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Wolfgang Manz 《Psychological research》1968,32(3):169-184
Zusammenfassung Versuche zum Wahrscheinlichkeitslernen mit sechs Ereignissen wurden mit vier Gruppen von je 20 Vpn durchgeführt, um die Hypothese zu prüfen, daß auch bei mehr als zwei Ereignissen die Vpn die Wahrscheinlichkeiten der Vorgaben richtig schätzen können und daher in der Lage sind, eine optimale Strategie zu entwickeln und nicht die gemischte Strategie der Wahrscheinlichkeitsangleichung (probability-matching) bevorzugen. Im Gegensatz zu anderen Autoren hatten bereits Neimark und Shutord diese Hypothese in einem Versuch mit zwei Ereignissen bestätigen können. Bei mehr als zwei Ereignissen muß jedoch die unterschiedliche Informationsbedingung berücksichtigt werden, die eine sinngemäße Umwandlung des Vorhersageexperiments in ein Rateexperiment verlangte.In einem Planversuch wurden die Wahrscheinlichkeit des häufigsten Ereignisses mit p=0,33 und p=0,50 in Kombination mit der Struktur der Verteilung der restlichen Ereignisse (Gleichverteilung vs. abfallende Wahrscheinlichkeiten) variiert. Die Schätzungen der subjektiven Wahrscheinlichkeiten für die sechs Ereignisse weichen nicht von den objektiven Werten ab. Ferner ergeben die Analyse der Wahlen am Ende der Lernversuche sowie die Auswertung der durchschnittlichen Anzahl von Rateversuchen, daß in allen vier Gruppen die Versuchspersonen die optimale Strategie anstreben.
Die Versuche wurden im Rahmen eines Forschungsauftrags der Deutschen Forschungsgemeinschaft über Subjektive Wahrscheinlichkeit durchgeführt, der von Prof. Dr. Dr. Hans Anger und Prof. Dr. J. Pfanzagl betreut wurde. 相似文献
Strategic behaviour in probability learning experiments with more than two choices
Summary Probability-matching in two-choice experiments has stimulated discussions about strategic behaviour of Ss'. Neimark and Shuford found that Ss in a two-choice situation estimated correctly the proportion of events to be predicted and did not use the suboptimal matching strategy. Does this finding generalize to situations with more than two choices ?A probability learning experiment with six events was conducted with 20 Ss in each of four groups. The usual prediction method had to be changed into a successive guessing method to secure the same information feedback on each trial as in the two-choice situation. A 2×2 design was used to vary the probability of the most frequent event at two levels (p=0.33 and p=0.50) and the distribution of the remaining events (equal proportions vs. decreasing proportions).Ss' estimates of subjective probabilities did not differ from objective probabilities. Analysis of Ss' choices in the final block of 30 trials and an analysis of variance on the number of guesses indicated that no probability-matching did occur. Ss used the optimal strategy instead but failed to do so consequently enough to reach optimum performance scores. The results show that even with more than two events Ss are able to learn the probability distribution and effectively try to adopt the optimal strategy if the situation is a well defined one.
Die Versuche wurden im Rahmen eines Forschungsauftrags der Deutschen Forschungsgemeinschaft über Subjektive Wahrscheinlichkeit durchgeführt, der von Prof. Dr. Dr. Hans Anger und Prof. Dr. J. Pfanzagl betreut wurde. 相似文献
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3.
Gerold Mikula 《Psychological research》1971,34(4):312-324
Zusammenfassung Der Einfluß mnemotechnischer Hilfen unterschiedlich starker und prägnanter assoziativer Verbindung zum Lemmaterial auf das Erlernen und auf das kurz und langfristige Behalten sinnvoller Wörter wird untersucht. Als mnemotechnische Hilfen finden vom VI vorgegebene häufige, seltene, originelle oder von den Vpn selbsterfundene Assoziationen Verwendung. Die Ergebnisse zeigen, daß sich in der Lernphase dargebotene mnemotechnische Hilfen sowohl auf kurzals auch auf langfristiges Behalten nur dann fördernd auswirken, wenn sie auch zur Reproduktion vorgegeben werden. Unter den verschiedenen mnemotechnischen Hilfen üben seltene Assoziationen den geringsten fördernden Einfluß aus. Häufige Assoziationen steigern die Reproduktionsleistung auch dann, wenn sie nur zur Reproduktion und nicht schon in der Lernphase dargeboten werden. Auf die Anzahl der zum Erreichen des 75%-Kriteriums benötigten Lerndurchgänge nimmt die Vorgabe mnemotechnischer Hilfen kernen Einfluß.
