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1.
Migräne ist eine weltweit sehr häufige Erkrankung, die zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität Betroffener führen kann. Bereits zu Beginn der Migräneattacke konnte eine Aktivierung des Hypothalamus gezeigt werden. Ein wesentlicher Aspekt ist dann die nachfolgende Aktivierung des trigeminovaskulären Systems. Hier spielt das Neuropeptid Calcitonin Gene-Related Peptide (CGRP) eine tragende Rolle. Durch die Aktivierung nozizeptiver Fasern kommt es zur Reizweiterleitung nach zentral in den Hirnstamm und über periphere und zentrale Sensibilisierung zu den typischen migräneartigen Kopfschmerzen. Durch besseres Verständnis der Pathophysiologie der Migräne ist es zuletzt gelungen, eine medikamentöse Prophylaxe zu entwickeln, die spezifisch in die komplexe Abfolge der Migränekaskade eingreift, indem das CGRP bzw. sein Rezeptor durch spezifische monoklonale Antikörper blockiert werden. 相似文献
2.
psychopraxis. neuropraxis - Zur Sicherstellung der Kontinuität der Versorgung suchtkranker Patienten zwischen dem ambulanten und stationären Sektor wurde ein Pilotprojekt der Telemedizin... 相似文献
3.
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4.
psychopraxis. neuropraxis - Zeiten von Schwangerschaft und Geburt stellen eine Phase von erhöhter Vulnerabilität für psychische Erkrankungen dar. Nach der Entbindung können... 相似文献
5.
Erwin Haidvogl 《Psychopraxis》2020,23(1):19-23
Die Grundidee war die Frage, was eine Psychotherapie – speziell die personzentrierte – innerhalb eines stationären Settings leisten kann. Was ist sie imstande dazu beizutragen, dass den Patientinnen und Patienten geholfen wird? Dabei war in dem speziellen Setting zunächst zu klären, ob Psychotherapie überhaupt möglich und sinnvoll ist. Das Ergebnis war, dass sie ihr Tun recht flexibel an die Umgebungsbedingungen anpassen musste. Bei einer engen Definition dessen, was Psychotherapie ist, konnte nur eine geringe Anzahl an Kontakten als Psychotherapie gewertet werden („Inseln der Psychotherapie“). Die Mehrheit der Kontakte wurden vom Autor als „psychotherapeutische Betreuung“ definiert. Diese kann eine Vielzahl an Aufgaben übernehmen und durch die besondere Form der Kommunikation die Patientin/den Patienten unterstützen. Ziel ist die Herstellung eines Kontakts, die Durchführung einer prozessualen Diagnostik sowie eine Aktivierung des Patienten durch Begleitung und Teilhabe. 相似文献
6.
psychopraxis. neuropraxis - Primär Progrediente Aphasien (PPA) präsentieren sich initial in Form von Defiziten in der Sprache und im Sprechen. Meist betrifft dies... 相似文献
7.
psychopraxis. neuropraxis - Viele Demenzpatienten werden in der eigenen Familie, oft vom Partner betreut. Besonders die Verhaltensauffälligkeiten dementer Patienten belasten diese... 相似文献
8.
Christian Ferencz-Flatz 《Husserl Studies》2009,25(3):235-253
Unser Beitrag versucht eine systematische Auslegung des Begriffs der „perzeptiven Phantasie“, den Husserl in einigen Aufzeichnungen
zum Bildbewusstsein anwendet. Dabei werden drei der wesentlichen Aspekte, die in der Husserl-Literatur das Thema Bild durchgehend bestimmen, einer gründlichen Analyse unterzogen: der Begriff des „Widerstreitbewusstseins“, die Idee der „Neutralit?t“
und die Scheidung zwischen Impression und Reproduktion. Jedes dieser Themen spielt eine wesentliche Rolle in der husserlschen
Auslegung des Bildbewusstseins. Dabei sind aber alle diese Themen, wie wir zeigen wollen, letztlich von einem Einstellungsunterschied
bestimmt, der im sp?teren Nachlass Husserls zwischen Erfahrung und Phantasie besteht. Ausgehend von Husserls Unterscheidung
zweier Bedeutungsrichtungen des Begriffs „Phantasie“ – als „Reproduktion“ einerseits und als „Modus des Vollzugs“ andererseits
– soll bewiesen werden, dass der Ausdruck „perzeptive Phantasie“ keineswegs den Beitrag von reproduktiven Akten zur Konstitution
der Bildlichkeit betrifft, sondern eben die Tatsache, dass der Bildbetrachtung eine eigentümliche Einstellung, jene des „Als-ob“,
entspricht. 相似文献
9.
