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1.
Zusammenfassung 30 weibliche und 30 männliche Versuchspersonen gaben im Dunkelraum bzw. mit geschlossenen Augen bei seitlicher Körperneigung bis in die Horizontale an, in welcher Position ihnen eine Leuchtlinie und ein Metallstab senkrecht erschienen. In nichtlinearer Abhängigkeit vom Grad der Körperneigung zeigten sich dabei Abweichungen der scheinbaren von der objektiven Vertikalen. Die Tendenz dieser Abweichung war für den visuellen wie für den taktilen Wahrnehmungsbereich gleich, bei geringer Körperneigung entgegen, bei großer Körperneigung in die Richtung der Neigung, wobei letztere Tendenz stärker für die visuelle Vertikale ausgeprägt war. Die Ergebnisse wurden auf dem Boden der sensoritonischen Wahrnehmungstheorie interpretiert, nach der sich die Veränderungen in der Lage der scheinbaren Vertikalen nach dem Prinzip der sensori-tonischen Induktion auf Tonusveränderungen des Organismus durch die Scitwärtsneigung zurückführen lassen. Zur Erklärung der nichtlinearen Beziehung zwischen Körperneigung und Abweichung der scheinbaren Vertikalen wurde ein dynamisches Kräftespiel zwischen einer Tendenz zur Reizzuwendung und einer im Dienst der Konstanterhaltung der Wahrnehmungswelt dieser entgegenwirkenden Reaktion angenommen. Das Ergebnis dieses Kräftespiels ließ sich interpretieren, wenn man die Bedeutung einer Konstanterhaltung der Raumdimensionen in aufrechter gegenüber liegender Körperstellung für den visuellen Fernraum gegenüber dem taktilen Nahraum berücksichtigt.
Summary Thirty male and 30 female Ss indicated by means of a luminescent rod in the darkroom and by means of a metal bar with closed eyes the vertical direction of space under systematic variation of tilt from erect to the horizontal position. Deviations of apparent from true vertical had a non-linear relation to the degree of body tilt. The trend of deviations was similar for the visual and tactual experiment: With small angles of body tilt apparent vertical tended to deviate opposite to the direction of tilt; with large degrees of tilt apparent vertical tended to deviate in the direction of tilt. The latter tendency was more pronounced for visual than for tactual vertical.The results were interpreted in keeping with sensory-tonic field theory of perception, according to which deviations of apparent vertical were due to changes in the sensory-tonic state of the organism. Such changes were experimentally introduced through lateral body tilt. To explain the non-linear relation between deviations of apparent vertical and the degree of body tilt, it was hypothesized that there is a dynamic interplay between a primary tendency of the organism to towards stimulation and a secondary opposing tendency serving the maintenance of constancy of spatial dimensions. The result of this interplay was interpreted by introducing the notion of biological relevance of spatial constancy of the upright position versus the reclining position for visual far-space and tactual near-space.


