcher vor dem Hintergrund spielerischer Freiheit und Spontaneit?t
zu verstehen. Im Gegensatz zu Heidegger wird die „spielerische Neugierde” der theoretischen Haltung, die auch der Epoché zugrunde
liegt, als ein positives Grundph?nomen verstanden, das auf die Freiheit des transzendentalen Subjekts von dinglichen Zweckzusammenh?ngen
und damit auf seine überweltliche Würde als transzendentale Person verweist.
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Martina RoesnerEmail: |
20.
Uta Kröger 《Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie》2007,1(3):172-180
Zusammenfassung
Die Behandlung pers?nlichkeitsgest?rter Straft?ter, die in den Niederlanden haupts?chlich dem Ma?regelvollzug obliegt, steht
durch die Forderung von Politik und ?ffentlichkeit nach maximaler Sicherheit der Allgemeinheit momentan unter st?ndigem Druck.
Gleichzeitig finden im Ma?regelvollzug Entwicklungen statt, die gew?hrleisten sollen, dass der Sektor seine prim?re Aufgabe,
die Gesellschaft vor rückfallgef?hrdeten Straft?tern zu schützen, besser erfüllen kann. Dabei wird ebenfalls versucht, den
unterschiedlichen Sicherungs- und Behandlungsbedürfnissen der verschiedenen Patientengruppen durch ein differenziertes, wissenschaftlich
fundiertes Behandlungsangebot gerecht zu werden. In diesem Beitrag werden die Errungenschaften in der Behandlung psychisch
gest?rter Straft?ter beschrieben und es wird erl?utert, inwieweit die Panikmache von Politik und Medien die gemachten Fortschritte
zu untergraben droht.
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