Frl. Waltraud Bauer und Frl. Beatrix Bauer ist für ihre Mitarbeit bei der Versuchsdurchführung und Auswertung zu danken. 相似文献
Effects of mnemonic aids on learning and retention of nouns
Summary An experiment was designed to investigate the effects of mnemonic aids varying in degree of associative strenght and Prägnanz (distinctiveness) on learning and recall of nouns. As mnemonics the following types of associations are used: strong, weak, distinctive associations given by E, and associations of S's own choice. The results show that all types of mnemonics in both short- and longterm recall are effective only when presented also during recall. Among the mnemonics used, weak associations have the least retrieval effect. Strong associations facilitate recall efficiency also when presented at recall only without having been offered in the learning stage. The number of trials necessary for attaining the 75%-criterion is not affected by the use of mnemonics.
Frl. Waltraud Bauer und Frl. Beatrix Bauer ist für ihre Mitarbeit bei der Versuchsdurchführung und Auswertung zu danken. 相似文献
4.
Zusammenfassung
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) werden traditionellerweise zu den psychosomatischen
Erkrankungen gez?hlt. In jüngster Zeit wurde diese Zuordnung aber mehrfach in Frage gestellt; zugleich wurden biomedizinische
Faktoren beschrieben, die in der Entstehung und im Verlauf der Erkrankungen eine Rolle spielen k?nnten. Die vorliegende übersichtsarbeit
hat das Ziel, den aktuellen Stand der biomedizinischen und psychosomatischen Forschung zur ?tiologie und Verlaufsgestaltung
bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen darzustellen und unter methodischen Gesichtspunkten kritisch zu bewerten. Forschungsergebnisse
zu folgenden Themenbereichen werden referiert: Epidemiologie; soziodemographische Merkmale; Genetik; di?tetische Faktoren
und Zigarettenrauchen; Medikamente; Permeabilit?tsst?rung der Darmepithelien; immunologische Faktoren; mikrobiologische Faktoren;
psychiatrische St?rung; emotionale Symptomatik, Pers?nlichkeitsmerkmale; kritische Lebensereignisse und psychosozialer Stre?;
Lebensqualit?t und Krankheitsbew?ltigung.
相似文献
5.
Friedrich Kiekheben 《Psychological research》1966,30(2):105-150
Ohne ZusammenfassungMit den vorliegenden Untersuchungen zum Erkundungsverhalten waren vielfältige technische Probleme aufgegeben. Ich danke dem Werkstattleiter des Psychologischen Instituts der Universität Münster, Herrn Menke und seinen Lehrlingen U. Spielbusch und M. Gerdes für ihre tatkräftige Hilfe bei der Herstellung der Versuchsapparatur. Herrn Franck danke ich für die Anfertigung von Befundbögen und Fotografien sowie Herrn Höner vom Verkaufsbüro Essen der Firma Kalle & Co. A.G., Wiesbaden-Bieberich, für die Beschaffung von Kunststoffolien, ohne die die kaleidoskopischen Bildvorlagen nicht hätten hergestellt werden können.Die Stiftung Volkswagenwerk unterstützte mich mit einem Jahresstipendium.Mein besonderer Dank gilt meinen verehrten Lehrern, Herrn Prof. Dr. H. Heckhausen, der mich in das Rahmenthema der Wahrnehmungsneugier einführte und die vielfältigen Probleme laufend mit mir diskutierte, und nicht zuletzt Herrn Prof. Dr. Dr. W. Metzger, der mir wertvolle Hinweise für die Anlage der Versuchsanordnung und die Entwicklung und Auswahl der kaleidoskopischen Bildvorlagen gab.Von der philosophischen Fakultät der Universität Münster angenommene Dissertationsarbeit. 相似文献
6.