Diese Arbeit wurde unterstützt durch ein Public Health Service Research Grant, MH-00348 des National Institute of Mental Health, während der erste Autor als NATO-Forschungsstipendiat an der Clark-Universität arbeitete. Die Berechnungen wurden im Rechenzentrum des Massachusetts Institute of Technology, Cambridge, Massachusetts durchgeführt.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Eine positive therapeutische Beziehung wird therapieschulenübergreifend als wichtige Voraussetzung für den Therapieerfolg angesehen. Meist wird jedoch in Studien lediglich die schriftliche Patienteneinschätzung erfasst. Nonverbale Aspekte der Interaktion zwischen Patienten und Therapeuten werden kaum untersucht. Aus einer Studie zur Vorhersage des Erfolgs stationärer Fokaltherapie werden affektive Interaktionsprozesse im Erstinterview exemplarisch zwischen einer erfolgreichen und einer nicht erfolgreichen Behandlung mit mikroanalytischen Verfahren (facial action coding system, FACS) verglichen. In der nicht erfolgreichen Therapie waren die mimischen Affektäußerungen reziprok; Therapeutin und Patientin zeigten ähnliche vorherrschende (sog. Leit-)Affekte. Erfolgreicher waren die Behandlungen, wenn die Therapeuten komplementäre Affektmuster zeigten. Implikationen für Behandlungstechnik, Supervision und Weiterbildung werden diskutiert.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es war das Ziel der Untersuchung, ein System der Gefühlsqualitäten zu finden, das im Unterschied zu früheren Klassifikationsversuchen nicht auf der Anwendung formaler Kategorien oder anderer, gewissermaßen von außen an den Gegenstand herangetragener Gesichtspunkte beruhte, sondern aus den Erlebnisinhalten selbst hervorging.Nach verschiedenen Methoden wurden drei Versuche unternommen, in denen die Versuchspersonen auf Grund der Vergegenwärtigung des Erlebnisses Urteile über die Ähnlichkeit und über bestimmte Eigenschaften von Gefühlsqualitäten abzugeben hatten.Aus den Ergebnissen aller drei Versuche konnten Ordnungssysteme der verwendeten Gefühlsqualitäten gebildet werden. Trotz der Verschiedenheit der angewendeten Methoden besteht zwischen den drei Systemen in den vergleichbaren Punkten eine nahezu vollkommene Übereinstimmung.Die Gesamtheit der Gefühlsqualitäten ordnet sich nach dem Resultat dieser Untersuchung in drei Dimensionen an, denen die Bezeichnungen Angenehm—Unangenehm, Unterwerfung—Überhebung und Grad der Motivierung gegeben wurden.Nach einigen Betrachtungen über die der Beurteilung von Gefühlsqualitäten zugrunde liegenden subjektiven Prozesse werden methodische Folgerungen gezogen, die besagen, daß die Voraussetzungen für die Untersuchung der Gefühle weit günstiger sind, als dies nach der vorherrschenden Meinung der Fall ist. Schließlich wird die Anwendungsmöglichkeit der Resultate auf einige Fragestellungen der Gefühlsforschung an Hand von Beispielen erörtert.  相似文献   

4.
Summary Studies of motion-detection by fish reveal two separate processes, which are hypothetically linked to different kinds of behavior. Furthermore, studies of interocular transfer with mirror-image shape discriminations also indicate two distinct mechanisms for the representation of visual directions. From these two kinds of experiment, it seems that visual processes subserving orientation of the fish to a moving object should be clearly distinguished from processes by which the fish evaluates the identity or activity of the object.
Zusammenfassung Untersuchungen der Bewegungswahrnehmung von Fischen zeigen zwei verschiedene Prozesse auf, die mit zwei verschiedenen Verhaltensweisen in Beziehung gesetzt werden. Eine Analyse des interokularen Transfers mit Unterscheidung spiegelbildlicher Formen läßt außerdem erkennen, daß zwei verschiedene Mechanismen für die Repräsentation visueller Richtungen verantwortlich sind. Aus diesen Experimenten wird geschlossen, daß jene visuellen Prozesse, welche der Orientierung des Fisches in bezug auf ein sich bewegendes Objekt dienen, scharf unterschieden werden sollten von denen, durch welche der Fisch die Identität oder Aktivität des Objektes beurteilt.
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5.
Zusammenfassung  Die Psychoanalyse wurde mit dem Ziel konzipiert, Verdrängungen dem Bewusstsein zugänglich zu machen und dadurch die Kindheitsamnesie aufzuheben (Freud 1937). Mit der Ausweitung des psychoanalytischen Behandlungsspektrums auf präödipale Störungen und Verbreitung der Objektbeziehungstheorie entwickelte sich allerdings eine alternative Behandlungsstrategie, die Therapie der emotionalen Erfahrung. Der damit verknüpfte Dualismus führte lange zu einer Kontroverse über eine einheitliche psychoanalytische Behandlungstechnik. Nur langsam setzte sich die Erkenntnis durch, dass angemessene Deutungen und ein entwicklungsfördernder Umgang mit der Übertragung zwei therapeutische Ansätze darstellen, die nicht voneinander zu trennen sind.Vor dem Hintergrund der neueren Gedächtnisforschung zeigt sich, dass beide Ansätze sich einerseits ergänzen, andererseits aber auch gegensätzliche Pole im Indikationsspektrum der psychoanalytischen Praxis repräsentieren. Die Einsichtstherapie der klassischen Analyse hat das episodische, explizite Gedächtnis als Bezugspunkt und in dieser Weise auch weiterhin Gültigkeit. Demgegenüber bezieht sich die Therapie der emotionalen Erfahrung auf implizites Erfahrungswissen, das den Kern der Patienten mit einer Entwicklungspathologie ausmacht.In dieser Arbeit wird die implizite psychoanalytische Behandlungspraxis im Umgang mit archaischen Ich-Zuständen erläutert. Dabei wird die Bedeutung der bekannten Behandlungskonzepte Objektverwendung, Metabolisierung und containment hervorgehoben.
Explicit and implicit psychoanalytical practice
Psychoanalysis was conceived with the aim of making suppressed experiences available to the consciousness and by means of this, reversing childhood amnesia. In the course of the extension of the psychoanalytical treatment spectrum to pre-oedipal disturbances and the increasing influence of the object relation theory an alternative therapeutic strategy, the therapy of emotional experience, was developed. The related dualism led to a long-lasting controversy about a uniform psychoanalytical technique. The insight that adequate interpretations and beneficial handling of the relationship are two therapeutical approaches which have not to be separated from each other, has been accepted slowly.Against the background of recent memory research it turns out that on the one hand both approaches supplement each other, but on the other hand they are contrasting poles in the indication spectrum of psychoanalytical practice. The therapy of insight of classical psychoanalysis has the explicit memory as a reference point and is therefore still valid. On the contrary, the therapy of emotional experience refers to implicit experience which is the core of developmental pathology.In this paper the implicit psychoanalytical practice, dealing with archaic ego states, is discussed, referring to such well-known concepts as object use, metabolization and containment.