Prof. em. Dr. med. Dr. phil. Hinderk M. Emrich 《Psychopraxis》2009,12(3):17-23
Depressive Erkrankungen, so qu?lend, st?rend, so in jeder Hinsicht beeintr?chtigend und niederdrückend sie uns erscheinen,
k?nnen vom „salutogenetischen“ Standpunkt aus auch Aspekten der menschlichen Psyche zugeordnet werden, die auf l?ngere Sicht
positive Perspektiven beinhalten. Das Verzweifeltsein von Menschen (M. Theunissen „Der Begriff Verzweiflung“; dies im Sinne
von S. Kierkegaard) beinhaltet immer zugleich auch die Frage nach „Sinn“, nach der „Sinnstellung“ im Sinne von Martin Heidegger.
Sinnfragen, die durchreflektiert und im Durchleiden vergegenw?rtigt werden, führen Menschen sehr oft zu einer „Wesensvertiefung“,
die auf l?ngere Sicht mit sehr positiven L?sungen von Identit?tsund Pers?nlichkeitskrisen einhergehen. Diese Themen werden
vom Standpunkt der evolution?ren Psychiatrie, der Typologie, der Psychodynamik und insbesondere der Fragen nach der Zeitdimension
(Erinnern und Vergessen) im Hinblick auf depressive Erkrankungen behandelt. 相似文献
10.
Hadya Nassan-Agha-Schroll Ramona Feichtinger Johann Steidl Martin Aigner 《Psychopraxis》2020,23(1):36-40
Das Symptom Schwindel wird in der klinischen Praxis organisch meist regelrecht durch die zuständige Fachrichtung abgeklärt. Ein möglicher psychiatrischer Impact im Symptom Schwindel wird oft übersehen und somit vernachlässigt. Die Folge ist ein Persistieren und Chronifizieren einer Symptomatik, die unter dem Namen phobischer Schwindel bekannt ist. Neuere Begriffe wie die somatische Symptomstörung des DSM‑5 und der heute stigmatisierende Begriff des somatoformen Schwindels werden in diesem Fallbericht klinisch und theoretisch umrissen. Sofern der phobische Schwindel richtig diagnostiziert wird, kann im Rahmen eines Gesamtbehandlungsplanes unter Einbeziehen von Physiotherapie, dem Erlernen von Angstbewältigungsstrategien und adäquater Aufklärung und Information des Betroffenen konkret an Beschwerden gearbeitet werden. Voraussetzung dafür ist ein interdisziplinäres Denken beim behandelnden Arzt. Im Fallbericht geht es um einen älteren Patienten, der neben schwerwiegenden körperlichen Ursachen für Schwindelsymptome letztlich einen phobischen Schwindel bietet, der nach der richtigen Diagnosestellung umfassend behandelt werden kann. 相似文献
11.
