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1.
Zusammenfassung Unsere Studien über asymptomatische, mit dem "human immunodeficiency virus" (HIV) infizierte homosexuelle Männer zeigen, dass kognitiv-behaviorales Stressmanagement (CBSM) ein geeignetes Mittel ist, die durch die Mitteilung eines positiven HIV-Befundes verursachte psychische Belastung zu reduzieren und zugleich einige immunologische Parameter zu modifizieren. Aus neueren Studien über HIV-infizierte Männer mit Prä-Aids-Symptomatik geht hervor, dass CBSM beitragen kann: a) Dysphorie, Angst und Stresssymptome zu lindern; b) Kortisol und Noradrenalin zu reduzieren und die Testosteronwerte zu erhöhen; c) die Zahl der Antikörper gegen einige Herpes-Viren zu reduzieren und zugleich die Zahl der T-zytotoxischen/Suppressorzellen (CD8) und der naiven T-Helfer- (CD4-) Lymphozyten aufrechtzuerhalten. Vorläufige Daten unserer neuesten Studien weisen darauf hin, dass mit CBSM die Viruslast bei Männern, die hoch aktive antiretrovirale Therapie erhalten, reduziert werden kann.Aus dem Englischen übersetzt von Dipl.-Psych. Erika Nemény, Berlin und Prof. Dr. Ulrike Ehlert, Zürich  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es wurde an fünf Schulen ein hoher Zusammenhang zwischen Tüchtigkeit und Beliebtheit aufgezeigt, der mit steigendem Alter der Schüler allmählich absinkt.Relativ häufig sind die Tüchtigsten und die Beliebtesten in Schulklassen identisch; ein Zusammenhang mit dem Alter ist hierbei nicht nachzuweisen.Noch häufiger sind Beliebtheits- und Tüchtigkeitsstars identisch; in den unteren Klassen sind diese Identitäten signifikant zahlreicher als in den oberen Klassen.Die hohe Korrelation zwischen Tüchtigkeit und Beliebtheit kann nicht auf mangelnde Differenzierungsfähigkeit der Kinder zurückgeführt werden. Sie steht auch nicht im Zusammenhang mit dem Ranggradienten, der in allen Klassen relativ groß war.Wir sind Fräulein cand. phil. H. Heggemann für Erhebung und Auswertung eines Teils unseres Materials zu Dank verpflichtet6.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Höhen- und Zeitwerte psychogalvanischer Reaktionen, die auf Grund verschieden starker und verschieden langer akustischer Reizung entstanden waren, wurden miteinander verglichen. Stärke und Dauer der Reizung fanden stets ihren Ausdruck in der Höhe der Reaktion, in einigen Fällen auch in deren Dauer. Sofern überhaupt kontrollierte Unterschiede zwischen ihnen auftraten, standen die Zeitwerte in positiver Beziehung zu den Reaktionshöhen. Es scheint demnach nicht statthaft zu sein, Höhe und Dauer der psychogalvanischen Reaktion als voneinander unabhängige Variable zu betrachten; damit fehlt eine wesentliche Voraussetzung für eine Verbindung beider Meßgrößen zu einem Flächenbzw. Integralmaß.Herr Prof. Rausch hat zu dieser Arbeit wertvolle Anregungen gegeben; die Verfasser möchten ihm auch an dieser Stelle herzlich dafür danken.Man fragt sich natürlich, ob sich bei der durchschnittlich geringen Kovariation von Ausgangswert und Zeitwerten der psychogalvanischen Reaktion die Mühe einer Transformation lohnt. In der Tat dürfte häufig der Fehler, den man begeht, wenn man auf eine Korrektur verzichtet, kaum ins Gewicht fallen. Die Höhe der Korrelation scheint jedoch auch von der Beschaffenheit der Versuchsbedingungen abzuhängen und — wie es sich vor allem in Tabelle 10 andeutet — mit der Länge der gemessenen Zeiten anzuwachsen. Je affektiver die Vpn also reagieren, desto ernsthafter wird man sich mit der Frage zu befassen haben, ob die Zeitwerte der Keaktion von der Höhe der jeweiligen Ausgangswiderstände unabhängig gemacht werden müssen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung In den vergangenen 50 Jahren konnten große Fortschritte in der Entwicklung und der Umsetzung des verhaltensmedizinischen Wissens über die Gesundheit von Individuen und Populationen erzielt werden. Allerdings kamen Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention nicht allen Bevölkerungsschichten in und zwischen den einzelnen Ländern in gleichem Maße zugute. Die Ungleichheit der sozialen, psychischen und körperlichen Gesundheit zwischen den wohlhabendsten und ärmsten Bevölkerungsgruppen ist im Wesentlichen gleichgeblieben oder sogar gewachsen. Das Wissen darüber, wie solche Unterschiede in der Gesundheit entstehen, ist allerdings erst dann von Bedeutung, wenn es dazu verwendet wird, geeignete, langfristige und nachhaltige Präventionsstrategien auf mehreren Ebenen zu erarbeiten. Bei solchen Strategien spielen verschiedene Aspekte der globalen natürlichen ökologischen Umwelt und das Streben nach einer sog. gesundheitserhaltenden Umwelt eine wichtige Rolle. Mit dem wachsenden Einfluss der Globalisierung auf die Gesundheit stellt sich die Frage, welche Folgen jenseits der traditionellen nationalen Grenzen für die Krankheitsprävention und für die Gesundheitsförderung zu erwarten sind. Sie sollte uns anregen, darüber nachzudenken, dass die Verbreitung von wirksamen Interventionen auf institutioneller oder politischer Ebene nicht nur innerhalb eines Landes, sondern auch zwischen verschiedenen Ländern von höchster Wichtigkeit ist. In Anbetracht der global und schnell voranschreitenden ökonomischen und sozialen Veränderungen und des gewaltigen Einflusses von globalen Umweltveränderungen auf die Gesundheit müssen die Bandbreite und die Praxis der Verhaltensmedizin erweitert werden.Aus dem Englischen übersetzt von Dipl.-Psych. Erika Nemény, Berlin und Prof. Dr. Ulrike Ehlert, Zürich  相似文献   

5.
