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1.
Zusammenfassung Furchtreaktionen gekäfigter, von Hand aufgezogener Baumwachteln (Colinus virginianus) wurden mit Hilfe eines handzahmen Bussards der Art Buteo jamaicensis und seiner lebensgroßen Flugattrappe qualitativ und quantitativ untersucht. Dabei beachteten wir Kontrollmaßnahmen, die andere Autoren in ähnlichen Untersuchungen bisher vernachlässigt hatten.Zweimal am Tage setzten wir zehn männliche und acht weibliche erwachsene Baumwachteln in einem 152.5 auf 183.0 cm weiten und innen 37.5 cm hohen Gehege aus und ließen die beiden Auslöser auf vorgeschriebener Bahn darüber hinwegfliegen. Nachdem jedes Versuchstier den einen oder den ändern der beiden Auslöser in einer Serie von Versuchen wahrgenommen und darauf angesprochen hatte, wurde in einer unmittelbar danach folgenden Versuchsreihe der noch unbekannte Auslöser geboten.Die Versuchsergebnisse wurden statistisch bearbeitet. Die Reaktionen der Baumwachteln waren dem lebenden Bussard gegenüber erheblich ausgeprägter als gegenüber der Attrappe, deren Auslösewert, verglichen mit dem des lebenden Bussards für die erste Spontanreaktion der Wachteln 95,3 % geringer war. Wiederholtes Darbieten eines Auslösers führte zur Abgewöhnung einer Reaktion (Habituation im Gegensatz zu Ermüdung). Die Auswirkung der Erfahrung mit dem einen Auslöser übertrug sich auf die Begegnung mit dem zweiten und wirkte sich als beschleunigtes Abgewöhnen der Furchtreaktion, nicht aber als deren vollständige Unterdrückung aus. Damit wird deutlich, daß die beiden Auslöser verschiedene Kombinationen von spezifischen Schlüsselreizen aufweisen, und im besonderen, daß die Schlüsselreize der Attrappe zur Auslösung des vollständigen artspezifischen Furchtverhaltens nicht zureichend sind.In der Diskussion der Befunde wird die biologische Bedeutung der Abgewöhnung hervorgehoben; ebenso wird auf die Ähnlichkeit der Abgewöhnung mit dem Vorgang der Auslöschung einer bedingten Reaktion hingewiesen.

Research performed in fulfillment of the requirements of the course, Individual Studies in Animal Biology (BLY 630), under the direction of E. G. F. Sauer, Department of Biology.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die vorliegende Untersuchung stellt einen empirischen Beitrag zum Problem der Gefühlsklassifikation dar. Mit Hilfe des Gesetzes vom kategorischen Urteil in Verbindung mit dem experimentellen Verfahren der Einstufung in aufeinanderfolgende Intervalle wurde die mehrdimensionale Skalierungsaufgabe gelöst. Wir erhielten ein fünfdimensionales Klassifikationssystem.Der Vergleich mit der von Traxel und Heide auf der Grundlage des Polaritätsprofils vorgenommenen Analyse zeigte grundsätzliche Widerspruchsfreiheit beider Systeme. Allerdings erwies sich die Methode des Polaritätsprofils als weniger ergiebig, so daß Traxels System nur einem Ausschnitt unserer Ergebnisse entspricht. Dieses Resultat wurde mit Hilfe eines besonderen Transformationsverfahrens gewonnen.Zugleich konnte die Untersuchung als Validitätsprüfung der Methode des Polaritätsprofils aufgefaßt werden. Zwar ließ sich die Orthogonalitätsannahme des semantischen Raums annähernd verifizieren, doch wurde eine erhebliche Maßstabsungleichheit der Achsen festgestellt. In Verallgemeinerung unseres speziellen Beispiels wird die Vermutung geäußert, daß die immer wieder beobachtete geringe Dimensionszahl des Raums der Konnotationen nicht eine Gesetzlichkeit verbalen Materials darstellt, sondern auf Maßstabsverzerrungen auf den Achsen rückführbar und daher ein methodisch bedingtes Artefakt ist.  相似文献   

3.
Summary Linear retinal perspective as a cue for visual slant and shape is analyzed in terms of its geometrical and psychophysical properties. Geometrically, retinal perspective is defined as the visual-angle difference in the projective magnitudes of the near and far edges of slanted rectangles. The psychophysical effectiveness of retinal perspective is then determined in two experiments. In Experiment 1, the sensitivity of the eye to retinal perspective is shown to be inversely related to the visual-angle height of slanted rectangles which are rotated about a horizontal axis. In Experiment 2, the visual shape of monocularly observed slanted rectangles is shown to depend solely on a simple prediction derived from Weber's Law, in which it is assumed that perceived height is a linear function of visual-angle height.
Zusammenfassung Die geometrischen und psychophysischen Eigenschaften der linearen retinalen Perspektive wurden analysiert, um festzustellen, welchen Einfluß die Perspektive auf gesehene Schräge und Form hat. Geometrisch wird die retinale Perspektive als die Sehwinkeldifferenz in der projektiven Größe der näheren und ferneren Kante schräger Rechtecke definiert. Die psychophysische Wirksamkeit der retinalen Perspektive wurde an Hand zweier Experimente gemessen. Im ersten wurde gezeigt, daß die Sensitivität des Auges für die retinale Perspektive eine negative Funktion der Sehwinkelhöhe schräger Rechtecke ist, wenn diese um eine waagerechte Achse gedreht sind. Im zweiten Experiment wurde festgestellt, daß die Sehform einäugig betrachteter schräger Rechtecke von einer einfachen Ableitung des Weberschen Gesetzes abhängig ist, in der angenommen wird, daß die wahrgenommene Körperhöhe des Rechteckes eine lineare Funktion der Sehwinkelhöhe des Retinabildes ist.


