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1.
Das Anbieten psychoedukativer Trainingsprogramme ist State-of-the-Art der medizinisch-therapeutischen Behandlung von Menschen
mit psychischen St?rungen. Psychoedukation sollte gleich zu Beginn der psychischen Erkrankung erfolgen und auch den Angeh?rigen
oder nahen Bezugspersonen erm?glicht werden. Erwiesenerma?en ist eine Kombination aus Medikamenten und den Gruppenangeboten
Psychoedukation sowie Selbsthilfe am erfolgversprechendsten für den Krankheitsverlauf. Durch psychoedukative Trainingsprogramme
wird nicht nur die Lebensqualit?t der Patienten gef?rdert, sondern auch das Wissen um die Erkrankung und ihre Früherkennung.
Die Patienten lernen in der Psychoedukation wie sie bei einer drohenden Wiedererkrankung reagieren mussen, um diese rasch
abzufangen. Die Wichtigkeit der verschiedenen psychoedukativen Trainingsprogramme für einen günstigen Krankheitsverlauf wurde
in zahlreichen Studien untersucht und immer wieder best?tigt. 相似文献
2.
Juha Seppo 《Studia Theologica》2013,67(1):20-35
Die Beziehung von Kirche und Staat hemmt seit langem nicht mehr die vollständige Verwirklichung der Religionsfreiheit in Finnland. Für das finnische Modelle ist es Ende des 20. Jahrhunderts kennzeichnend, dass die lutherische Kirche selbst ohne äußeren Druck das Verhältnis zum Staat geklärt hat. Heutzutage gehört Finnland zu den westeuropäischen Ländern, in denen sich der Staat neutral zu den mit der Religion ihrer einzelnen Bürger verknüpften Entscheidungen hält. Dabei gehört zur Religionsfreiheit sowohl das Recht, sich zu einer bestimmten Religion zu bekennen und sie zu praktizieren, als auch ein Recht darauf, sich zu keiner Religion zu bekennen. Die Verwirklichung der Religionsfreiheit des Einzelnen setzt keine einheitliche Verhaltensweise des Staates mit allen in seinem Bereich tätigen Kirchen und religiösen Gemeinschaften voraus. Man geht aber davon aus, dass die Ungleichheit zwischen den religiösen Gemeinschaften nicht die Verwirklichung der Religionsfreiheit aller Bürger aufs Spiel setzen darf. Weil die Entwicklung in Finnland auch in Richtung einer mehr gleichgestellten Stellung religiöser Gemeinschaften führt, so stärkt dies gleichzeitig auch die gesellschaftlichen Voraussetzungen für die Realisierung der Religionsfreiheit des Einzelnen. 相似文献
3.
Georg Katona 《Psychological research》1926,7(1):226-256
Zusammenfassung
A. Lehmann hat in seiner Psychophysiologie ein allgemeines Gesetz aufgestellt, wonach gleichzeitige Erregungen sich hemmen, sukzessive
dagegen sich bahnen. Die Schwelle für einen Schallreiz ist z. B. h?her, wenn gleichzeitig ein elektrischer Reiz einwirkt,
wogegen, im allgemeinen von zwei einander folgenden gleich starken Reizen der zweite für st?rker gehalten wird. Wir führen
hier diesen Satz an, um die Vermutung ausdrücklich abzuweisen, als ob unsere Prinzipien diesen oder einen ?hnlichen Sachverhalt
ausdrückten. Wir sprachen nicht von einwirkenden Reizen oder physiologischen Erregungen, sondern von psychischen Inhalten,
bzw. von deren gleichzeitigem oder sukzessivem Gegebensein. Und es war das Ergebnis unserer Versuche nicht, da? gleichzeitig
erscheinende psychische Inhalte sich hemmen bzw. sukzessive sich bahnen, sondern es ergab sich nur,da? stückhafte Teile in einer einheitlichen simultanen Wahrnehmung in minderwertigerer Weise zur Geltung kommen als in zwei
sukzessiven Wahrnehmungen, wo sie eben keine stückhaften Teile mehr sind, sondern selbst?ndige Gegebenheiten. Die Umkehrung dieses Satzes trifft aber auch zu und ist z. B. ableitbar aus unseren Versuchen über den Entfernungsvergleich
der Diagonalen eines Quadrates. In jeder simultanen Wahrnehmung ergibt sich ein einheitlicher Gesamteindruck, und die diesem
entsprechende Wahrnehmungsart ist eben die simultane, in welcher er auch besser verwirklicht wird, als wenn er aus einigen
sukzessiven Wahrnehmungen zu entstehen h?tte.
