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1.
Zusammenfassung Die vorliegende Untersuchung stellt einen empirischen Beitrag zum Problem der Gefühlsklassifikation dar. Mit Hilfe des Gesetzes vom kategorischen Urteil in Verbindung mit dem experimentellen Verfahren der Einstufung in aufeinanderfolgende Intervalle wurde die mehrdimensionale Skalierungsaufgabe gelöst. Wir erhielten ein fünfdimensionales Klassifikationssystem.Der Vergleich mit der von Traxel und Heide auf der Grundlage des Polaritätsprofils vorgenommenen Analyse zeigte grundsätzliche Widerspruchsfreiheit beider Systeme. Allerdings erwies sich die Methode des Polaritätsprofils als weniger ergiebig, so daß Traxels System nur einem Ausschnitt unserer Ergebnisse entspricht. Dieses Resultat wurde mit Hilfe eines besonderen Transformationsverfahrens gewonnen.Zugleich konnte die Untersuchung als Validitätsprüfung der Methode des Polaritätsprofils aufgefaßt werden. Zwar ließ sich die Orthogonalitätsannahme des semantischen Raums annähernd verifizieren, doch wurde eine erhebliche Maßstabsungleichheit der Achsen festgestellt. In Verallgemeinerung unseres speziellen Beispiels wird die Vermutung geäußert, daß die immer wieder beobachtete geringe Dimensionszahl des Raums der Konnotationen nicht eine Gesetzlichkeit verbalen Materials darstellt, sondern auf Maßstabsverzerrungen auf den Achsen rückführbar und daher ein methodisch bedingtes Artefakt ist.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Furchtreaktionen gekäfigter, von Hand aufgezogener Baumwachteln (Colinus virginianus) wurden mit Hilfe eines handzahmen Bussards der Art Buteo jamaicensis und seiner lebensgroßen Flugattrappe qualitativ und quantitativ untersucht. Dabei beachteten wir Kontrollmaßnahmen, die andere Autoren in ähnlichen Untersuchungen bisher vernachlässigt hatten.Zweimal am Tage setzten wir zehn männliche und acht weibliche erwachsene Baumwachteln in einem 152.5 auf 183.0 cm weiten und innen 37.5 cm hohen Gehege aus und ließen die beiden Auslöser auf vorgeschriebener Bahn darüber hinwegfliegen. Nachdem jedes Versuchstier den einen oder den ändern der beiden Auslöser in einer Serie von Versuchen wahrgenommen und darauf angesprochen hatte, wurde in einer unmittelbar danach folgenden Versuchsreihe der noch unbekannte Auslöser geboten.Die Versuchsergebnisse wurden statistisch bearbeitet. Die Reaktionen der Baumwachteln waren dem lebenden Bussard gegenüber erheblich ausgeprägter als gegenüber der Attrappe, deren Auslösewert, verglichen mit dem des lebenden Bussards für die erste Spontanreaktion der Wachteln 95,3 % geringer war. Wiederholtes Darbieten eines Auslösers führte zur Abgewöhnung einer Reaktion (Habituation im Gegensatz zu Ermüdung). Die Auswirkung der Erfahrung mit dem einen Auslöser übertrug sich auf die Begegnung mit dem zweiten und wirkte sich als beschleunigtes Abgewöhnen der Furchtreaktion, nicht aber als deren vollständige Unterdrückung aus. Damit wird deutlich, daß die beiden Auslöser verschiedene Kombinationen von spezifischen Schlüsselreizen aufweisen, und im besonderen, daß die Schlüsselreize der Attrappe zur Auslösung des vollständigen artspezifischen Furchtverhaltens nicht zureichend sind.In der Diskussion der Befunde wird die biologische Bedeutung der Abgewöhnung hervorgehoben; ebenso wird auf die Ähnlichkeit der Abgewöhnung mit dem Vorgang der Auslöschung einer bedingten Reaktion hingewiesen.

Research performed in fulfillment of the requirements of the course, Individual Studies in Animal Biology (BLY 630), under the direction of E. G. F. Sauer, Department of Biology.  相似文献   

3.
