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1.
Armand Hausmann 《Psychopraxis》2011,14(1):24-27
Da die Bipolare St?rung eine Erkrankung ist, die jahrelange Therapie erfordert, wird die Akuttherapie der manischen und depressiven
Episode einer Bipolaren St?rung gemeinsam mit der Phasenprophylaxe besprochen. Bei der Phasenprophylaxe sollte generell jene
Medikation gew?hlt werden, die schon in der Akuttherapie wirksam war. Dabei müssen individuelle substanzspezifische Nebenwirkungen
beachtet werden. 相似文献
2.
Univ.-Prof.DlDr. Christoph Baumgartner P. Gallmetzer S. Pirker B. Schimka 《Psychopraxis》2010,13(3):30-33
Bei etwa 65 Prozent der Epilepsiepatienten kann durch eine antikonvulsive Therapie anhaltende Anfallsfreiheit erreicht werden,
bei den übrigen 35 Prozent entwickelt sich eine therapieresistente beziehungsweise schwer behandelbare Epilepsie. Für manche
Patienten mit therapieresistenten Epilepsien stellt die Epilepsiechirurgie eine effektive und sichere Behandlungsoption dar.
Die wichtigsten Behandlungsziele sind neben der optimalen Anfallskontrolle (im Idealfall Anfallsfreiheit) die gute Vertr?glichkeit
der medikament?sen Therapie, die Vermeidung von chronischen Nebenwirkungen, die einfache Handhabung der Medikation für Arzt
und Patient, die günstige Beeinflussung von mit der Epilepsie h?ufig assoziierten Begleiterkrankungen sowie die Berücksichtigung
der Bedürfnisse spezieller Patientengruppen. Generell sollte somit eine m?glichst individualisierte Therapie erfolgen, die
auf die Bedürfnisse des jeweiligen Patienten abgestimmt ist. 相似文献
3.
Joachim Küchenhoff 《Forum der Psychoanalyse》2007,14(4):120-132
Ziel der Arbeit ist es, die Berührung, den Berührungssinn oder die Haut als dessen Organ ph?nomenologisch und psychodynamisch
zu erfassen sowie zu überlegen, wie der Erfahrungsraum der Berührung sich gestaltet und wie diese Dimension des Fühlens in
der psychoanalytischen Psychotherapie sich umsetzt. Die ph?nomenologischen Analysen folgen v. a. den franz?sischen Ph?nomenologen
und Philosophen Maurice Merleau-Ponty und Emmanuel Levinas, die psychodynamischen Analysen u. a. Didier Anzieu und Danielle
Quinodoz. Der Erfahrungsraum der Berührung wird in folgenden Schritten nachgezeichnet: Einleitend wird zu fragen sein, was
die Sprache an Erkenntnissen über die Berührung bereith?lt. In einem zweiten Schritt werden die ph?nomenologischen Analysen
beschrieben, die den Erfahrungsraum der Berührung (synchron) erfassen. Dabei werden die Verbindungen zwischen dem Selbst und
dem Objekt (Personen) im Mittelpunkt stehen, aber auch die Qualit?ten oder die Regulationsvorg?nge, die in der Berührung und
durch die Berührung erbracht werden, und schlie?lich die Zeitlichkeit oder die in dem Prozess der Berührung mitschwingenden
Zeiterfahrungen. Die Dimensionen der Unmittelbarkeit, der Wechselseitigkeit und des Abstands werden dabei entscheidend sein;
sie werden anhand von exemplarischen Darstellungen von Berührungsmustern in der Kunstgeschichte erl?utert. In einem dritten
Teil wird eine Fallvignette aus den Behandlungen der Basler Psychotherapeutischen Tagesklinik zum Ausgangspunkt genommen,
um zu zeigen, wie die frühesten Berührungserfahrungen das Selbstverst?ndnis bilden und zur Ich- St?rke beitragen, und wie
Psychotherapie, durch eine Berührung mit Worten, bei dem Wiederfinden oder dem neuen Entdecken von Berührung hilft. Anstelle
einer Zusammenfassung wird ein Gedicht zum Thema der Berührung erneut die Frage stellen, ob Worte berühren k?nnen. 相似文献
4.