Nach einem Vortrag zum 50-jährigen Bestehen des Lou Andreas-Salomé Instituts in Göttingen am 30.10.04.
M. ErmannEmail:
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6.
Zusammenfassung Während der letzten zehn Jahre wurde viel über den Humanismus des jungen Marx gesprochen. Osteuropäische Marxisten, die bemüht sind, ihren Anti-Stalinismus durch Berufung auf die Autorität von Marx selbst zu untermauern, gebrauchen den Ausdruck Humanismus in einem ungenauen Sinn, etwa gleichbedeutend mit Anthropozentrismus. Aber wenn man sagt, daß Marx Haltung anthropozentrisch sei, so sind damit die Hauptfragen erst gestellt, nicht schon gelöst.Humanismus mag etwa soviel wie Säkularismus bedeuten — der Mensch, nicht Gott, wird als im Mittelpunkt stehend gedacht. Die anthropozentrische Haltung kann verschiedene Formen annehmen, vor allem die Formen, die man als Humanismus der Ideale und als Humanismus der Prinzipien bezeichnen könnte. Der Humanismus der Ideale ist ausdrücklich an derZukunft orientiert, der Humanismus der Prinzipien aber an derGegenwart. Nur ein Humanismus der Prinzipien, dem es darum geht, den Eigenwert existierender Individuen zu behaupten und zu verteidigen, verdient es, ethischer Humanismus genannt zu werden. Marx, sogar der jüngste Marx, war kein ethischer Humanist in diesem Sinn. Und nur ein Humanismus in diesem strengen Sinn würde einen philosophischen Standort bieten, von dem aus man den Stalinismus oder Neo-Stalinismus angreifen könnte.Marx war ein Säkularist, und er entwarf ein humanistisches Ideal für die Zukunft, aber humanistische Prinzipien für die Gegenwart lehnte er ab. Er betonte, daß nur dem nicht entfremdeten, produktiven Individuum der kommunistischen Zukunft ein eigener Wert zukomme. Bis dahin haben Individuen nur einen geschichtlich instrumentalen Wert: jene, die an der Verwirklichung der kommunistischen Gesellschaft arbeiten, sind zu respektieren; diejenigen, welche dabei Widerstand leisten oder versagen, müssen ausschließlich als Hindernisse auf dem Wege des geschichtlichen Fortschritts behandelt werden.In diesem Sinn ist der Leninismus und sogar der Stalinismus und Neo-Stalinismus in dem zukunftsorientierten Humanismus der Ideale des jungen Marx einbegriffen, oder zumindest davon nicht ausgeschlossen. Selbst der jüngste Marx machte sich den Modeirrtum des 19. Jahrhunderts zu eigen — den Irrtum des aufgeschobenen Wertes oder des zeitlich verstellten Wertes und nahm damit eine mit dem ethischen Humanismus grundsätzlich unvereinbare Position ein.

