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1.
Zusammenfassung Es wurden Beziehungen untersucht zwischen einem Persönlichkeitsmerkmal, der Interferenzneigung, wie sie im Stroop-Test gemessen wird, und der psychologischen Refraktärphase, welche die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung im Human Operator entscheidend bestimmt. 24 Vpn, von denen 12 eine hohe und 12 eine niedrige Interferenzneigung hatten, wurden in 8 verschiedenen Versuchsvariationen Refraktärzeitmessungen unterzogen. Es zeigte sich, daß Vpn mit hoher Interferenzneigung signifikant längere Refraktärzeiten aufwiesen als Vpn mit niedriger Interferenzneigung. Die Differenzen zwischen den Interferenzgruppen nahmen zu mit ansteigender Komplexität der Versuchssituation und waren am deutlichsten ausgeprägt in den Versuchssituationen, welche der im Stroop-Test gegebenen Situation am ähnlichsten waren. Diese Ergebnisse bestätigen unsere Hypothese, daß das Ausmaß der Interferenzneigung in Zusammenhang steht mit der Länge der Refraktärphase. Das Interferenzphänomen kann somit verstanden werden als Ausdruck persönlichkeitsspezifischer Differenzen in der Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung.
On the relation between interference proneness and psychological refractory period
Summary The described experiment investigated relations between a personality trait, the interference as measured by the Stroop-Test, and the psychological refractory period, a determining factor in the speed of information processing by humans. Of 24 Ss, half of which had a high half a low interference tendency, measurements of psychological refractory periods in 8 different experimental situations were made. Ss witha high interference tendency had significantly longer psychological refractory periods than Ss with a low interference tendency. The differences between the two experimental groups increased with rising complexity of the experimental situation and were most clearly outlined in those variations, which were most similar to the situation given in the Stroop-Test. These experimental data proove our hypothesis: that the amount of interference is correlated with the length of the psychological refractory period. Thus the phenomenon of interference may be interpreted as an expression of personality differences in the speed of information processing.


Von der Philosophischen Fakultät der Freien Universität Berlin 1966 angenommene Dissertation.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Höhen- und Zeitwerte psychogalvanischer Reaktionen, die auf Grund verschieden starker und verschieden langer akustischer Reizung entstanden waren, wurden miteinander verglichen. Stärke und Dauer der Reizung fanden stets ihren Ausdruck in der Höhe der Reaktion, in einigen Fällen auch in deren Dauer. Sofern überhaupt kontrollierte Unterschiede zwischen ihnen auftraten, standen die Zeitwerte in positiver Beziehung zu den Reaktionshöhen. Es scheint demnach nicht statthaft zu sein, Höhe und Dauer der psychogalvanischen Reaktion als voneinander unabhängige Variable zu betrachten; damit fehlt eine wesentliche Voraussetzung für eine Verbindung beider Meßgrößen zu einem Flächenbzw. Integralmaß.Herr Prof. Rausch hat zu dieser Arbeit wertvolle Anregungen gegeben; die Verfasser möchten ihm auch an dieser Stelle herzlich dafür danken.Man fragt sich natürlich, ob sich bei der durchschnittlich geringen Kovariation von Ausgangswert und Zeitwerten der psychogalvanischen Reaktion die Mühe einer Transformation lohnt. In der Tat dürfte häufig der Fehler, den man begeht, wenn man auf eine Korrektur verzichtet, kaum ins Gewicht fallen. Die Höhe der Korrelation scheint jedoch auch von der Beschaffenheit der Versuchsbedingungen abzuhängen und — wie es sich vor allem in Tabelle 10 andeutet — mit der Länge der gemessenen Zeiten anzuwachsen. Je affektiver die Vpn also reagieren, desto ernsthafter wird man sich mit der Frage zu befassen haben, ob die Zeitwerte der Keaktion von der Höhe der jeweiligen Ausgangswiderstände unabhängig gemacht werden müssen.  相似文献   

3.
Ohne ZusammenfassungFür diese Versuche, die in der Zeit von August 1926 bis Juni 1927 stattfanden, stellten sich 14 Vpn. (Damen, Herren und Schüler im Alter von 14–16 Jahren) freundlicherweise zur Verfügung. Ebenso 12 Schüler zu den Vorversuchen. Ihnen allen sei an dieser Stelle für ihre Mühe und Geduld herzlich gedankt. Dank schulde ich auch meiner Frau für ihre Hilfe bei der Unterbringung der Vpn. während der Nachtversuche. Vor allem aber danke ich den Herren Prof. Köhler und Lewin, Berlin, für die Anregung und Förderung der Untersuchung auf das herzlichste.  相似文献   

4.