In diesem Beitrag werden zun?chst die Motivation, das Konzept und die Datenquellen der 2006 eingeführten Vorarlberger Psychiatrieberichterstattung
dargestellt. Dann erfolgt, mit Hilfe definierter Kennzahlen, anhand der Ergebnisse für das Berichtsjahr 2008 ein überblick
über die in die Berichterstattung einbezogenen Hilfsangebote und ihre Nutzer. Die Kennzahlen beschreiben den Umfang der Hilfen,
das dafür eingesetzte Fachpersonal und die betreuten Patienten. Beispielhaft werden sodann M?glichkeiten der empirischen überprüfung
des Zielgruppenbezugs und der regionalen Bedarfsgerechtigkeit der Hilfen erl?utert. Der Beitrag schlie?t mit einigen Bemerkungen
zu den geplanten n?chsten Schritten auf dem Weg zu einer kontinuierlichen Qualit?tsentwicklung der regionalen psychiatrischen
Versorgung, die das gesamte Netzwerk der Hilfen einbezieht und dabei auch die Notwendigkeit und Wirksamkeit der therapeutischen
Ma?nahmen im Einzelfall in den Blick nimmt. 相似文献
5.
Hans H. Strupp 《Psychotherapeut》2000,45(1):1-9
Zusammenfassung
In diesem Beitrag wird die Geschichte der psychodynamischen Psychotherapieforschung aus der pers?nlichen Sicht des Autors
zusammengefa?t. Der überblick geht aus von grundlegenden Fragen nach der Wirkung von Psychotherapie und der Unterscheidung
allgemeiner vs. spezifischer Wirkfaktoren. Mit der Schaffung von Techniken zur Untersuchung des Psychotherapieprozesses entwickelte
sich die Forschung auf beeindruckende Weise weiter. In diesen Kontext geh?ren die vom Autor initiierten Vanderbilt-Psychotherapieprojekte,
in denen prim?r der Beitrag des Therapeuten zum Behandlungsproze? im Blickpunkt standen. In dem Ausblick auf die Zukunft der
Psychotherapie werden einige Desiderate formuliert, welche Ziele die Forschung in einer Zeit ?konomischen Drucks verfolgen
sollte.
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6.
Eleonore Miller-Reiter 《Psychopraxis》2011,14(3):16-18
Mit diesem Fallbericht
soll einerseits das Modell der Liaisonpsychiatrie in der Wohnungslosenbetreuung dargestellt werden sowie andererseits die
besondere Bedeutung langfristiger Beziehungsarbeit und auf Freiwilligkeit beruhender
Behandlungsangebote hervorgehoben werden. Viele schwer kranke Patientinnen und Patienten haben – oft
schon vor Jahrzehnten – unangenehme bis traumatisierende Erlebnisse bei station?ren Aufnahmen mitgemacht und lehnen psychiatrische
Behandlung ab, weil sie sie mit Zwang und massiven Nebenwirkungen assoziieren. In der Folge soll berichtet werden, wie eine
Patientin wieder Vertrauen zu medizinischen Angeboten und somit eine wesentlich bessere Lebensqualit?t finden konnte. 相似文献
7.
Zusammenfassung
W?hrend im ersten Teil der übersicht über die Relevanz der Bindungstheorie Grundlagen und Methoden der Bindungsforschung skizziert
wurden, werden nun die m?glichen Implikationen der Theorie für die Psychotherapie und Psychosomatik er?rtert. überlegungen
zur allgemeinen klinischen Relevanz und zum Verh?ltnis der Bindungstheorie zur Psychoanalyse bilden die Basis für die Darstellung
konkreter Anwendungen von Ergebnissen der Bindungsforschung in der therapeutischen Praxis. Es folgen zusammenfassende Darstellungen
von Untersuchungen, die sich mit der Bedeutung von Bindungscharakteristika für die Entwicklung psychosomatischer St?rungen
und die Krankheits- bzw. Stre?verarbeitung befassen sowie von Studien, in denen Bindungscharakteristika psychischen St?rungen
zugeordnet wurden. Schlie?lich wird die Bedeutung der Theorie für die Psychotherapie und die Psychotherapieforschung dargestellt.