Tetsuya Sakakibara 《Husserl Studies》2008,24(1):1-14
Zusammenfassung In seiner Fünften Cartesianischen Meditation entwickelt Husserl eine transzendentale Theorie der Fremderfahrung, der sogenannten ,,Einfühlung“. Diese Theorie charakterisiert
er in dieser Schrift als ,,statische Analyse“. Genau besehen werden darin jedoch mehrere genetische Momente der Fremderfahrung
in Betracht gezogen. In diesem Aufsatz versucht der Verfasser, zuerst aufgrund einiger nachgelassener Texte Husserls die wesentlichen
Charaktere der statischen und der genetischen Methode und auch den Zusammenhang der beiden festzustellen, um dann aus der
Analyse der Fünften Meditation die statischen und die genetischen Momente konkret herauszuarbeiten. Aus dieser Untersuchung wird deutlich, dass die Theorie
der Fremderfahrung in der Fünften Meditation als statische Analyse angesehen werden kann, insofern sie die ,,Fundierungsstruktur“ der Fremderfahrung kl?rt. Es ergibt
sich aber auch, dass sie bereits in die genetische Sph?re eingetreten ist, sofern sie durch den ,,Abbau“ der h?heren Sinnesschicht
der Fremderfahrung die primordiale Eigenheitssph?re als Unterschicht freilegt, und wenn sie dann versucht, von dieser Eigenheitssph?re
her die h?here Konstitution des fremden Leibes und des alter ego durch die ,,paarende Assoziation“ als ,,passive Genesis“ aufzukl?ren. Dieser halb-genetischen Theorie fehlt jedoch ein weiteres
notwendiges Verfahren der genetischen Methode (das der Rückfrage nach der ,,Urstiftung“), das überprüfen soll, ob und wie
alle zur primordialen Sph?re geh?rigen Sinne (,,mein Leib“, ,,mein Menschen-Ich“ usw.) wirklich ohne konstitutive Leistungen
der auf fremde Subjektivit?t bezogenen Intentionalit?t “urgestiftet” werden k?nnen. Einige Stellen der Fünften Meditation weisen darauf hin, dass eine solche Urstiftung unm?glich w?re. In der Tat hat der sp?te Husserl seine ehemalige Konzeption,
die die statische Fundierungsabfolge zugleich als notwendiges genetisches Nacheinander auffasste, revidiert.
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Tetsuya SakakibaraEmail:
12.
Wolfgang Ley 《Forum der Psychoanalyse》2001,17(1):1-19
Zusammenfassung. Der Autor begründet in seiner Arbeit eine „?kologisch-psychoanalytische” Theorieperspektive, in der er die innere Verwandtschaft
zwischen dem modernen ?kologiekritischen Denken und den Menschenbildannahmen der freudianischen Psychoanalyse aufzeigt. Die
„kritische ?kologie” befasst sich mit der Frage nach einer sinnvollen, „nachhaltigen” Gestaltung der Kultur-Natur-Beziehung,
die Psychoanalyse erforscht und behandelt die innere Selbstbeziehung des Menschen zwischen dem kulturgepr?gt-kulturproduktiven
„Ich” und den eigengesetzlichen, natural fundierten motivationalen Seiten der Psyche, die bei Freud als „Es” gefasst werden.
Auch die modernen objektbeziehungstheoretischen und selbstpsychologischen Weiterentwicklungen der Psychoanalyse k?nnen vor
einem ?kologisch-psychoanalytischen Hintergrund so aufgefasst werden, dass Freuds Fragestellung nach der ge- oder misslingenden
Balance bzw. Integration zwischen den motivationalen (Interaktions-) Strebungen der „inneren Natur” einerseits und den Anforderungen
der „kulturellen Selbsterzeugung” des Menschen andererseits rahmengebendes Grundthema bleibt. Der Autor macht in seinem Artikel
deutlich, dass Psychoanalyse und „kritische ?kologie” gegenseitig voneinander profitieren k?nnen.
The ecological dimension of psychoanalysis and the concept of inner sustainability
Summary. The author develops an ”ecological-psychoanalytical” perspective of theory that shows the inner relationship between the modern eco-critical thinking and the anthropology of Freudian psychoanalysis. ”Critical ecology” engages in the search for a ”sustainable” organisation of the culture-nature-relationship. Psychoanalysis explores and treats the inner self-relation of man among the culture-imprinted/culture-producing ”Ego” and the nature-founded motivational aspects of psychic, that Freud called the ”Id.” The modern developments of object-relation theory and self psychology can be interpreted as reaffirming Freuds thesis of a well balanced or neurotising integration of motivational (interaction-) drives of ”inner nature” at one hand, and the demands of the ”cultural autogenesis” of man on the other. The author suggests that psychoanalysis and human ecology theory can each profit from the other.相似文献
13.