These investigations were supported by research grants MH-08856 and MH-10,691 from the National Institute of Mental Health, United States Public Health Service. The advice of Robert Seibel in the calculations of the regression lines of Fig. 4, and the assistance of Robert Pasnak in the conduct of Experiment 2 are gratefully acknowledged. Technical assistance was rendered by J. L. Cohen, W. F. Garber, Martha Harsanyi, R. L. Kochman, S. Ludwig, and Judith Ann Muth.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Für die Erklärung der Verdeckung von Reizen in verschiedenen Sinnesmodalitäten mit einfacher Struktur wurden in der Literature bisher im wesentlichen zwei verschiedene Erklärungskonzepte diskutiert: Die Summationshypotheses behauptet, daß die Eindrücke von schnell aufeinanderfolgenden Reizen sich zu einer Gesamtrepräsentation überlagern, aus der die Einzelreize erschwert herauszuanalysieren sind, die Unterbrechungshypothese dagegen nimmt an, daß die Verdeckung auf eine Störung der Verarbeitung des einen Reizes durch die kurzzeitig folgende Darbietung eines weiteren Reizes zurückgeht. Zur Erklärung der gegenseitigen Verdeckung von taktil dargebotenen Buchstaben sind beide Hypothesen ungeeignet, weil sie die unterschiedliche Beeinträchtigung von Form- und Positionserkennung der Buchstaben nicht erfassen können. Deshalb wurde eine neue Hypothese aufgestellt: Die Repräsentation eines Reizes im sensorischen Register wird durch die Merkmalsanalyse des vorangegangenen Reizes kaum behindert, aber dessen Übertragung aus dem analysierenden System in das Kurzzeitgedächtnis eine bestimmte Zeit verzögert. Diese Verzögerungshypothese wurde mit einem Experiment überprüft, in dem 3 Vpn je etwa 12 Versuchsstunden lang die Erkennung von Buchstabenpaaren übten. Da die Diskrimination zwischen den Buchstaben bei taktiler Darbietung sehr viel schwieriger als bei visueller ist, wurden nur 5 Buchstaben im Experiment verwendet. Die Ergebnisse des Experiments werden durch ein mathematisches Modell beschrieben. Bezüglich der numerischen Werte der freien Parameter machen die 3 Hypothesen unterschiedliche Vorhersagen. Die Parameterschätzung ergab eine gute Übereinstimmung des Modells mit den Daten und zeigte eine Überlegenheit des Konzeptes Verzögerung für die Erklärung der gegenseitigen Verdeckung taktil dargebotener Buchstaben.
Sources of mutual masking of tactile presented letters: Interruption, summation or delay?
Summary Two different explanations of the masking phenomenon with simple structured stimuli have been discussed in the literature: The summation hypothesis and the interruption hypothesis. The summation hypothesis maintains that the images of quickly succeeding stimuli superimpose and build up one unified representation from which the single stimuli are difficult to analyse. In contrast the interruption hypothesis assumes that masking is caused by the successive stimulus disturbing the processing of its predecessor. Both hypotheses are unacceptable for an explanation of the mutual masking of tactile presented letters where a different impairment of form and position recognition is observed. Therefore a third hypothesis was tried: The processing of a preceding stimulus hardly affects the representation of the successive one in the sensory register. Rather the transfer from the analysing system to short-term memory is delayed by a certain time. This delay hypothesis was tested by an experiment in which three subjects practiced to recognize pairs of letters for a total of 12 sessions. Since discrimination between letters is much more difficult with tactile compared to visual presentation only five letters were used as stimuli. The results are described by a mathematical model. The three hypotheses predict discrepant numerical values for the free parameters. Parameter estimation revealed a close fit between the general model and the data and showed a superiority of the delay hypothesis as an explanation of mutual masking of tactile presented stimuli.


Für die wertvolle Beratung bei der Erstellung des endgültigen Textes danken wir besonders Herrn Professor Dr. K. F. Wender und Herr Dr. K. Nippert.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit untersuchte die Anwendbarkeit des Intelligenz-Struktur-Test (IST) von Amthauer auf die Diagnostik der Schulbegabung. Die in der Arbeit verwerteten Daten (IST, Four-Picture-Test von van Lennep und Schulnoten) wurden an 519 männlichen Gymnasiasten der Klassen 6–9 (Untersekunda bis Oberprima) erhoben. Zunächst wurde geprüft, ob sich die Hypothese Amthauers, die besagt, daß für die einzelnen Berufe optimale Intelligenzxtrukturen zu ermitteln sind, die sich in typischen IST-Profilverläufen zeigen, auch auf den Bereich der Schule und die dort angenommenen Spezialbegabungen für die einzelnen Fächer übertragen und dort verifizieren läßt. ES erwies sich (Extremgruppenvergleich und Faktorenanalyse), daß dies nicht mit der nötigen Sicherheit möglich ist. Die individuelle Vielfalt der Testergebnisse verwischt die Gruppenunterschiede. Es wurde der Versuch unternommen, eine theoretische Begründung dafür abzuleiten.Weiter wurde versucht, mittels zweckmäßiger Untertestauswahl undgewichtung eine Kurzform des IST zur treffsicheren und ökonomischeren Vorhersage des allgemeinen Schulerfolges zu entwickeln. Die Validitöt ließ sich nicht bedeutsam steigern, hingegen konnte die Testzeit auf die Hölfte reduziert werden. Die notwendigen Daten zur Anwendung Dieser Kurzbatterie Anwendung dieser Kurzbatterie wurden mitgeteilt.Es wurde gezeigt, daß sich größere Diskrepanzen zwischen realer und vorhergesagter Schulleistung (anhand der Kurzbatterie berechnet) in quantitativen Merkmalen des Four-Picture-Test von van Lennep widerspiegeln. Diese Differenzen sind nicht nur durch Unsicherheiten der Merkmalserfassung erklärbar.Schließlich wurde geprüft, ob sprachlich Begabte gegenüber mathemathisch-naturwissenschaftlich Begabten im IST-Gesamtergebnis benachteiligt sind. Es zeigte sich, daß dies nicht der Fall ist, daß hingegen der IST bezüglich seines Gesamtergebnisses eine engere Beziehung zu mathematisch-naturwissenschaftlichen Leistungen hat als zu sprachlichen.  相似文献   