An earlier, and much shorter, version of this paper was read at a session on Marxism and Humanism at the Fourteenth International Philosophy Congress in Vienna, September 4, 1968, and published in Vol. II of the Congress Proceedings, Vienna, 1968, pp. 69–73.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Der Rateversuch von Attneave wurde durch Zulassung freier Ratestrategien modifiziert und der Lösungsvorgang der Rateaufgabe zum Thema einer Untersuchung gemacht. Es zeigte sich, daß die Rateleistung (Position des letzten Fehlers) mit zwei provisorisch gebildeten Strategiemerkmalen kovariiert: der Systematik der Abfolge und dem Verhalten nach einem Fehler. Je weniger systematisch die Reihenfolge überprüfter Flächenelemente ist oder/und je konsequenter die positive Strategie der Suche nach dem Figurverlauf auch nach der Widerlegung von Teilhypothesen beibehalten wird, um so besser ist die Rateleistung. Die Befunde werden kurz diskutiert.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Mit Hilfe eines 2×2×2-Designs wurde die Wirkung der Anzahl der Signalflächen, Anzahl der irrelevanten Reize und Art der Motivation auf die Vigilanzleistung untersucht. Dabei zeigte sich, daß die Wahrscheinlichkeiten von verpaßten Signalen und falschen Alarmen mit der Anzahl der Signalquellen zunehmen. Die Menge der Nicht-Signale gleicher Modalität wie die Signalreize beeinflußt weder die Signalentdeckungen noch die falschen Alarme.Weiterhin wurde versucht, eine Systematisierung von Motivationswirkungen in Vigilanzaufgaben im Rahmen des detection-Modells vorzunehmen. Bei großen Gewinnen für richtige Signalentdeckungen und geringen Verlusten für falsche Alarme (Risiko-Motivation) ergab sich eine wesentlich höhere Entdeckungswahrscheinlichkeit und eine geringfügig höhere Rate von falschen Alarmen als bei geringen Gewinnen für richtige Signalentdeckungen und hohen Kosten für falsche Alarme (Vorsichts-Motivation). Weiterhin zeigte sich unter Risiko-Motivation ein Abfall der Entdeckungswahrscheinlichkeit und bei Vorsichts-Motivation ein Anstieg, während sich die entsprechenden Raten der falschen Alarme im Verlauf der Aufgabe nicht signifikant veränderten.
Experimental application of detection theory to vigilance behaviour
Summary In a 2×2×2-design the effects of number of dials, number of irrelevant stimuli and kind of motivation were combined. It was found out, that probabilities of missed signals and false alarms increased with spatial uncertainty. The number of irrelevant stimuli, which were of equal sensory modality as the relevant stimuli, had no influence either on detection probability or on false alarms rate.Further attempt was made to systematize effects of motivation on vigilance performance in the detection model. With great values for hits and small costs for false alarms (risky motivation) there was an essentially higher detection pobability and a slightly higher false alarms rate than with small values for hits and high costs for false detections (cautious motivation). The probabilities of detections decreased under risky motivation and increased under cautious motivation as the watch prolonged, whereas the corresponding probabilities of false alarms showed no significant changes.


Teil I der Dissertation, die im Januar 1969 der Philosophischen Fakultät der Freien Universität Berlin vorgelegt wurde.  相似文献   

9.
Zusammenfassung 90 Oberschüler beantworteten 214 Fragebogenitems und bearbeiteten 41 Leistungsaufgaben, die zusammen drei in einer faktorenanalytischen Untersuchung von Jäger gefundene Faktoren repräsentieren. Die Zusammenhänge zwischen Fragen- und Aufgabengruppen wurden korrelations- und faktorenanalytisch untersucht. Die Leistungen in den den Faktor Anschauungsgebundenes Denken repräsentierenden Aufgaben korrelierten positiv mit durch Fragebogenitems definierten Verhaltensdimensionen Hinwendung zum Konkreten und Wohlbefinden-Emotionale Stabilität-Leistungszuversicht. Die Leistungen in Einfallsreichtum und Produktivität korrelierten positiv mit Überlegenheitsgefühl-Leistungszuversicht-Emotionale Stabilität-Wohlbefinden, sowie mit Spontaneität, Selbständigkeit und Flexibilität. Die Leistungen in einem dritten Faktor, der Tempo-Motivation bei einfach strukturierten Aufgaben benannt werden könnte, korrelierten positiv mit Soziale Zuwendung-Extraversion und scheint darüberhinaus mit einem Merkmal kompensatorischer Leistungsehrgeiz in Beziehung zu stehen. Die Ergebnisse werden diskutiert und Hypothesen zur Überprüfung und Ausweitung der Befunde formuliert.
Summary 90 subjects answered 214 questionnaire and 41 ability test items, tbe latter representing three factors found by Jäger in an extensive factor analytic investigation. The relations between all the variables were analyzed by correlational and factor analytic methods. It was found that the ability called vision-related thinking is positively correlated with questionnaire-defined behavioral dimensions called reality orientation and well-being-emotional stability-achievement confidence. The ability fluency and productivity is positively correlated with superiority feeling-achievement confidence-emotional stability-well-being, with spontaneity, independence, and flexibility. Speed-motivation in simple tasks is positively correlated with social participation-extraversion and seems to be related to a trait called compensatory achievement orientation. The findings are discussed and hypotheses for subsequent test and extension formulated.


