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相似文献
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1.
Coaching     
Coaching ist in Wirtschaftsunternehmen weit verbreitet. Angesichts der stetig steigenden Ver?nderungsgeschwindigkeit der Arbeits- und pers?nlichen Lebenswelten suchten zun?chst Führungskr?fte professionelle Coaches, die ihnen als vertraute Gespr?chspartner zur Seite standen. Coachingma?nahmen werden aber auch zunehmend von Politikern, Medienvertretern, Künstlern und Freiberuflern nachgefragt. Die derzeitigen Coachingkonzepte enthalten zumeist eine Kombination von allgemein-psychologischen, kognitiv-verhaltensorientierten, psychodynamischen und systemischen Techniken, modifiziert durch die Lebenserfahrung und Weltanschauung der Coaches. Es existiert eine Vielzahl eklektischer Praktiken, die theoretisch nicht koh?rent begründet und wissenschaftlich nicht verl?sslich evaluiert sind. Da Coaching in der Praxis h?ufig eine Form von Psychohygiene und Psychotherapie für Gesunde darstellt, ist es nahe liegend die Ergebnisse psychotherapeutischer Theoriebildung, Praxiserfahrung und Forschung als Grundlage des Coaching zu nutzen. Drei wissenschaftlich fundierte Aspekte des Coaching lassen sich herausstellen: Die hilfreiche Beziehung, kognitiv-verhaltensorientiertes Training und psychodynamisches Verstehen. Darüber hinaus ist es viel versprechend die Methoden der Psychotherapieforschung zur Untersuchung von Ergebnis und Prozess von Coachingma?nahmen anzuwenden.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Proze?-erlebnisorientierte Psychotherapie ist eine neohumanistische Behandlungsform, in der versucht wird, eine kreative Verbindung zwischen einer eher klientzentrierten, echten, wertsch?tzenden und empathischen Beziehung und einem eher aktiven, aufgabenorientierten und proze?-direktiven Stil der Gestalt-Psychotherapie herzustellen. Diese Therapieform ist wissenschaftlich fundiert (im Sinne von Grawe 1997). Ihre Krankheitslehre wurde durch Beitr?ge aus der modernen psychologischen Theorie erg?nzt. Die Behandlung umfa?t eine Reihe wesentlicher therapeutischer Aufgaben, die charakterisiert sind durch spezifische Hinweise oder Zeichen auf Klientenseite, L?sungsstufen, verschiedene Schritte, die ein Klient auf dem Weg zur L?sung der Aufgaben durchl?uft und therapeutische Interventionen, die den Klienten auf diesem Weg unterstützen. Dieser Beitrag gibt im ersten Teil einen überblick über die proze?-erlebnisorientierte Therapie einschlie?lich ihrer theoretischen Grundlagen, i.e. der Emotionstheorie, des dialektischen Konstruktivismus und der Proze?orientierung sowie über die Grundprinzipien des Behandlungsmodells.   相似文献   

3.
Anhand der Vorstellung von zwei v?llig unterschiedlich wirkenden Patienten versuche ich, die trotzdem bestehenden Gemeinsamkeiten der Menschen mit Panikattacken darzustellen. Es scheint so, als k?nnten diese Menschen Gefühle zwar allgemein spüren, aber nicht genug differenzieren und zuordnen. Mentzos sieht in der vom Patienten erlebten Angst vor dem Verlust der physischen Existenz als Todesangst eine tiefer liegende Angst vor Selbstverlust. Dieser Hypothese folgend kommt es durch St?rung der frühen Mutter-Kind-Beziehung zur Fehlentwicklung von Repr?sentanzen bei Patienten mit Panikerkrankungen. Diese Menschen reagieren dann in Situationen, denen emotionale Reaktionen entsprechen, mit k?rperlichen Symptomen, weil die Affektrepr?sentanzen nicht ausreichen, um es als psychisches Erlebnis unterzubringen. Für die Therapie von Panikerkrankungen bedeutet diese Arbeitshypothese, dass die Einbringung aller Gefühle trotz hartn?ckiger Abwehr seitens der Patienten sehr wichtig ist, um eine Nachreifung der Repr?sentanzen zu erm?glichen.  相似文献   