Communicating agents: Gesture and natural language interaction Summary. An important scientific method within cognitive science consists in the synthesis of cognitive abilities, of forms of behavior by developing specific artificial agents. Many current approaches make use of the notion of an agent in order to develop concepts of cognitive behavior on different levels of abstraction. Basic properties of agents are: reactivity, autonomy, goal directed activity, and communication. This contribution examines the communicative aspect, i.e. the interaction by gesture or language and their integration, e.g. in identifying referents. Since we conceive communicating agents as systems able to synthesize such interactions as well as their integration, this will be illustrated with respect to two artificial systems. The GRAVIS system detects objects as well as pointing gestures of an instructor, and the camera agent is able to focus on specific objects. The CoRA system processes situated natural language instructions, and the simulated robot agent is able to integrate the use of language, perception and action. Finally we propose an integration of both approaches. Zusammenfassung. Ein wichtiger Forschungsansatz innerhalb der Kognitionswissenschaft besteht in der Synthese kognitiver Fähigkeiten und Verhaltensweisen durch den Bau geeigneter, künstlicher Systeme. Viele der in jüngerer Zeit verfolgten Ansätze nutzen dabei den Begriff des Agenten, um kognitives Verhalten auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen zu konzeptualisieren. Grundeigenschaften von Agenten sind u.a. Reaktivität, Autonomie, Zielgerichtetheit und Kommunikationsfähigkeit. In dem vorliegenden Beitrag interessieren wir uns für die Ebene kommunikativen Verhaltens, bei der Gestik und Sprache zur Vermittlung eines Sachverhaltes zusammenwirken, und verstehen unter einem kommunizierenden Agenten ein System, das für solches Verhalten einen nennenswerten Kompetenzausschnitt realisiert. Wir stellen hierzu beispielhaft zwei Systeme vor. Das System GRAVIS demonstriert die Referenzierung von Objekten im Blickfeld eines Kamerakopfes durch Handzeigegestik eines Instrukteurs. Das System CoRA demonstriert die Verarbeitung sprachlicher Handlungsanweisungen im Kontext der Kooperation mit einem simulierten Roboter. Abschließend wird die Integration der beiden Ansätze diskutiert.  相似文献   

4.
Zusammenfassung K?rperorientierte Psychotherapie wird heute station?r und ambulant, einzeln oder in Gruppen, alleine oder in Kombination mit anderen Methoden angewandt. Besondere Bedeutung haben diese Methoden bei den Patienten, deren K?rpergefühl vermindert, die in ihrer Emotionalit?t eingeschr?nkt oder, aufgrund von Charakterwiderst?nden, in einer verbalen Psychotherapie schwer zu erreichen sind. Die heute am h?ufigsten angewandten Methoden werden mit kurzen Beispielen angeführt, auf andere Verfahren wird hingewiesen. Als wirkende Faktoren werden u.a. die Verbindung der Affekte zum vegetativen und willkürlichen Nervensystem genannt sowie die besonders am Beginn des Lebens bestehende enge Verbindung psychischer und k?rperlicher Vorg?nge, die sich mit der jeweilig erlebten Form der Interaktion verbindet und psychobiologische Auswirkungen hat. In der weiteren Entwicklung erhalten der K?rper und bestimmte K?rperregionen auch eine symbolische und für die Therapie wichtige Bedeutung. Die Beziehung der k?rperorientierten Verfahren zur verbalen Psychotherapie, besonders zur Psychoanalyse, wird diskutiert. Auf Ans?tze zur empirischen Forschung wird hingewiesen.   相似文献   

5.
Ein Modell kortikaler Einfachzellen mit dominanter opponenter Inhibition zur robusten Kontrastdetektion Zusammenfassung. Im primären visuellen Pfad wird Information in zwei getrennten, komplementären Domänen repräsentiert, den on- und off-Zellen. In dieser Arbeit untersuchen wir die Interaktion von on- und off-Zellen zur Generierung der Eingabe für eine kortikale Einfachzelle. Basierend auf physiologischen Studien schlagen wir einen Mechanismus vor, bei dem eine kortikale Einfachzelle aus beiden Domänen eine Eingabe erhält, wobei die Eingabe aus dem opponenten Pfad stärker gewichtet wird. Mit diesem Mechanismus der dominanten opponenten Inhibition können Antworten von kortikalen Einfachzellen auf Hell-Dunkel-Balken simuliert werden, die im primären visuellen Kortex der Katze gemessen wurden. Bei der Verarbeitung synthetischer und natürlicher Bilder können mit dem neuen Modell schärfere Antworten und bessere Rauschunterdrückung erreicht werden. Wir geben eine stochastische Analyse der Rauschunterdrückungscharakteristika des vorgeschlagenen Mechanismus und präsentieren detaillierte numerische Simulationen mit systematischen Parametervariationen. Die Resultate zeigen, dass das Modell kortikaler Einfachzellen mit dominanter opponenter Inhibition robuster gegenüber verrauschten Eingaben wird, weitgehend unabhängig von der Stärke des Rauschens. Diese Eigenschaft ist möglicherweise der Grund für die physiologisch gemessene dominante Inhibition und für die Repräsentation von Kontrastinformation in zwei komplementären Domänen. Basierend auf diesen Ergebnissen stellen wir die Hypothese auf, dass dominante opponente Inhibition im visuellen System verwendet wird, um in verrauschten Umgebungen Kontraste robust extrahieren zu können. Summary. In the primary visual pathway, information is represented in two distinct, complementary domains, namely "on" and "off" cells. In this work we examine how on and off cells may interact to form the input to simple cell subfields. On the basis of physiological evidence, we propose a mechanism of dominating opponent inhibition, where a simple cell subfield is driven by both on and off domains, receiving more heavily weighted input from the opponent pathway. We demonstrate that the model can account for physiological data