Ohne ZusammenfassungMit den vorliegenden Untersuchungen zum Erkundungsverhalten waren vielfältige technische Probleme aufgegeben. Ich danke dem Werkstattleiter des Psychologischen Instituts der Universität Münster, Herrn Menke und seinen Lehrlingen U. Spielbusch und M. Gerdes für ihre tatkräftige Hilfe bei der Herstellung der Versuchsapparatur. Herrn Franck danke ich für die Anfertigung von Befundbögen und Fotografien sowie Herrn Höner vom Verkaufsbüro Essen der Firma Kalle & Co. A.G., Wiesbaden-Bieberich, für die Beschaffung von Kunststoffolien, ohne die die kaleidoskopischen Bildvorlagen nicht hätten hergestellt werden können.Die Stiftung Volkswagenwerk unterstützte mich mit einem Jahresstipendium.Mein besonderer Dank gilt meinen verehrten Lehrern, Herrn Prof. Dr. H. Heckhausen, der mich in das Rahmenthema der Wahrnehmungsneugier einführte und die vielfältigen Probleme laufend mit mir diskutierte, und nicht zuletzt Herrn Prof. Dr. Dr. W. Metzger, der mir wertvolle Hinweise für die Anlage der Versuchsanordnung und die Entwicklung und Auswahl der kaleidoskopischen Bildvorlagen gab.Von der philosophischen Fakultät der Universität Münster angenommene Dissertationsarbeit.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Zehn Totenkopf-Affenkinder, die in gemischten Gruppen aufwuchsen, wurden in einer Verlaufsuntersuchung über 1200 Std beobachtet. Die Ontogenese des Verhaltens von der Geburt bis ins vierte Lebensjahr hinein wird in sieben Phasen beschrieben. Neben der Mutter-Kind-Beziehung wird vor allem die Beziehung zwischen Kind und Gruppe berücksichtigt.Während des ersten Lebensmonats ist die Mutter-Kind-Beziehung überwiegend taktil gelenkt. Interaktionen des Säuglings mit Gruppenmitgliedern gibt es schon vom ersten Lebenstag an. Von der dritten Woche an entsteht die sog. Tante-Kind-Beziehung, eine enge, meist vielseitige Bindung zwischen dem Kind und einem Weibchen.Wenn das Kind im zweiten Lebensmonat motorisch selbständig wird, entwickelt sich eine stärker visuell orientierte Beziehung zur Mutter. Zugleich setzt die Entwöhnung ein, und das Kind erweitert die schon bestehenden sozialen Bindungen um die Spielpartner-Beziehung. Ein großer Teil der arttypischen Verhaltensweisen ist bis zu diesem Zeitpunkt aufgetreten.Mit 5 und mit 9 Monaten lockert sich die Mutter-Kind-Beziehung jeweils stufenweise. Gleichzeitig treten neue Verhaltensmuster auf, und andere Verhaltensweisen verändern sich in der Häufigkeit und im Kontext ihres Auftretens.Im letzten Entwöhnungsabschnitt vom 9. bis zum 14. Monat tritt das junge Männchen in Beziehung zum ranghöchsten Tier der Gruppe; diese Beziehung umfaßt Kampfspiele und allmählich zunehmende Unterdrückung während des zweiten und dritten Jahres, bis sie mit Erreichen der Geschlechtsreife im Alter von 2 Jahren und 9 Monaten in Rivalenkämpfe übergeht.Das Verhalten entwickelt sich aus angeborenen Elementen, die in phasenspezifischen Interaktionen mit den Gruppenmitgliedern durch Lernprozesse geformt werden. Protrahierte und progressive Entwöhnung, Partnerspiele, Abweisung und Unterdrückung sind die wesentlichen Vorgänge, die den sozialen Reifungsprozeß bestimmen.Die Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung werden am Säuglings- und Mutterverhalten, an den Formen der Selbstbehauptung und der Unterordnung sowie an der Differenzierung der beiden Sexualrollen aufgezeigt und mit biologischen Reifungskriterien, wie Gewicht, Zahnen, motorische Entwicklung und Spermatogenese, korreliert.
