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相似文献
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1.
Zusammenfassung Unsere Bemühungen effektive und geeignete Psychotherapieformen auszuarbeiten, sollten über die Beschäftigung mit spezifischen Störungen hinausgehen. Sie sollten auch den spezifischen persönlichen Eigenschaften der Patienten gerecht werden, die unter diesen Störungen leiden und die auch Kämpfe, Lebenskrisen und Belastungen zu bewältigen haben, die nicht so leicht in unsere Nosologie der Störungen hineinpassen. Außerdem müssen zusätzlich die spezifischen Charakteristika der kulturellen Traditionen des Patienten beachtet werden, da wir sonst den latenten Gefahren einer kulturellen Missionierung ausgesetzt sind, die unsere Fähigkeit, ihnen wirksame therapeutische Beziehungen anzubieten, einschränkt.RedaktionJ. Eckert, Hamburg(Koordin. Herausgeber)  相似文献   

2.
Der Ausdruck Soziotektonik bezeichnet das Netzwerk menschlicher Wechselwirkungen, welche durch Symbole und Signale übermittelt werden und die Koordination und Integration verschiedener Sozialsysteme ermöglichen. Jedes Sozialnetzwerk ist zeitbedingt und seine Evolution ist das Ergebnis menschlicher Entscheidungen. Die Entwicklung kann im Rückblick beschrieben werden; im Vorausblick können nur Wahrscheinlichkeitsaussagen gemacht werden. Die Teilsysteme sind nicht hierarchisch untergeordnet, sondern heterarchisch beigeordnet und unterliegen infolgedessen unvereinbaren Einflüssen. Der Grad der möglichen Harmonisierung kann mathematisch-topologisch formuliert werden.
Anmerkung der Herausgeber: Dr. Taschdjian ist am 3. Mai 1988 verstorben. Wir danken seiner Frau, Claire L. Taschdjian, für die Fahnenkorrektur.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die von John Bowlby konzipierte Bindungstheorie postuliert ein primäres Bedürfnis nach Bindung und Nähe zu versorgenden Personen, das in der frühen Kindheit zur Ausbildung innerer Repräsentanzen/Arbeitsmodelle von Bindung und Bindungserfahrungen führt, in die sowohl Aspekte des Selbstkonzeptes als auch Konzepte über die Reaktionen relevanter Anderer integriert werden. Die entwicklungspsychologische Forschung hat in den vergangenen Jahrzehnten ein tragfähiges empirisches Fundament für die Bindungstheorie geliefert und mit dazu beigetragen, dass die Theorie auch im klinischen Kontext zunehmend reflektiert wird. Die therapeutische Beziehung kann aus bindungstheoretischer Sicht zumindest unter bestimmten Umständen als eine spezifische Form einer Bindungsbeziehung erachtet werden. Ein derartiges Modell hat in jüngster Vergangenheit zu einer Vielzahl theoretischer Überlegungen über die Qualität der therapeutischen Beziehung aus bindungstheoretischer Sicht geführt. Neben theoretischen Beiträgen zur Thematik gibt es mittlerweile auch eine immer größer werdende Zahl empirischer Untersuchungen, die sich mit der Relevanz bindungstheoretischer Konstrukte für den Therapieerfolg, den therapeutischen Prozess und die therapeutische Allianz beschäftigen. Eine Zusammenfassung dieser Studien zeigt, dass es für Psychotherapeuten lohnend sein kann, sich mit den Konzepten der Theorie näher zu beschäftigen, beispielsweise um Brüche und Schwierigkeiten in der therapeutischen Beziehung besser zu verstehen und ggf. verhindern zu können.Eine modifizierte Version dieser Übersicht wird erscheinen in: Hermer M, Röhrle B (Hrsg) (2006) Handbuch der therapeutischen Beziehung – Beziehungsgestaltung, Bündnisprobleme, Kontexte. dgvt, Tübingen. Der Vorabdruck erfolgt mit Genehmigung der Herausgeber.  相似文献   