on luminance gradient reversal recorded from simple cells in cat striate cortex. Next, we use the model for the processing of synthetic and natural images, showing that sharpness of response and robustness to noise can be increased by dominating opponent inhibition. Finally, we present a stochastic analysis of the noise-suppression characteristics of the proposed mechanism accompanied by detailed simulations with systematic parameter variations. Results show that dominating opponent inhibition makes the simple cell responses more robust to noise, largely independently of the amount of noise added. This property may give a rationale for the strong inhibition measured physiologically and for the representation of contrast information in two complementary domains. On the basis of these findings, we hypothesize that the visual system uses dominating opponent inhibition in order to robustly extract features in noisy environments.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Psychosomatisch-somatopsychische Interaktionen sind bei Koronarpatienten häufig und verlaufsrelevant. Seit den 1960er-Jahren kommen daher psychosoziale Interventionen zur Verbesserung von Befinden und Krankheitsverlauf zum Einsatz. Neben psychoedukativen und unspezifisch-supportiven Angeboten oder Entspannungsverfahren finden sich auch explizit psychotherapeutische Interventionen. Diese beabsichtigen einerseits, durch Reduktion von Stressbelastungen und Förderung gesundheitsbewusster Verhaltensweisen den Krankheitsverlauf zu verlangsamen. Zuletzt wurde zudem auch die Psychotherapie psychischer Komorbiditäten untersucht. Hier spielt die prognostisch relevante Depression eine besondere Rolle. In der größten Psychotherapiestudie bei Koronarpatienten, der ENRICHD-Studie, wurde bei 2481 Infarktpatienten mit Depression oder mangelnder sozialer Unterstützung eine maximal halbjährige kognitive Verhaltenstherapie eingesetzt. Diese führte zur deutlichen Besserung der Depressivität; bei hoher Spontanremissionsrate in der Kontrollgruppe blieb der Nettoeffekt jedoch bescheiden. Eine Lebensverlängerung wurde in der Interventionsgruppe nicht erreicht. Die Befundlage verlangt differenzielle Indikationsstellungen und behandlungstechnische Weiterentwicklungen der therapeutischen Konzepte bzw. die Erprobung anderer Therapieverfahren, erlaubt jedoch noch keine evidenzbasierte allgemeine Behandlungsempfehlung. Therapieentscheidungen stützen sich heute auf die Würdigung des Einzelfalls, auf gut belegte subjektiven Therapieeffekte, theoretische Annahmen über Stressbewältigungs- und Entspannungsverfahren sowie die an anderen Patientenkollektiven gewonnenen Wirksamkeitsnachweise psychotherapeutischer Verfahren. Dabei sind generell eine Beachtung der kardialen Situation und der typischen Problembereiche der koronaren Herzkrankheit (KHK) sowie eine gute Abstimmung mit den somatischen Behandlern wichtig.  相似文献   

7.
Summary. Desktop video conferencing enables learners to cooperate while being spatially apart, and to communicate synchronously while working on a collaborative task. Yet, little is known about both the collaborative knowledge construction in these technological settings and the adequate methods of supporting this activity. Therefore, we conducted an empirical study with the following research questions: (1) To what extent does the mode of dyadic collaboration (net-based vs. face-to-face) and the kind of structural support (content-specific vs. content-unspecific) influence the collaborative knowledge construction? (2) To what extent do these factors influence both the individual learning outcomes and the dyadic divergence of learning partners' individual outcomes? Analyzing mean values of collaborative knowledge construction and learning outcome variables, we did not find differences between face-to-face and videoconferencing groups. However, the dyadic divergence of learning partners' individual transfer knowledge was influenced by the learning conditions. The results of this exploratory study are discussed in their relevance for future research on cooperative learning and videoconferencing. Zusammenfassung. Videokonferenzsysteme ermöglichen es, dass sich Lernpartner an verschiedenen Orten aufhalten und bei der Bearbeitung einer gemeinsamen Aufgabe zeitgleich über eine audiovisuelle Verbindung miteinander kommunizieren. Bislang ist kaum untersucht, wie Lernende in videokonferenzbasierten Lernumgebungen gemeinsam Wissen konstruieren und welche Formen instruktionaler Unterstützung dafür angemessen sind. In einer empirischen Untersuchung sind wir deshalb u. a. folgenden Fragestellungen nachgegangen: (1) Inwieweit beeinflussen der Kooperationsmodus (Netz vs. Face-to-face) und die Art des Struktu (inhaltsspezifisch vs. inhaltsunspezifisch) die gemeinsame Wissenskonstruktion? (2) Inwieweit beeinflussen der Kooperationsmodus (Netz vs. Face-to-face) und die Art des Strukturangebots (inhaltsspezifisch vs. inhaltsunspezifisch) den individuellen Lernerfolg und die Divergenz des individuellen Lernerfolgs zwischen den Lernpartnern? Im Mittel fanden sich weder Unterschiede im Hinblick auf die Merkmale der gemeinsamen Wissenskonstruktion noch hinsichtlich des individuellen Lernerfolgs zwischen Face-to-face- und Videokonferenz-Bedingungen. Es zeigte sich jedoch, dass sich die Divergenz des Lernerfolges in den verschiedenen Treatmentgruppen unterschied: Lernende, die in der Videokonferenz-Bedingung in derselben Dyade zusammengearbeitet hatten und dabei von dem inhaltsunspezifischen Strukturangebot unterstützt worden waren, waren sich im Lernerfolg weitaus ähnlicher als Lernende derselben Dyaden in den anderen experimentellen Gruppen. Die Befunde dieser explorativen Studie werden in ihrer Bedeutung für weitere Studien des Lernens mit Videokonferenzen und des kooperativen Lernens diskutiert.  相似文献   

8.