Vorgestellt wird eine quantitative inhaltsanalytische Untersuchung an 46 psychoanalytischen Erstinterviews, die mit Angstpatienten und depressiven Patienten in Düsseldorf und Magdeburg geführt wurden. Im Mittelpunkt der Methodik steht das Regressive Imagery Dictionary (RID), ein computergestütztes Verfahren mit 43 Einzelkategorien, die zu den drei Indikatoren primärprozesshafter Inhalt, sekundärprozesshafter Inhalt und Emotionalität zusammengefasst werden. Die durchgeführten Subgruppenvergleiche beziehen sich auf Unterschiede zwischen Angstpatienten und depressiven Patienten sowie ostdeutschen (Magdeburg) und westdeutschen (Düsseldorf) Patienten. Die Ergebnisse zeigen in den Texten der ostdeutschen Patienten ein höheres Maß an primärprozesshaften Inhalten, insbesondere in den Kategorien Passivität und regressive Kognition. Bezüglich der Diagnosegruppen zeigen die Angstpatienten gegenüber den depressiven Patienten ein höheres Maß an primärprozesshaften Inhalten in der Subkategorie Oralität. Es zeigt sich, dass in psychoanalytischen Interviews nicht nur diagnosespezifische Inhalte thematisiert werden, sondern auch kultureller Hintergrund, Geschlecht und Bildung von Bedeutung sind. Die Studie leistet einen Beitrag zur Identifizierung automatisch erfassbarer Textmerkmale, die charakteristisch für die in einer qualitativen Studie gefundenen idealtypischen nosologischen Konstrukte der neurotischen Depression und der phobisch-angstneurotischen Erkrankung sind. Hierbei ist der depressive Idealtypus durch eine Überidentifikation mit Werten, durch das Gefühl der Abhängigkeit von einer schädigenden Person, durch Selbstwertprobleme, Hemmung und den unerfüllten Wunsch, geliebt zu werden, gekennzeichnet. Der Angsttypus zeichnet sich durch ein klischeehaft positives Bild der eigenen Persönlichkeit aus sowie durch die Gefühle, falsch verstanden, ausgenutzt, nicht ernst genommen und zum Außenseiter gemacht zu werden, sodass er bei nachlassenden Kräften im Kampf um Leistung nicht mehr mithalten kann.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Im Teil I bestätigten wir das Resultat von Fuchs über den Einfluß einer Form auf die Farbe ihrer Teile und erbrachten einiges Material zur quantitativen Bestimmung dieses Einflusses. Liegen von 12 auf der Peripherie eines Kreises angeordneten gelben Scheibchen einige hinter einem blauen Episcotister, so werden diese von den außerhalb liegenden gelb gefärbt. Der Grad dieser Färbung hängt ab 1. von dem Verhältnis der Zahl der außen liegenden Scheibchen zu der Zahl der im Episcotisterfeld befindlichen, 2. von figuralen Faktoren: je stärker der figurale Zusammenhang zwischen den Scheibchen drinnen und draußen, um so stärker die färbende Wirkung.Im II. Teil versuchten wir den Faktoren nachzugehen, von denen die Durchsichtigkeit eines Episcotisters konstanter Öffnung abhängt. Als solche Faktoren ergaben sich: Helligkeit des Hintergrundes, Helligkeit des Episcotisters (beide wirken im entgegengesetzten Sinn), Helligkeitsdifferenz zwischen Episcotister und Hintergrund und Ausgeprägtheit der auf dem Hintergrund erscheinenden Figur. Es ergaben sich Bedingungen, unter denen der Episcotister unsichtbar wurde, und es ließ sich diese Unsichtbarkeit als höchster Grad von Durchsichtigkeit auffassen. Die Durchsichtigkeit ging ferner Hand in Hand mit anderen Strukturbeschaffenheiten des Episcotisters, auch die phänomenale Helligkeit des Episcotisters war von dem Grad seiner Durchsichtigkeit nicht unabhängig.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Ausgehend von einem Modell von Feger u. Sorembe (1972) über Zusammenhänge zwischen Reaktionsvariablen bei Entscheidungen wurden nach dem von Bechtel (1971) vorgelegten Skaliermodell additive Effekte von Konfliktalternativen bei erlebnisdeskriptiven Variablen und bei der Entscheidungszeit überprüft. Insgesamt 140 Vpn wurden acht Alternativen in Zweierkombinationen vorgelegt. Dabei sollte die bevorzugte Alternative angegeben werden und danach mit Hilfe von Ratingskalen die Wichtigkeit, Konfidenz, Konfliktstärke und der Wunsch nach weiterer Information eingestuft werden. Die Entscheidungszeit wurde von den Vpn unbemerkt gemessen.Für die Variablen Entscheidungszeit, Konfliktstärke und Konfidenz konnte die Hypothese beibehalten werden, daß sich die mittleren Zeiten bzw. Ratings für einen Konflikt additiv zusammensetzen aus der Kombination je eines Wertes pro Alternative. Aus den hohen Interkorrelationen zwischen den Skalenwerten der Alternativen für Entscheidungszeit, Konfliktstärke und Konfidenz wurde geschlossen, daß die Anzahl der Folgeantizipationen das diese Variablen gemeinsam beeinflussende Prozeßcharakteristikum ist.