4.
Autorisierte Übersetzung der Gedenkrede, die C. Wade Savage auf dem 1988 Biennial Meeting der Philosophy of Science Association in Evanston, Illinois gehalten hat (vgl. Arthur Fine & Jarrett Laplin (eds.), PSA 1988 Proceedings, vol. 2, East Lansing, Michigan 1989, pp. 15–22). — Die Herausgeber danken Herrn Dirk Koppelberg für die Übertragung ins Deutsche.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Unsere Analyse hat uns ergeben, daß wir es bei dem uns hier beschäftigenden Krankheitsbild mit einem Symptomenkomplex zu tun haben, zu dem nicht nur Störungen im Benennen von Farben und im Aufweisen von Farben zu Farbennamen gehören, sondern unter Umständen auch Störungen beim Nennen und Zeigen von Farben zu vorgestellten Gegenständen und umgekehrt beim Nennen von Gegenständen, denen vorgelegte oder genannte Farben zukommen, ferner Störungen beim Sortieren und unter bestimmten Bedingungen auch Störungen der Farberlebnisse.Wir sind weiter zu der Auffassung gekommen, daß alle diese Störungen in innerem Zusammenhang miteinander stehen und da sie alle der Ausdruck sind einer und derselben Grundstörung, die wir psychologisch als eine Erschwerung des kategorialen Verhaltens charakterisiert haben, und die wir physiologisch als eine Beeinträchtigung einer bestimmten Grundfunktion des Gehirnes auffassen. Es liegt keinerlei Veranlassung vor, statt einer Grundstörung mehrere, nebeneinander bestehende Störungen anzunehmen.Diese Grundstörung kommt in einer tiefer gehenden Veränderung im Verhalten der Kranken gegenüber Farben zum Ausdruck: die Kranken legen ein weniger rationelles, ein primitiveres, in der konkreten Wirklichkeit wurzelndes Verhalten an den Tag, das sich sowohl in der Verwendung von konkret-gegenständlichen Bezeichnungen für Farben, sowie darin zeigt, daß sie zu genannten Gegenständen nur solche Farben aufzuweisen pflegen, die zu dem vorgestellten Gegenstande völlig passen, dagegen nicht solche Farben, die nur zu derselben Kategorie gehören, wie die Farbe des Gegenstandes. Besonders deutlich tritt das charakteristische Verhalten beim Zuordnen von Farben hervor. Die Kranken verhalten sich konkreter in dem Sinne, daß sie beim Zusammenlegen ganz und gar auf die gleichsam von außen aufgezwungenen Kohärenzerlebnisse zwischen Muster und den anderen Farben angewiesen sind; sie vermögen dadurch nicht, irgendein Zuordnungsprinzip zu gewinnen. Mit diesem konkreteren, lebensnäheren Verhalten geht unter bestimmten Umständen auch ein verändertes Erlebnis der Farbwelt einher.  相似文献   

6.
Ohne ZusammenfassungDer in diesem Band veröffentlichte Artikel von Herrn Rignano ist die gekürzte Wiedergabe einer ausführlichen Kritik, die (1927) in Scientia erschien. Ich kann deshalb die Antwort, die ich dort bereits gegeben habe, hier zum größten Teil wiederholen und füge nur einige Bemerkungen hinzu. Da jedoch Herr Rignano inzwischen (Scientia Mai 1928) wieder meine Antwort kritisiert hat, so sehe ich mich zu einer neuen Antwort veranlaßt, die den zweiten Teil dieses Aufsatzes bildet.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Da tachistoskopisches Erkennen unter sehr ungünstigen Umständen durch vorherige Bekanntheit der exponierten Gebilde erleichtert wird, kann das tachistoskopische Erkennen zu einem weiteren Nachweis der Retentionsstörung verwandt werden. Sind die betreffenden Gebilde vorher in Häufung vorgeführt, so gelingt das Erkennen viel schlechter als wenn sie in Isolierung gegeben waren.Auch in Versuchen über tachistoskopisches Wiedererkennen kommt die Retentionsstörung viel deutlicher zum Ausdruck als in Versuchen über Wiedererkennen unter gewöhnlichen Bedingungen.Daß die Retentionsstörung bei Prüfung des Wiedererkennens unter gewöhnlichen Bedingungen anscheinend geringer ist, liegt an der Unempfindlichkeit des dabei verlangten Wiedererkennens als Indicator.Wird das tachistoskopische Erkennen des gleichen Materials wiederholt unter denselben ungünstigen Bedingungen geprüft, so gelingt es allmählich besser. Auch diese Spurenwirkung wird gestört, wenn dabei mehrere Gebilde des gleichen Materials vorgeführt werden.Dissertation der Philosophischen Fakultät Greifswald. — Für die Fragestellungen dieser Arbeit und für vielen Rat habe ich Herrn Professor Köhler und Fräulein Dr. von Restorff zu danken, Herrn Professor von Allesch dafür, daß er ihren Abschluß ermöglichte und mich dabei auf das freundlichste unterstützte.  相似文献   