6.
Summary The A. s find support for their hypothesis that the tendency to impulsive behaviour in psychopathic impulsive characters and neurotic impulsive characters is correlated with a tendency to sensory-motor degradation of speech, i.e. a tendency to react to phonetic rather than to semantic aspects, by means of a specifically devised experimental technique (testing of interference between two paired-associates learning tasks, where one list is made up of phonetically similar pairs of words and the other one of semantically related pairs, the first word of each pair being constant for both lists).
Zusammenfassung Um festzustellen, ob Kinder von impulsivem Charakter mehr auf den phonetischen Aspekt als auf den semantischen reagieren, wurden drei Untersuchungen mit der Treffer-Methode durchgeführt. Als Material dienten zwei Listen, in denen die Reizwörter übereinstimmten, aber die Reaktionswörter den Reizwörtern entweder lautlich ähnlich waren (phonetische Liste) oder mit ihnen bedeutungsverwandt waren (semantische Liste). Die beiden Listen wurden jeder Vp mit einem Zeitabstand von 2 Wochen mündlich so oft dargeboten, bis sie alle Reaktionswörter einmal richtig reproduzieren konnte. Die Prüfung auf Behalten fand jeweils l Woche nach der letzten Darbietung statt. Ergebnis: der Behaltenstest zeigt, daß die impulsiven Kinder mehr Paare aus der phonetischen Liste und weniger aus der semantischen Liste reproduzieren als die normalen Kinder, und daß Jungen mehr phonetische Assoziationen und weniger semantische Assoziationen als Mädchen zeigen. Dieses Ergebnis ist unabhängig vom Alter und vom Intelligenzniveau.
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7.
Zusammenfassung Es wurden Beziehungen untersucht zwischen einem Persönlichkeitsmerkmal, der Interferenzneigung, wie sie im Stroop-Test gemessen wird, und der psychologischen Refraktärphase, welche die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung im Human Operator entscheidend bestimmt. 24 Vpn, von denen 12 eine hohe und 12 eine niedrige Interferenzneigung hatten, wurden in 8 verschiedenen Versuchsvariationen Refraktärzeitmessungen unterzogen. Es zeigte sich, daß Vpn mit hoher Interferenzneigung signifikant längere Refraktärzeiten aufwiesen als Vpn mit niedriger Interferenzneigung. Die Differenzen zwischen den Interferenzgruppen nahmen zu mit ansteigender Komplexität der Versuchssituation und waren am deutlichsten ausgeprägt in den Versuchssituationen, welche der im Stroop-Test gegebenen Situation am ähnlichsten waren. Diese Ergebnisse bestätigen unsere Hypothese, daß das Ausmaß der Interferenzneigung in Zusammenhang steht mit der Länge der Refraktärphase. Das Interferenzphänomen kann somit verstanden werden als Ausdruck persönlichkeitsspezifischer Differenzen in der Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung.
On the relation between interference proneness and psychological refractory period
Summary The described experiment investigated relations between a personality trait, the interference as measured by the Stroop-Test, and the psychological refractory period, a determining factor in the speed of information processing by humans. Of 24 Ss, half of which had a high half a low interference tendency, measurements of psychological refractory periods in 8 different experimental situations were made. Ss witha high interference tendency had significantly longer psychological refractory periods than Ss with a low interference tendency. The differences between the two experimental groups increased with rising complexity of the experimental situation and were most clearly outlined in those variations, which were most similar to the situation given in the Stroop-Test. These experimental data proove our hypothesis: that the amount of interference is correlated with the length of the psychological refractory period. Thus the phenomenon of interference may be interpreted as an expression of personality differences in the speed of information processing.


Von der Philosophischen Fakultät der Freien Universität Berlin 1966 angenommene Dissertation.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es war das Ziel, ein Maß für die Stärke von Gefühlen aus einem ihrer physischen Korrelate, der sog. psychogalvanischen Reaktion, zu gewinnen. Zu diesem Zweck wurden Vergleichsurteile über die Gefühlsbetonung von Reizwortpaaren den durch die Darbietung der Wörter ausgelösten Hautreaktionen zugeordnet. Mit den Maßzahlen wurden eine logarithmische Transformation und eine Quadratwurzeltransformation vorgenommen. Die Auswertung erfolgte jeweils gemäß dem Skalierungsverfahren für Vergleichsurteile. Es zeigte sich, daß die auf Grund der Quadratwurzeltransformation erhaltenen Skalenwerte für die Gefühlsstärke in voll befriedigender Weise durch eine Gerade angenähert werden können, während dies mit der logarithmischen Transformation weniger gut gelingt.Um aus der gefundenen Intervallskala der Gefühlsstärke eine Verhältnisskala zu erhalten, wurde die Gefühlsschwelle der galvanischen Hautreaktion zu bestimmen versucht. Es ergab sich, daß der Schwellenwert der emotionalen Veränderung bei der Größe 0 der Hautwiderstandsänderung liegt. Es folgt daraus, daß die Stärke eines Gefühls als der Quadratwurzel der relativen Widerstandsänderung proportional anzunehmen ist.Dieses Ergebnis wird durch ein Anwendungsbeispiel veranschaulicht.  相似文献   