Mit 10 Figuren im Text.
über einen Teil der nachfolgenden Experimente hat der Verf. schon auf dem Münchener Psychologenkongre? (April 1925) berichtet. 相似文献
4.
In diesem Beitrag werden zun?chst die Motivation, das Konzept und die Datenquellen der 2006 eingeführten Vorarlberger Psychiatrieberichterstattung
dargestellt. Dann erfolgt, mit Hilfe definierter Kennzahlen, anhand der Ergebnisse für das Berichtsjahr 2008 ein überblick
über die in die Berichterstattung einbezogenen Hilfsangebote und ihre Nutzer. Die Kennzahlen beschreiben den Umfang der Hilfen,
das dafür eingesetzte Fachpersonal und die betreuten Patienten. Beispielhaft werden sodann M?glichkeiten der empirischen überprüfung
des Zielgruppenbezugs und der regionalen Bedarfsgerechtigkeit der Hilfen erl?utert. Der Beitrag schlie?t mit einigen Bemerkungen
zu den geplanten n?chsten Schritten auf dem Weg zu einer kontinuierlichen Qualit?tsentwicklung der regionalen psychiatrischen
Versorgung, die das gesamte Netzwerk der Hilfen einbezieht und dabei auch die Notwendigkeit und Wirksamkeit der therapeutischen
Ma?nahmen im Einzelfall in den Blick nimmt. 相似文献
5.
W?hrend meiner (Susanna Staets) langj?hrigen T?tigkeit als Kinder- und Familientherapeutin in psychologischen Beratungsstellen
begegneten mir immer wieder Familien, in denen ein oder beide Elternteile an einer psychischen Erkrankung litten. Passende
Betreuungs- und Beratungsangebote für die Kinder und ihre Familien gab es zu dieser Zeit kaum: Zum einen war und ist die psychische
Erkrankung sowohl innerhalb der Familie als auch nach au?en hin h?ufig mit einem Tabu belegt – die Familien leben meistens
in einem sehr geschlossenen System. Folglich wird die innere Not und überforderung der Kinder oft erst dann offenbar, wenn
sie selbst Verhaltensauff?lligkeiten zeigen. Zum anderen ist eine kontinuierliche Begleitung durch Betreuungssysteme schwierig,
die von den Familien ein hohes Ma? an Eigenverantwortung, Zuverl?ssigkeit und Verantwortungsbewusstsein erfordern. 相似文献
6.
In diesem Artikel sollen Symptomatik und Behandlung von Anorexia nervosa beschrieben werden, wobei hier der Fokus auf die
Arbeit im niedergelassenen Bereich und die interdisziplin?re Zusammenarbeit gerichtet ist. Die klinischen Merkmale des Syndroms
sind leicht erkennbar und führen rasch zu übereinstimmenden Diagnosen. Dennoch zeigt sich ein magersüchtiges Erleben und Verhalten
in Entstehung, Auspr?gung und Therapieverlauf auch sehr unterschiedlich. 相似文献
7.