8.
Ohne ZusammenfassungDer vorliegende Aufsatz ist während eines zweijährigen Forschungsaufenthaltes in Deutschland entstanden, den die Alexander von Humboldt-Stiftung ermöglichte. Es sei hiermit mein Dank für diese Unterstützung ausgesprochen. Mein Dank gilt auch der Central European University, die meine Forschungstätigkeit im Rahmen eines Research Support Scheme förderte. Schließlich möchte ich den beiden Betreuern meiner Arbeit, Herrn Prof. Dr. Klaus Held (Wuppertal) und Herrn Prof. Dr. Bernhard Waldenfels (Bochum), für die vielfachen Anregungen, die ich von ihnen während dieser Zeit erhalten durfte, herzlich danken.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Furchtreaktionen gekäfigter, von Hand aufgezogener Baumwachteln (Colinus virginianus) wurden mit Hilfe eines handzahmen Bussards der Art Buteo jamaicensis und seiner lebensgroßen Flugattrappe qualitativ und quantitativ untersucht. Dabei beachteten wir Kontrollmaßnahmen, die andere Autoren in ähnlichen Untersuchungen bisher vernachlässigt hatten.Zweimal am Tage setzten wir zehn männliche und acht weibliche erwachsene Baumwachteln in einem 152.5 auf 183.0 cm weiten und innen 37.5 cm hohen Gehege aus und ließen die beiden Auslöser auf vorgeschriebener Bahn darüber hinwegfliegen. Nachdem jedes Versuchstier den einen oder den ändern der beiden Auslöser in einer Serie von Versuchen wahrgenommen und darauf angesprochen hatte, wurde in einer unmittelbar danach folgenden Versuchsreihe der noch unbekannte Auslöser geboten.Die Versuchsergebnisse wurden statistisch bearbeitet. Die Reaktionen der Baumwachteln waren dem lebenden Bussard gegenüber erheblich ausgeprägter als gegenüber der Attrappe, deren Auslösewert, verglichen mit dem des lebenden Bussards für die erste Spontanreaktion der Wachteln 95,3 % geringer war. Wiederholtes Darbieten eines Auslösers führte zur Abgewöhnung einer Reaktion (Habituation im Gegensatz zu Ermüdung). Die Auswirkung der Erfahrung mit dem einen Auslöser übertrug sich auf die Begegnung mit dem zweiten und wirkte sich als beschleunigtes Abgewöhnen der Furchtreaktion, nicht aber als deren vollständige Unterdrückung aus. Damit wird deutlich, daß die beiden Auslöser verschiedene Kombinationen von spezifischen Schlüsselreizen aufweisen, und im besonderen, daß die Schlüsselreize der Attrappe zur Auslösung des vollständigen artspezifischen Furchtverhaltens nicht zureichend sind.In der Diskussion der Befunde wird die biologische Bedeutung der Abgewöhnung hervorgehoben; ebenso wird auf die Ähnlichkeit der Abgewöhnung mit dem Vorgang der Auslöschung einer bedingten Reaktion hingewiesen.