4.
Die vorliegende Studie befasst sich mit der Deutung, die der so vielschichtige Begriff des Lebens Anfang des 20. Jahrhunderts in der neukantianischen Transzendentalphilosophie sowie in der Ph?nomenologie erfahren hat. Am Beispiel von Natorp, Husserl und Heidegger werden verschiedene Ans?tze analysiert, die darauf abzielen, den Lebensbegriff aus seinen vitalistischen und historistischen Verengungen zu befreien und zur Deutung der Grundstrukturen des Bewusstseins bzw. der faktischen Existenz heranzuziehen. Dabei zeichnet sich eine Entwicklung ab, die von einer wenig differenzierten Verwendung des Lebensbegriffs als Synonym der Bewusstseinsdynamik als solcher (Natorp) über die Dualit?t von vorph?nomenologischem Welterleben und transzendentalem Bewusstseinsleben (Husserl) bis hin zur Einsicht in die vorsubjektive Primordialit?t des „Lebens selbst“ (Heidegger) führt. Das Leben erscheint somit letztlich als kein wie immer geartetes Was, sondern als ein Wie, n?mlich als die M?glichkeit, das Kontinuum des Welterlebens jederzeit zu durchbrechen und es auf den Grad seiner N?he zur Intensit?t des Ursprungserlebens hin transparent zu machen.  相似文献   

5.
Messie ist abgeleitet von mess (englisch für Chaos, Unordnung). Betroffene, die als Messies bezeichnet werden, leiden darunter insbesondere im privaten Bereich keine zeitliche und / oder r?umliche Ordnung herstellen oder halten zu k?nnen. Eine eindeutige diagnostische Zuordnung ist bis jetzt nicht m?glich. Je nach Auspr?gungsgrad und Leidensdruck kommen verschiedene therapeutische Ma?nahmen zur Anwendung: Hilfestellung, Coaching, Selbsthilfegruppen, Psychotherapie (kognitive Verhaltenstherapie) und medikament?se Therapie (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer).  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Proze?-erlebnisorientierte Psychotherapie ist eine neohumanistische Behandlungsform, in der versucht wird, eine kreative Verbindung zwischen einer eher klientzentrierten, echten, wertsch?tzenden und empathischen Beziehung und einem eher aktiven, aufgabenorientierten und proze?-direktiven Stil der Gestalt-Psychotherapie herzustellen. Diese Therapieform ist wissenschaftlich fundiert (im Sinne von Grawe 1997). Ihre Krankheitslehre wurde durch Beitr?ge aus der modernen psychologischen Theorie erg?nzt. Die Behandlung umfa?t eine Reihe wesentlicher therapeutischer Aufgaben, die charakterisiert sind durch spezifische Hinweise oder Zeichen auf Klientenseite, L?sungsstufen, verschiedene Schritte, die ein Klient auf dem Weg zur L?sung der Aufgaben durchl?uft und therapeutische Interventionen, die den Klienten auf diesem Weg unterstützen. In diesem zweiten Teil der übersicht werden spezifische therapeutische Aufgaben beschrieben. Schlie?lich werden praktische Implikationen diskutiert und Ergebnisse zum Therapieeffekt berichtet.   相似文献   