Psychosomatisch-somatopsychische Interaktionen sind bei Koronarpatienten häufig und verlaufsrelevant. Seit den 1960er-Jahren kommen daher psychosoziale Interventionen zur Verbesserung von Befinden und Krankheitsverlauf zum Einsatz. Neben psychoedukativen und unspezifisch-supportiven Angeboten oder Entspannungsverfahren finden sich auch explizit psychotherapeutische Interventionen. Diese beabsichtigen einerseits, durch Reduktion von Stressbelastungen und Förderung gesundheitsbewusster Verhaltensweisen den Krankheitsverlauf zu verlangsamen. Zuletzt wurde zudem auch die Psychotherapie psychischer Komorbiditäten untersucht. Hier spielt die prognostisch relevante Depression eine besondere Rolle. In der größten Psychotherapiestudie bei Koronarpatienten, der ENRICHD-Studie, wurde bei 2481 Infarktpatienten mit Depression oder mangelnder sozialer Unterstützung eine maximal halbjährige kognitive Verhaltenstherapie eingesetzt. Diese führte zur deutlichen Besserung der Depressivität; bei hoher Spontanremissionsrate in der Kontrollgruppe blieb der Nettoeffekt jedoch bescheiden. Eine Lebensverlängerung wurde in der Interventionsgruppe nicht erreicht. Die Befundlage verlangt differenzielle Indikationsstellungen und behandlungstechnische Weiterentwicklungen der therapeutischen Konzepte bzw. die Erprobung anderer Therapieverfahren, erlaubt jedoch noch keine evidenzbasierte allgemeine Behandlungsempfehlung. Therapieentscheidungen stützen sich heute auf die Würdigung des Einzelfalls, auf gut belegte subjektiven Therapieeffekte, theoretische Annahmen über Stressbewältigungs- und Entspannungsverfahren sowie die an anderen Patientenkollektiven gewonnenen Wirksamkeitsnachweise psychotherapeutischer Verfahren. Dabei sind generell eine Beachtung der kardialen Situation und der typischen Problembereiche der koronaren Herzkrankheit (KHK) sowie eine gute Abstimmung mit den somatischen Behandlern wichtig.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Proze?-erlebnisorientierte Psychotherapie ist eine neohumanistische Behandlungsform, in der versucht wird, eine kreative Verbindung zwischen einer eher klientzentrierten, echten, wertsch?tzenden und empathischen Beziehung und einem eher aktiven, aufgabenorientierten und proze?-direktiven Stil der Gestalt-Psychotherapie herzustellen. Diese Therapieform ist wissenschaftlich fundiert (im Sinne von Grawe 1997). Ihre Krankheitslehre wurde durch Beitr?ge aus der modernen psychologischen Theorie erg?nzt. Die Behandlung umfa?t eine Reihe wesentlicher therapeutischer Aufgaben, die charakterisiert sind durch spezifische Hinweise oder Zeichen auf Klientenseite, L?sungsstufen, verschiedene Schritte, die ein Klient auf dem Weg zur L?sung der Aufgaben durchl?uft und therapeutische Interventionen, die den Klienten auf diesem Weg unterstützen. Dieser Beitrag gibt im ersten Teil einen überblick über die proze?-erlebnisorientierte Therapie einschlie?lich ihrer theoretischen Grundlagen, i.e. der Emotionstheorie, des dialektischen Konstruktivismus und der Proze?orientierung sowie über die Grundprinzipien des Behandlungsmodells.   相似文献   

10.