Tinnitus ist ein Ph?nomen, welches für fast jeden Menschen physiologisch unter ruhigen Umgebungsbedingungen subjektiv wahrnehmbar
wird. Im psychosomatisch-psychotherapeutischen Setting ist dieses Symptom in der Regel im Rahmen einer Somatisierungsst?rung
(F45.0; F45.1) oder des chronisch-komplexen Tinnitus (F54.0, H93.1) anzutreffen. In der vorliegenden Arbeit wird ein integrativer
HNO-?rztlicher und psychosomatischer Therapieansatz vorgestellt: Ziel der Behandlung ist es, die Komponenten der akustischen
Wahrnehmung zu reorganisieren, das Ohrger?usch und die psychisch emotionale Wertung zu entkoppeln sowie dessen psychologische
Bedeutung zu ?ndern. Weiters wird ein Modell vorgestellt, wie die Depression – als h?ufigste komorbide Achse-I-St?rung – in
das diagnostisch- therapeutische Erkl?rungsmodell integriert werden kann. Zuletzt werden M?glichkeiten er?rtert, wie Patienten
mit chronisch-komplexem Tinnitus zur Aufnahme einer psychotherapeutischen Behandlung motiviert werden k?nnen. 相似文献
8.
Auf Basis des aktuellen Wissensstandes zu Wechselwirkungen zwischen dem Nervensystem, dem Immunsystem und dem endokrinen System,
stellt sich die Frage, welche Bedeutung hormonelle, neurologische und assoziierte psychologische Faktoren für das Ausbrechen
und den Verlauf einer Multiplen Sklerose haben. Andererseits gilt es zu bestimmen, welchen Einfluss die Entzündungsaktivit?t
im Rahmen einer Multiplen Sklerose auf das Hormonsystem und das Nervensystem ausübt und ob dadurch bislang schlecht erkl?rbare,
neuropsychologische und neuropsychiatrische Symptome besser verstanden werden k?nnen. Diese übersicht ist eine Analyse m?glicher
„neuro-endokrino-immunologischer Netzwerke“ und deren Bedeutung für Symptomatik und Verlauf der Multiplen Sklerose. 相似文献
9.
In ?sterreich steigt der Anteil von ?lteren Menschen in der Bev?lkerung stetig an. Besonders die Anzahl der Mitbürger über
85 Jahren zeigte in den letzten 20 Jahren einen überproportionalen Zuwachs. Alterstypische Erkrankungen gewinnen deshalb zunehmend
an sozial-medizinischer und volkswirtschaftlicher Bedeutung. Zu den h?ufigsten Alterserkrankungen z?hlen psychiatrische St?rungen
wie Delir, Demenz und Depression, die ihrerseits wieder mit psychotischer Symptomatik wie Wahn und Halluzinationen, Pers?nlichkeitsver?nderungen,
Verhaltensauff?lligkeiten und gest?rtem Schlaf-Wachrhythmus einhergehen. Die h?ufigsten Gründe für eine Institutionalisierung
gerontopsychiatrischer Patienten sind kognitive St?rungen begleitet von der Unf?higkeit, sich selbst zu versorgen, sich ausreichend
zu pflegen und zu orientieren sowie dem Auftreten einer Inkontinenz und von wahnhafter Symptomatik mit Aggressivit?t, Verhaltensst?rungen
und n?chtlichen Unruhephasen. Da es durch falsche Diagnose und Therapie der im Alter überproportional h?ufigen Schlaf- und
Verhaltensst?rungen bei Demenz sehr oft zu einem Circulus vitiosus mit kognitiver Verschlechterung, zunehmender Inkontinenz,
Immobilit?t, Sturz- und Frakturneigung kommt, ist es wesentlich, das ?rztliche “Primum nil nocere” zu beachten - die schonendsten
Medikamente in niedrigster Dosierung über einen erforderlichen Zeitraum, aber nicht darüber hinaus, zu verordnen. Alternative
Ma?nahmen k?nnen sowohl bei der Behandlung der h?ufigen Schlaf-Wachrhythmusst?rungen, als auch bei Verhaltensauff?lligkeiten
bei Demenz sehr hilfreich für eine Verbesserung der Lebensqualit?t von Patient, Betreuer und Umgebung sein. 相似文献
10.