7.
In ?sterreich steigt der Anteil von ?lteren Menschen in der Bev?lkerung stetig an. Besonders die Anzahl der Mitbürger über 85 Jahren zeigte in den letzten 20 Jahren einen überproportionalen Zuwachs. Alterstypische Erkrankungen gewinnen deshalb zunehmend an sozial-medizinischer und volkswirtschaftlicher Bedeutung. Zu den h?ufigsten Alterserkrankungen z?hlen psychiatrische St?rungen wie Delir, Demenz und Depression, die ihrerseits wieder mit psychotischer Symptomatik wie Wahn und Halluzinationen, Pers?nlichkeitsver?nderungen, Verhaltensauff?lligkeiten und gest?rtem Schlaf-Wachrhythmus einhergehen. Die h?ufigsten Gründe für eine Institutionalisierung gerontopsychiatrischer Patienten sind kognitive St?rungen begleitet von der Unf?higkeit, sich selbst zu versorgen, sich ausreichend zu pflegen und zu orientieren sowie dem Auftreten einer Inkontinenz und von wahnhafter Symptomatik mit Aggressivit?t, Verhaltensst?rungen und n?chtlichen Unruhephasen. Da es durch falsche Diagnose und Therapie der im Alter überproportional h?ufigen Schlaf- und Verhaltensst?rungen bei Demenz sehr oft zu einem Circulus vitiosus mit kognitiver Verschlechterung, zunehmender Inkontinenz, Immobilit?t, Sturz- und Frakturneigung kommt, ist es wesentlich, das ?rztliche “Primum nil nocere” zu beachten - die schonendsten Medikamente in niedrigster Dosierung über einen erforderlichen Zeitraum, aber nicht darüber hinaus, zu verordnen. Alternative Ma?nahmen k?nnen sowohl bei der Behandlung der h?ufigen Schlaf-Wachrhythmusst?rungen, als auch bei Verhaltensauff?lligkeiten bei Demenz sehr hilfreich für eine Verbesserung der Lebensqualit?t von Patient, Betreuer und Umgebung sein.  相似文献   

8.
In ?sterreich steigt der Anteil von ?lteren Menschen in der Bev?lkerung stetig an. Besonders die Anzahl der Mitbürger über 85 Jahre zeigte in den letzten 20 Jahren einen überproportionalen Zuwachs. Alterstypische Erkrankungen gewinnen deshalb zunehmend an sozialmedizinischer und volkswirtschaftlicher Bedeutung. Zu den h?ufigsten Alterserkrankungen z?hlen psychiatrische St?rungen, wie die Delir, Demenz und Depression, die ihrerseits wieder mit psychotischer Symptomatik, wie Wahn und Halluzinationen, Pers?nlichkeitsver?nderungen, Verhaltensauff?lligkeiten und gest?rtem Schlaf-Wachrhythmus einhergehen. Die h?ufigsten Gründe für eine Institutionalisierung gerontopsychiatrischer Patienten sind kognitive St?rungen begleitet von der Unf?higkeit, sich selbst zu versorgen, sich ausreichend zu pflegen und zu orientieren, sowie dem Auftreten einer Inkontinenz und von wahnhafter Symptomatik mit Aggressivit?t, Verhaltensst?rungen und n?chtlichen Unruhephasen. Da es durch falsche Diagnose und Therapie der im Alter überproportional h?ufigen Schlaf- und Verhaltensst?rungen bei Demenz sehr oft zu einem Circulus vitiosus mit kognitiver Verschlechterung, zunehmender Inkontinenz, Immobilit?t, Sturz- und Frakturneigung kommt, ist es wesentlich, das ?rztliche „Primum nil nocere“ zu beachten – die schonendsten Medikamente in niedrigster Dosierung über einen erforderlichen Zeitraum, aber nicht darüber, hinaus zu verordnen. Alternative Ma?nahmen k?nnen sowohl bei der Behandlung der h?ufigen Schlaf-Wachrhythmusst?rungen, als auch bei Verhaltensauff?lligkeiten bei Demenz sehr hilfreich für eine Verbesserung der Lebensqualit?t von Patient, Betreuer und Umgebung sein.  相似文献   

9.
Die kulturvergleichende Wahnforschung ist mit zahlreichen konzeptionellen und pragmatischen Problemen konfrontiert. Vor allem Wahndefinitionen, die sich auf die Jaspers'schen Wahnkriterien stüzen, erwiesen sich als wenig geeignet, da durch das dritte Wahnkriterium („Unm?glichkeit des Inhalts“) in traditionellen Kulturen in vielen F?llen eine eindeutige Zuordnung von Sprechakten Kranker (normales, kulturtypisches Krankheitskonzept oder Wahn) h?ufig nicht geleistet werden kann. Vorgestellt werden verschiedene, das Inhaltskriterium umgehende, Wahndefinitionen, sowie Resultate der sieben L?nder umfassenden International Study of Psychotic Symptoms zur Verteilung von schizophrenen Wahnthemen.  相似文献   