Zusammenfassung. Dieser Artikel beschreibt einen Ansatz zur Codierung und Analyse pädagogischer Interaktionen zwischen Lernenden und Experten im Bereich der Luftfahrt-Technik im Rahmen einer intelligenten tutoriellen Lernumgebung zur Fehlererkennung und -behebung (Sherlock 2). Es werden zwei prototypische maschinelle Lernverfahren dargestellt, welche bei der Analyse eines Corpus von Dialogprotokollen eingesetzt werden. Die Verfahren generieren der Diskursstruktur möglichst gut entsprechende Grammatiken. Die gefundenen Grammatiken führten zu neuen Einsichten hinsichtlich der Funktion bestimmter Sprechakte in tutoriellen Dialogen sowie zu klaren und präzisen Modellen von Erklärungsdialogen bei Diagnoseproblemen. Summary. This paper describes our approach to coding pedagogical interactions that took place between avionics students and domain experts in an ITS for electronic troubleshooting called Sherlock 2. We also describe prototype machine learning systems that we developed to learn grammars of discourse structure. The grammars revealed instructional functions of particular speech acts that we had not been aware of, and provided concise models of explanations common in diagnostic tasks.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die ursprünglich von John Bowlby entwickelte Bindungstheorie gewinnt zunehmend an Relevanz im Bereich der Psychotherapie(forschung). Diese übersicht beginnt mit einer Kl?rung der zentralen Begriffe und Annahmen dieser Theorie und fa?t einige Befunde zur Entwicklung und den Korrelaten von Bindung zusammen, die vornehmlich aus entwicklungspsychologischen Untersuchungen stammen. übertragen auf Erwachsene, bedürfen die Konzepte der Bindungstheorie einer Revision, die in dieser Arbeit skizziert wird. Schlie?lich werden auf dieser Basis einige heute übliche Methoden zur Erfassung von Bindungsstilen und Bindungsverhalten im Erwachsenenalter dargestellt, die bei Untersuchungen im klinischen Feld (Inhalt des 2. Teils der übersichtsarbeit) eine wichtige Rolle spielen.   相似文献   

12.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit ist auf die Untersuchung funktionaler Beziehungen zwischen kurz- und langzeitigen Gedächtnisleistungen gerichtet. Ausgehend von der allen zur Zeit diskutierten gedächtnistheoretischen Ansätzen gemeinsamen Annahme, daß jeder permanenten Veränderung im zentralnervösen Bereich (als neuronales Substrat dauerhafter Gedächtniseindrücke) ein dynamisches Erregungsgeschehen vorangeht, welches die Grundlage für kurzzeitige Gedächtnisleistungen bildet, wurde die Bedeutung kurzzeitiger Gedächtnisleistungen für das langzeitige Behalten zu ermitteln versucht.Nach einmaliger Präsentation einer Anzahl von Konsonanten-Trigrammen wurde sowohl die unmittelbare Behaltensleistung 0, 6 bzw. 12 sec nach Darbietung derselben als auch — im Anschluß an eine 5 min dauernde Konzentrationsaufgabe — die Leistung im freien Reproduzieren bzw. Wiedererkennen festgestellt, wobei ein aktives Memorieren der Trigramme während der Einprägungsphase nicht möglich war. Ein Vergleich der mittleren Langzeitleistungen je nach Leistung im unmittelbaren Behalten (KZ-Gedächtnisleistung) ließ keine entsprechenden Unterschiede derselben in Abhängigkeit von den verschiedenen Behaltensintervallen (0, 6, 12 sec) erkennen. Dies wird als ein Beleg dafür aufgefaßt, daß die Übertragung von Information in einen Langzeitspeicher nicht ausschließlich über den Kurzzeitspeicher erfolgt. Ein Modell wird vorgeschlagen, das die verschiedenen theoretischen Ansätze integriert und neue Möglichkeiten der Interpretation von Ergebnissen der experimentellen und klinischen Gedächtnisforschung, die mit den zur Zeit diskutierten Theorien nicht vereinbar sind, eröffnet.
The effect of short-term memory performance on long-term memory
Summary A functional aspect of the relation between short- and long-term storage systems in human memory was investigated, i.e. the assumption that transfer of information to a long-term store depends on the processing of information by means of a short-term storage system. The testing of this hypothesis involves a within-Ss comparison of long-term recognition performance as a function of short-term recall in a modified Peterson paradigm. In spite of different scores in short-term recall as a consequence of various short-term retention intervals (0, 6 and 12 sec) during which rehearsal was prevented by making the Ss count backwards, there were no differences in long-term performance. This was interpreted as evidence against the common assumption that information is transferred into the long-term store through the short-term store.An alternative model is proposed which integrates different theoretical positions on the flow of information within the human organism. This model seems to allow the interpretation of some experimental and clinical data that are incompatible with existing theories.