Summary The behavioral ontogeny of ten infant squirrel monkeys (Saimiri sciureus) raised in mixed groups was studied during more than 1200 hours of protracted observation, comprising a life span from birth to the third and parts of the fourth year. The complete development is divided into seven phases and emphasis is placed on infant-group rather than on mother-infant relationships.For the first month of life the most prominent type of interaction between mother and infant is tactile. Acoustic, tactile and visual interaction with group mates starts as early as the first day of life. From about two weeks on a strong social bond is established between the infant and a female group mate, the so-called aunt. Aunt-infant interactions show greater variation than mother-infant interactions.As the infant gains motor independence during its second month, motherinfant visual interaction increases and weaning starts. The infant begins to play with other juveniles. Most of the species-specific behavioral elements are already present.During the 5th and 9th months the mother-infant detachment progresses gradually. During these two periods new behavior patterns develop and others change in frequency and in context of occurrence.At the beginning of the second year, during final weaning, the juvenile male establishes a closer relationship to the alpha-animal. Play fighting and progressive suppression during the second and third year lead to severe fighting. The young male becomes sexually mature at 33 months.The behavior, based on innate elements, is developed further through learning during stage-specific interaction with group mates. Prolonged and progressive weaning, social play and various forms of rejective and suppressive behavior strongly influence the maturation of social behavior.The rules which govern behavioral development are exemplified by the mothernewborn behavior, dominant-submissive behavior, and the sexual role differentiation. The various periods are correlated with physical developmental criteria such as weight, toothing, motor development, and spermatogenesis.


Herrn Professor Dr. Dr. h. c. Heinrich Klüver, Sewell L. Avery Distinguished Service Professor of Biological Psychology, University of Chicago, zum 70. Geburtstag gewidmet.

Für die unermüdliche Hilfe beim Beobachten, Protokollieren und Auswerten der Resultate danken wir unseren technischen Assistentinnen Roswitha Koschnick, Helga Krohn, Ilse Kutschera und Sigrid Schürmann, für die aufopfernde Pflege der Tiere Herrn Erasmus Soiderer.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wird über die Neukonstruktion einer Skala zur Messung der manifesten Angst berichtet, bei der als Ausgangsmaterial die Skalen von Taylor, Cattell und Welsh benutzt wurden. Das Vorgehen bei der Übersetzung, bei der Re-Validierung, bei der Prüfung der Reliabilität und Validität und bei der Auslese der Items zur Verbesserung der Diskriminationsschärfe und zur Kürzung der Skala wird beschrieben. Es werden Durchschnittswerte und Interkorrelationen bei Studenten und bei Psychotherapiepatienten mitgeteilt, die als Anhaltspunkte beim experimentellen Gebrauch der Skala dienen können. Am Anhang wird zusammen mit der eigentlichen neukonstruierten Skala das gesamte Ausgangsmaterial für die Verwendung bei vergleichend-kulturellen und anderen experimentellen Untersuchungen mitgeteilt.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Furchtreaktionen gekäfigter, von Hand aufgezogener Baumwachteln (Colinus virginianus) wurden mit Hilfe eines handzahmen Bussards der Art Buteo jamaicensis und seiner lebensgroßen Flugattrappe qualitativ und quantitativ untersucht. Dabei beachteten wir Kontrollmaßnahmen, die andere Autoren in ähnlichen Untersuchungen bisher vernachlässigt hatten.Zweimal am Tage setzten wir zehn männliche und acht weibliche erwachsene Baumwachteln in einem 152.5 auf 183.0 cm weiten und innen 37.5 cm hohen Gehege aus und ließen die beiden Auslöser auf vorgeschriebener Bahn darüber hinwegfliegen. Nachdem jedes Versuchstier den einen oder den ändern der beiden Auslöser in einer Serie von Versuchen wahrgenommen und darauf angesprochen hatte, wurde in einer unmittelbar danach folgenden Versuchsreihe der noch unbekannte Auslöser geboten.Die Versuchsergebnisse wurden statistisch bearbeitet. Die Reaktionen der Baumwachteln waren dem lebenden Bussard gegenüber erheblich ausgeprägter als gegenüber der Attrappe, deren Auslösewert, verglichen mit dem des lebenden Bussards für die erste Spontanreaktion der Wachteln 95,3 % geringer war. Wiederholtes Darbieten eines Auslösers führte zur Abgewöhnung einer Reaktion (Habituation im Gegensatz zu Ermüdung). Die Auswirkung der Erfahrung mit dem einen Auslöser übertrug sich auf die Begegnung mit dem zweiten und wirkte sich als beschleunigtes Abgewöhnen der Furchtreaktion, nicht aber als deren vollständige Unterdrückung aus. Damit wird deutlich, daß die beiden Auslöser verschiedene Kombinationen von spezifischen Schlüsselreizen aufweisen, und im besonderen, daß die Schlüsselreize der Attrappe zur Auslösung des vollständigen artspezifischen Furchtverhaltens nicht zureichend sind.In der Diskussion der Befunde wird die biologische Bedeutung der Abgewöhnung hervorgehoben; ebenso wird auf die Ähnlichkeit der Abgewöhnung mit dem Vorgang der Auslöschung einer bedingten Reaktion hingewiesen.