10.
Das Schlagwort vom mündigen Patienten macht derzeit die Runde in allen gesundheitspolitischen Diskussionen. Dabei ist nicht ganz klar, ob es sich um ein Einfordern von Patientenrechten auf Information und Mitgestaltung des therapeutischen Prozesses – sowohl auf der individuellen als auch auf der gesellschaftlichen Ebene (Mitspracherecht von Patientenvertretern bei der Planung von gesundheitspolitischen Ma?nahmen, Finanzierung von Therapieprogrammen etc.) – oder eher um das Abschieben von therapeutischer Verantwortung mit dem Hintergedanken, dass sich der Patient ja aussuchen k?nne, für welche Behandlungsmethode er sich entschlie?e, wie intensiv er mitarbeite und wie eigenverantwortlich er therapeutische Empfehlungen umsetze, handelt.  相似文献   

11.
Die Frage: sind empirische Theorien falsifizierbar? ist natürlich trivialerweise zu verneinen, falls man Theorien nicht als Mengen von Aussagen, sonden z. B., wie Sneed/Stegmüller, als mengentheoretische Strukturen plus intendierte Anwendungsbereiche auffaßt. Daß die Antwort, zumindest dann, wenn man die Fragestellung auf bestimmte physikalische Theorien einschränkt, auch bei Zugrundelegung der sogenannten Aussagen-Konzeption (statement view) nicht anders lautet, ist hingegen schon weniger trivial — obgleich seit langem bekannt, spätestens nämlich seit Duhems berühmter Argumentation gegen die Möglichkeit eines experimentum crucis. Andererseits beruht eine der derzeit einflußreichsten methodologischen Theorien, die von Popper, gerade auf der gegenteiligen Behauptung. Erst jüngst noch hat Popper seine Falsifizierbarkeits-Annahme, vor allem gegen Kritiken von Lakatos und Putnam, zu verteidigen versucht; die gleiche Intention verfolgen auch zwei Aufsätze von Musgrave. Es erscheint mir daher angebracht, kurz auf das Problem der Falsifizierbarkeit von empirischen Theorien zurückzukommen. Vorweg noch zwei Bemerkungen zur Terminologie: 1) Ich verwende, ohne mich auf den Versuch einer genaueren Explikation einzulassen, den Begriff ?(physikalische) Theorie“ in dem für den statement view geläufigen Sinne, wonach eine (deterministische) Theorie aus einer Menge von allgemeinen (deterministischen Natur-)Gesetzen besteht. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß dies wenigstens partiell dem sonst üblichen Sprachgebrauch zuwider läuft: die ?Theorie des Planetensystems“ und die ?Mondtheorie“, beispielsweise, sind keine Theorien im genannten Sinne, weil sie außer auf allgemeinen Naturgesetzen noch auf spezifischen nicht-gesetzesartigen Annahmen beruhen. Andrerseits dürfte diese Deutung des Begriffs ?Theorie“ zumindest mit derjenigen von Popper übereinstimmen. — 2) Daß eine Aussage bzw. Aussagenmenge T falsifizierbar ist, soll, wie bei Popper, bedeuten, daß Basissätze (wahre oder falsche) existieren, die zusammen mit T eine inkonsistente Satzmenge bilden; m.a.W.: falsifizierbar ist T ?in the simple logical sense of being logically incompatible with some basic statements. It has ‘potential falsifiers’“. Basissätze sind dabei, grob gesagt, als Darstellungen von Beobachtungs-Befunden aufzufassen; Genaueres interessiert hier nur insoweit, als es sich umraum-zeitlich singuläre (Existenz-) Sätze handeln muß. Entsprechend soll schließlich T als falsifiziert gelten, wenn es wahre bzw. anerkannte oder akzeptierte Basissätze gibt, die T widersprechen. (Poppers Forderung, daß diese Basissätze ein reproduzierbares Phänomen beschreiben, also eine — allgemeine — ?falsifizierende Hypothese“ bewähren müssen, kann im vorliegenden Zusammenhang außer Betracht bleiben).  相似文献   