9.
Summary Contrary to what was expected, subjects overestimated the volume in heavier objects, when making estimations with no visual cues available (a positive volume illusion). This finding contradicts the result of Usnadze. He found, that the heavier of two spheres, equal in volume, was perceived as the smaller by most subjects, with their eyes closed.The stimuli used were spheres and cylinders of different weights and volumes. In four experiments, the subjects reported their volume ratings with the help of two direct scaling methods, magnitude estimation or ratio estimation. Lifting stimuli with one sphere in each hand gave, as a result, a difference between hands. This difference was interpreted to imply, that the subjects did not just follow a strategy to give higher volume estimates to heavier objects.The positive volume illusion phenomenon, that appeared in all four experiments, was affected by such sources of variation as time (trial number), and size-weight interaction, defined as a stimulus context variable. Neither a strategy which assumes that the subjects judge density instead of volume, nor any other sizeweight interaction model is effective in explaining the volume illusion. The search for such a model was suggested as a line for future research, though.
Zusammenfassung Gegensatz zur Erwartung scheinen schwerere Versuchskörper größeres Volumen zu haben als die leichteren, wenn Vpn die Volumina vergleichen, ohne sie anzusehen (eine positive Volumtäuschung). Dieses Resultat stimmt nicht mit den Ergebnissen von Usnadze. Er fand, daß wenn man zwei verschieden schwere, im übrigen aber ganz gleichartige Körper mit geschlossenen Augen, bloß tastend, auf ihre Größe vergleicht, so erscheint der Schwere kleiner, der Leichtere größer.Die Versuchskörper waren Kugeln und Zylinder verschiedenen Gewichtes und Volumens. In vier Versuchen schätzen die Vpn das Volumen mit Hilfe von zwei direkten Schätzmethoden, Magnitudenschätzung (magnitude estimation) und Verhältnisschätzung (ratio estimation), jedoch ohne die Versuchskörper sehen zu dürfen. Das Heben der Versuchskörper mit einer Kugel in jeder Hand gab als Resultat einen Unterschied zwischen den Händen. Dieser Unterschied schien zu bedeuten, daß die Vpn nicht automatisch schweren Körpern ein größeres Volumen gaben.Die positive Volumtäuschung, die in allen vier Versuchen erschien, war durch solche Faktoren wie Zeit (Nummer der Vergleichsfälle), und Größe-Gewichtwechselwirkung, definiert in der Verschiedenheit der vorhandenen Versuchskörper, beeinflußt. Die Versuchsdaten stützen nicht die Hypothese, daß die Vpn versuchten die Dichte der Versuchskörper zu schätzen. Auch wurde kein brauchbares Modell für die Wechselwirkung gefunden um die Volumtäuschung zu illustrieren. Ein solches Modell wurde doch für zukünftige Forschung vorgeschlagen.
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10.
Summary Three experiments were carried out in which strings of 15 syllables were presented to native German speakers. Each S heard the same string 25 times. In Exp. I, the strings were nonsense stems with no structure, morphological structure, or morphological and syntactic structure characteristic of the English language. In Exp. II, the strings were either a random list of English words or a meaningful sentence. In Exp. III, the strings were either a random list of German words or a meaningful sentence. In all the experiments, the strings were either monotone or intonated. The results of Exp. I confirmed the finding of O'Connell, Turner, and Onuska (1968) that linguistic structure facilitates recall. Facilitation was limited to intonated versions and localized at the high structure level (morphology and syntax). The remaining experiments indicated that, in strings of actual lexical items, the relative facilitative influence of intonation and structure depends on the redundance of the linguistic cues. In all experiments, the rate of speech production by Ss approached that of spontaneous speech as a function of both structure and intonation in the stimulus string.
Zusammenfassung In 3 Experimenten wurden deutschsprachigen Vpn Ketten aus 15 Silben dargeboten. Jede Vp hörte dieselbe Kette 25mal. Die Ketten im ersten Experiment bestanden entweder aus sinnlosen Silben ohne jede Struktur, mit morphologischer Struktur oder mit morphologischer und syntaktischer Struktur. Alle Strukturmerkmale wurden der englischen Sprache entnommen. Die Ketten im zweiten Experiment stellten entweder eine Zufallsliste englischer Wörter oder einen sinnvollen Satz dar. Im dritten Experiment wurde eine Zufallsliste aus deutschen Wörtern oder ein sinnvoller Satz verwendet. In allen Experimenten wurden die Ketten entweder monoton oder intoniert dargeboten. Die Ergebnisse des ersten Experiments bestätigten den Befund von O'Connell, Turner, und Onuska (1968), daß die sprachliche Struktur zu einer Verbesserung der Wiedergabe führt. Diese Verbesserung trat nur bei der intonierten und hochstrukturierten Bedingung (Morphologie und Syntax) auf. Die übrigen Experimente zeigten, daß der Verbesserungseffekt von Intonation und Struktur in den Wortketten und Sätzen von den sprachlichen Cues abhängig ist. In allen Experimenten näherte sich die Sprechgeschwindigkeit der Vpn der Geschwindigkeit der spontanen Sprache als Funktion der Struktur und Intonation der Stimuluskette.