Research performed in fulfillment of the requirements of the course, Individual Studies in Animal Biology (BLY 630), under the direction of E. G. F. Sauer, Department of Biology.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Bei der Psychotherapie der Panikstörung ist die Wirksamkeit störungsbezogener verhaltenstherapeutischer Ansätze in zahlreichen randomisierten kontrollierten Studien nachgewiesen; für die Wirksamkeit einer störungsbezogenen psychodynamischen Kurzzeitpsychotherapie (panikfokussierte psychodynamische Psychotherapie, PFPP) gibt es erste empirische Belege. Die theoretische Fundierung der therapeutischen Zugänge und die daraus abgeleiteten Behandlungsprinzipien werden für die beiden Therapieverfahren dargestellt; eine aktuelle Übersicht zu empirischen Wirksamkeitsnachweisen wird gegeben: Schulenübergreifend sind Vorgehensweisen wirksam, die die Auseinandersetzung mit der Paniksymptomatik in den Mittelpunkt stellen. Die Verhaltenstherapie erreicht dies mit der Exposition gegenüber panikbezogenen Körpersensationen und -situationen; in der psychodynamischen Psychotherapie hat sich die aktive Exploration panikbezogener Kognitionen und Emotionen sowie die Deutung der für Patienten mit Panikstörungen typischen ambivalent-abhängigen, konfliktvermeidenden Übertragung bewährt. Die mit der Überwindung der habituellen Vermeidung verbundene Stärkung des Selbstwertgefühls wird als wirksamer Faktor diskutiert.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit hatte das Ziel, die Umstimmung der retinalen Raumwerte während willkürlicher horizontaler Blicksprünge (Sakkaden) zu untersuchen.Die Methodik bestand darin, während oder nach der Augenbewegung kurzzeitig einen ca. 1° großen Lichtreiz (Elektronenblitz) im Gesichtsfeld der Vp zu exponieren, den diese in bezug auf eine kopffeste Skala zu lokalisieren hatte. Die Auslösung des Lichtreizes erfolgte auf elektrookulographischem Weg durch die Augenbewegung selbst.Bei diesen Versuchen traten in systematischer Abhängigkeit vom retinalen Ort des Reizes und von der zwischen Sakkadenbeginn und Reizexposition verstrichenen Zeit deutliche Verlagerungstäuschungen auf. Sie lassen sich am besten interpretieren, wenn man die Umwertungsprozesse als Wanderung eines lokalisatorischen Bezugssystems über ein zentralnervöses Projektionsfeld der Retina auffaßt. Diese Wanderung wird eingeleitet und angeführt durch ein rasches Einschwingen der Koordinate des Zielpunktes der Blickbewegung in die Fovea; in der zielabgekehrten Netzhauptperipherie vollzieht sich die Umwertung wesentlich langsamer. Dabei kann es vorübergehend zu topologischen Veränderungen des Bezugssystems kommen, deren Genese noch unklar ist.Ausgehend von den bislang vorliegenden Ansätzen zur Erklärung der Richtungskonstanz (insbesondere vom Reafferenzprinzip, den Aufmerksamkeitstheorien und der Theorie MacKays) wird ein eigenes Modell entwickelt, in dessen Rahmen die Versuchsergebnisse diskutiert werden.
Investigations and considerations of directional perception during voluntary saccadic eye movements
Summary This investigation attempts to examine the change of retinal local signs during voluntary horizontal saccadic eye movements. The method used was to expose the S. to a short light stimulus (electronic flash) of approximately one degree angular width during or after a 16 degree eye movement. The stimulus was released by the eye movement itself via the retino-corneal potential. The S.'s task was to localize the stimulus on a fixed luminous scale.Clear translatory illusions occurred in these experiments. They depended systematically on the spot on the retina stimulated, and on the time elapsed between the onset of the saccade and the release of the stimulus. These illusions are best interpreted as due to the shift of a coordinate system across the retinal field. The shift is initiated by the coordinate of the retinal spot on which the target of the eye movement was projected before the saccade began. This coordinate rapidly swings into the fovea. The processes on the retinal hemisphere opposite to the target occur at a much slower rate. Moreover, temporary changes of the topology of the coordinate system may take place during the saccade. Their origin is still unclear.The results of the experiments are discussed in terms of a special model based on the previous explanations of the phenomenon of directional constancy (especially the reafference principle, the attention theories, and MacKays theory).