12.
Zusammenfassung   Gesetzestexte sehen bei bestimmten strafrechtlichen Entscheidungen die Unterstützung des Richters durch Prognosegutachter vor. Ihre Aufgabe ist es, die Rechtsentscheidung in ihren prognostischen Aspekten auf eine rationale, wissenschaftlich fundierte Grundlage zu stellen. Methodisch lassen sich dabei wissenschaftlich fundierte Prognosen auf unterschiedlichen Wegen erstellen. Der eine Weg beruht auf empirisch gesicherten Erfahrungen über die Rückf?lligkeit von T?tern und über die die Rückfallwahrscheinlichkeit beeinflussenden Tat- und T?termerkmale. Prognosemethoden nach diesem Modell bemühen sich, diese Erfahrungen auch für individualprognostische Zwecke nutzbar zu machen. Der andere Weg führt über eine systematische retrospektive Analyse der individuellen Ursachen der bisherigen Delinquenz des T?ters und schreibt diese individuellen Bezüge prognostisch fort. Prognosemethoden nach diesem Modell bemühen sich vor allem, den erforderlichen Urteilsbildungsprozess zu systematisieren und eine hinreichende Beurteilungsgrundlage zu gew?hrleisten. Der vorliegende Beitrag stellt beide Ans?tze in ihren methodischen Grundzügen und wissenschaftlichen Bew?hrungen vor und diskutiert ihre jeweiligen Vorzüge und Begrenzungen im Kontext der Mindestanforderungen für Prognosegutachten im Strafrecht.   相似文献   

13.
Ziel der Arbeit ist es, die Berührung, den Berührungssinn oder die Haut als dessen Organ ph?nomenologisch und psychodynamisch zu erfassen sowie zu überlegen, wie der Erfahrungsraum der Berührung sich gestaltet und wie diese Dimension des Fühlens in der psychoanalytischen Psychotherapie sich umsetzt. Die ph?nomenologischen Analysen folgen v. a. den franz?sischen Ph?nomenologen und Philosophen Maurice Merleau-Ponty und Emmanuel Levinas, die psychodynamischen Analysen u. a. Didier Anzieu und Danielle Quinodoz. Der Erfahrungsraum der Berührung wird in folgenden Schritten nachgezeichnet: Einleitend wird zu fragen sein, was die Sprache an Erkenntnissen über die Berührung bereith?lt. In einem zweiten Schritt werden die ph?nomenologischen Analysen beschrieben, die den Erfahrungsraum der Berührung (synchron) erfassen. Dabei werden die Verbindungen zwischen dem Selbst und dem Objekt (Personen) im Mittelpunkt stehen, aber auch die Qualit?ten oder die Regulationsvorg?nge, die in der Berührung und durch die Berührung erbracht werden, und schlie?lich die Zeitlichkeit oder die in dem Prozess der Berührung mitschwingenden Zeiterfahrungen. Die Dimensionen der Unmittelbarkeit, der Wechselseitigkeit und des Abstands werden dabei entscheidend sein; sie werden anhand von exemplarischen Darstellungen von Berührungsmustern in der Kunstgeschichte erl?utert. In einem dritten Teil wird eine Fallvignette aus den Behandlungen der Basler Psychotherapeutischen Tagesklinik zum Ausgangspunkt genommen, um zu zeigen, wie die frühesten Berührungserfahrungen das Selbstverst?ndnis bilden und zur Ich- St?rke beitragen, und wie Psychotherapie, durch eine Berührung mit Worten, bei dem Wiederfinden oder dem neuen Entdecken von Berührung hilft. Anstelle einer Zusammenfassung wird ein Gedicht zum Thema der Berührung erneut die Frage stellen, ob Worte berühren k?nnen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die psychoanalytische Selbstpsychologie wird dargestellt als postmodernes Paradigma zur Analyse des postpatriarchalen Selbst mit dem methodischen Zugang über Introspektion und Empathie. Die eingeschr?nkten Behandlungsm?glichkeiten vor allem bei narzi?tisch gest?rten Patienten führte Heinz Kohut zur Annahme einer eigenen Entwicklungslinie des Narzi?mus und eines Motivationsprimats des Selbst, welches er bipolar konzipierte. Sexuelles und aggressives Verhalten werden in der Folge nur dann als prim?r angesehen, wenn ein koh?rentes, vitales, nicht fragmentiertes Selbst vorliegt. Wesentliche Bedingungen für Selbstkoh?renz sind die Selbstobjekterfahrungen, die in ihrer Vielfalt ebenso wie Selbstst?rungen dargestellt werden. Aus den Selbstobjekterfahrungen leiten sich die Hauptübertragungsformen in der psychoanalytischen Selbstpsychologie ab. Ein kurzer Abri?über den therapeutischen Proze? sowie über die Integration der S?uglings- und Kleinkindforschung in die Selbstpsychologie und eine andere Sicht des ?dipuskomplexes vervollst?ndigen die hier gegebene übersicht und werden abschlie?end durch einige Neukonzeptionen der psychoanalytischen Selbstpsychologie erg?nzt.   相似文献   