Erste Ergebnisse dieser Untersuchung wurden auf der XV. Tagung experimentell arbeitender Psychologen im April 1973 in Erlangen referiert.Der Verfasser dankt Frl. G. Gletthofer und Fr. I. Hausmann für die Mitarbeit bei der Abfassung des Manuskriptes sowie Herrn J. Egger für die überaus sorgfältige Durchführung der Versuche.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Im Teil I bestätigten wir das Resultat von Fuchs über den Einfluß einer Form auf die Farbe ihrer Teile und erbrachten einiges Material zur quantitativen Bestimmung dieses Einflusses. Liegen von 12 auf der Peripherie eines Kreises angeordneten gelben Scheibchen einige hinter einem blauen Episcotister, so werden diese von den außerhalb liegenden gelb gefärbt. Der Grad dieser Färbung hängt ab 1. von dem Verhältnis der Zahl der außen liegenden Scheibchen zu der Zahl der im Episcotisterfeld befindlichen, 2. von figuralen Faktoren: je stärker der figurale Zusammenhang zwischen den Scheibchen drinnen und draußen, um so stärker die färbende Wirkung.Im II. Teil versuchten wir den Faktoren nachzugehen, von denen die Durchsichtigkeit eines Episcotisters konstanter Öffnung abhängt. Als solche Faktoren ergaben sich: Helligkeit des Hintergrundes, Helligkeit des Episcotisters (beide wirken im entgegengesetzten Sinn), Helligkeitsdifferenz zwischen Episcotister und Hintergrund und Ausgeprägtheit der auf dem Hintergrund erscheinenden Figur. Es ergaben sich Bedingungen, unter denen der Episcotister unsichtbar wurde, und es ließ sich diese Unsichtbarkeit als höchster Grad von Durchsichtigkeit auffassen. Die Durchsichtigkeit ging ferner Hand in Hand mit anderen Strukturbeschaffenheiten des Episcotisters, auch die phänomenale Helligkeit des Episcotisters war von dem Grad seiner Durchsichtigkeit nicht unabhängig.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Vier unterschiedliche Geruchsstoffe in je 4 Konzentrationen wurden von 23 Versuchspersonen nach Intensität beurteilt und paarweise auf ihre relative Ähnlichkeit hin verglichen. Eine Systematik der Versuchspersonenvarianz konnte weder in den Intensitäts- noch in den Ähnlichkeitsurteilen mit dem Tucker-Messick-Verfahren nachgewiesen werden. Mit den Medianwerten der Ähnlichkeitsurteile wurde das Skalierungsverfahren von Kruskal durchgeführt. Unter 25 Lösungen wurde diejenige mit einem Exponenten (Minkowski-Metrik) von r=2,5 und 5 Dimensionen als optimal ausgewählt und zur Grundlage der Interpretation genommen. Als wichtigstes Ergebnis erhielten wir eine unabhängige Intensitätsdimension mit Ursprung außerhalb der Reizkonfiguration, die eine hohe Übereinstimmung zur Intensitätsskalierung aufwies. Weiter konnte ein Qualitätswechsel jeweils innerhalb eines Stoffes zwischen den Konzentrationen festgestellt werden. Dieser Qualitätswechsel ist bei den einzelnen Stoffen unterschiedlich stark ausgeprägt.
Quality and intensity in olfactory perception
Summary In an experiment on olfaction 23 subjects judged 16 odors (four chemicals each in four concentrations) with respect to intensity and with respect to similarity for each pair of stimuli. Systematic interindividual variation can he found neither in the intensity nor in the similarity data. Multidimensional scaling according to Kruskal's procedure reveals a configuration in 5 dimensions, the exponent of the optimal Minkowski-metric (out of 25 alternative solutions) is r=2.5. This scaling is based on the medians of similarity judgments. One of the dimensions corresponds to a subjective scale of intensity, with a zero-point lying outside of the configuration. The quality of the stimuli depends on their concentrations. The perceived quality-changes differ in amount and directions for each of the chemicals.


Von der Philosophischen Fakultät der Universität des Saarlandes auf Antrag von Prof. Dr. K. Eyferth angenommene Dissertation.  相似文献   

15.
Zusammenfassung. Freud hat die Handhabung der übertragung als das schwierigste wie das wichtigste Stück der analytischen Technik bezeichnet. Mit Handhabung meinte er nicht den Umgang mit der übertragung im allgemeinen einschlie?lich der übertragungsdeutungen, sondern etwas Spezifischeres und Zupackendes, das sp?ter den Ruch des Nicht-Analytischen bekam. Der Autor zeigt den wichtigen Stellenwert des Terminus bei Freud und untersucht seine Entwicklung von der Ichpsychologie über Ferenczi und A. Balint bis hin zu Gill und Thom?. Er konstatiert eine erhebliche Bedeutungsverschiebung und -erweiterung. W?hrend Freud damit das energische Eingreifen des Analytikers an dramatischen Wendepunkten der Analyse gemeint hatte, schl?gt der Autor vor, die Handhabung der übertragung heute als eine ubiquit?re Dimension des analytischen Arbeitens zu betrachten. Sie bezieht sich auf den Handlungsaspekt des analytischen Tuns und nicht auf das Deuten im engeren Sinn. Damit wird der Beitrag des Analytikers zur Interaktion thematisiert. Wenn wir diesen Beitrag, d.h. alle Aspekte des Analytikerverhaltens, als Handhabung der übertragung qualifizieren, so erschlie?en wir sie als Elemente des intersubjektiven Geschehens und der übertragungsbeziehung und machen sie der Deutungsarbeit zug?nglich. Die Handhabung der übertragung ist der genuin Freud’sche Ausdruck für das, was Balint und Loch die psychoanalytische Beziehungskunst genannt haben – komplement?r zur Deutungskunst.