Univ.-Prof. Dr. Hartmann Hinterhuber 《Psychopraxis》2009,12(6):28-32
„Die Zeit“ zitierte 2008 einen Ausspruch des Neurowissenschaftlers Gerhard Roth: „... die meisten meiner neurowissenschaftlichen
Kollegen (w?ren) schockiert, wenn ich sie fragte, ob man in der Hirnforschung noch etwas mit dem Begriff der Seele anfangen
k?nne oder wo im Gehirn die Seele sitze.“ Gerhard Roth fragt dennoch in seiner Abhandlung: „Hat die Seele in der Hirnforschung
noch einen Platz?“ und antwortet: „Das Seelische ist ein physikalischer Zustand eigener Art, d. h. ein Zustand, der den Naturgesetzen
nicht widerspricht und aufs Engste mit bekannten physikalischen (chemischen, physiologischen) Zust?nden interagiert, ohne
dass seine spezifischen Gesetze bereits hinreichend bekannt sein müssen.“ Diese Aussage ist besonders deshalb so bemerkenswert,
da Gerhard Roth auch zu den Proponenten des „Manifestes der Neurowissenschaftler“ z?hlte, dessen Aussagen in einem Neurodeterminismus
gipfelten. Zu diesem Thema wurde auch am 26. J?nner 2008 am Symposium „Psychiatrie und Philosophie: Homo Neurobiologicus?
– Menschenbilder der modernen Psychiatrie“ in München diskutiert. 相似文献
14.
Peter Fischer 《Psychopraxis》2011,14(1):4-21
Die folgende Fallschilderung soll die diagnostische überlappung zwischen der psychiatrischen Diagnose „Depression“ und der
rheumatologischen Diagnose „Fibromyalgie“ darstellen. 相似文献
15.
psychopraxis. neuropraxis - Narkolepsie ist eine Störung der Schlaf-Wach-Regulation mit einer komplexen Symptomatik. Die Vielschichtigkeit der Beschwerden führt häufig zu einer sehr... 相似文献
16.
Martina Roesner 《Husserl Studies》2008,24(1):31-52
Zusammenfassung Husserls Ansatz der Transzendentalph?nomenologie wird gemeinhin als Versuch einer rationalen Letztbegründung von Erkenntnis
überhaupt gedeutet. Sein Verst?ndnis der konstitutiven Rolle des reinen Bewu?tseins gegenüber dem Weltph?nomen als solchem
sowie seine Betonung des teleologischen Aspektes der transzendentalen Vernunft scheint sein Denken von vornherein in radikalen
Gegensatz zu all jenen ph?nomenologischen Entwürfen zu bringen, die – wie etwa Heidegger oder Fink – die Beziehung von Subjekt
und Welt sowie die Philosophie als ganze wesentlich vom Spiel her zu verstehen suchen. Andererseits hat die ph?nomenologische
Epoché durch die in ihr liegende Neutralisierung der Existenzsetzung von transzendenter Wirklichkeit bisweilen in dem Ruf
gestanden, sich in die freischwebende Sph?re der „reinen Denkbarkeiten” und Fiktionen zurückziehen zu wollen. Ausgehend von
gewissen kritischen Bemerkungen Husserls zu den Analysen der praktischen Verwendungs- und Verstehenszusammenh?nge in Sein und Zeit soll in diesem Artikel gezeigt werden, da? der Spielbegriff bei Husserl so vielschichtig ist wie die intentionale Struktur
des Bewu?tseins selbst. Zwischen der existenzneutralen Betrachtung „freischwebender” eidetischer Strukturen einerseits und
der Betonung des absoluten teleologischen Zwecksinnes der transzendentalen Bewu?tseinsaktivit?t andererseits versucht Husserl,
die Motivation des Durchbruchs der rein theoretischen Haltung als solcher vor dem Hintergrund spielerischer Freiheit und Spontaneit?t
zu verstehen. Im Gegensatz zu Heidegger wird die „spielerische Neugierde” der theoretischen Haltung, die auch der Epoché zugrunde
liegt, als ein positives Grundph?nomen verstanden, das auf die Freiheit des transzendentalen Subjekts von dinglichen Zweckzusammenh?ngen
und damit auf seine überweltliche Würde als transzendentale Person verweist.