15.
Zusammenfassung Der Begriff des Narzi?mus wird aus historischen, soziologischen, anthropologischen, mythologischen und etymologischen Quellen hergeleitet und dann in die verschiedenen psychoanalytischen Theorien eingeordnet. Die theoretischen Grundpositionen zum Narzi?mus und zur Auffassung narzi?tischer Pers?nlichkeitsst?rungen werden ausführlich erl?utert. Die Annahme eines prim?ren Narzi?mus wird anhand der theoretischen Vorstellungen von Freud, Grunberger, Mahler und Kohut erkl?rt, die Annahme einer prim?ren Objektbeziehung durch die Theorien von Ferenczi, Balint, Klein und Winnicott illustriert. Anschlie?end werden die Konzeptionen des Narzi?mus im Rahmen der Triebtheorie bzw. als eigenst?ndige Entwicklungslinie (Kohut) erl?utert. Grunberger nimmt dabei eine Mittelstellung ein. Kohut und Kernberg stehen sich gegenüber, wenn es um die Einordnung des Narzi?mus als pathologisches Ph?nomen (Kernberg) oder als Entwicklungsarretierung (Kohut) geht. Es schlie?t sich ein Abschnitt über die klassifikatorisch-deskriptive Erfassung des Narzi?mus an, in dem die Auffassungen der narzi?tischen Pers?nlichkeitsst?rung im Rahmen der g?ngigen Klassifikationssysteme (DSM-IV, ICD-10, OPD) beschrieben werden. Ebenso finden die Testdiagnostik sowie interpersonelle Ans?tze Berücksichtigung. Danach werden die Befunde der modernen S?uglingsforschung und deren Auswirkungen auf ein ver?ndertes Verst?ndnis der narzi?tischen Pers?nlichkeitsst?rung dargestellt. Die übersicht schlie?t mit einer differenzierten Betrachtung der unterschiedlichen therapeutischen Vorgehensweisen.   相似文献   

16.
Mit einer Pr?valenz von bis zu 5,6 Prozent in der Bev?lkerung stellt der Essentielle Tremor (ET) eine der h?ufigsten Bewegungsst?rungen in der Neurologie dar. Wenngleich ET weiterhin als „gutartiger famili?rer Tremor“ bezeichnet wird, zeigen rezente Studien über tremor-assoziierte Symptome wie cerebell?re, kognitive oder psychiatrische Auff?lligkeiten ebenso wie die Beobachtung von signifikanten Beeintr?chtigungen bei Aktivit?ten des t?glichen Lebens bei bis zu 75 Prozent der ET-Patienten, dass das Attribut „gutartig“ bei ET zunehmend in Frage gestellt werden sollte. In den letzten Jahren wurde auch gezeigt, dass ET mit charakteristischen neuropathologischen Ver?nderungen einhergeht, die vorwiegend das Cerebellum, mit einem Verlust an Purkinje-Zellen sowie axonalen Schwellungen („Torpedo-Zellen“), betreffen. Diese Beobachtungen sowie die Ergebnisse aus gro? angelegten epidemiologischen Studien über die famili?re H?ufung von ET und der Parkinson-Erkrankung geben Anlass zur Diskussion über einen potentiellen neurodegenerativen Prozess als pathophysiologisches Korrelat von ET. Die erste genomweite Assoziationsstudie bei ET identifizierte eine mit ET assoziierte genetische Variante im LINGO1-Gen, dessen Protein für axonale Integrit?t relevant ist und im zentralen Nervensystem exprimiert wird. Propranolol und Primodin sind weiterhin die erste Therapieempfehlung. Mit Topiramat steht nun eine dritte Substanz zur Verfügung, die sich als eindeutig effektiv in der ET-Behandlung erwiesen hat.  相似文献   