The handling of transference
Summary. In Freuds opinion the handling of transference is the most difficult and important part of psychoanalytic technique. By handling he did not mean dealing with transference and transference-interpretations in general but something more specific and grasping, that has been regarded as non-analytic later on. The author shows, how important the term was to Freud, and explores its development from ego psychology, Ferenczi and A. Balint to Gill and Thom?. He finds a lot of changes and conceptual clarification. Whereas Freud used the term for the vigorous interventions of the analyst at dramatic turning points of analysis, the author suggests to consider the handling of transference as a ubiquitous dimension of analytic work. It refers to the aspect of action in analysis, not to interpretation, and therefore means the contribution of the analyst to interaction. In qualifying this contribution, that is all aspects of the analysts be- haviour as a handling of transference, we make them accessible as elements of the intersubjective process and the transference relationship, and with that we become able to analyse them. The handling of transference is the genuine Freudian term for what Balint and Loch called the art of relating (Beziehungskunst) – complementary to the art of interpretation (Deutungskunst).
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16.
Zusammenfassung. Der Umgang mit Tr?umen in der psychoanalytischen Behandlung ist seit Freuds fundamentalen theoretischen und technischen Schriften zur Traumdeutung weitgehend unver?ndert geblieben. Er ist durch traumzentrierte Assoziationen und ihre Deutung in Hinblick auf Trauminhalt und übertragung gepr?gt. Im Kontext der heutigen, beziehungsorientierten Behandlungstechnik wirkt dieses Vorgehen wie ein Fremdk?rper, der eine zus?tzliche Integrationsaufgabe schafft und zum Kristallisationspunkt von Widerst?nden werden kann. Diese Arbeit betont die Bedeutung, die das Erz?hlen von Tr?umen als Geschehen in der aktuellen analytischen Beziehung hat, und gelangt zu der Konsequenz, Tr?ume im Rahmen der interaktionellen gegenw?rtigen Behandlungstechnik gleichartig wie alle anderen Einf?lle in der Behandlungsstunde zu handhaben, d. h. ihre Bedeutung als unbewu?te Aussagen im Proze? der analytischen Beziehung in das Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken. Die leitenden Fragen der Beziehungsanalyse von Tr?umen sind: Warum erz?hlt der Analysand an dieser Stelle der Begegnung gerade einen Traum, und warum erz?hlt er diesen Traum und nicht einen anderen?
Telling dreams and the transference. The interactional function of dream reports as free associations
Summary. Since Freud's Dream Interpretation and his additional writings on the analysis of dreams, technique of handling a dream report within the analytic session has nearly been unchanged. It is characterized by dream centered associations and their interpretation in regard to dream contents and to transference. This approach constitutes an alien element within contemporary interactional psychoanalytic technique and tends to provoke resistances in the analytic dialogue. This article stresses the function of reporting of dreams during the session in respect to the interactional process. It comes to the conclusion that sufficient attention should be drawn to interactional analysis of dream reporting following the questions: Why does the patient at this point of the process tell a dream, and why does he tell this very dream instead of another?
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17.