Diese Arbeit wurde mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgeführt. Wir danken unseren Versuchspersonen für ihre ausdauernde Mitarbeit sowie Frau Dipl.-Psych. Doris Bischof, Herrn Peter Heinecke und Frau Dr. Maria V. Schaetz für ihre Hilfe bei der Durchführung und Auswertung der Versuche.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Ein von Day vorgenommener Versuch, die Phänomene der Formwahrnehmung bei abgeschwächter Konturbildung einzuordnen in die statistisch-physiologische Theorie der Konturenbildung von Marshall und Talbot, wird für nicht ausreichend gehalten. Nach Vergleichen mit Ergebnissen eigener Versuche ist die Phänomenanalyse dort dafür nicht weit genug voran getrieben.In den eigenen Versuchen wurden Figuraufbau und Konturfunktionen untersucht bei abgeschwächter Konturenbildung, und zwar abgeschwächt durch eine physiologisch-somatische Bedingungsvariation: Reizaufnahme mittels peripher gelegener Netzhautteile. Die Zusammenfassungen der Ergebnisse dieser Versuche finden sich je am Schluß der Abschnitte II, III und IV auf S. 285, 293f. und 299.Experimenteller Teil einer Arbeit, die im Jahre 1959 der Philosophischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster in teilweiser Erfüllung der Habilitationsverpflichtungen vorgelegt wurde.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Da tachistoskopisches Erkennen unter sehr ungünstigen Umständen durch vorherige Bekanntheit der exponierten Gebilde erleichtert wird, kann das tachistoskopische Erkennen zu einem weiteren Nachweis der Retentionsstörung verwandt werden. Sind die betreffenden Gebilde vorher in Häufung vorgeführt, so gelingt das Erkennen viel schlechter als wenn sie in Isolierung gegeben waren.Auch in Versuchen über tachistoskopisches Wiedererkennen kommt die Retentionsstörung viel deutlicher zum Ausdruck als in Versuchen über Wiedererkennen unter gewöhnlichen Bedingungen.Daß die Retentionsstörung bei Prüfung des Wiedererkennens unter gewöhnlichen Bedingungen anscheinend geringer ist, liegt an der Unempfindlichkeit des dabei verlangten Wiedererkennens als Indicator.Wird das tachistoskopische Erkennen des gleichen Materials wiederholt unter denselben ungünstigen Bedingungen geprüft, so gelingt es allmählich besser. Auch diese Spurenwirkung wird gestört, wenn dabei mehrere Gebilde des gleichen Materials vorgeführt werden.Dissertation der Philosophischen Fakultät Greifswald. — Für die Fragestellungen dieser Arbeit und für vielen Rat habe ich Herrn Professor Köhler und Fräulein Dr. von Restorff zu danken, Herrn Professor von Allesch dafür, daß er ihren Abschluß ermöglichte und mich dabei auf das freundlichste unterstützte.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die vorliegende Untersuchung stellt einen empirischen Beitrag zum Problem der Gefühlsklassifikation dar. Mit Hilfe des Gesetzes vom kategorischen Urteil in Verbindung mit dem experimentellen Verfahren der Einstufung in aufeinanderfolgende Intervalle wurde die mehrdimensionale Skalierungsaufgabe gelöst. Wir erhielten ein fünfdimensionales Klassifikationssystem.Der Vergleich mit der von Traxel und Heide auf der Grundlage des Polaritätsprofils vorgenommenen Analyse zeigte grundsätzliche Widerspruchsfreiheit beider Systeme. Allerdings erwies sich die Methode des Polaritätsprofils als weniger ergiebig, so daß Traxels System nur einem Ausschnitt unserer Ergebnisse entspricht. Dieses Resultat wurde mit Hilfe eines besonderen Transformationsverfahrens gewonnen.Zugleich konnte die Untersuchung als Validitätsprüfung der Methode des Polaritätsprofils aufgefaßt werden. Zwar ließ sich die Orthogonalitätsannahme des semantischen Raums annähernd verifizieren, doch wurde eine erhebliche Maßstabsungleichheit der Achsen festgestellt. In Verallgemeinerung unseres speziellen Beispiels wird die Vermutung geäußert, daß die immer wieder beobachtete geringe Dimensionszahl des Raums der Konnotationen nicht eine Gesetzlichkeit verbalen Materials darstellt, sondern auf Maßstabsverzerrungen auf den Achsen rückführbar und daher ein methodisch bedingtes Artefakt ist.