Additivity effects of conflicting alternatives
Summary In a model of conflict behavior Feger and Sorembe (1972) recently explained the relationships found between dependent variables in decision-making situations by assuming an underlying anticipation process. The model implied for example that the decision time is a function of an additive combination of the time spent anticipating the consequences for each of the alternatives in conflict. By applying Bechtels (1971) scaling model it was tested whether the assumption of additive effects of the alternatives was correct. 140 majors in psychology acted as Ss in real conflicts, the alternatives of which were related to a new examination regulation.It was not possible to reject the additivity hypothesis for the variables decision time, rated conflict strength and rated confidence. It is doubtful for our data whether Bechtel's scaling model is really applicable to rated subjective importance of the decision and rated desire for further information on the alternatives. The scale values of the conflict alternatives were intercorrelated for all variables. The high correlations between the scale values for decision time, rated conflict strength and confidence were explained by assuming the number of anticipations to be the common process characteristic of these variables.


Die Arbeit wurde mit Unterstützung der DFG durchgeführt. Das Bechtel-Programm wurde von Herrn Dipl.-Psych. E. D. Lantermann zur Verfügung gestellt.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Das Wissen über Psychopathologie, Ätiopathogenese und Behandlungsmöglichkeiten der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Heute sehen die meisten Wissenschaftler eine generalisierte Störung der Affektregulation im Zentrum der BPS, deren Ursachen in Wechselwirkungen zwischen genetischen Faktoren, traumatischen biographischen Erfahrungen und dysfunktionalen Verhaltensmustern liegen. Störungsspezifische Therapieverfahren, insbesondere die Dialektisch Behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan, flankiert von psychopharmakologischer Behandlung, zeigen gute Behandlungsergebnisse sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich. In jüngster Zeit wurden viel versprechende Konzepte zur Behandlung schwerer komorbider Störungen [Alkohol und Drogenabhängigkeit, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)] entwickelt.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Psychosomatisch-somatopsychische Interaktionen sind bei Koronarpatienten häufig und verlaufsrelevant. Seit den 1960er-Jahren kommen daher psychosoziale Interventionen zur Verbesserung von Befinden und Krankheitsverlauf zum Einsatz. Neben psychoedukativen und unspezifisch-supportiven Angeboten oder Entspannungsverfahren finden sich auch explizit psychotherapeutische Interventionen. Diese beabsichtigen einerseits, durch Reduktion von Stressbelastungen und Förderung gesundheitsbewusster Verhaltensweisen den Krankheitsverlauf zu verlangsamen. Zuletzt wurde zudem auch die Psychotherapie psychischer Komorbiditäten untersucht. Hier spielt die prognostisch relevante Depression eine besondere Rolle. In der größten Psychotherapiestudie bei Koronarpatienten, der ENRICHD-Studie, wurde bei 2481 Infarktpatienten mit Depression oder mangelnder sozialer Unterstützung eine maximal halbjährige kognitive Verhaltenstherapie eingesetzt. Diese führte zur deutlichen Besserung der Depressivität; bei hoher Spontanremissionsrate in der Kontrollgruppe blieb der Nettoeffekt jedoch bescheiden. Eine Lebensverlängerung wurde in der Interventionsgruppe nicht erreicht. Die Befundlage verlangt differenzielle Indikationsstellungen und behandlungstechnische Weiterentwicklungen der therapeutischen Konzepte bzw. die Erprobung anderer Therapieverfahren, erlaubt jedoch noch keine evidenzbasierte allgemeine Behandlungsempfehlung. Therapieentscheidungen stützen sich heute auf die Würdigung des Einzelfalls, auf gut belegte subjektiven Therapieeffekte, theoretische Annahmen über Stressbewältigungs- und Entspannungsverfahren sowie die an anderen Patientenkollektiven gewonnenen Wirksamkeitsnachweise psychotherapeutischer Verfahren. Dabei sind generell eine Beachtung der kardialen Situation und der typischen Problembereiche der koronaren Herzkrankheit (KHK) sowie eine gute Abstimmung mit den somatischen Behandlern wichtig.