Mit einer Pr?valenz von bis zu 5,6 Prozent in der Bev?lkerung stellt der Essentielle Tremor (ET) eine der h?ufigsten Bewegungsst?rungen in der Neurologie dar. Wenngleich ET weiterhin als „gutartiger famili?rer Tremor“ bezeichnet wird, zeigen rezente Studien über tremor-assoziierte Symptome wie cerebell?re, kognitive oder psychiatrische Auff?lligkeiten ebenso wie die Beobachtung von signifikanten Beeintr?chtigungen bei Aktivit?ten des t?glichen Lebens bei bis zu 75 Prozent der ET-Patienten, dass das Attribut „gutartig“ bei ET zunehmend in Frage gestellt werden sollte. In den letzten Jahren wurde auch gezeigt, dass ET mit charakteristischen neuropathologischen Ver?nderungen einhergeht, die vorwiegend das Cerebellum, mit einem Verlust an Purkinje-Zellen sowie axonalen Schwellungen („Torpedo-Zellen“), betreffen. Diese Beobachtungen sowie die Ergebnisse aus gro? angelegten epidemiologischen Studien über die famili?re H?ufung von ET und der Parkinson-Erkrankung geben Anlass zur Diskussion über einen potentiellen neurodegenerativen Prozess als pathophysiologisches Korrelat von ET. Die erste genomweite Assoziationsstudie bei ET identifizierte eine mit ET assoziierte genetische Variante im LINGO1-Gen, dessen Protein für axonale Integrit?t relevant ist und im zentralen Nervensystem exprimiert wird. Propranolol und Primodin sind weiterhin die erste Therapieempfehlung. Mit Topiramat steht nun eine dritte Substanz zur Verfügung, die sich als eindeutig effektiv in der ET-Behandlung erwiesen hat.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Vierergruppen von Vpn arbeiteten in Kommunikationsnetzen, in denen es infolge des Fehlens einer (direkten oder indirekten) Wechselseitigkeit gewisser Verbindungen einigen Vpn — nämlich denjenigen, die ganz bestimmte (ungünstige) Positionen innerhalb des Netzes einnahmen — verwehrt war, die Lösung eines Problems durch Austausch von Informationen zu finden. Den Vpn-Gruppen wurde diese Eigenschaft der Kommunikationssysteme bei Beginn der Versuche nicht mitgeteilt. In einer derartigen Lage suchen jene Vpn den Grund für den unbefriedigenden Informationsaustausch (zumindest zunächst) nicht in der Struktur des Kommunikationsnetzes, sondern unterstellen den anderen Gruppenmitgliedern mangelnde Loyalität oder/und mangelndes Verständnis. Die Folge sind starke affektive Spannungen, die zur Verschlechterung der Kooperation und zur Verringerung der Gruppenleistung führen. Die kognitive Seite des Erlebens der Vpn wurde u. a. mit Hilfe der Begriffe phänomenale Variabilität und phänomenale Konstanz näher analysiert.  相似文献   

19.
Zusammenfassung  In der vorliegenden Arbeit wird ein allgemeiner konzeptueller Rahmen vorgestellt, der die Analyse der Struktur und der Funktionen solcher komplexen Systeme, wie das menschliche Interaktionsverhalten und die Interaktionserfahrung—z. B. in der Psychotherapie—, ermöglicht. Auf der Grundlage der Handlungstheorie von Parsons und Shils (1951) wird durch systematische paarweise Kontrastierungen, durch Kombinationen der resultierenden Begriffe und durch die Betrachtung der Schnittstellen bzw. Grenzzonen ein Netzwerk von miteinander zusammenhängenden Konzepten gewonnen. Schritt für Schritt wird aus den Ausgangskonstrukten des sozialen, kulturellen, Persönlichkeits- und organismischen Systems ein flexibles Netzwerk von empirischen Konzepten abgeleitet. Mit Hilfe des so entstandenen konzeptuellen Rahmens werden die Wechselwirkungen zwischen scheinbar divergenten Aspekten der Psychotherapie aufgezeigt und die Vielfalt der Kriterien illustriert, die in Verbindung mit dem Generischen Modell der Psychotherapie (Orlinsky u. Howard 1987) zur Untersuchung der Auswirkung von therapeutischen Prozessen auf die Lebensführung und die Persönlichkeit von Patienten verwendet werden können.
David OrlinskyEmail:
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20.
Zusammenfassung In der psychologischen Persönlichkeitstheorie kann die Analyse der Wahrnehmungsfunktion nicht ohne ernste Folgen ausgeklammert werden. Diese Ausklammerung tritt sowohl in vom behavioristischen als auch vom phänomenologisch-introspektionistischen Ansatz aus entwickelten Persönlichkeitstheorien auf — wobei allerdings die Wahrnehmungsfrage in Umformulierungen ständig erneut aufbricht — und ist die Folge der Versuche, das in der Wahrnehmungslehre thematisch werdende psychophysische Dilemma zu umgehen. Gerade dieses Dilemma aber muß ausgehalten werden, da sonst nicht nur die Wahrnehmungslehre verkümmert, sondern auch das Bild vom Menschen sich in der psychologischen Theorie destruiert. Es wird nun für die Wahrnehmungslehre vorgeschlagen, die aussichtslosen Beseitigungsbemühungen aufzugeben und statt dessen zu versuchen, den durch das Dilemma bedingten Unsicherheitsbereich der Theoriebildung sowohl von physiologischer als auch von psychologischer Seite aus vorgehend — quasi in unendlicher Approximation — einzuschränken. Als ein der Psychologie möglicher Beitrag dazu wird die physiologiefreie Ableitung einer Theorie des Mediums von Strukturvorgängen im Wahrnehmungsfeld betrachtet.Der vorliegende Aufsatz bildet das Einleitungskapitel einer Arbeit, die — in teilweiser Erfüllung der Habilitationsverpflichtungen — der Philosophischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster vorgelegt wurde. — Der Verfasser widmet ihn seinem hochverehrten Lehrer, Herrn Professor Dr. Wolfgang Metzger, in Dankbarkeit zum 60. Geburtstage.  相似文献   

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