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Vergleicht man imbezille Kinder, die nicht bildungsfähig sind, aufgrund ihres Intelligenzalters (nicht ihres Lebensalters!) mit geistig normalen Kindern, so ist bei einer denkbar einfachen Wetteifertätigkeit der gleiche Entwicklungsverlauf leistungsmotivierten Erlebens und Verhaltens zu beobachten.Sobald die kognitive Struktur des Früher -oder Späterfertigwerdens erfaßt werden kann — was spätestens von einem Intelligenzalter von 3;6 Jahren ab der Fall ist —, wetteifern erstens imbezille wie normale Kinder, zeigen sie zweitens charakteristischen Erfolgs- und Mißerfolgsausdruck mit seinen alterstypischen Veränderungen, sowie drittens einen entwicklungstypischen Wandel a) in den Versuchen zur Bewältigung von Mißerfolg und leistungsthematischen Konflikten und b) in zunehmender Konflikthaftigkeit und realistischerer Beurteilung bei der Vorhersage des eigenen Erfolges. Lediglich in der Ausdauer beim Wetteifern sind die nach Lebensalter älteren Schwachsinnigen den geistig Normalen überlegen, was mit gewissen Voraussagen Lewins übereinstimmt.Die Befunde unterstreichen, daß nicht ein affektiver oder ein körperlich-biologischer, sondern der kognitive Entwicklungsstand entscheidend ist für die Genese der Leistungsmotivation und deren Entwicklungsverlauf. Befunde und Schlußfolgerungen anderer Autoren, die die Fähigkeit des Imbezillen zum Erleben von Erfolg und Mißerfolg in Frage stellen, werden diskutiert.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit untersuchte die Anwendbarkeit des Intelligenz-Struktur-Test (IST) von Amthauer auf die Diagnostik der Schulbegabung. Die in der Arbeit verwerteten Daten (IST, Four-Picture-Test von van Lennep und Schulnoten) wurden an 519 männlichen Gymnasiasten der Klassen 6–9 (Untersekunda bis Oberprima) erhoben. Zunächst wurde geprüft, ob sich die Hypothese Amthauers, die besagt, daß für die einzelnen Berufe optimale Intelligenzxtrukturen zu ermitteln sind, die sich in typischen IST-Profilverläufen zeigen, auch auf den Bereich der Schule und die dort angenommenen Spezialbegabungen für die einzelnen Fächer übertragen und dort verifizieren läßt. ES erwies sich (Extremgruppenvergleich und Faktorenanalyse), daß dies nicht mit der nötigen Sicherheit möglich ist. Die individuelle Vielfalt der Testergebnisse verwischt die Gruppenunterschiede. Es wurde der Versuch unternommen, eine theoretische Begründung dafür abzuleiten.Weiter wurde versucht, mittels zweckmäßiger Untertestauswahl undgewichtung eine Kurzform des IST zur treffsicheren und ökonomischeren Vorhersage des allgemeinen Schulerfolges zu entwickeln. Die Validitöt ließ sich nicht bedeutsam steigern, hingegen konnte die Testzeit auf die Hölfte reduziert werden. Die notwendigen Daten zur Anwendung Dieser Kurzbatterie Anwendung dieser Kurzbatterie wurden mitgeteilt.Es wurde gezeigt, daß sich größere Diskrepanzen zwischen realer und vorhergesagter Schulleistung (anhand der Kurzbatterie berechnet) in quantitativen Merkmalen des Four-Picture-Test von van Lennep widerspiegeln. Diese Differenzen sind nicht nur durch Unsicherheiten der Merkmalserfassung erklärbar.Schließlich wurde geprüft, ob sprachlich Begabte gegenüber mathemathisch-naturwissenschaftlich Begabten im IST-Gesamtergebnis benachteiligt sind. Es zeigte sich, daß dies nicht der Fall ist, daß hingegen der IST bezüglich seines Gesamtergebnisses eine engere Beziehung zu mathematisch-naturwissenschaftlichen Leistungen hat als zu sprachlichen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Versuche zum Wahrscheinlichkeitslernen mit sechs Ereignissen wurden mit vier Gruppen von je 20 Vpn durchgeführt, um die Hypothese zu prüfen, daß auch bei mehr als zwei Ereignissen die Vpn die Wahrscheinlichkeiten der Vorgaben richtig schätzen können und daher in der Lage sind, eine optimale Strategie zu entwickeln und nicht die gemischte Strategie der Wahrscheinlichkeitsangleichung (probability-matching) bevorzugen. Im Gegensatz zu anderen Autoren hatten bereits Neimark und Shutord diese Hypothese in einem Versuch mit zwei Ereignissen bestätigen können. Bei mehr als zwei Ereignissen muß jedoch die unterschiedliche Informationsbedingung berücksichtigt werden, die eine sinngemäße Umwandlung des Vorhersageexperiments in ein Rateexperiment verlangte.In einem Planversuch wurden die Wahrscheinlichkeit des häufigsten Ereignisses mit p=0,33 und p=0,50 in Kombination mit der Struktur der Verteilung der restlichen Ereignisse (Gleichverteilung vs. abfallende Wahrscheinlichkeiten) variiert. Die Schätzungen der subjektiven Wahrscheinlichkeiten für die sechs Ereignisse weichen nicht von den objektiven Werten ab. Ferner ergeben die Analyse der Wahlen am Ende der Lernversuche sowie die Auswertung der durchschnittlichen Anzahl von Rateversuchen, daß in allen vier Gruppen die Versuchspersonen die optimale Strategie anstreben.