Karl Duncker 《Psychological research》1929,12(1):180-259
Ohne Zusammenfassung
Mit 30 Abbildungen im Text.
Herrn Prof.Wertheimer danke ich für die Anregung zu der vorliegenden Arbeit sowie für zahlreiche Ratschl?ge, dem Psychologischen Institut der Universit?t
Berlin für die überlassung der R?ume und Apparate, meinen Vpn. für ihre Bereitwilligkeit und Ausdauer. 相似文献
11.
Joachim Küchenhoff 《Forum der Psychoanalyse》2007,14(4):120-132
Ziel der Arbeit ist es, die Berührung, den Berührungssinn oder die Haut als dessen Organ ph?nomenologisch und psychodynamisch
zu erfassen sowie zu überlegen, wie der Erfahrungsraum der Berührung sich gestaltet und wie diese Dimension des Fühlens in
der psychoanalytischen Psychotherapie sich umsetzt. Die ph?nomenologischen Analysen folgen v. a. den franz?sischen Ph?nomenologen
und Philosophen Maurice Merleau-Ponty und Emmanuel Levinas, die psychodynamischen Analysen u. a. Didier Anzieu und Danielle
Quinodoz. Der Erfahrungsraum der Berührung wird in folgenden Schritten nachgezeichnet: Einleitend wird zu fragen sein, was
die Sprache an Erkenntnissen über die Berührung bereith?lt. In einem zweiten Schritt werden die ph?nomenologischen Analysen
beschrieben, die den Erfahrungsraum der Berührung (synchron) erfassen. Dabei werden die Verbindungen zwischen dem Selbst und
dem Objekt (Personen) im Mittelpunkt stehen, aber auch die Qualit?ten oder die Regulationsvorg?nge, die in der Berührung und
durch die Berührung erbracht werden, und schlie?lich die Zeitlichkeit oder die in dem Prozess der Berührung mitschwingenden
Zeiterfahrungen. Die Dimensionen der Unmittelbarkeit, der Wechselseitigkeit und des Abstands werden dabei entscheidend sein;
sie werden anhand von exemplarischen Darstellungen von Berührungsmustern in der Kunstgeschichte erl?utert. In einem dritten
Teil wird eine Fallvignette aus den Behandlungen der Basler Psychotherapeutischen Tagesklinik zum Ausgangspunkt genommen,
um zu zeigen, wie die frühesten Berührungserfahrungen das Selbstverst?ndnis bilden und zur Ich- St?rke beitragen, und wie
Psychotherapie, durch eine Berührung mit Worten, bei dem Wiederfinden oder dem neuen Entdecken von Berührung hilft. Anstelle
einer Zusammenfassung wird ein Gedicht zum Thema der Berührung erneut die Frage stellen, ob Worte berühren k?nnen. 相似文献
12.
Das Schlagwort vom mündigen Patienten macht derzeit die Runde in allen gesundheitspolitischen Diskussionen. Dabei ist nicht
ganz klar, ob es sich um ein Einfordern von Patientenrechten auf Information und Mitgestaltung des therapeutischen Prozesses
– sowohl auf der individuellen als auch auf der gesellschaftlichen Ebene (Mitspracherecht von Patientenvertretern bei der
Planung von gesundheitspolitischen Ma?nahmen, Finanzierung von Therapieprogrammen etc.) – oder eher um das Abschieben von
therapeutischer Verantwortung mit dem Hintergedanken, dass sich der Patient ja aussuchen k?nne, für welche Behandlungsmethode
er sich entschlie?e, wie intensiv er mitarbeite und wie eigenverantwortlich er therapeutische Empfehlungen umsetze, handelt. 相似文献
13.