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Martina RoesnerEmail: |
17.
Yigal Blumenberg 《Forum der Psychoanalyse》2006,22(3):219-230
Zusammenfassung
Der Text zentriert sich um das Wiederaufleben des Narzissmus im psychoanalytischen Regressionsprozess, in dem sich der Analysand
geborgen und vollst?ndig fühlt und ein „Zuhause sein“ erlebt. Diese Erlebensmatrixentstammt einer „pr?natalen Koen?sthesie“
(Grunberger), die wir aber wegen der darin enthaltenen biologischen Abh?ngigkeit zu verleugnen suchen. Im Wiederfinden dieses
Erlebensimanalytischen Prozess etabliert sich eine monadische Beziehung, in der als gleichsam „extrojizierter Uterus“ (Grunberger)
eine Wiedergutmachung und Vervollst?ndigung herbeigeführt werden kann. Der Analysand sucht den glückseligen Zustand in der
Projektion dieser Vollst?ndigkeit auf den Analytiker best?tigt zu erleben und zu bewahren; die Annahme dieser Projektion l?sst
Hoffnung und Vertrauen in das Selbstgefühl in ihm wachsen. Dieser regressiv-narzisstische Zustand kann mit einer übertragungsliebe
verwechselt werden. Eine übertragungsdeutung, die auf der Getrenntheit des Analysanden vom Analytiker besteht, durchbricht
den zu bewahrenden Reizschutz und wird als feindlich-verfolgend sowie kr?nkend erlebt. Damit aber wird die Projektion des
Ichideals auf den Analytiker als Repr?sentanz der Hoffnung und die sich gleichsam „hinter dem Rücken des Analysanden“ herstellende
Beziehung angegriffen, in der das Objekt sich schrittweise entwickelt und der übertragungsneurose Tür und Tor ?ffnet. Denn
in der Monade, so Grunberger, wartet bereits das (Trieb-)Objekt. Es ist also diese narzisstische Regression, die die Triebkraft
der Analyse darstellt, aus der der Analysand Kraft und Hoffnung sch?pft, die schmerzliche Analyse durchzuhalten und eine narzisstische
Wiederherstellung seiner ersten (Trieb-)Objekte zu erleben.
“His Majesty the Baby” (S. Freud)—The psychoanalytic treatment in the field of tension between narcissism and the transference neurosis
Abstract The text centers on the reactivation of narcissismin the psychoanalytic process of regression in which the analysand feels safe and complete and experiences a state of “being at home”. This experiential matrix derives from a “prenatal coenaesthesia” (Grunberger) which we attempt to deny, however, because of the implicit biological dependence. A monadic relationship gets established as a consequence of the recovery of this experience within the analytic relationship in which—almost like an “extrojected womb“ (Grunberger)–reparationand completion can be achieved. In the projection of this completeness into the analyst, the analysand seeks to find confirmation of this blissful state and its preservation, and the acceptance of this projection generates hope and trust in the self-feeling. This regressive-narcissistic state can be mistaken for transference love. Atransference interpretation which insists on the separatedness of the analysand from the analyst breaks through the stimulus barrier—which has to be preserved—and will be experienced as hostile-persecutory and hurtful. In this way, the projection of the ego-ideal into the analyst as the representative of hope and the relationship which, as it were, develops “behind the back of the analysand” will get attacked, a relationship in which the object develops step by step and opens the door for the transference neurosis because, as Grunberger points out, within the monad the (drive-)object is already waiting. Thus it is this narcissistic regression which constitutes the driving force of the analysis and from which the analysand gathers strength and hope to endure the painful analysis and to experience a narcissistic restoration of his first (drive-)objects.相似文献
18.