The research reported in the following article has been supported by the Alexander von Humboldt Foundation of Bad Godesberg, Germany, and by the Psychological Institute of the Free University of Berlin. It was made possible by the generosity of Saint Louis University in granting the author a leave of absence for purposes of research. The assistance of Miss Sabine Kowal is gratefully acknowledged.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Zur weiteren Klärung der Frage nach den Funktionsmechanismen, die den sog. Reorganisationsexperimenten zugrunde liegen, wurde ein visumotorisches Adaptationsexperiment durchgeführt, in welchem verschiedene Rückkopplungswege experimentell verstärkt bzw. weitgehend ausgeschaltet werden. Die Untersuchung wurde an n=42 Vpn durchgeführt. Die Vpn waren Studenten der ersten Semester der Philosophischen Fakultät der Universität Hamburg. Es ließ sich statistisch gesichert nachweisen, 1. daß passive Armbewegung bei vorher gebotener verbaler Instruktion gleichgroße Adaptationswerte liefert wie aktive Armbewegung, im Gegensatz zu passiver Armbewegung ohne vrherige Instruktion; 2. daß ein zusätzlich gebotener Vergleichsreiz (in der experimentellen Situation visueller Verschiebung) die Adaptationswerte wesentlich steigert; 3. daß ein Grö Benunterschied zwischen der als Nacheffekt gemessenen und der direkt gemessenen Adaptation besteht und 4. daß eine nach 8minutigem Training erzielte Adaptation noch nach ca. 24 Std Pause als Nacheffekt nachweisbar ist.Diese Ergebnisse werden anhand des vorgeschlagenen Funktionsmodells diskutiert, und es wird 1. gefolgert, daß neben der reafferenten eine propriozeptive Rückkopplung möglich ist, 2. wird in der verstärkenden Wirkung eines Vergleichsreizes sowie einer Nachführaufgabe und in der Abrufbarkeit des Korrekturwertes durch einen adäquaten Außenreiz eine Bestätigung von Modellvoraussagen gesehen. Es wird 3. aus dem Vergleich von Direktmessung und Nacheffekt der Schluß gezogen, daß in der Direktmessung eine aus dem Modell zu erwartende Überlagerung zweier Effekte zum Ausdruck kommt. Ferner wird gezeigt, daß sich die z.T. widersprüchlich scheinenden Resultate anderer Autoren aus dem Funktionsmodell folgerichtig ableiten lassen.
Sensorimotor adaptation to displaced visual feedback from own bodily movement
Summary The predescribed rearrangement experiments were done to analyse the mecanism underlying sensorimotor coordination in man. Different possible feedbackloops were experimentaly strengthened or excluded by means of a mirrorapparatus including a device for a tracking task. 1. The experiments showed that passive movement, in the absence of the opportunity for recognition of error does suffice to produce adaptation if the subject is ordered to pay attention to the felt position of the moving hand (strengthening of the proprioceptiv feedbackloop). The shift is as large as with active armmovement. 2. An additionally presented visual stimulus of comparison (strenthening of the Führungsgröße) during adaptationperiod is able to enlarge the shifts in reaching for the visible target. 3. In the tracking condition a clear cut difference was to be found between the adaptationscores in terms of aftereffect and the adaptationscores measured directly. 4. The course of adaptation under different conditions is measured from 2 to 4 to 8 minutes at the first and at the second day of adaptation. The experiments showed that adaptation of 8 minutes training could still be proved after an intervall of about 24 hours.These results were discussed by means of a proposed model for the Wirkungsgefüge. It is concluded 1. that the reafferent feedback could be substituted by a proprioceptive feedback to gain the same extent of unconscious positiv adaptation. 2. The amplification of the adaptationseffect by means of the additional stimulus as well as the possibility to call off unconsciously the trained shift after a 24 hours intervall is seen to be an approval of the expectations deriving from the model. 3. The progress of the derectly measured adaptation in terms of the model is interpreted to be the result of two different effects. It is demonstrated, at last that the apparently contradictional results of some other authors can be derived from the model without difficulty.