17.
Zusammenfassung A. Lehmann hat in seiner Psychophysiologie ein allgemeines Gesetz aufgestellt, wonach gleichzeitige Erregungen sich hemmen, sukzessive dagegen sich bahnen. Die Schwelle für einen Schallreiz ist z. B. h?her, wenn gleichzeitig ein elektrischer Reiz einwirkt, wogegen, im allgemeinen von zwei einander folgenden gleich starken Reizen der zweite für st?rker gehalten wird. Wir führen hier diesen Satz an, um die Vermutung ausdrücklich abzuweisen, als ob unsere Prinzipien diesen oder einen ?hnlichen Sachverhalt ausdrückten. Wir sprachen nicht von einwirkenden Reizen oder physiologischen Erregungen, sondern von psychischen Inhalten, bzw. von deren gleichzeitigem oder sukzessivem Gegebensein. Und es war das Ergebnis unserer Versuche nicht, da? gleichzeitig erscheinende psychische Inhalte sich hemmen bzw. sukzessive sich bahnen, sondern es ergab sich nur,da? stückhafte Teile in einer einheitlichen simultanen Wahrnehmung in minderwertigerer Weise zur Geltung kommen als in zwei sukzessiven Wahrnehmungen, wo sie eben keine stückhaften Teile mehr sind, sondern selbst?ndige Gegebenheiten. Die Umkehrung dieses Satzes trifft aber auch zu und ist z. B. ableitbar aus unseren Versuchen über den Entfernungsvergleich der Diagonalen eines Quadrates. In jeder simultanen Wahrnehmung ergibt sich ein einheitlicher Gesamteindruck, und die diesem entsprechende Wahrnehmungsart ist eben die simultane, in welcher er auch besser verwirklicht wird, als wenn er aus einigen sukzessiven Wahrnehmungen zu entstehen h?tte. Mit 10 Figuren im Text. über einen Teil der nachfolgenden Experimente hat der Verf. schon auf dem Münchener Psychologenkongre? (April 1925) berichtet.  相似文献   

18.
Die Unterscheidung von verschiedenen Ged?chtnisformen und -systemen sowie die Beziehung zwischen Ged?chtnis und Leiblichkeit stehen sowohl im Fokus der kognitionswissenschaftlichen, als auch der ph?nomenologischen Debatte. In diesem Artikel wird versucht, beide Ans?tze zum Thema in einen Dialog zu bringen. Das Leibged?chtnis wird hier zun?chst ph?nomenologisch als der konkreteste Ausdruck des impliziten Ged?chtnisses bestimmt. Basierend auf Edmund Husserls Analysen zum Zeitbewusstsein und zur leiblichen Erfahrung werden folglich die Strukturen und die Dynamik des Leibged?chtnisses hervorgehoben. Dabei wird gezeigt, dass das Leibged?chtnis sowohl in den Wahrnehmungsprozessen als auch in der Gestaltung des pr?reflektiven leiblichen Selbstbewusstseins eine unentbehrliche Rolle spielt. Schlie?lich wird die Relevanz der durchgeführten ph?nomenologischen Analysen im Rahmen der aktuellen Debatte über Ged?chtnissysteme in den Kognitionswissenschaften diskutiert.  相似文献   