Research performed in fulfillment of the requirements of the course, Individual Studies in Animal Biology (BLY 630), under the direction of E. G. F. Sauer, Department of Biology.  相似文献   

10.
Die psychische Komorbidität internistischer Patienten im Sinne einer ICD-Diagnose des Kapitels F beträgt mehr als 35%: Neurotische, besonders somatoforme, Schmerz-, affektive Störungen und Suchterkrankungen sind häufig. Die Liegedauer ist bei psychischer Komorbidität deutlich erhöht. Es benötigen 5% der internistischen Patienten ein psychosomatisches Konsil. Neue, komplexe Behandlungsstrategien, wie Transplantationen, Kardioverter-Defibrillatoren, Medikamentenpumpen, erfordern häufig spezifische psychosoziale Interventionen. Ältere Patienten haben Erkrankungen, die zunehmend chronifizieren und komplexer werden. Damit werden Lebensqualität und psychische Komorbidität zu zentralen Outcomevariablen der Volkskrankheiten. Das zweite große Aufgabenfeld internistischer Psychosomatik ist die Untersuchung und die Behandlung psychosomatischer Patienten im engeren Sinne (Essstörungen, Schmerz- und somatoforme Störungen), weil internistische Diagnostik und Therapie erforderlich oder die Motivation der Patienten primär somatisch ist. Organisationsmodelle reichen von Konsil-/Liaisondiensten bis zu integrierten psychosomatischen Abteilungen oder Fachabteilungen an Allgemeinkrankenhäusern. Aussichtsreiche Forschungsstrategien werden neben der Erforschung psychosomatischer Mechanismen in der Entwicklung pragmatischer Behandlungsprogramme, ihrer Überprüfung in klinischen Studien und der Versorgungsforschung gesehen. Darüber hinaus sollte eine Intensivierung nationaler und internationaler Forschungsnetze erfolgen, wenn immer möglich unter Beteiligung anderer Disziplinen, um auch im Bereich der Forschung konkurrenzfähig zu bleiben.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die psychische Komorbidität internistischer Patienten im Sinne einer ICD-Diagnose des Kapitels F beträgt mehr als 35%: Neurotische, besonders somatoforme, Schmerz-, affektive Störungen und Suchterkrankungen sind häufig. Die Liegedauer ist bei psychischer Komorbidität deutlich erhöht. Es benötigen 5% der internistischen Patienten ein psychosomatisches Konsil. Neue, komplexe Behandlungsstrategien, wie Transplantationen, Kardioverter-Defibrillatoren, Medikamentenpumpen, erfordern häufig spezifische psychosoziale Interventionen. Ältere Patienten haben Erkrankungen, die zunehmend chronifizieren und komplexer werden. Damit werden Lebensqualität und psychische Komorbidität zu zentralen Outcomevariablen der Volkskrankheiten. Das zweite große Aufgabenfeld internistischer Psychosomatik ist die Untersuchung und die Behandlung psychosomatischer Patienten im engeren Sinne (Essstörungen, Schmerz- und somatoforme Störungen), weil internistische Diagnostik und Therapie erforderlich oder die Motivation der Patienten primär somatisch ist. Organisationsmodelle reichen von Konsil-/Liaisondiensten bis zu integrierten psychosomatischen Abteilungen oder Fachabteilungen an Allgemeinkrankenhäusern. Aussichtsreiche Forschungsstrategien werden neben der Erforschung psychosomatischer Mechanismen in der Entwicklung pragmatischer Behandlungsprogramme, ihrer Überprüfung in klinischen Studien und der Versorgungsforschung gesehen. Darüber hinaus sollte eine Intensivierung nationaler und internationaler Forschungsnetze erfolgen, wenn immer möglich unter Beteiligung anderer Disziplinen, um auch im Bereich der Forschung konkurrenzfähig zu bleiben.Herrn Prof. Dr. Ernst Richard Petzold zum 65. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