Wir danken Herrn Dr. A. O. Jäger für die freundliche Erlaubnis, Aufgaben und Ergebnisse aus seiner Forschungsarbeit vor deren Veröffentlichung zu verwerten. Herrn Dipl.-Math. P. Schnell vom Deutschen Rechenzentrum in Darmstadt für die Durchführung der Berechnungen, unseren Kollegen, den Dipl.-Psychologen K. Althoff, Ch. Balzert, K. D. Stoll und P. Wolff für freundliche Mithilfe, nicht zuletzt unseren Vpn für ihren Einsatz und den Herrn Oberstudiendirektoren Jung, Hadamar, Dr. Keller, Montabaur, und Sauer, Limburg, für die Erlaubnis zur Durchführung der Untersuchungen an ihren Schulen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung In den bisherigen Auseinandersetzungen hat der Schriftsteller eine besondere Hierarchie des Denkens angewandt, nämlich ontologisch... anthropologisch... pädagogisch. Ontologisches Denken in der Pädagogik ist heutzutage an der Tagesordnung. Die Fundamentalpädagogik soll in der ersten Linie eine Ontologie der Erziehung sein: Als Strukturanalyse der Seinsweise von Erziehung erscheint die Erziehungsphilosophie also zunächst Ontologie der Erziehung...27 Fundamentalpädagogik als ontologisch-anthropologische Pädagogik ist daher eine Suche nach ontischen Strukturen als Seinsbedingungen für das In-Erscheinung-Treten des Pädagogischen. Klafki erklärt, dass es dem Pädagogen als Wissenschaftler der Seinsweise von Erziehung unmöglich ist, wissenschaftliche Aussagen zu geben, wenn sie nicht fortfliessen aus einer ontologischen Bestimmung der Erziehungswirklichkeit: Es gibt kein pädagogisches Sein ohne pädagogisches Denken, aber auch kein pädagogisches Denken, das abgelöst wäre vom pädagogischen Sein.28 In diesem pädagogischen Aufsatz hat der Schriftsteller einen Versuch gemacht, pädagogische Kategorien und Kriterien ontologisch-anthropologisch zu fundieren.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Im 1. Abschnitt wird am Beispiel der sog. Fachoriginale im Rorschach-Test aufgezeigt, daß die Inhalte projektiver Tests die persönliche Werthaltung der Versuchsperson widerspiegeln, und zwar bevorzugt solche Werte, die im Augenblick nicht gesicherter Besitz sind, sondern erstrebt werden bzw. gefährdet sind. Sie sind, im Sinne der Lewinschen Psychologie, unerledigte Bedürfnisse.Im 2. Teil werden die drei aus der Psychoanalyse in die Psychodiagnostik übernommenen Begriffe Identifikation, Verdrängung und Symbol kritisch erörtert und in ihrer Bedeutung für die Inhaltsanalyse untersucht. Es wird versucht, den Vorgang der Identifikation als kinästhetische Einfühlung zu interpretieren und von hier aus die Möglichkeiten einer unbewußten Identifikation mit Gestalten des Testmaterials zu diskutieren. — Im Abschnitt über die Verdrängung wird zunächst eine systematische Übersicht über die Verdrängungssymptome in projektiven Tests gegeben, dann das Problem der Wahrnehmungsabwehr (perceptual defense) unter Berücksichtigung der einschlägigen amerikanischen Untersuchungen erörtert und schließlich den Beziehungen zwischen Verdrängung und Persönlichkeitsstruktur nachgegangen. — Im Schlußabschnitt wird die doppelte Funktion des Symbols in den projektiven Tests (Darstellung von Abstraktem und Tarnung für Verdrängtes) behandelt und die Bedeutung der Kinästhesie auch für das Zustandekommen der Symbole herausgestellt. Im Anschluß daran wird eine neue Hypothese über die Bedeutung der Tier- und Objektbewegungen im Rorschach-Test aufgestellt.  相似文献   