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8.
Zusammenfassung
Die psychoanalytische Selbstpsychologie wird dargestellt als postmodernes Paradigma zur Analyse des postpatriarchalen Selbst
mit dem methodischen Zugang über Introspektion und Empathie. Die eingeschr?nkten Behandlungsm?glichkeiten vor allem bei narzi?tisch
gest?rten Patienten führte Heinz Kohut zur Annahme einer eigenen Entwicklungslinie des Narzi?mus und eines Motivationsprimats
des Selbst, welches er bipolar konzipierte. Sexuelles und aggressives Verhalten werden in der Folge nur dann als prim?r angesehen,
wenn ein koh?rentes, vitales, nicht fragmentiertes Selbst vorliegt. Wesentliche Bedingungen für Selbstkoh?renz sind die Selbstobjekterfahrungen,
die in ihrer Vielfalt ebenso wie Selbstst?rungen dargestellt werden. Aus den Selbstobjekterfahrungen leiten sich die Hauptübertragungsformen
in der psychoanalytischen Selbstpsychologie ab. Ein kurzer Abri?über den therapeutischen Proze? sowie über die Integration
der S?uglings- und Kleinkindforschung in die Selbstpsychologie und eine andere Sicht des ?dipuskomplexes vervollst?ndigen
die hier gegebene übersicht und werden abschlie?end durch einige Neukonzeptionen der psychoanalytischen Selbstpsychologie
erg?nzt.
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9.
Hans-Peter Hartmann 《Psychotherapeut》1997,42(2):69-84
Zusammenfassung
Der Begriff des Narzi?mus wird aus historischen, soziologischen, anthropologischen, mythologischen und etymologischen Quellen
hergeleitet und dann in die verschiedenen psychoanalytischen Theorien eingeordnet. Die theoretischen Grundpositionen zum Narzi?mus
und zur Auffassung narzi?tischer Pers?nlichkeitsst?rungen werden ausführlich erl?utert. Die Annahme eines prim?ren Narzi?mus
wird anhand der theoretischen Vorstellungen von Freud, Grunberger, Mahler und Kohut erkl?rt, die Annahme einer prim?ren Objektbeziehung
durch die Theorien von Ferenczi, Balint, Klein und Winnicott illustriert. Anschlie?end werden die Konzeptionen des Narzi?mus
im Rahmen der Triebtheorie bzw. als eigenst?ndige Entwicklungslinie (Kohut) erl?utert. Grunberger nimmt dabei eine Mittelstellung
ein. Kohut und Kernberg stehen sich gegenüber, wenn es um die Einordnung des Narzi?mus als pathologisches Ph?nomen (Kernberg)
oder als Entwicklungsarretierung (Kohut) geht. Es schlie?t sich ein Abschnitt über die klassifikatorisch-deskriptive Erfassung
des Narzi?mus an, in dem die Auffassungen der narzi?tischen Pers?nlichkeitsst?rung im Rahmen der g?ngigen Klassifikationssysteme
(DSM-IV, ICD-10, OPD) beschrieben werden. Ebenso finden die Testdiagnostik sowie interpersonelle Ans?tze Berücksichtigung.
Danach werden die Befunde der modernen S?uglingsforschung und deren Auswirkungen auf ein ver?ndertes Verst?ndnis der narzi?tischen
Pers?nlichkeitsst?rung dargestellt. Die übersicht schlie?t mit einer differenzierten Betrachtung der unterschiedlichen therapeutischen
Vorgehensweisen.
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10.