12.
Zusammenfassung In der vorliegenden Studie wurde die Häufigkeit somatoformer Symptome in einer dermatologischen Universitätsambulanz untersucht. An der Studie nahmen n=195 Patienten teil, die Screeningfragen zu somatoformen, dermatologischen und depressiven Symptomen ausfüllten. Zusätzlich wurde eine dermatologische Beurteilung der Symptome hinsichtlich der Ätiologie erfasst. Danach wiesen 26,2% der Patienten Hinweise auf eine somatoforme Störung auf; am häufigsten waren somatoforme Schmerzstörung (16,9%) und körperdysmorphe Störung (15,4%). Unter den spezifischen dermatologischen Symptomen wurde Juckreiz besonders häufig (10,3%) als somatoform klassifiziert. Der Anteil von Patienten mit erhöhten depressiven Beschwerden lag bei 17,3%. Die Ergebnisse sprechen für eine erhöhte Prävalenz somatoformer Störungen bei dermatologischen Patienten. Die Identifizierung und psychotherapeutische Versorgung dieser Patientengruppe sollte in der dermatologischen Routineversorgung mehr Beachtung finden.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es wurde geprüft, ob das Menstruum einen Einfluß auf die Neigung ausübt, gewisse ziemlich minutiöse Arbeiten während einer längeren Zeit durchzuführen.Es ergab sich für jede von 12 Vpn. und für jede der im Versuch geprüften 7 Beschäftigungsarten eine ausgesprochene Beschleunigung der psychischen Sättigung. Die Erhöhung der Sättigungsgeschwindigkeit betrug bei diesen Beschäftigungen, an der Zeit gemessen, durchschnittlich 32%, an der Arbeitsquantität gemessen, durchschnittlich 29%.Eine Erhöhung der Sättigungsgeschwindigkeit braucht aber keine Verschlechterung der Arbeitsleistung mit sich zu bringen. Die Arbeitsgeschwindigkeit zeigt in unseren Versuchen vielmehr durchschnittlich eher die Tendenz zu einer geringen Erhöhung im Menstruum, die Arbeitsqualität bleibt durchschnittlich gleich. Leistungsversuche mit vorgeschriebener Arbeitsdauer bzw. vorgeschriebenem Arbeitsquantum bestätigten dieses letztere Ergebnis: das Menstruum brachte keine oder nur unwesentliche Verschiebungen mit sich.  相似文献   

14.
Gruppenbehandlungen stellen die angemessene Indikation für ein sehr breites Spektrum von psychischen Störungsbildern und somatischen Erkrankungen dar. Für einige psychische Störungen, wie Persönlichkeitsstörungen, psychiatrische Erkrankungen, Essstörungen, Substanzmissbrauch, psychosomatische Erkrankungen und funktionelle Störungsbilder sowie chronische körperliche Erkrankungen, ist die Gruppenbehandlung sogar die beste indikative Option. Das mögliche breite Behandlungsspektrum ist weithin unbekannt. Hinzu treten hierzulande administrative Behinderungen, die speziell im ambulanten Versorgungsbereich die Gruppenbehandlung gegenüber der einzeltherapeutischen Behandlung benachteiligen, so dass die angemessenere und kostengünstigere Option einer Gruppenbehandlung hier viel zu wenig zum Tragen kommt.  相似文献   

15.
Ohne ZusammenfassungFür diese Versuche, die in der Zeit von August 1926 bis Juni 1927 stattfanden, stellten sich 14 Vpn. (Damen, Herren und Schüler im Alter von 14–16 Jahren) freundlicherweise zur Verfügung. Ebenso 12 Schüler zu den Vorversuchen. Ihnen allen sei an dieser Stelle für ihre Mühe und Geduld herzlich gedankt. Dank schulde ich auch meiner Frau für ihre Hilfe bei der Unterbringung der Vpn. während der Nachtversuche. Vor allem aber danke ich den Herren Prof. Köhler und Lewin, Berlin, für die Anregung und Förderung der Untersuchung auf das herzlichste.  相似文献   