Die Arbeit wurde vor dem Kolloquium der Max-Planck-Institute in Seewiesen vorgetragen. Für eine gründliche Diskussion des Experimentes sowie eine weiterführende Klärung der systemtheoretischen Überlegungen möchte ich vor allem Dr. N. Bischof und Dr. H. Mittelstaedt, Seewiesen, meinen herzlichen Dank ausprechen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Nach der kognitiven Dissonanztheorie steigt die Attraktivität einer Aufgabe nach Mißerfolg, wenn die Vp die Aufgabe zuvor selbst gewählt und nicht zugewiesen bekommen hatte. Nach der Leistungsmotivationstheorie ist die Attraktivitätsänderung abhängig von einer durch den Mißerfolg verursachten Verringerung der erlebten Erfolgswahrscheinlichkeit in Wechselwirkung mit der Ausprägung des überdauernden Leistungsmotivs der Vp. Ändert sich die Erfolgswahrscheinlichkeit in Richtung auf eine Höhe von 30–40%, so steigt die Attraktivität der Aufgabe für erfolgszuversichtlich motivierte Vpn und fällt ab für mißerfolgsängstlich motivierte Vpn.In einem 2×2-Versuchsplan wurde Wahl oder Zuweisung der Aufgabe mit vorwiegendem Erfolgsmotiv der Vp kombiniert. Aus einer selbsthergestellten Attraktivitätsrangfolge von 9 verschiedenen Aufgaben wählt die Vp zwischen der 5. und 6. Aufgabe eine zur Bearbeitung aus oder erhält eine der beiden fest zugewiesen. Nach Mißerfolg stellt die Vp eine erneute Attraktivitätsrangfolge der Aufgaben her.Die innerhalb und zwischen den vier Bedingungskombinationen erhaltenen Ergebnisse entsprechen zu einem größeren Teil der Leistungsmotivationstheorie als der Dissonanztheorie. In der Bedingungskombination, für die beide Theorien gegensätzliche Voraussagen machen (Wahl-Mißerfolgsmotivierte), fallen die Befunde zugunsten der Leistungsmotivationstheorie aus. Diese Theorie zeigt jedoch Schwächen in der Voraussage von Attraktivitätsänderungen unter Zuweisungsbedingungen. Die Dissonanztheorie versagt bei den Mißerfolgsmotivierten. Verbesserungen der Theoriebildung und der experimentellen Prüfung werden erörtert.
Change in attractiveness of task after failure. Cognitive dissonance theory versus achievement motivation theory
Summary According to cognitive dissonance theory, the attractiveness of a task increases after failure only when the S has chosen the task but not when it is assigned to him. Achievement motivation theory, on the other hand, states that change in attractiveness depends on a reduction in perceived probability of success, caused by failure. In addition, probabilitiy of success also interacts with the dispositional characteristics of the S's achievement motive. If probability of success increases toward a value of 30–40 per cent, then the attractiveness of the task increases for hope of success Ss but decreases for fear of failure Ss.Choice or assignment of task was combined with predominantely hope of success or fear of failure Ss in a 2×2 experimental design. The S first ranked nine different tasks in their order of attractiveness. While some Ss could further choose to work on either the fifth or sixth ranking task, other Ss were assigned either one of these tasks. A second ranking of attractiveness was obtained after a failure experience.The results, both within and between the four experimental conditions, support mainly the predictions of achievement motivation theory rather than cognitive dissonance theory. In the condition in which opposing predictions can be derived from the two theories (i.e., when choice is offered to fear of failure Ss), the results clearly favor achievement motivation theory. However, this theory is less adequate in predicting changes in task attractiveness under task assignment conditions. Dissonance theory appears to be unable to predict the behavior of the fear of failure Ss. Implications for changes in the theories and further empirial tests are discussed.
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13.
Zusammenfassung Versuche zum Wahrscheinlichkeitslernen mit sechs Ereignissen wurden mit vier Gruppen von je 20 Vpn durchgeführt, um die Hypothese zu prüfen, daß auch bei mehr als zwei Ereignissen die Vpn die Wahrscheinlichkeiten der Vorgaben richtig schätzen können und daher in der Lage sind, eine optimale Strategie zu entwickeln und nicht die gemischte Strategie der Wahrscheinlichkeitsangleichung (probability-matching) bevorzugen. Im Gegensatz zu anderen Autoren hatten bereits Neimark und Shutord diese Hypothese in einem Versuch mit zwei Ereignissen bestätigen können. Bei mehr als zwei Ereignissen muß jedoch die unterschiedliche Informationsbedingung berücksichtigt werden, die eine sinngemäße Umwandlung des Vorhersageexperiments in ein Rateexperiment verlangte.In einem Planversuch wurden die Wahrscheinlichkeit des häufigsten Ereignisses mit p=0,33 und p=0,50 in Kombination mit der Struktur der Verteilung der restlichen Ereignisse (Gleichverteilung vs. abfallende Wahrscheinlichkeiten) variiert. Die Schätzungen der subjektiven Wahrscheinlichkeiten für die sechs Ereignisse weichen nicht von den objektiven Werten ab. Ferner ergeben die Analyse der Wahlen am Ende der Lernversuche sowie die Auswertung der durchschnittlichen Anzahl von Rateversuchen, daß in allen vier Gruppen die Versuchspersonen die optimale Strategie anstreben.
Strategic behaviour in probability learning experiments with more than two choices
Summary Probability-matching in two-choice experiments has stimulated discussions about strategic behaviour of Ss'. Neimark and Shuford found that Ss in a two-choice situation estimated correctly the proportion of events to be predicted and did not use the suboptimal matching strategy. Does this finding generalize to situations with more than two choices ?A probability learning experiment with six events was conducted with 20 Ss in each of four groups. The usual prediction method had to be changed into a successive guessing method to secure the same information feedback on each trial as in the two-choice situation. A 2×2 design was used to vary the probability of the most frequent event at two levels (p=0.33 and p=0.50) and the distribution of the remaining events (equal proportions vs. decreasing proportions).Ss' estimates of subjective probabilities did not differ from objective probabilities. Analysis of Ss' choices in the final block of 30 trials and an analysis of variance on the number of guesses indicated that no probability-matching did occur. Ss used the optimal strategy instead but failed to do so consequently enough to reach optimum performance scores. The results show that even with more than two events Ss are able to learn the probability distribution and effectively try to adopt the optimal strategy if the situation is a well defined one.


Die Versuche wurden im Rahmen eines Forschungsauftrags der Deutschen Forschungsgemeinschaft über Subjektive Wahrscheinlichkeit durchgeführt, der von Prof. Dr. Dr. Hans Anger und Prof. Dr. J. Pfanzagl betreut wurde.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Mit Hilfe von Korrelationsmethoden wurden inter-individuelle Leistungsunterschiede in einer ein- und einer mehrflächigen Vigilanzaufgabe untersucht. In beiden Aufgaben korrelieren bestimmte Vigilanzscores mit Interferenzindikatoren im Stroop-Versuch. In der mehrflächigen Anordnung zeigte sich eine negative Korrelation zwischen der Entdeckungswahrscheinlichkeit und der Rate der falschen Alarme. Hinsichtlich der zeitlichen Merkmale der Vigilanzleistung ergab sich, daß die Vpn den geringsten Abfall der Entdeckungswahrscheinlichkeit erkennen lassen, die zu Beginn der Vigilanzaufgabe die Rate der falschen Alarme am stärksten reduzieren konnten. Die Ergebnisse wurden im Rahmen des detection-Modells interpretiert.
Experiments in individual differences of vigilance behavior
Summary This paper is concerned with individual differences of vigilance performance in a simple and a complex vigilance task. In both tasks certain aspects of vigilance behavior were correlated with interference in the Color Word Test by Stroop. In the complex vigilance task there was a negative correlation between the probabilities of signal detections and false alarms rates. With regard to the temporal characteristics of vigilance behavior it was found out that subjects with the least decrease of detection rate showed the greatest reduction of their false alarms rate to the beginning of the vigilance task. The results were discussed in the context of the detection model.