Friedhelm Stetter 《Psychotherapeut》2000,45(3):141-152
Zusammenfassung
Im ersten Teil dieser übersicht wurden m?gliche Bedenken hinsichtlich der Psychotherapie Suchtkranker diskutiert. Der Weg
von der Diagnostik zur Motivationstherapie wurde beschrieben. In diesem zweiten Teil werden zun?chst einige ausgew?hlte Beitr?ge
verschiedener Psychotherapierichtungen zur Suchtkrankenbehandlung vorgestellt. Es wird deutlich, dass die deskriptive Diagnostik
zur Interventionsplanung um eine weitergehende „Feindiagnostik” erg?nzt werden muss, die von dem gew?hlten psychotherapeutischen
Ansatz abh?ngt, da es eine einheitliche Suchtpers?nlichkeit nicht gibt. Vor diesem Hintergrund werden – nach einer einführenden
übersicht – die psychoanalytisch-tiefenpsychologischen Konzepte und Therapiemodelle für Suchtkranke sowie die kognitiv-verhaltenstherapeutischen
Ans?tze unter Berücksichtigung spezifischer Rückfallpr?ventionstrainings vorgestellt. Abschlie?end wird auf allgemeine und
spezifische Wirkfaktoren und empirische Wirksamkeitsnachweise der Psychotherapie von Suchterkrankungen eingegangen.
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11.
Die Diagnostik und Behandlung depressiver St?rungen ist eines der wichtigsten Ziele der Suizid-Pr?vention. In letzter Zeit
wurde in der Kontroverse um die Verabreichung von Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern an Kinder und Jugendliche eine gewisse
Skepsis gegenüber antidepressiver Medikation im Zusammenhang mit Suizidalit?t geweckt, die suizidpr?ventiven Bemühungen entgegensteht.
Bei genauer Betrachtung zeigt sich, dass SSRI’s nach wie vor bei Erwachsenen unumstritten sind. Die suizidprotektive Wirkung
antidepressiver Medikation und psychotherapeutischer Behandlung bei Erwachsenen wird durch die Verbesserung einiger psychosozialer
Versorgungsfaktoren in ?sterreich unterstrichen. 相似文献
12.
Zusammenfassung
Psychotherapie ist in den industrialisierten L?ndern ein fester Bestandteil der modernen Heilkunst geworden. In diesen Gesellschaften
übernehmen die Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten wichtige soziale und kulturelle Aufgaben. Zun?chst wird deshalb
der Kontext dargestellt, in dem das Wissen über Psychotherapie als Methode akkumuliert wurde. Eine Betrachtung der impliziten,
jedoch widersprüchlichen, Perspektiven, die offenbar die Forscher über Psychotherapeuten zu haben scheinen, ist zun?chst notwendig,
um die Art und Weise der Fragestellungen in den Studien zu beleuchten. Nach einer Reflexion der gesellschaftspolitischen Aufgaben
der Psychotherapie geht es dann in diesem übersichtsartikel darum, die unterschiedlichen Studien über die Psychotherapeutinnen
und Psychotherapeuten und ihren Einflu? auf die Behandlung des Patienten zusammenzufassen. Der rote Faden ergibt sich aus
der Fragestellung, welches forschungsbasierte Wissen über Psychotherapeuten auf welche Weise klinisch genutzt werden kann.
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13.
Uta Kröger 《Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie》2007,1(3):172-180
Zusammenfassung
Die Behandlung pers?nlichkeitsgest?rter Straft?ter, die in den Niederlanden haupts?chlich dem Ma?regelvollzug obliegt, steht
durch die Forderung von Politik und ?ffentlichkeit nach maximaler Sicherheit der Allgemeinheit momentan unter st?ndigem Druck.