16.
Summary A semantic network describing the relations between ten words has been elaborated. The raw-data for the formation of the network were 660 natural-language sentences gained in the following experiment: The ten words were presented to 12 Ss, single, in pairs, and in triplets. Ss had to form, for each given combination, a sentence containing the presented words. The sentences gained by this method were parsed and got uniform codings. Each stimulus word then has been assigned to a node, containing all words or parts of sentences to which it was related in the sentences. Nodes with similar contents have been subsumed under a higher-level node containing the relations which are common to it's constituents. The reaction times in sentence formation strongly depend on the relations between the words in the semantic network. The correlation between association strengths and the proximities between the words in the semantic network augments to 0.70. The limitations due to the purely inductive approach in the formation of the network are discussed.
Zusammenfassung Es wurde ein semantisehes Netzwerk aufgebaut, welches die bedeutungsmäßigen Beziehungen zwischen 10 Wörtern darstellt. Die Ausgangsdaten für die Bildung des Netzwerkes bildeten experimentell gewonnene Sätze der natürlichen Sprache: 12 Versuchspersonen erhielten die 10 Wörter einzeln, in Paaroder Dreierkombinationen dargeboten und mußten Sätze bilden, in denen diese Wörter oder Wortkombinationen vorkommen. Die so gewonnenen 660 Sätze wurden in einem einheitlichen grammatischen System kodiert. Für jedes der 10 Stimuluswörter wurde darauf ein sog. Knoten aufgebaut; dieser enthält alle Wörter und Satzteile, die bei der Satzbildung zum Stimuluswort in Beziehung gesetzt wurden. Knoten mit ähnlichem Inhalt wurden unter Oberbegriffe subsumiert. Solche Knoten höherer Ordnung enthalten alle diejenigen Wörter und Wortgruppen, die bei den Knoten niedriger Ordnung gemeinsam vorkommen. Es kann gezeigt werden, daß die Reaktionszeiten bei der Satzbildung von den Relationen zwischen den Wörtern im semantischen Netzwerk abhängen. Die Korrelation zwischen den Assoziationsstärken zwischen den Stimuluswörtern einerseits und deren Nähe im semantischen Netzwerk andererseits beträgt 0.70. Die Beschränktheit eines ausschließlich induktiven Vorgehens beim Aufbau von semantischen Netzwerken wird diskutiert.


This research was supported by a grant of the Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung.  相似文献   

17.
In den vergangenen 50 Jahren konnten große Fortschritte in der Entwicklung und der Umsetzung des verhaltensmedizinischen Wissens über die Gesundheit von Individuen und Populationen erzielt werden. Allerdings kamen Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention nicht allen Bevölkerungsschichten in und zwischen den einzelnen Ländern in gleichem Maße zugute. Die Ungleichheit der sozialen, psychischen und körperlichen Gesundheit zwischen den wohlhabendsten und ärmsten Bevölkerungsgruppen ist im Wesentlichen gleichgeblieben oder sogar gewachsen. Das Wissen darüber, wie solche Unterschiede in der Gesundheit entstehen, ist allerdings erst dann von Bedeutung, wenn es dazu verwendet wird, geeignete, langfristige und nachhaltige Präventionsstrategien auf mehreren Ebenen zu erarbeiten. Bei solchen Strategien spielen verschiedene Aspekte der globalen natürlichen ökologischen Umwelt und das Streben nach einer sog. gesundheitserhaltenden Umwelt eine wichtige Rolle. Mit dem wachsenden Einfluss der Globalisierung auf die Gesundheit stellt sich die Frage, welche Folgen jenseits der traditionellen nationalen Grenzen für die Krankheitsprävention und für die Gesundheitsförderung zu erwarten sind. Sie sollte uns anregen, darüber nachzudenken, dass die Verbreitung von wirksamen Interventionen auf institutioneller oder politischer Ebene nicht nur innerhalb eines Landes, sondern auch zwischen verschiedenen Ländern von höchster Wichtigkeit ist. In Anbetracht der global und schnell voranschreitenden ökonomischen und sozialen Veränderungen und des gewaltigen Einflusses von globalen Umweltveränderungen auf die Gesundheit müssen die Bandbreite und die Praxis der Verhaltensmedizin erweitert werden.  相似文献   