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wurde geprüft, ob das Menstruum einen Einfluß auf die Neigung ausübt, gewisse ziemlich minutiöse Arbeiten während einer längeren Zeit durchzuführen.Es ergab sich für jede von 12 Vpn. und für jede der im Versuch geprüften 7 Beschäftigungsarten eine ausgesprochene Beschleunigung der psychischen Sättigung. Die Erhöhung der Sättigungsgeschwindigkeit betrug bei diesen Beschäftigungen, an der Zeit gemessen, durchschnittlich 32%, an der Arbeitsquantität gemessen, durchschnittlich 29%.Eine Erhöhung der Sättigungsgeschwindigkeit braucht aber keine Verschlechterung der Arbeitsleistung mit sich zu bringen. Die Arbeitsgeschwindigkeit zeigt in unseren Versuchen vielmehr durchschnittlich eher die Tendenz zu einer geringen Erhöhung im Menstruum, die Arbeitsqualität bleibt durchschnittlich gleich. Leistungsversuche mit vorgeschriebener Arbeitsdauer bzw. vorgeschriebenem Arbeitsquantum bestätigten dieses letztere Ergebnis: das Menstruum brachte keine oder nur unwesentliche Verschiebungen mit sich.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es war das Ziel, ein Maß für die Stärke von Gefühlen aus einem ihrer physischen Korrelate, der sog. psychogalvanischen Reaktion, zu gewinnen. Zu diesem Zweck wurden Vergleichsurteile über die Gefühlsbetonung von Reizwortpaaren den durch die Darbietung der Wörter ausgelösten Hautreaktionen zugeordnet. Mit den Maßzahlen wurden eine logarithmische Transformation und eine Quadratwurzeltransformation vorgenommen. Die Auswertung erfolgte jeweils gemäß dem Skalierungsverfahren für Vergleichsurteile. Es zeigte sich, daß die auf Grund der Quadratwurzeltransformation erhaltenen Skalenwerte für die Gefühlsstärke in voll befriedigender Weise durch eine Gerade angenähert werden können, während dies mit der logarithmischen Transformation weniger gut gelingt.Um aus der gefundenen Intervallskala der Gefühlsstärke eine Verhältnisskala zu erhalten, wurde die Gefühlsschwelle der galvanischen Hautreaktion zu bestimmen versucht. Es ergab sich, daß der Schwellenwert der emotionalen Veränderung bei der Größe 0 der Hautwiderstandsänderung liegt. Es folgt daraus, daß die Stärke eines Gefühls als der Quadratwurzel der relativen Widerstandsänderung proportional anzunehmen ist.Dieses Ergebnis wird durch ein Anwendungsbeispiel veranschaulicht.  相似文献   

11.
Psychosomatisch-somatopsychische Interaktionen sind bei Koronarpatienten häufig und verlaufsrelevant. Seit den 1960er-Jahren kommen daher psychosoziale Interventionen zur Verbesserung von Befinden und Krankheitsverlauf zum Einsatz. Neben psychoedukativen und unspezifisch-supportiven Angeboten oder Entspannungsverfahren finden sich auch explizit psychotherapeutische Interventionen. Diese beabsichtigen einerseits, durch Reduktion von Stressbelastungen und Förderung gesundheitsbewusster Verhaltensweisen den Krankheitsverlauf zu verlangsamen. Zuletzt wurde zudem auch die Psychotherapie psychischer Komorbiditäten untersucht. Hier spielt die prognostisch relevante Depression eine besondere Rolle. In der größten Psychotherapiestudie bei Koronarpatienten, der ENRICHD-Studie, wurde bei 2481 Infarktpatienten mit Depression oder mangelnder sozialer Unterstützung eine maximal halbjährige kognitive Verhaltenstherapie eingesetzt. Diese führte zur deutlichen Besserung der Depressivität; bei hoher Spontanremissionsrate in der Kontrollgruppe blieb der Nettoeffekt jedoch bescheiden. Eine Lebensverlängerung wurde in der Interventionsgruppe nicht erreicht. Die Befundlage verlangt differenzielle Indikationsstellungen und behandlungstechnische Weiterentwicklungen der therapeutischen Konzepte bzw. die Erprobung anderer Therapieverfahren, erlaubt jedoch noch keine evidenzbasierte allgemeine Behandlungsempfehlung. Therapieentscheidungen stützen sich heute auf die Würdigung des Einzelfalls, auf gut belegte subjektiven Therapieeffekte, theoretische Annahmen über Stressbewältigungs- und Entspannungsverfahren sowie die an anderen Patientenkollektiven gewonnenen Wirksamkeitsnachweise psychotherapeutischer Verfahren. Dabei sind generell eine Beachtung der kardialen Situation und der typischen Problembereiche der koronaren Herzkrankheit (KHK) sowie eine gute Abstimmung mit den somatischen Behandlern wichtig.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Der Einfluß mnemotechnischer Hilfen unterschiedlich starker und prägnanter assoziativer Verbindung zum Lemmaterial auf das Erlernen und auf das kurz und langfristige Behalten sinnvoller Wörter wird untersucht. Als mnemotechnische Hilfen finden vom VI vorgegebene häufige, seltene, originelle oder von den Vpn selbsterfundene Assoziationen Verwendung. Die Ergebnisse zeigen, daß sich in der Lernphase dargebotene mnemotechnische Hilfen sowohl auf kurzals auch auf langfristiges Behalten nur dann fördernd auswirken, wenn sie auch zur Reproduktion vorgegeben werden. Unter den verschiedenen mnemotechnischen Hilfen üben seltene Assoziationen den geringsten fördernden Einfluß aus. Häufige Assoziationen steigern die Reproduktionsleistung auch dann, wenn sie nur zur Reproduktion und nicht schon in der Lernphase dargeboten werden. Auf die Anzahl der zum Erreichen des 75%-Kriteriums benötigten Lerndurchgänge nimmt die Vorgabe mnemotechnischer Hilfen kernen Einfluß.