In ?sterreich steigt der Anteil von ?lteren Menschen in der Bev?lkerung stetig an. Besonders die Anzahl der Mitbürger über
85 Jahre zeigte in den letzten 20 Jahren einen überproportionalen Zuwachs. Alterstypische Erkrankungen gewinnen deshalb zunehmend
an sozialmedizinischer und volkswirtschaftlicher Bedeutung. Zu den h?ufigsten Alterserkrankungen z?hlen psychiatrische St?rungen,
wie die Delir, Demenz und Depression, die ihrerseits wieder mit psychotischer Symptomatik, wie Wahn und Halluzinationen, Pers?nlichkeitsver?nderungen,
Verhaltensauff?lligkeiten und gest?rtem Schlaf-Wachrhythmus einhergehen. Die h?ufigsten Gründe für eine Institutionalisierung
gerontopsychiatrischer Patienten sind kognitive St?rungen begleitet von der Unf?higkeit, sich selbst zu versorgen, sich ausreichend
zu pflegen und zu orientieren, sowie dem Auftreten einer Inkontinenz und von wahnhafter Symptomatik mit Aggressivit?t, Verhaltensst?rungen
und n?chtlichen Unruhephasen. Da es durch falsche Diagnose und Therapie der im Alter überproportional h?ufigen Schlaf- und
Verhaltensst?rungen bei Demenz sehr oft zu einem Circulus vitiosus mit kognitiver Verschlechterung, zunehmender Inkontinenz,
Immobilit?t, Sturz- und Frakturneigung kommt, ist es wesentlich, das ?rztliche „Primum nil nocere“ zu beachten – die schonendsten
Medikamente in niedrigster Dosierung über einen erforderlichen Zeitraum, aber nicht darüber, hinaus zu verordnen. Alternative
Ma?nahmen k?nnen sowohl bei der Behandlung der h?ufigen Schlaf-Wachrhythmusst?rungen, als auch bei Verhaltensauff?lligkeiten
bei Demenz sehr hilfreich für eine Verbesserung der Lebensqualit?t von Patient, Betreuer und Umgebung sein. 相似文献
14.
Zusammenfassung
Diese übersichtsarbeit gibt einen Literaturüberblick über den gleicherma?en hinsichtlich Krisenverst?ndnis und Therapiemethoden
als auch hinsichtlich professioneller Zust?ndigkeit sehr inhomogenen Behandlungsschwerpunkt der akuten psychosozialen Krisen.
Im einzelnen werden allgemeine Behandlungsmodelle psychotherapeutischer Krisenintervention, spezielle st?rungs- und ereignisspezifische
Konzepte und Arbeiten zur Krisenintervention mit Kindern, Jugendlichen und Adoleszenten aus den letzten 10 Jahren beschrieben.
Erg?nzend werden die Beitr?ge der empirischen Psychotherapieforschung, soweit sie für die Krisenintervention Relevanz besitzen,
mit ihren Ergebnissen vorgestellt.
相似文献
15.
Gerhard Barolin 《Psychopraxis》2009,12(1):12-14
Zusammenfassung Der Kopfschmerz ist ein h?ufiges Leiden, das sich vor allem auch beim praktischen Arzt, und nicht nur beim Facharzt, findet
(5 % in der Allgemeinpopulation). Der Kopfschmerz hat mehrfache Ausformungen und Mitursachen-Faktoren. Es ist daher kontraproduktiv,
hierbei nur auf eine Art der Behandlung oder eine Ursache abzuzielen. Nur in der multifaktoriellen Betrachtungsweise unter
gezieltem Einsatz sinnvoller therapeutischer Kombinationen wird man mit dieser Crux der Patienten und der ?rzte bestm?glich
weiterkommen. Es werden immer noch Problempatienten übrig bleiben. Diese müssen psychotherapeutisch begleitet werden. Man
darf sie nicht in die Hoffnungslosigkeit und/oder den Abusus versinken lassen, sondern muss immer wieder versuchen, Weiteres
zu probieren, und sie auf dem therapeutischen Pfad zu halten (Abb. 1a).
相似文献
16.