12.
On–off phenomena in Parkinson's disease (PD) are unpredictable motor fluctuations associated with long-term levodopa use. Mood fluctuations have been found to coincide with the motor fluctuations in that depression and anxiety increase while the person with PD is in the off state. What has been relatively unexplored is whether those persons with PD who have on–off phenomena differ psychologically in fundamental ways from those who do not have on–off phenomena. In the present study, depression and anxiety symptoms were assessed in 36 persons with PD (n = 14 with on–off phenomena, n = 22 without on–off phenomena). All those with on–off phenomena were assessed in their on state. Those persons with PD with on–off phenomena had significantly higher levels of anxiety than those without on–off phenomena. However, both groups, regardless of on–off status, were mildly depressed. Neurobiological interpretations of the results implicate the locus coeruleus in the pathogenesis of both on–off phenomena and anxiety, whereas psychological interpretations of the results involve the issues of learned helplessness and control over health symptoms in PD.  相似文献   

13.
14.
It is shown that de re formulas are eliminable in the modal logic S5 extended with the axiom scheme x x.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Geschichte des Begriffes der Entfremdung in seiner modernen Form beginnt mit der Aufklärung. Die erste Definition, ohne den Begriff schon zu nennen, stammt von Schiller. Sie erschien 1795 in den Briefen über die ästhetische Erziehung des Menschen. Die Entwicklung des Begriffes ist insbesondere Marx und Lukács zu verdanken. Zu einem Grundbegriff der Soziologie und der Politologie avancierte Entfremdung in den 30er-Jahren des vorigen Jh. Nach einer Darstellung des Begriffes und seiner Geschichte wird der Versuch unternommen, die Entfremdung psychoanalytisch zu betrachten. Dabei haben sich zwei Konstruktionen als besonders brauchbar erwiesen, zum einen das falsche Selbst, das Winnicott, und zum andern die Anpassungsmechanismen, die Parin beschrieben hat. Die beiden Konstruktionen stehen in einem Ergänzungsverhältnis zueinander und haben eine große Reichweite. Sie erfassen die sublimierten, von Sitte und Anstand geprägten Umgangsformen ebenso wie die extremen Formen der Entfremdung, die Abgründe der Dehumanisierung, wie sie in der Folter, im Terrorismus, im Völkermord oder in der nuklearen Drohung erscheinen. Für beide Konstruktionen gilt Winnicotts Schlusssatz der Abhandlung zum falschen Selbst: Soweit ich sehen kann, erfordert es keine wesentliche Veränderung in der Basistheorie. Die Erörterung ist kulturtheoretisch, doch zielt sie auf eine Behandlungspraxis, in der die Analyse der aktuellen Lebensrealität mit ihren Einflüssen auf die Ich- und Überichstruktur ebenso Beachtung findet wie die Analyse der Übertragungsbeziehung und die Analyse der Lebensgeschichte.
On the psychoanalysis of alienation
The history of the concept of alienation in its modern form begins with the enlightenment. The first definition—without using the term as such—is to be found in Schiller. It appeared in 1795 in the Letters about the aesthetic education of man. We owe the development of the concept to Marx and Lukács in particular. Alienation advanced to a basic concept in sociology and politology during the thirties of the last century. After the presentation of the concept and its history, the attempt is made to look at alienation from a psychoanalytical point of view. In this, two constructs have turned out to be particularly useful, namely the false self described by Winnicott on the one hand, and on the other the mechanisms of adaptation described by Parin. These two constructs have a complementary relationship and a wide range. They encompass the sublimated forms of behaviour which are prompted by manners and customs as well as the extreme forms of alienation, the abysses of dehumanisation, as they show themselves in torture, terrorism, genocide or in the nuclear threat. Winnicotts sentence which concludes his paper on the false self applies to both constructs: As far as I can see it involves no important change in basic theory. The topic is discussed here from the point of view of cultural theory but it is aimed at a clinical practice in which the analysis of the actual life situation with its influence on the structures of the ego and superego is as much taken into account as the analysis of the transference relationship and the analysis of the life history.