Effects of mnemonic aids on learning and retention of nouns
Summary An experiment was designed to investigate the effects of mnemonic aids varying in degree of associative strenght and Prägnanz (distinctiveness) on learning and recall of nouns. As mnemonics the following types of associations are used: strong, weak, distinctive associations given by E, and associations of S's own choice. The results show that all types of mnemonics in both short- and longterm recall are effective only when presented also during recall. Among the mnemonics used, weak associations have the least retrieval effect. Strong associations facilitate recall efficiency also when presented at recall only without having been offered in the learning stage. The number of trials necessary for attaining the 75%-criterion is not affected by the use of mnemonics.


Frl. Waltraud Bauer und Frl. Beatrix Bauer ist für ihre Mitarbeit bei der Versuchsdurchführung und Auswertung zu danken.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es wird von der Annahme ausgegangen, daß die häufig gefundene verkehrt u-förmige Beziehung zwischen der objektiven Komplexität (syntaktischen Information) von Reizkonfigurationen und dem Grad des durch sie ausgelösten Wohlgefallens durch eine Variable phänomenale Komplexität vermittelt wird, die ihrerseits von der Schwierigkeit einer zentralen Codierung (kognitiven Repräsentation) der Reizgrundlage abhängt. Der Zusammenhang zwischen objektiver und phänomenaler Komplexität wird als verkehrt u-förmig, die Beziehung zwischen phänomenaler Komplexität und Wohlgefallen hingegen als monoton angenommen.Um den Grad der phänomenalen Komplexität zweidimensionaler visueller Bildmuster unabhängig von evaluativen Einflüssen schätzen zu können, wurde folgende Technik angewendet: Alle nach den Merkmalen Rasterfeinheit, Farbanzahl und Verteilung der Farbhäufigkeiten variierten konstruierten Rasterbilder wurden in standardisierte Einzelteile zerschnitten. Die Versuchspersonen erhielten die Aufgabe, jedes Bild nach Art eines Puzzles aus den Einzelteilen zu rekonstruieren. Als Indikator der phänomenalen Komplexität wurde die Rekonstruktionszeit herangezogen.Die gefundenen Beziehungen zwischen objektiver Komplexität, subjektiver Komplexität und Wohlgefallen entsprechen — zumindest im untersuchten Komplexitätsbereich — der oben angeführten Hypothese.
The esthetic impression as a function of the objective and phenomenal complexity of pictures
Summary Previous studies frequently revealed an inverted u-shaped relation between objective complexity (syntactic information) and the degree of judged pleasingness of stimulus configurations. The study presented here rests on the hypothesis that this relation is mediated by a variable phenomenal complexity which depends on the difficulty of encoding the configuration perceptually. It is hypothesized that the relation between objective and phenomenal complexity is inverted u-shaped, whereas the relation between phenomenal complexity and pleasingness is monotonic.To get an estimate of the phenomenal complexity of two-dimensional visual patterns which is independent of evaluation effects the following technique was used: Each of the pattern was presented to the Ss in form of a puzzle and had to be reconstructed by aid of the original pattern. Patterns were generated on n × n-matrices with varying n, varying number of colors and varying distribution of color frequencies. As an indicator of phenomenal complexity the time needed to reconstruct the original pattern was used.The relations between objective complexity, phenomenal complexity and evaluation conformed quite well to the assumptions cited above — at least within the range of objective complexity investigated.