Univ.-Prof. Dr. Hartmann Hinterhuber 《Psychopraxis》2008,11(6):10-12
Dass wir heute einen so dringenden Ethikbedarf in der Medizin haben, hat – nach Elmar Waibl, Professor für Philosophie in
Innsbruck – eine sonderbare, ja eine paradoxe Erkl?rung: Der Grund ist nicht ein Moralversagen der Medizin, sondern eine Moralüberforderung
als Resultat des gro?en Erfolges der Heilkunst.
überarbeitete Fassung eines am 20.9.2008 in Wien anl?sslich der 21. Jahrestagung der ?sterreichischen Alzheimer Gesellschaft
gehaltenen Vortrages 相似文献
19.
Die Posttraumatische Belastungsst?rung (PTBS, engl.: posttraumatic stress disorder, PTSD) wird klinisch charakterisiert durch
die Symptomtrias „Wiedererinnern“ (so genannte intrusive Symptomatik, engl.: re-experiencing), „Vermeidung und Bet?ubung“
(engl.: avoidance and numbing) und „vegetative übererregbarkeit“ (engl.: increased arousal). Diese St?rung stellt insofern
eine Ausnahme des ph?nomenologisch-beschreibenden, diagnostischen Ansatzes der modernen psychiatrischen Diagnosesysteme dar,
als sie einen eindeutigen ?tiologischen Bezug nimmt – n?mlich auf ein erlebtes Trauma. Im Folgenden sollen spezielle Aspekte
der PTBS zur geschichtlichen Entwicklung der Erfassung des St?rungsbildes sowie betreffend Diagnose, Risiko-und Resilienzfaktoren,
Neurobiologie und Therapie dargestellt werden. 相似文献
20.
Dr. Dietrich Haubenberger 《Psychopraxis》2009,12(5):28-32
Mit einer Pr?valenz von bis zu 5,6 Prozent in der Bev?lkerung stellt der Essentielle Tremor (ET) eine der h?ufigsten Bewegungsst?rungen
in der Neurologie dar. Wenngleich ET weiterhin als „gutartiger famili?rer Tremor“ bezeichnet wird, zeigen rezente Studien
über tremor-assoziierte Symptome wie cerebell?re, kognitive oder psychiatrische Auff?lligkeiten ebenso wie die Beobachtung
von signifikanten Beeintr?chtigungen bei Aktivit?ten des t?glichen Lebens bei bis zu 75 Prozent der ET-Patienten, dass das
Attribut „gutartig“ bei ET zunehmend in Frage gestellt werden sollte. In den letzten Jahren wurde auch gezeigt, dass ET mit
charakteristischen neuropathologischen Ver?nderungen einhergeht, die vorwiegend das Cerebellum, mit einem Verlust an Purkinje-Zellen
sowie axonalen Schwellungen („Torpedo-Zellen“), betreffen. Diese Beobachtungen sowie die Ergebnisse aus gro? angelegten epidemiologischen
Studien über die famili?re H?ufung von ET und der Parkinson-Erkrankung geben Anlass zur Diskussion über einen potentiellen
neurodegenerativen Prozess als pathophysiologisches Korrelat von ET. Die erste genomweite Assoziationsstudie bei ET identifizierte
eine mit ET assoziierte genetische Variante im LINGO1-Gen, dessen Protein für axonale Integrit?t relevant ist und im zentralen
Nervensystem exprimiert wird. Propranolol und Primodin sind weiterhin die erste Therapieempfehlung. Mit Topiramat steht nun
eine dritte Substanz zur Verfügung, die sich als eindeutig effektiv in der ET-Behandlung erwiesen hat. 相似文献