Paul Parin gewidmet. Überarbeitete und erweiterte Fassung eines Vortrags auf der 55. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT) am 5. November 2004 in Berlin unter dem Titel: Psychoanalyse der Dehumanisierung, erschienen in: Anne Springer, Alf Gerlach, Anne-Marie Schlösser (Hrsg) Macht und Ohnmacht. Psychosozial-Verlag, Gießen, 2005. Ich danke dem Verlag für die Überlassung des Copyrights. Ich danke Yigal Blumenberg für Kritik und Anregung.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Ergebnisse von Säuglingsbeobachtungen und der Interaktionen in der Mutter-Kind-Dyade gingen bereits früh im Verlauf der Theoriegeschichte der Psychoanalyse in deren entwicklungspsychologische, psychodynamische und behandlungstechnische Überlegungen ein, beispielsweise bei Spitz und Winnicott. Winnicotts Konzept vom wahren Selbst (1960) hat noch heute Aktualität. Aus heutiger Sicht (Fonagy et al. 2004) fällt ein Teil des Selbst bereits früh aus dem Mutter-Kind-Dialog heraus, indem er von der Mutter nicht oder nur unzulänglich gespiegelt wird und deshalb nicht integriert werden kann. Klöpper zeigt, dass es zum impliziten Beziehungswissen des Kindes und des späteren Patienten gehört, dass bestimmte Seiten seines emotional-affektiven Erlebens keinen Eingang in seine aktuellen Beziehungen finden können. Hier setzen behandlungstechnische Konzepte von Psychoanalytikern unter den Säuglingsforschern (Beebe u. Lachmann 2002; Stern 1998) an und zeigen Wege auf, wie das wahre Selbst wieder zu beleben ist. So jedenfalls interpretiert der Autor deren Konzepte und zeigt an einer Behandlungsvignette die Grundzüge des behandlungstechnischen Vorgehens dabei. Klöpper schlägt vor, den Zustand des Selbst während der analytischen Arbeit stets unter drei Gesichtpunkten zu reflektieren: (1) entwicklungsbedingte Defizite, (2) ungelöste Konflikte und (3) Kolonisierung durch Affektzustände der primären Beziehungspersonen (Fonagy et al. 2004). Den Ergebnissen der Säuglingsforschung entnimmt er drei behandlungstechnische Prinzipien: (1) ständige Beachtung der gegenseitigen regulatorischen Prozesse in der analytischen Dyade mit deren Unterbrechung und Wiederherstellung; (2) ständige Bereitschaft des Analytikers, in diesem Kontext seine Selbstobjektfunktion zur Verfügung zu stellen; (3) ständiges Bestreben des Analytikers, die zugehörigen Beziehungszusammenhänge im Hier und Jetzt explizit deutend bewusst werden zu lassen. Die kontinuierliche Beachtung dieser Prinzipien ermöglicht das Bewusstwerden impliziten Beziehungswissens (Lyons-Ruth 1998), lässt neues implizites Beziehungswissen entstehen und ermöglicht dem Analysanden die Bildung sekundärer Repräsentanzen seiner Affekte (Fonagy et al. 2004).
The importance of infant research, attachment theory and neurosciences for the psychoanalytic process
The results of infant observation and of the ineractions in the mother-child-dyad were early in the development of psychoanalytic theory included into the considerations about developmental psychology, psychodynamics and treatment techniques, e.g. by Spitz and Winnicott. Winnicotts concept of the true self (1960) is still valid. In contemporary view (Fonagy et al. 2004) one part of the self is excluded from the mother-child-dialogue being not at all or insufficiently mirrored by the mother. Consequently, it cannot be integrated. Klöpper shows that implicit relational knowledge of the child or patient includes the recognition, that some parts of his emotional-affective experience cannot be brought into his actual relationships. At this point, technical concepts of the psychoanalysts among the infant researchers (Beebe u. Lachmann 2004; Stern et al.1998) are helpful to show the ways how to revive the true self. At least, this is the view of the author about these concepts. He also presents a case study to demonstrate the technical procedure in this reviving process. Klöpper proposes to reflect the state of self during the analytical process continously under three point of views: 1. developmental deficits; 2. unsolved conflicts; 3. colonization by the affective states of primary attachment persons (Fonagy et al. 2004). The results of infant research show him three treatment technical principles: 1) constantly paying attention to the mutual regulatory processes in the analytical dyad, and to its disruption and repair; 2) constant readiness of the analyst to offer his self-object-function in this context; 3) constant effort of the analyst to make possible by explicit interpretations to become aware of the connected implicit relational contexts in the Here-and-Now of the actual relationships. The continuous application of these principles allow that implicit relational knowledge becomes conscious (Lyons-Ruth 1998), new implicit knowledge can develop and secondary representations of the own affects can be formed (Fonagy et al. 2004)