Rainer M. Holm-Hadulla 《Psychotherapeut》2002,47(4):241-248
Zusammenfassung
Coaching ist in Wirtschaftsunternehmen weit verbreitet. Angesichts der stetig steigenden Ver?nderungsgeschwindigkeit der Arbeits-
und pers?nlichen Lebenswelten suchten zun?chst Führungskr?fte professionelle Coaches, die ihnen als vertraute Gespr?chspartner
zur Seite standen. Coachingma?nahmen werden aber auch zunehmend von Politikern, Medienvertretern, Künstlern und Freiberuflern
nachgefragt. Die derzeitigen Coachingkonzepte enthalten zumeist eine Kombination von allgemein-psychologischen, kognitiv-verhaltensorientierten,
psychodynamischen und systemischen Techniken, modifiziert durch die Lebenserfahrung und Weltanschauung der Coaches. Es existiert
eine Vielzahl eklektischer Praktiken, die theoretisch nicht koh?rent begründet und wissenschaftlich nicht verl?sslich evaluiert
sind. Da Coaching in der Praxis h?ufig eine Form von Psychohygiene und Psychotherapie für Gesunde darstellt, ist es nahe liegend
die Ergebnisse psychotherapeutischer Theoriebildung, Praxiserfahrung und Forschung als Grundlage des Coaching zu nutzen. Drei
wissenschaftlich fundierte Aspekte des Coaching lassen sich herausstellen: Die hilfreiche Beziehung, kognitiv-verhaltensorientiertes
Training und psychodynamisches Verstehen. Darüber hinaus ist es viel versprechend die Methoden der Psychotherapieforschung
zur Untersuchung von Ergebnis und Prozess von Coachingma?nahmen anzuwenden.
相似文献
17.
Rainer M. Holm-Hadulla 《Psychotherapeut》2002,14(3):241-248
Coaching ist in Wirtschaftsunternehmen weit verbreitet. Angesichts der stetig steigenden Ver?nderungsgeschwindigkeit der Arbeits- und pers?nlichen Lebenswelten suchten zun?chst Führungskr?fte professionelle Coaches, die ihnen als vertraute Gespr?chspartner zur Seite standen. Coachingma?nahmen werden aber auch zunehmend von Politikern, Medienvertretern, Künstlern und Freiberuflern nachgefragt. Die derzeitigen Coachingkonzepte enthalten zumeist eine Kombination von allgemein-psychologischen, kognitiv-verhaltensorientierten, psychodynamischen und systemischen Techniken, modifiziert durch die Lebenserfahrung und Weltanschauung der Coaches. Es existiert eine Vielzahl eklektischer Praktiken, die theoretisch nicht koh?rent begründet und wissenschaftlich nicht verl?sslich evaluiert sind. Da Coaching in der Praxis h?ufig eine Form von Psychohygiene und Psychotherapie für Gesunde darstellt, ist es nahe liegend die Ergebnisse psychotherapeutischer Theoriebildung, Praxiserfahrung und Forschung als Grundlage des Coaching zu nutzen. Drei wissenschaftlich fundierte Aspekte des Coaching lassen sich herausstellen: Die hilfreiche Beziehung, kognitiv-verhaltensorientiertes Training und psychodynamisches Verstehen. Darüber hinaus ist es viel versprechend die Methoden der Psychotherapieforschung zur Untersuchung von Ergebnis und Prozess von Coachingma?nahmen anzuwenden. 相似文献
18.
Priv.-Doz. Dr. Klaus-Peter Dahle 《Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie》2007,1(2):101-110
Zusammenfassung
Gesetzestexte sehen bei bestimmten strafrechtlichen Entscheidungen die Unterstützung des Richters durch Prognosegutachter
vor. Ihre Aufgabe ist es, die Rechtsentscheidung in ihren prognostischen Aspekten auf eine rationale, wissenschaftlich fundierte
Grundlage zu stellen. Methodisch lassen sich dabei wissenschaftlich fundierte Prognosen auf unterschiedlichen Wegen erstellen.