Strategic behaviour in probability learning experiments with more than two choices
Summary Probability-matching in two-choice experiments has stimulated discussions about strategic behaviour of Ss'. Neimark and Shuford found that Ss in a two-choice situation estimated correctly the proportion of events to be predicted and did not use the suboptimal matching strategy. Does this finding generalize to situations with more than two choices ?A probability learning experiment with six events was conducted with 20 Ss in each of four groups. The usual prediction method had to be changed into a successive guessing method to secure the same information feedback on each trial as in the two-choice situation. A 2×2 design was used to vary the probability of the most frequent event at two levels (p=0.33 and p=0.50) and the distribution of the remaining events (equal proportions vs. decreasing proportions).Ss' estimates of subjective probabilities did not differ from objective probabilities. Analysis of Ss' choices in the final block of 30 trials and an analysis of variance on the number of guesses indicated that no probability-matching did occur. Ss used the optimal strategy instead but failed to do so consequently enough to reach optimum performance scores. The results show that even with more than two events Ss are able to learn the probability distribution and effectively try to adopt the optimal strategy if the situation is a well defined one.


Die Versuche wurden im Rahmen eines Forschungsauftrags der Deutschen Forschungsgemeinschaft über Subjektive Wahrscheinlichkeit durchgeführt, der von Prof. Dr. Dr. Hans Anger und Prof. Dr. J. Pfanzagl betreut wurde.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es wurde geprüft, ob das Menstruum einen Einfluß auf die Neigung ausübt, gewisse ziemlich minutiöse Arbeiten während einer längeren Zeit durchzuführen.Es ergab sich für jede von 12 Vpn. und für jede der im Versuch geprüften 7 Beschäftigungsarten eine ausgesprochene Beschleunigung der psychischen Sättigung. Die Erhöhung der Sättigungsgeschwindigkeit betrug bei diesen Beschäftigungen, an der Zeit gemessen, durchschnittlich 32%, an der Arbeitsquantität gemessen, durchschnittlich 29%.Eine Erhöhung der Sättigungsgeschwindigkeit braucht aber keine Verschlechterung der Arbeitsleistung mit sich zu bringen. Die Arbeitsgeschwindigkeit zeigt in unseren Versuchen vielmehr durchschnittlich eher die Tendenz zu einer geringen Erhöhung im Menstruum, die Arbeitsqualität bleibt durchschnittlich gleich. Leistungsversuche mit vorgeschriebener Arbeitsdauer bzw. vorgeschriebenem Arbeitsquantum bestätigten dieses letztere Ergebnis: das Menstruum brachte keine oder nur unwesentliche Verschiebungen mit sich.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Der Erstkontakt psychisch und psychosomatisch Erkrankter findet im deutschen Gesundheitssystem meist unter der Präsentation von körperlichen Störungen in einer Hausarztpraxis statt. Aufgrund der speziellen äußeren Strukturen der hausärztlichen Praxisführung und einem besonders dem Hausarzt eigenen pragmatischen lösungsorientierten Umgang mit seinen Patienten begegnet er den Patienten mit psychischen und psychosomatischen Krankheiten in anderer Weise, als es der Psychotherapeut für adäquat hält. Der vorliegende Text will das gegenseitige Verständnis für die unterschiedlichen Typen der Therapeut-Patienten-Interaktionen zwischen den Hausärzten und den Psychotherapeuten fördern. Die psychotherapeutischen Leser werden zu neuen Kooperations- und Kommunikationsformen mit Hausärzten ermutigt, dem hausärztlichen Leser werden Fallstricke im therapeutischen Kontakt zu psychisch und psychosomatisch Erkrankten aufgezeigt, und er wird ermuntert, strukturierter und kompetenter als bisher mit diesen schwierigen Patienten zum Wohle dieser Patienten umzugehen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Ausgehend von einem Modell von Feger u. Sorembe (1972) über Zusammenhänge zwischen Reaktionsvariablen bei Entscheidungen wurden nach dem von Bechtel (1971) vorgelegten Skaliermodell additive Effekte von Konfliktalternativen bei erlebnisdeskriptiven Variablen und bei der Entscheidungszeit überprüft. Insgesamt 140 Vpn wurden acht Alternativen in Zweierkombinationen vorgelegt. Dabei sollte die bevorzugte Alternative angegeben werden und danach mit Hilfe von Ratingskalen die Wichtigkeit, Konfidenz, Konfliktstärke und der Wunsch nach weiterer Information eingestuft werden. Die Entscheidungszeit wurde von den Vpn unbemerkt gemessen.Für die Variablen Entscheidungszeit, Konfliktstärke und Konfidenz konnte die Hypothese beibehalten werden, daß sich die mittleren Zeiten bzw. Ratings für einen Konflikt additiv zusammensetzen aus der Kombination je eines Wertes pro Alternative. Aus den hohen Interkorrelationen zwischen den Skalenwerten der Alternativen für Entscheidungszeit, Konfliktstärke und Konfidenz wurde geschlossen, daß die Anzahl der Folgeantizipationen das diese Variablen gemeinsam beeinflussende Prozeßcharakteristikum ist.