19.
Die Beziehung von Kirche und Staat hemmt seit langem nicht mehr die vollständige Verwirklichung der Religionsfreiheit in Finnland. Für das finnische Modelle ist es Ende des 20. Jahrhunderts kennzeichnend, dass die lutherische Kirche selbst ohne äußeren Druck das Verhältnis zum Staat geklärt hat. Heutzutage gehört Finnland zu den westeuropäischen Ländern, in denen sich der Staat neutral zu den mit der Religion ihrer einzelnen Bürger verknüpften Entscheidungen hält. Dabei gehört zur Religionsfreiheit sowohl das Recht, sich zu einer bestimmten Religion zu bekennen und sie zu praktizieren, als auch ein Recht darauf, sich zu keiner Religion zu bekennen. Die Verwirklichung der Religionsfreiheit des Einzelnen setzt keine einheitliche Verhaltensweise des Staates mit allen in seinem Bereich tätigen Kirchen und religiösen Gemeinschaften voraus. Man geht aber davon aus, dass die Ungleichheit zwischen den religiösen Gemeinschaften nicht die Verwirklichung der Religionsfreiheit aller Bürger aufs Spiel setzen darf. Weil die Entwicklung in Finnland auch in Richtung einer mehr gleichgestellten Stellung religiöser Gemeinschaften führt, so stärkt dies gleichzeitig auch die gesellschaftlichen Voraussetzungen für die Realisierung der Religionsfreiheit des Einzelnen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung. Freud hat die Handhabung der übertragung als das schwierigste wie das wichtigste Stück der analytischen Technik bezeichnet. Mit Handhabung meinte er nicht den Umgang mit der übertragung im allgemeinen einschlie?lich der übertragungsdeutungen, sondern etwas Spezifischeres und Zupackendes, das sp?ter den Ruch des Nicht-Analytischen bekam. Der Autor zeigt den wichtigen Stellenwert des Terminus bei Freud und untersucht seine Entwicklung von der Ichpsychologie über Ferenczi und A. Balint bis hin zu Gill und Thom?. Er konstatiert eine erhebliche Bedeutungsverschiebung und -erweiterung. W?hrend Freud damit das energische Eingreifen des Analytikers an dramatischen Wendepunkten der Analyse gemeint hatte, schl?gt der Autor vor, die Handhabung der übertragung heute als eine ubiquit?re Dimension des analytischen Arbeitens zu betrachten. Sie bezieht sich auf den Handlungsaspekt des analytischen Tuns und nicht auf das Deuten im engeren Sinn. Damit wird der Beitrag des Analytikers zur Interaktion thematisiert. Wenn wir diesen Beitrag, d.h. alle Aspekte des Analytikerverhaltens, als Handhabung der übertragung qualifizieren, so erschlie?en wir sie als Elemente des intersubjektiven Geschehens und der übertragungsbeziehung und machen sie der Deutungsarbeit zug?nglich. Die Handhabung der übertragung ist der genuin Freud’sche Ausdruck für das, was Balint und Loch die psychoanalytische Beziehungskunst genannt haben – komplement?r zur Deutungskunst.
The handling of transference
Summary. In Freuds opinion the handling of transference is the most difficult and important part of psychoanalytic technique. By handling he did not mean dealing with transference and transference-interpretations in general but something more specific and grasping, that has been regarded as non-analytic later on. The author shows, how important the term was to Freud, and explores its development from ego psychology, Ferenczi and A. Balint to Gill and Thom?. He finds a lot of changes and conceptual clarification. Whereas Freud used the term for the vigorous interventions of the analyst at dramatic turning points of analysis, the author suggests to consider the handling of transference as a ubiquitous dimension of analytic work. It refers to the aspect of action in analysis, not to interpretation, and therefore means the contribution of the analyst to interaction. In qualifying this contribution, that is all aspects of the analysts be- haviour as a handling of transference, we make them accessible as elements of the intersubjective process and the transference relationship, and with that we become able to analyse them. The handling of transference is the genuine Freudian term for what Balint and Loch called the art of relating (Beziehungskunst) – complementary to the art of interpretation (Deutungskunst).
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