Frau cand. phil. Andrea Werner danke ich für ihre wertvolle Hilfe bei der Durchführung und Auswertung der Versuche.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Ausgehend von frühen Konzeptionen der therapeutischen Allianz wird die Entwicklungsgeschichte des Konstrukts verfolgt. Es wird die Behauptung aufgestellt, dass seine Attraktivität in der Psychotherapieforschung vor allem von der Beziehung zum Therapieerfolg herrührt. Es gibt aber durchaus auch kritische Stimmen, denen die vorherrschende Auffassung zu positivistisch ist. Von einem Forschungsgesichtspunkt aus werden verschiedene Vorgehensweisen betrachtet, mit einer Zusammenfassung von Ergebnissen zur Perspektive der therapeutischen Allianz als Patienten- beziehungsweise therapeutenzentrierte Persönlichkeitsvariable, als Interaktions- oder Kommunikationsvariable. Da die therapeutische Allianz ursprünglich ein psychoanalytisches Konzept ist, und ihre Beziehung zur Übertragung ein immer wiederkehrendes Thema darstellt, wird auch hier diesem Aspekt besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Die Darstellung schließt auch den Versuch ein, den Stellenwert der therapeutischen Allianz in verschiedenen Therapierichtungen und verschiedenen therapeutischen Settings zu erfassen. Es werden häufiger verwendete Skalen beschrieben und Versuche, ihre Ähnlichkeit nachzuweisen, zusammengefasst. Auch die mit Hilfe dieser Skalen erreichten Aussagen über typische Verläufe von Allianz kommen zur Sprache.  相似文献   

15.
Zusammenfassung  Im Rahmen einer bundesweiten Fragebogenuntersuchung, die eine systematische Replikation der 1994 in den USA durchgeführten Consumer-Reports-Study für Deutschland darstellte, wurden mit Hilfe des ins Deutsche übersetzten Originalfragebogens Psychotherapiepatienten, u. a. nach einer Verbesserung der Zielsymptomatik sowie nach Veränderungen unspezifischer psychischer Allgemeinfunktionen, wie Beziehungsfähigkeit, Arbeitsfähigkeit, Fähigkeit zur Stressbewältigung, körperliches Wohlbefinden, Lebensfreude, persönliche Entwicklung, Verständnis für andere, Selbstwertgefühl und Stimmungslage, durch die Behandlung befragt. Bei der Auswertung der Antworten zeigte sich, dass eine psychotherapeutische Behandlung nicht nur zu einer deutlichen Symptombesserung, sondern auch zu einer Besserung dieser unspezifischen psychischen Allgemeinfunktionen führt. Und je länger die Behandlung erfolgt war, desto größer fielen die Besserungsraten aus. Der Vergleich der unterschiedlichen psychotherapeutischen Verfahren offenbarte marginale Unterschiede zwischen Psychoanalyse, tiefenpsychologisch-fundierter Psychotherapie und Verhaltenstherapie.
Sebastian HartmannEmail:
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16.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit ist auf die Untersuchung funktionaler Beziehungen zwischen kurz- und langzeitigen Gedächtnisleistungen gerichtet. Ausgehend von der allen zur Zeit diskutierten gedächtnistheoretischen Ansätzen gemeinsamen Annahme, daß jeder permanenten Veränderung im zentralnervösen Bereich (als neuronales Substrat dauerhafter Gedächtniseindrücke) ein dynamisches Erregungsgeschehen vorangeht, welches die Grundlage für kurzzeitige Gedächtnisleistungen bildet, wurde die Bedeutung kurzzeitiger Gedächtnisleistungen für das langzeitige Behalten zu ermitteln versucht.Nach einmaliger Präsentation einer Anzahl von Konsonanten-Trigrammen wurde sowohl die unmittelbare Behaltensleistung 0, 6 bzw. 12 sec nach Darbietung derselben als auch — im Anschluß an eine 5 min dauernde Konzentrationsaufgabe — die Leistung im freien Reproduzieren bzw. Wiedererkennen festgestellt, wobei ein aktives Memorieren der Trigramme während der Einprägungsphase nicht möglich war. Ein Vergleich der mittleren Langzeitleistungen je nach Leistung im unmittelbaren Behalten (KZ-Gedächtnisleistung) ließ keine entsprechenden Unterschiede derselben in Abhängigkeit von den verschiedenen Behaltensintervallen (0, 6, 12 sec) erkennen. Dies wird als ein Beleg dafür aufgefaßt, daß die Übertragung von Information in einen Langzeitspeicher nicht ausschließlich über den Kurzzeitspeicher erfolgt. Ein Modell wird vorgeschlagen, das die verschiedenen theoretischen Ansätze integriert und neue Möglichkeiten der Interpretation von Ergebnissen der experimentellen und klinischen Gedächtnisforschung, die mit den zur Zeit diskutierten Theorien nicht vereinbar sind, eröffnet.
The effect of short-term memory performance on long-term memory
Summary A functional aspect of the relation between short- and long-term storage systems in human memory was investigated, i.e. the assumption that transfer of information to a long-term store depends on the processing of information by means of a short-term storage system. The testing of this hypothesis involves a within-Ss comparison of long-term recognition performance as a function of short-term recall in a modified Peterson paradigm. In spite of different scores in short-term recall as a consequence of various short-term retention intervals (0, 6 and 12 sec) during which rehearsal was prevented by making the Ss count backwards, there were no differences in long-term performance. This was interpreted as evidence against the common assumption that information is transferred into the long-term store through the short-term store.An alternative model is proposed which integrates different theoretical positions on the flow of information within the human organism. This model seems to allow the interpretation of some experimental and clinical data that are incompatible with existing theories.