Teil II der Dissertation, die im Januar 1969 der Philosophischen Fakultät der Freien Universität Berlin vorgelegt wurde.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Beziehung zwischen dem Behalten und der beim. Einprägen herrschenden Aktivierung versuchen zwei Theorien zu erklären; sie werden hier als Kurvilinearitätstheorie und als Theorie vom Leistungsabfall bezeichnet. Sie unterscheiden sich ebensosehr voneinander wie die Befunde, auf welche sie sich stützen. Hier wird ein Versuch beschrieben, dessen Ergebnisse eine Entscheidung zugunsten einer der beiden Theorien ermöglichen sollen. In diesem Versuch betrachten Personen Verbindungen von Wörtern und Ziffern und bemühen sich später, sie wiederzugeben. Die Wörter unterscheiden sich in ihrer Valenz. Außerdem variieren die Zeit zwischen Betrachten und Wiedergabe und der Schallpegel während des Betrachtens. Als Indikator der Aktivierung wird die elektrische Leitfähigkeit der Haut gemessen. Die Häufigkeit richtiger Wiedergaben nimmt ab mit der Dauer des Behaltens; Verbindungen mit Wörtern, deren Darbietung zu stärkeren kurzfristigen Erhöhungen der Leitfähigkeit führt, werden stets häufiger wiedergegeben als Wörter, deren Darbietung die Leitfähigkeit weniger verändert. Die akustische Zusatzreizung erhöht die Leitfähigkeit während des Einprägens und während der Prüfung, beeinflußt die Gedächtnisdaten aber nicht. Die Ergebnisse sprechen gegen die Richtigkeit der Theorie vom Leistungsabfall und zeigen keine Übereinstimmung mit den Beobachtungen, welche diese Theorie stützen; mit der Kurvilinearitätstheorie lassen sie sich vereinbaren.
Summary Findings on the relation between retention and arousal during learning have been controversial. They gave support to two conflicting theories, a theory postulating a curvilinear function between retention and arousal, and an action decrement theory of learning. Therefore, a critical experiment in paired-associate learning was planned varying the valence of the stimulus term, the duration of the retention interval and the amount of acoustical stimulation during learning. Electrical skin conductance was continuously monitored as a measure of arousal. The number of correct reproductions decreased as the duration of the retention interval increased. Pairs with a stimulus term, which gave rise to larger changes of skin conductance, were always better reproduced than pairs with a stimulus term leading to minor changes. Arousal during both learning and reproduction grew with the amount of acoustical stimulation; this, however, did not affect retention. The results are not in accordance with the data favouring the action decrement theory of learning; they can be interpreted in the light of the curvilinearity theory.
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16.
Summary The effect of convergence on the perceived size of a light disk presented against a dark background was investigated by means of a projector stereoscope with polarizing filters. The results obtained with four subjects indicate that the logarithm of matched size decreases linearly as the convergence angle increases. The effect of binocular disparity was also examined by presenting a vertical bar beside the disk, but this did not add to the convergence effect. The results of a previous study on binocular disparity were reinterpreted as an effect of convergence difference between two objects. Implications of the present findings to the phenomenon of size constancy were discussed.
Zusammenfassung Der Effekt der Konvergenz auf die wahrgenommene Größe einer gegen einen dunklen Hintergrund dargebotenen Lichtscheibe ist durch ein Projektorstereoskop anhand Polarisationsfiltern untersucht worden. Die Ergebnisse, die mit vier Versuchspersonen erworben wurden, zeigen, daß der Logarithmus der subjektiv gleichgestellten Größe sich linear mit zunehmendem Konvergenzwinkel verkleinert. Außerdem wurde der Effekt der Querdisparation durch das Darbieten eines vertikalen Lichtbalkens neben der Lichtscheibe untersucht; aber dieser war ohne Effekt. Die Ergebnisse einer vorhergehenden Untersuchung über die Querdisparation wurde neu interpretiert als ein Effekt der Konvergenzdifferenz zwischen zwei Objekten. Die Bedeutung des Versuches für das Phänomen der Größenkonstanz wurde erläutert.