Zusammenfassung Ausgehend von der Zweikomponententheorie des menschlichen Gedächtnisses wird die bessere Behaltensleistung bei akustischer gegenüber optischer Darbietung diskutiert. Drei Erklärungsvorschläge dieses Modalitäts-effektes werden einander gegenübergestellt. Ein Experiment mit unimodaler und bimodaler Darbietungsweise bei freier Reproduktion unterstützt die Annahme zweier getrennter Speicher. Die Ergebnisse werden mit Markov-Modellen beschrieben. Abschließend wird vorgeschlagen, die Gedächtnistheorie flexibler zu gestalten.
Die Untersuchung wurde durch eine Sachmittelbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft an A.F. unterstützt. Wir danken Frau C. Klein und Herrn W. D. Müller für ihre Hilfe bei der Durchführung der Experimente. 相似文献
Effect of the mode of presentation on short-term memory
Summary The two-component theory of human memory is taken as the basis for a discussion on the effect of mode of presentation on recall probability. Three different explanations for this modality effect are compared. An experiment using auditory and visual and bimodal presentations with single-trial free recall supports the two-store hypothesis. The results are described with the aid of Markov models. It is suggested that the theory of human memory should be modified to allow for greater flexibility.
Die Untersuchung wurde durch eine Sachmittelbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft an A.F. unterstützt. Wir danken Frau C. Klein und Herrn W. D. Müller für ihre Hilfe bei der Durchführung der Experimente. 相似文献
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Artur Dahl 《Psychological research》1928,11(1):290-301
Ohne ZusammenfassungFür diese Versuche, die in der Zeit von August 1926 bis Juni 1927 stattfanden, stellten sich 14 Vpn. (Damen, Herren und Schüler im Alter von 14–16 Jahren) freundlicherweise zur Verfügung. Ebenso 12 Schüler zu den Vorversuchen. Ihnen allen sei an dieser Stelle für ihre Mühe und Geduld herzlich gedankt. Dank schulde ich auch meiner Frau für ihre Hilfe bei der Unterbringung der Vpn. während der Nachtversuche. Vor allem aber danke ich den Herren Prof. Köhler und Lewin, Berlin, für die Anregung und Förderung der Untersuchung auf das herzlichste. 相似文献
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11.
Meta Helen Jacobs 《Psychological research》1933,18(1):98-142
Ohne Zusammenfassung
Mit 12 Textabbildungen. 相似文献
12.
Kurt Gottschaldt 《Psychological research》1926,8(1):261-317
Ohne Zusammenfassung
Mit 45 Abbildungen im Text. 相似文献
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14.
Kurt Gottschaldt 《Psychological research》1929,12(1):1-87
Ohne Zusammenfassung
Mit 22 Abbildungen im Text. 相似文献
15.
Hans-Georg Spiegel 《Psychological research》1937,21(1):327-383
Ohne Zusammenfassung
Mit 34 Textabbildungen.
Dissertation der Naturwissenschaftlichen Fakult?t der Universit?t Frankfurt a. M. 相似文献
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Although romantic love plays an important role for many people, empirical studies on romantic love have only been carried out recently. This article describes the results of a questionnaire on romantic love completed by 606 volunteers. The results show that nearly everyone has had the personal experience of falling in love at least once. According to the reports in the questionnaire, men and women do not differ with respect to the frequency and to the velocity with which they fall in love. Women, however, more often believe that their respective partner has fallen in love at a relatively early stage, whilst men believe that their respective partner has fallen in love only later. Both men and women exhibit distinct physical and emotional phenomena when they have fallen in love – women more pronouncedly than men. The quality of the relationship between men and women appears to be better if the partners have initially fallen in love with each other. From the point of view of couple therapy, the quality and quantity of being in love appear to be less important than the methods of coping with it, i.e. accepting that the initial romantic love period may not stay forever but must be replaced by another type of love, or accepting that a couple can also have a highly satisfactory relationship, although there was no initial period of romantic love. 相似文献