Erste Ergebnisse dieser Untersuchung wurden auf der XV. Tagung experimentell arbeitender Psychologen im April 1973 in Erlangen referiert.Der Verfasser dankt Frl. G. Gletthofer und Fr. I. Hausmann für die Mitarbeit bei der Abfassung des Manuskriptes sowie Herrn J. Egger für die überaus sorgfältige Durchführung der Versuche.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Furchtreaktionen gekäfigter, von Hand aufgezogener Baumwachteln (Colinus virginianus) wurden mit Hilfe eines handzahmen Bussards der Art Buteo jamaicensis und seiner lebensgroßen Flugattrappe qualitativ und quantitativ untersucht. Dabei beachteten wir Kontrollmaßnahmen, die andere Autoren in ähnlichen Untersuchungen bisher vernachlässigt hatten.Zweimal am Tage setzten wir zehn männliche und acht weibliche erwachsene Baumwachteln in einem 152.5 auf 183.0 cm weiten und innen 37.5 cm hohen Gehege aus und ließen die beiden Auslöser auf vorgeschriebener Bahn darüber hinwegfliegen. Nachdem jedes Versuchstier den einen oder den ändern der beiden Auslöser in einer Serie von Versuchen wahrgenommen und darauf angesprochen hatte, wurde in einer unmittelbar danach folgenden Versuchsreihe der noch unbekannte Auslöser geboten.Die Versuchsergebnisse wurden statistisch bearbeitet. Die Reaktionen der Baumwachteln waren dem lebenden Bussard gegenüber erheblich ausgeprägter als gegenüber der Attrappe, deren Auslösewert, verglichen mit dem des lebenden Bussards für die erste Spontanreaktion der Wachteln 95,3 % geringer war. Wiederholtes Darbieten eines Auslösers führte zur Abgewöhnung einer Reaktion (Habituation im Gegensatz zu Ermüdung). Die Auswirkung der Erfahrung mit dem einen Auslöser übertrug sich auf die Begegnung mit dem zweiten und wirkte sich als beschleunigtes Abgewöhnen der Furchtreaktion, nicht aber als deren vollständige Unterdrückung aus. Damit wird deutlich, daß die beiden Auslöser verschiedene Kombinationen von spezifischen Schlüsselreizen aufweisen, und im besonderen, daß die Schlüsselreize der Attrappe zur Auslösung des vollständigen artspezifischen Furchtverhaltens nicht zureichend sind.In der Diskussion der Befunde wird die biologische Bedeutung der Abgewöhnung hervorgehoben; ebenso wird auf die Ähnlichkeit der Abgewöhnung mit dem Vorgang der Auslöschung einer bedingten Reaktion hingewiesen.

Research performed in fulfillment of the requirements of the course, Individual Studies in Animal Biology (BLY 630), under the direction of E. G. F. Sauer, Department of Biology.  相似文献   

18.
Summary A semantic network describing the relations between ten words has been elaborated. The raw-data for the formation of the network were 660 natural-language sentences gained in the following experiment: The ten words were presented to 12 Ss, single, in pairs, and in triplets. Ss had to form, for each given combination, a sentence containing the presented words. The sentences gained by this method were parsed and got uniform codings. Each stimulus word then has been assigned to a node, containing all words or parts of sentences to which it was related in the sentences. Nodes with similar contents have been subsumed under a higher-level node containing the relations which are common to it's constituents. The reaction times in sentence formation strongly depend on the relations between the words in the semantic network. The correlation between association strengths and the proximities between the words in the semantic network augments to 0.70. The limitations due to the purely inductive approach in the formation of the network are discussed.
Zusammenfassung Es wurde ein semantisehes Netzwerk aufgebaut, welches die bedeutungsmäßigen Beziehungen zwischen 10 Wörtern darstellt. Die Ausgangsdaten für die Bildung des Netzwerkes bildeten experimentell gewonnene Sätze der natürlichen Sprache: 12 Versuchspersonen erhielten die 10 Wörter einzeln, in Paaroder Dreierkombinationen dargeboten und mußten Sätze bilden, in denen diese Wörter oder Wortkombinationen vorkommen. Die so gewonnenen 660 Sätze wurden in einem einheitlichen grammatischen System kodiert. Für jedes der 10 Stimuluswörter wurde darauf ein sog. Knoten aufgebaut; dieser enthält alle Wörter und Satzteile, die bei der Satzbildung zum Stimuluswort in Beziehung gesetzt wurden. Knoten mit ähnlichem Inhalt wurden unter Oberbegriffe subsumiert. Solche Knoten höherer Ordnung enthalten alle diejenigen Wörter und Wortgruppen, die bei den Knoten niedriger Ordnung gemeinsam vorkommen. Es kann gezeigt werden, daß die Reaktionszeiten bei der Satzbildung von den Relationen zwischen den Wörtern im semantischen Netzwerk abhängen. Die Korrelation zwischen den Assoziationsstärken zwischen den Stimuluswörtern einerseits und deren Nähe im semantischen Netzwerk andererseits beträgt 0.70. Die Beschränktheit eines ausschließlich induktiven Vorgehens beim Aufbau von semantischen Netzwerken wird diskutiert.