This study was performed at Chiba University in 1967 during the sabbatical year of the second author.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Eine Gruppe von Wörtern mit höherer Ich-Bezogenheit und eine von Wörtern mit niedrigerer Ich-Bezogenheit war einmal absichtlich, einmal beiläufig einzuprägen. Als abhängige Variablen dienten die Zahl der behaltenen Glieder und — zur Bestimmung des Aktiviertheitsgrades während des Einprägens — die Höhe des elektrischen Hautwiderstands. Sowohl einzeln als auch in Wechselwirkung verursachten die genannten unabhängigen Variablen bedeutsame Unterschiede hinsichtlich des Behaltens und der Aktivisierung. Der Deutung der Ergebnisse wurde die Annahme zugrunde gelegt, daß Aktivierungsvorgänge zu den Geschehnissen gehören, die für das Behalten von Bedeutung sind.
Summary Two series of nouns with high and low emotional tone had to be memorized both intentionally and incidentally. During learning the amount of electrodermal skin resistance was registered as a measure of organismic activation, thereafter the Ss had to recall the words presented previously. The independent variables mentioned led to significant main and interaction effects in regard to both retention and activation data. The interpretation of the results is based on the assumption that retention is affected by activational processes.
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18.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit ist auf die Untersuchung funktionaler Beziehungen zwischen kurz- und langzeitigen Gedächtnisleistungen gerichtet. Ausgehend von der allen zur Zeit diskutierten gedächtnistheoretischen Ansätzen gemeinsamen Annahme, daß jeder permanenten Veränderung im zentralnervösen Bereich (als neuronales Substrat dauerhafter Gedächtniseindrücke) ein dynamisches Erregungsgeschehen vorangeht, welches die Grundlage für kurzzeitige Gedächtnisleistungen bildet, wurde die Bedeutung kurzzeitiger Gedächtnisleistungen für das langzeitige Behalten zu ermitteln versucht.Nach einmaliger Präsentation einer Anzahl von Konsonanten-Trigrammen wurde sowohl die unmittelbare Behaltensleistung 0, 6 bzw. 12 sec nach Darbietung derselben als auch — im Anschluß an eine 5 min dauernde Konzentrationsaufgabe — die Leistung im freien Reproduzieren bzw. Wiedererkennen festgestellt, wobei ein aktives Memorieren der Trigramme während der Einprägungsphase nicht möglich war. Ein Vergleich der mittleren Langzeitleistungen je nach Leistung im unmittelbaren Behalten (KZ-Gedächtnisleistung) ließ keine entsprechenden Unterschiede derselben in Abhängigkeit von den verschiedenen Behaltensintervallen (0, 6, 12 sec) erkennen. Dies wird als ein Beleg dafür aufgefaßt, daß die Übertragung von Information in einen Langzeitspeicher nicht ausschließlich über den Kurzzeitspeicher erfolgt. Ein Modell wird vorgeschlagen, das die verschiedenen theoretischen Ansätze integriert und neue Möglichkeiten der Interpretation von Ergebnissen der experimentellen und klinischen Gedächtnisforschung, die mit den zur Zeit diskutierten Theorien nicht vereinbar sind, eröffnet.
The effect of short-term memory performance on long-term memory
Summary A functional aspect of the relation between short- and long-term storage systems in human memory was investigated, i.e. the assumption that transfer of information to a long-term store depends on the processing of information by means of a short-term storage system. The testing of this hypothesis involves a within-Ss comparison of long-term recognition performance as a function of short-term recall in a modified Peterson paradigm. In spite of different scores in short-term recall as a consequence of various short-term retention intervals (0, 6 and 12 sec) during which rehearsal was prevented by making the Ss count backwards, there were no differences in long-term performance. This was interpreted as evidence against the common assumption that information is transferred into the long-term store through the short-term store.An alternative model is proposed which integrates different theoretical positions on the flow of information within the human organism. This model seems to allow the interpretation of some experimental and clinical data that are incompatible with existing theories.


Erste Ergebnisse dieser Untersuchung wurden auf der XV. Tagung experimentell arbeitender Psychologen im April 1973 in Erlangen referiert.Der Verfasser dankt Frl. G. Gletthofer und Fr. I. Hausmann für die Mitarbeit bei der Abfassung des Manuskriptes sowie Herrn J. Egger für die überaus sorgfältige Durchführung der Versuche.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Ausgehend von einem Modell von Feger u. Sorembe (1972) über Zusammenhänge zwischen Reaktionsvariablen bei Entscheidungen wurden nach dem von Bechtel (1971) vorgelegten Skaliermodell additive Effekte von Konfliktalternativen bei erlebnisdeskriptiven Variablen und bei der Entscheidungszeit überprüft. Insgesamt 140 Vpn wurden acht Alternativen in Zweierkombinationen vorgelegt. Dabei sollte die bevorzugte Alternative angegeben werden und danach mit Hilfe von Ratingskalen die Wichtigkeit, Konfidenz, Konfliktstärke und der Wunsch nach weiterer Information eingestuft werden. Die Entscheidungszeit wurde von den Vpn unbemerkt gemessen.Für die Variablen Entscheidungszeit, Konfliktstärke und Konfidenz konnte die Hypothese beibehalten werden, daß sich die mittleren Zeiten bzw. Ratings für einen Konflikt additiv zusammensetzen aus der Kombination je eines Wertes pro Alternative. Aus den hohen Interkorrelationen zwischen den Skalenwerten der Alternativen für Entscheidungszeit, Konfliktstärke und Konfidenz wurde geschlossen, daß die Anzahl der Folgeantizipationen das diese Variablen gemeinsam beeinflussende Prozeßcharakteristikum ist.
Additivity effects of conflicting alternatives
Summary In a model of conflict behavior Feger and Sorembe (1972) recently explained the relationships found between dependent variables in decision-making situations by assuming an underlying anticipation process. The model implied for example that the decision time is a function of an additive combination of the time spent anticipating the consequences for each of the alternatives in conflict. By applying Bechtels (1971) scaling model it was tested whether the assumption of additive effects of the alternatives was correct. 140 majors in psychology acted as Ss in real conflicts, the alternatives of which were related to a new examination regulation.It was not possible to reject the additivity hypothesis for the variables decision time, rated conflict strength and rated confidence. It is doubtful for our data whether Bechtel's scaling model is really applicable to rated subjective importance of the decision and rated desire for further information on the alternatives. The scale values of the conflict alternatives were intercorrelated for all variables. The high correlations between the scale values for decision time, rated conflict strength and confidence were explained by assuming the number of anticipations to be the common process characteristic of these variables.


Die Arbeit wurde mit Unterstützung der DFG durchgeführt. Das Bechtel-Programm wurde von Herrn Dipl.-Psych. E. D. Lantermann zur Verfügung gestellt.  相似文献   

20.
Es wird die Frage untersucht, ob die Annahme der Existenz von universellen Normen für die Annäherung der Wissenschaft an die Wahrheit nicht in praxi lediglich Gegenwartszentrismus (die Annahme, daß die gegenwärtige Wissenschaft in jeder Hinsicht besser als die Wissenschaft der Vergangenheit ist) und Ethnozentrismus (die Annahme, daß die westliche Wissenschaft immer der nichtwestlichen Wissenschaft überlegen gewesen ist) heißt. Die griechisch-römische Zivilisation förderte die Wissenschaft durch ihre Demokratie, aber andere Zivilisationen haben sehr wertvolle Datensammlungen geliefert. Die Universalität der Wissenschaft impliziert u. a. daß, wo verschiedene Zivilisationen mit ihren Wissenschaften einander begegnen, sie von einander lernen können.
I am grateful to Dr. F. Geyer for correcting my English.  相似文献   

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