Der eine Weg beruht auf empirisch gesicherten Erfahrungen über die Rückf?lligkeit von T?tern und über die die Rückfallwahrscheinlichkeit
beeinflussenden Tat- und T?termerkmale. Prognosemethoden nach diesem Modell bemühen sich, diese Erfahrungen auch für individualprognostische
Zwecke nutzbar zu machen. Der andere Weg führt über eine systematische retrospektive Analyse der individuellen Ursachen der
bisherigen Delinquenz des T?ters und schreibt diese individuellen Bezüge prognostisch fort. Prognosemethoden nach diesem Modell
bemühen sich vor allem, den erforderlichen Urteilsbildungsprozess zu systematisieren und eine hinreichende Beurteilungsgrundlage
zu gew?hrleisten. Der vorliegende Beitrag stellt beide Ans?tze in ihren methodischen Grundzügen und wissenschaftlichen Bew?hrungen
vor und diskutiert ihre jeweiligen Vorzüge und Begrenzungen im Kontext der Mindestanforderungen für Prognosegutachten im Strafrecht.
相似文献
19.
Ludwig von Bertalanffy 《Erkenntnis》1930,1(1):361-407
Ohne Zusammenfassung
Die folgende Abhandlung ist die bedeutend erweiterte Ausarbeitung eines Vortrages, welcher am 9. Januar 1929 in einer Allgemeinen
Versammlung der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Wien, am 15. Oktober 1929 vor der Gesellschaft für empirische Philosophie
in Berlin und am 30. Oktober 1929 in der Kantgesellschaft Karlsruhe gehalten wurde. Bei der Ausarbeitung wurde vor allem Bedacht
genommen, Tatsachen und Theorien, die sich bereits in des Verf.s „Kritischer Theorie der Formbildung” (Schaxels Abh. z. th.
B. 27, Berlin 1928) dargestellt finden, nur kurz zu behandeln, andererseits aber das genannte Werk hier durch die Verarbeitung
der dort noch nicht behandelten Ergebnisse zu erg?nzen. Auch in die Literaturangabe wurden im allgemeinen nur an jenem Orte
nicht angegebene Werke aufgenommen. Auf das erw?hnte Buch, das eine umfassende, kritische Darstellung der Theorien der Formbildung
zum Ziele hat, sei hier ein für allemal hingewiesen. 相似文献
20.
Zusammenfassung
Die Transaktionsanalyse (Berne 1958) sollte vom ursprünglichen Konzept her dazu dienen, personale Strukturen und psychodynamische
Prozesse auch dem Laien verstehbar und nutzbar zu machen. Obwohl dieser Anspruch bei manchen Autoren zu Oberfl?chlichkeit
und „happy-go-lucky” Sicht verw?sserte, zeigt die vor allem unter europ?ischen Transaktionsanalytikern übliche Rückbesinnung
auf die ursprünglichen Inhalte den Umfang klinischer Relevanz der Konzepte für Verst?ndnis und Behandlung der verschiedensten
St?rungen. Dies anhand einer sog. frühen St?rung, dem Borderlinesyndrom, aufzuzeigen, ist Anliegen des vorliegenden Beitrags.
Das Strukturmodell der Ich-Zust?nde dient dabei als Beschreibungsansatz für die Borderlinestruktur, Bezugsrahmen und Skript als Muster für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Pathologie, Transaktionen, Spiele, Symbiosen und Passivit?t als Merkmale stabiler Instabilit?t der Beziehungen und Abwertungen und Grandiosit?ten als Beispiele für Abwehrmuster. Es folgen praxisorientierte überlegungen und Hinweise zum therapeutischen Vertrag als Grundlage des Arbeitsbündnisses, zu Methoden der Ent?ngstigung im Therapieproze?, zu Begegnung und Beziehung als Substrat für korrigierende Erfahrungen, heilendes Klima und Entdramatisierung des realen Geschehens. Die Ausführungen
enden mit transaktionsanalytischen überlegungen zu übertragung, Gegenübertragung und dem Umgang mit Regressionsprozessen.
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