This research was supported by a grant of the Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Unsere Analyse hat uns ergeben, daß wir es bei dem uns hier beschäftigenden Krankheitsbild mit einem Symptomenkomplex zu tun haben, zu dem nicht nur Störungen im Benennen von Farben und im Aufweisen von Farben zu Farbennamen gehören, sondern unter Umständen auch Störungen beim Nennen und Zeigen von Farben zu vorgestellten Gegenständen und umgekehrt beim Nennen von Gegenständen, denen vorgelegte oder genannte Farben zukommen, ferner Störungen beim Sortieren und unter bestimmten Bedingungen auch Störungen der Farberlebnisse.Wir sind weiter zu der Auffassung gekommen, daß alle diese Störungen in innerem Zusammenhang miteinander stehen und da sie alle der Ausdruck sind einer und derselben Grundstörung, die wir psychologisch als eine Erschwerung des kategorialen Verhaltens charakterisiert haben, und die wir physiologisch als eine Beeinträchtigung einer bestimmten Grundfunktion des Gehirnes auffassen. Es liegt keinerlei Veranlassung vor, statt einer Grundstörung mehrere, nebeneinander bestehende Störungen anzunehmen.Diese Grundstörung kommt in einer tiefer gehenden Veränderung im Verhalten der Kranken gegenüber Farben zum Ausdruck: die Kranken legen ein weniger rationelles, ein primitiveres, in der konkreten Wirklichkeit wurzelndes Verhalten an den Tag, das sich sowohl in der Verwendung von konkret-gegenständlichen Bezeichnungen für Farben, sowie darin zeigt, daß sie zu genannten Gegenständen nur solche Farben aufzuweisen pflegen, die zu dem vorgestellten Gegenstande völlig passen, dagegen nicht solche Farben, die nur zu derselben Kategorie gehören, wie die Farbe des Gegenstandes. Besonders deutlich tritt das charakteristische Verhalten beim Zuordnen von Farben hervor. Die Kranken verhalten sich konkreter in dem Sinne, daß sie beim Zusammenlegen ganz und gar auf die gleichsam von außen aufgezwungenen Kohärenzerlebnisse zwischen Muster und den anderen Farben angewiesen sind; sie vermögen dadurch nicht, irgendein Zuordnungsprinzip zu gewinnen. Mit diesem konkreteren, lebensnäheren Verhalten geht unter bestimmten Umständen auch ein verändertes Erlebnis der Farbwelt einher.  相似文献   

20.
Zusammenfassung In der psychologischen Persönlichkeitstheorie kann die Analyse der Wahrnehmungsfunktion nicht ohne ernste Folgen ausgeklammert werden. Diese Ausklammerung tritt sowohl in vom behavioristischen als auch vom phänomenologisch-introspektionistischen Ansatz aus entwickelten Persönlichkeitstheorien auf — wobei allerdings die Wahrnehmungsfrage in Umformulierungen ständig erneut aufbricht — und ist die Folge der Versuche, das in der Wahrnehmungslehre thematisch werdende psychophysische Dilemma zu umgehen. Gerade dieses Dilemma aber muß ausgehalten werden, da sonst nicht nur die Wahrnehmungslehre verkümmert, sondern auch das Bild vom Menschen sich in der psychologischen Theorie destruiert. Es wird nun für die Wahrnehmungslehre vorgeschlagen, die aussichtslosen Beseitigungsbemühungen aufzugeben und statt dessen zu versuchen, den durch das Dilemma bedingten Unsicherheitsbereich der Theoriebildung sowohl von physiologischer als auch von psychologischer Seite aus vorgehend — quasi in unendlicher Approximation — einzuschränken. Als ein der Psychologie möglicher Beitrag dazu wird die physiologiefreie Ableitung einer Theorie des Mediums von Strukturvorgängen im Wahrnehmungsfeld betrachtet.Der vorliegende Aufsatz bildet das Einleitungskapitel einer Arbeit, die — in teilweiser Erfüllung der Habilitationsverpflichtungen — der Philosophischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster vorgelegt wurde. — Der Verfasser widmet ihn seinem hochverehrten Lehrer, Herrn Professor Dr. Wolfgang Metzger, in Dankbarkeit zum 60. Geburtstage.  相似文献   

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