Überarbeitete Fassung eines Vortrages vor der Arbeitsgemeinschaft für integrative Psychoanalyse, Psychotherapie u. Psychosomatik (APH, Hamburg) am 06.04.2003 und anlässlich der Psychotherapie-Tage auf Langeoog im Mai 2003.  相似文献   

17.
Byrne  Alex 《Philosophical Studies》2002,108(1-2):213-222
This paper discusses a number of themes and arguments in The Quest for Reality: Stroud's distinction between philosophical and ordinary questions about reality; the similarity he finds between the view that coloris unreal and the view that it is subjective; his argument against thesecondary quality theory; his argument against the error theory; and the disappointing conclusion of the book.  相似文献   

18.
The definition of spirituality poses a variety of problems for the development of theory and research, as well as practical problems for persons interested in promoting the spiritual well-being of older adults. Although any definition of spirituality is problematic, a definition is proposed that comes out of the writer's clinical experience and is relevant to his understanding of the aging process in different cultural and religious contexts. Two case studies are presented to illustrate the relevance of the definition to the experience of older persons from different cultural and religious backgrounds. Reflections on the case studies suggest ways that an appropriately trained advocate might have helped the persons in these illustrations make changes in their situations that might have improved the quality of their lives. Material from the case studies is also used to clarify differences among terms such as spirituality, religion, religiosity, and piety. The paper proposes to be a contribution to a theoretical foundation for studying and working with spirituality in older adults.  相似文献   

19.
Coming fromI andCl, i.e. from intuitionistic and classical propositional calculi with the substitution rule postulated, and using the sign to add a new connective there have been considered here: Grzegorozyk's logicGrz, the proof logicG and the proof-intuitionistic logicI set up correspondingly by the calculiFor any calculus we denote by the set of all formulae of the calculus and by the lattice of all logics that are the extensions of the logic of the calculus, i.e. sets of formulae containing the axioms of and closed with respect to its rules of inference. In the logiclG the sign is decoded as follows: A = (A & A). The result of placing in the formulaA before each of its subformula is denoted byTrA. The maps are defined (in the definitions of x and the decoding of is meant), by virtue of which the diagram is constructedIn this diagram the maps, x and are isomorphisms, thereforex –1 = ; and the maps and are the semilattice epimorphisms that are not commutative with lattice operation +. Besides, the given diagram is commutative, and the next equalities take place: –1 = –1 and = –1 x. The latter implies in particular that any superintuitionistic logic is a superintuitionistic fragment of some proof logic extension.  相似文献   

20.
In Descartes's philosophy, communicating scientific and philosophical truth does not represent a problem that can be traced back to humanistic rhetoric, meant as the art of persuasion. Descartes states his belief in the eloquence of reason: a clear, precise, and adequately expressed thought cannot fail to convince the listener. This is the measure of the distance between the level of truth and the level of opinion. However, the moment of confrontation with the public is also the very moment when the truth of the new knowledge enters into conflict with other, different conceptions. Education and history influence communication with the result that the distinction between intellectual conviction and persuasion becomes less straightforward. Rational eloquence, as Descartes is well aware, must be articulated in such a way as to avoid any possible language equivocation and to adopt exposition strategies ensuring effective access to readers. The aim of this paper is to illustrate some aspects of this tension as expressed by the writer Descartes with reference to a number of texts (from the Regulae to the Meditationes) that were essential for the elaboration and dissemination of his philosophy.  相似文献   

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