18.
Vorgestellt wird eine quantitative inhaltsanalytische Untersuchung an 46 psychoanalytischen Erstinterviews, die mit Angstpatienten und depressiven Patienten in Düsseldorf und Magdeburg geführt wurden. Im Mittelpunkt der Methodik steht das Regressive Imagery Dictionary (RID), ein computergestütztes Verfahren mit 43 Einzelkategorien, die zu den drei Indikatoren primärprozesshafter Inhalt, sekundärprozesshafter Inhalt und Emotionalität zusammengefasst werden. Die durchgeführten Subgruppenvergleiche beziehen sich auf Unterschiede zwischen Angstpatienten und depressiven Patienten sowie ostdeutschen (Magdeburg) und westdeutschen (Düsseldorf) Patienten. Die Ergebnisse zeigen in den Texten der ostdeutschen Patienten ein höheres Maß an primärprozesshaften Inhalten, insbesondere in den Kategorien Passivität und regressive Kognition. Bezüglich der Diagnosegruppen zeigen die Angstpatienten gegenüber den depressiven Patienten ein höheres Maß an primärprozesshaften Inhalten in der Subkategorie Oralität. Es zeigt sich, dass in psychoanalytischen Interviews nicht nur diagnosespezifische Inhalte thematisiert werden, sondern auch kultureller Hintergrund, Geschlecht und Bildung von Bedeutung sind. Die Studie leistet einen Beitrag zur Identifizierung automatisch erfassbarer Textmerkmale, die charakteristisch für die in einer qualitativen Studie gefundenen idealtypischen nosologischen Konstrukte der neurotischen Depression und der phobisch-angstneurotischen Erkrankung sind. Hierbei ist der depressive Idealtypus durch eine Überidentifikation mit Werten, durch das Gefühl der Abhängigkeit von einer schädigenden Person, durch Selbstwertprobleme, Hemmung und den unerfüllten Wunsch, geliebt zu werden, gekennzeichnet. Der Angsttypus zeichnet sich durch ein klischeehaft positives Bild der eigenen Persönlichkeit aus sowie durch die Gefühle, falsch verstanden, ausgenutzt, nicht ernst genommen und zum Außenseiter gemacht zu werden, sodass er bei nachlassenden Kräften im Kampf um Leistung nicht mehr mithalten kann.  相似文献   

19.
Summary The A. s find support for their hypothesis that the tendency to impulsive behaviour in psychopathic impulsive characters and neurotic impulsive characters is correlated with a tendency to sensory-motor degradation of speech, i.e. a tendency to react to phonetic rather than to semantic aspects, by means of a specifically devised experimental technique (testing of interference between two paired-associates learning tasks, where one list is made up of phonetically similar pairs of words and the other one of semantically related pairs, the first word of each pair being constant for both lists).
Zusammenfassung Um festzustellen, ob Kinder von impulsivem Charakter mehr auf den phonetischen Aspekt als auf den semantischen reagieren, wurden drei Untersuchungen mit der Treffer-Methode durchgeführt. Als Material dienten zwei Listen, in denen die Reizwörter übereinstimmten, aber die Reaktionswörter den Reizwörtern entweder lautlich ähnlich waren (phonetische Liste) oder mit ihnen bedeutungsverwandt waren (semantische Liste). Die beiden Listen wurden jeder Vp mit einem Zeitabstand von 2 Wochen mündlich so oft dargeboten, bis sie alle Reaktionswörter einmal richtig reproduzieren konnte. Die Prüfung auf Behalten fand jeweils l Woche nach der letzten Darbietung statt. Ergebnis: der Behaltenstest zeigt, daß die impulsiven Kinder mehr Paare aus der phonetischen Liste und weniger aus der semantischen Liste reproduzieren als die normalen Kinder, und daß Jungen mehr phonetische Assoziationen und weniger semantische Assoziationen als Mädchen zeigen. Dieses Ergebnis ist unabhängig vom Alter und vom Intelligenzniveau.
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20.
Zusammenfassung Unter "somatoformen autonomen Funktionsstörungen des Urogenitalsystems" werden Störungen gefasst, die mit der Harnproduktion und der Harnausscheidung zusammenhängen, wie Harnverhalten/-inkontinenz, die Reizblase und das vegetative Urogenitalsyndrom. Neben Störungen der Harnausscheidung stehen diffuse Schmerzen und Missempfindungen im Nieren- und Unterbauchbereich im Vordergrund, ohne dass pathologische somatische Befunde erhoben werden können. Stattdessen wirken sich psychische Spannungszustände dysfunktional auf das Zusammenspiel der Blasen- und der Beckenbodenmuskulatur aus: hierbei können Verspannungen und Myalgien als Affektäquivalente aufgefasst werden. Die therapeutischen Ansätze beziehen sich auf die Erarbeitung eines biopsychosozialen Krankheitsmodells, das Erkennen funktionaler Aspekte der Störung in einem interaktionellen Kontext sowie die Förderung von Selbstmanagementkompetenzen.  相似文献   

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