Additivity effects of conflicting alternatives
Summary In a model of conflict behavior Feger and Sorembe (1972) recently explained the relationships found between dependent variables in decision-making situations by assuming an underlying anticipation process. The model implied for example that the decision time is a function of an additive combination of the time spent anticipating the consequences for each of the alternatives in conflict. By applying Bechtels (1971) scaling model it was tested whether the assumption of additive effects of the alternatives was correct. 140 majors in psychology acted as Ss in real conflicts, the alternatives of which were related to a new examination regulation.It was not possible to reject the additivity hypothesis for the variables decision time, rated conflict strength and rated confidence. It is doubtful for our data whether Bechtel's scaling model is really applicable to rated subjective importance of the decision and rated desire for further information on the alternatives. The scale values of the conflict alternatives were intercorrelated for all variables. The high correlations between the scale values for decision time, rated conflict strength and confidence were explained by assuming the number of anticipations to be the common process characteristic of these variables.


Die Arbeit wurde mit Unterstützung der DFG durchgeführt. Das Bechtel-Programm wurde von Herrn Dipl.-Psych. E. D. Lantermann zur Verfügung gestellt.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Für die Erklärung der Verdeckung von Reizen in verschiedenen Sinnesmodalitäten mit einfacher Struktur wurden in der Literature bisher im wesentlichen zwei verschiedene Erklärungskonzepte diskutiert: Die Summationshypotheses behauptet, daß die Eindrücke von schnell aufeinanderfolgenden Reizen sich zu einer Gesamtrepräsentation überlagern, aus der die Einzelreize erschwert herauszuanalysieren sind, die Unterbrechungshypothese dagegen nimmt an, daß die Verdeckung auf eine Störung der Verarbeitung des einen Reizes durch die kurzzeitig folgende Darbietung eines weiteren Reizes zurückgeht. Zur Erklärung der gegenseitigen Verdeckung von taktil dargebotenen Buchstaben sind beide Hypothesen ungeeignet, weil sie die unterschiedliche Beeinträchtigung von Form- und Positionserkennung der Buchstaben nicht erfassen können. Deshalb wurde eine neue Hypothese aufgestellt: Die Repräsentation eines Reizes im sensorischen Register wird durch die Merkmalsanalyse des vorangegangenen Reizes kaum behindert, aber dessen Übertragung aus dem analysierenden System in das Kurzzeitgedächtnis eine bestimmte Zeit verzögert. Diese Verzögerungshypothese wurde mit einem Experiment überprüft, in dem 3 Vpn je etwa 12 Versuchsstunden lang die Erkennung von Buchstabenpaaren übten. Da die Diskrimination zwischen den Buchstaben bei taktiler Darbietung sehr viel schwieriger als bei visueller ist, wurden nur 5 Buchstaben im Experiment verwendet. Die Ergebnisse des Experiments werden durch ein mathematisches Modell beschrieben. Bezüglich der numerischen Werte der freien Parameter machen die 3 Hypothesen unterschiedliche Vorhersagen. Die Parameterschätzung ergab eine gute Übereinstimmung des Modells mit den Daten und zeigte eine Überlegenheit des Konzeptes Verzögerung für die Erklärung der gegenseitigen Verdeckung taktil dargebotener Buchstaben.
Sources of mutual masking of tactile presented letters: Interruption, summation or delay?
Summary Two different explanations of the masking phenomenon with simple structured stimuli have been discussed in the literature: The summation hypothesis and the interruption hypothesis. The summation hypothesis maintains that the images of quickly succeeding stimuli superimpose and build up one unified representation from which the single stimuli are difficult to analyse. In contrast the interruption hypothesis assumes that masking is caused by the successive stimulus disturbing the processing of its predecessor. Both hypotheses are unacceptable for an explanation of the mutual masking of tactile presented letters where a different impairment of form and position recognition is observed. Therefore a third hypothesis was tried: The processing of a preceding stimulus hardly affects the representation of the successive one in the sensory register. Rather the transfer from the analysing system to short-term memory is delayed by a certain time. This delay hypothesis was tested by an experiment in which three subjects practiced to recognize pairs of letters for a total of 12 sessions. Since discrimination between letters is much more difficult with tactile compared to visual presentation only five letters were used as stimuli. The results are described by a mathematical model. The three hypotheses predict discrepant numerical values for the free parameters. Parameter estimation revealed a close fit between the general model and the data and showed a superiority of the delay hypothesis as an explanation of mutual masking of tactile presented stimuli.


Für die wertvolle Beratung bei der Erstellung des endgültigen Textes danken wir besonders Herrn Professor Dr. K. F. Wender und Herr Dr. K. Nippert.  相似文献   

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