Gleichzeitig finden im Ma?regelvollzug Entwicklungen statt, die gew?hrleisten sollen, dass der Sektor seine prim?re Aufgabe,
die Gesellschaft vor rückfallgef?hrdeten Straft?tern zu schützen, besser erfüllen kann. Dabei wird ebenfalls versucht, den
unterschiedlichen Sicherungs- und Behandlungsbedürfnissen der verschiedenen Patientengruppen durch ein differenziertes, wissenschaftlich
fundiertes Behandlungsangebot gerecht zu werden. In diesem Beitrag werden die Errungenschaften in der Behandlung psychisch
gest?rter Straft?ter beschrieben und es wird erl?utert, inwieweit die Panikmache von Politik und Medien die gemachten Fortschritte
zu untergraben droht.
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14.
Hans Müller-Braunschweig 《Psychotherapeut》1997,42(3):132-144
Zusammenfassung
K?rperorientierte Psychotherapie wird heute station?r und ambulant, einzeln oder in Gruppen, alleine oder in Kombination mit
anderen Methoden angewandt. Besondere Bedeutung haben diese Methoden bei den Patienten, deren K?rpergefühl vermindert, die
in ihrer Emotionalit?t eingeschr?nkt oder, aufgrund von Charakterwiderst?nden, in einer verbalen Psychotherapie schwer zu
erreichen sind. Die heute am h?ufigsten angewandten Methoden werden mit kurzen Beispielen angeführt, auf andere Verfahren
wird hingewiesen. Als wirkende Faktoren werden u.a. die Verbindung der Affekte zum vegetativen und willkürlichen Nervensystem
genannt sowie die besonders am Beginn des Lebens bestehende enge Verbindung psychischer und k?rperlicher Vorg?nge, die sich
mit der jeweilig erlebten Form der Interaktion verbindet und psychobiologische Auswirkungen hat. In der weiteren Entwicklung
erhalten der K?rper und bestimmte K?rperregionen auch eine symbolische und für die Therapie wichtige Bedeutung. Die Beziehung
der k?rperorientierten Verfahren zur verbalen Psychotherapie, besonders zur Psychoanalyse, wird diskutiert. Auf Ans?tze zur
empirischen Forschung wird hingewiesen.
相似文献
15.
Frauke Teegen 《Psychotherapeut》2000,45(6):341-349
Zusammenfassung
Die Posttraumatische Belastungsst?rung (PTBS) ist ein h?ufiges Krankheitsbild und mit einer Standardtherapie, die die spezifische
Problematik der St?rung unberücksichtigt l?sst, nur eingeschr?nkt behandelbar. Der Beitrag geht auf aktuelle diagnostische
Kriterien sowie spezifische Risikofaktoren für die Ausbildung chronischer und komplexer PTBS-Symptome ein. Verschiedene Behandlungsans?tze
– Konfrontationstherapie, Kognitive Restrukturierung, EMDR, psychodynamische Therapie, angeleitetes Schreiben – werden auf
der Basis validierter Therapiestudien vorgestellt. Ausführlicher berücksichtigt werden Behandlungsm?glichkeiten für sexuell
traumatisierte Frauen mit chronischer PTBS und komorbiden Beschwerden.
相似文献
16.
Zusammenfassung
Die ursprünglich von John Bowlby entwickelte Bindungstheorie gewinnt zunehmend an Relevanz im Bereich der Psychotherapie(forschung).
Diese übersicht beginnt mit einer Kl?rung der zentralen Begriffe und Annahmen dieser Theorie und fa?t einige Befunde zur Entwicklung
und den Korrelaten von Bindung zusammen, die vornehmlich aus entwicklungspsychologischen Untersuchungen stammen. übertragen
auf Erwachsene, bedürfen die Konzepte der Bindungstheorie einer Revision, die in dieser Arbeit skizziert wird. Schlie?lich
werden auf dieser Basis einige heute übliche Methoden zur Erfassung von Bindungsstilen und Bindungsverhalten im Erwachsenenalter
dargestellt, die bei Untersuchungen im klinischen Feld (Inhalt des 2. Teils der übersichtsarbeit) eine wichtige Rolle spielen.
相似文献
17.
Zusammenfassung
Diese übersichtsarbeit gibt einen Literaturüberblick über den gleicherma?en hinsichtlich Krisenverst?ndnis und Therapiemethoden
als auch hinsichtlich professioneller Zust?ndigkeit sehr inhomogenen Behandlungsschwerpunkt der akuten psychosozialen Krisen.
Im einzelnen werden allgemeine Behandlungsmodelle psychotherapeutischer Krisenintervention, spezielle st?rungs- und ereignisspezifische
Konzepte und Arbeiten zur Krisenintervention mit Kindern, Jugendlichen und Adoleszenten aus den letzten 10 Jahren beschrieben.
Erg?nzend werden die Beitr?ge der empirischen Psychotherapieforschung, soweit sie für die Krisenintervention Relevanz besitzen,
mit ihren Ergebnissen vorgestellt.
相似文献
18.
Ausgehend von der Beobachtung, dass der Missbrauch psychotroper Substanzen bei traumaassozierten psychischen Erkrankungen
geh?uft anzutreffen ist, werden m?gliche wechselseitige Zusammenh?nge zwischen Suchterkrankungen und Traumafolgest?rungen
er?rtert. Selbstverletzendes Verhalten stellt kein einheitliches, sondern ein für die klinisch psychologische Forschung sehr
komplexes und noch unzureichend erkl?rtes Ph?nomen dar. Selbstverletzendes Verhalten h?ngt zumeist mit frühen traumatischen
Erlebnissen zusammen, auf die nicht angemessen reagiert werden konnte. Aufbauend auf den Ergebnissen einer Stichtagserhebung
am Anton-Proksch-Institut wird ein ressourcenorientiertes Behandlungsmodul für traumatisierte, suchtkranke Frauen vorgestellt,
welches Stabilisierung und die Entwicklung von Selbstfürsorge umfasst. 相似文献
19.
Kurt Lewin 《Psychological research》1922,2(1):65-140
Ohne Zusammenfassung
Um Mi?verst?ndnissen vorzubeugen, sei zu den Ausführungen Teil I S. 195 folgendes bemerkt: Es sollte keineswegs die Existenz
unanschaulicher psychischer Gegebenheiten geleugnet werden, vielmehr spielen m. E.unanschauliche Erlebnisse mannigfachster Art eine überragende Rolle und sind selbst bei den eigentlichen Auffassungsprozessen sinnlicher
Gegebenheiten sehr wesentlich. (Da ein flie?ender übergang zwischen anschaulichen und unanschaulichen Erlebnissen besteht,
scheint mir die Frage, ob im konkreten Falle keinerlei Spuren von Anschaulichem vorhanden sind oder nicht, nicht sehr wichtig.)
Nur soll in dieser Arbeit nicht die Frage der psychologischen Systematik nach der Existenz unanschaulicher Erlebnisse er?rtert
werden, sondern die Assoziationspsychologie, sofern sie die Gültigkeit ganzbestimmter Gesetze (also auch nicht die Gesetzlichkeit des Psychischen überhaupt) behauptet, untersucht werden. Endlich sollte die Trennung
des “sensualistischen” Momentes von der Behauptung der Gültigkeit des speziellen “Assoziationsgesetzes” keine Bemerkung zur
Historie, sondern eine sachliche Unterscheidung zur gegenw?rtigen Assoziationspsychologie darstellen. 相似文献
20.
Die hier vorgestellte Ma?nahme versucht die Lücke zwischen station?rer Entw?hnungsbehandlung und dem beruflichen (Wieder-)Einstieg
zu schlie?en. Gerade nach der Entlassung kommt es innerhalb der ersten drei Monate h?ufig zu Rückf?llen. Grund dafür ist unter
anderem der Umstand, dass viele Verhaltens- und Denkweisen erstmals seit langer Zeit nüchtern und in abstinentem Zustand ausgehalten
werden müssen. In dieser hoch sensiblen Phase ist es daher verst?ndlich, dass viele Patienten verunsichert und nicht ausreichend
stabilisiert sind für die Herausforderungen der Arbeitswelt beziehungsweise der aktiven Jobsuche. 相似文献