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相似文献
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1.
Zusammenfassung. Die F?higkeit zur Empathie setzt sich aus unterschiedlichen Kompetenzen zusammen: Der Gefühlsansteckung, der Perspektivenübernahme und der F?higkeit, den Kontext sozialer Situationen zu verstehen. Alle drei Kompetenzen müssen in sozialer Erfahrung gelernt werden. Eine Theorie des empathischen Prozesses hat darzustellen, wie es m?glich ist, im Selbst die Gefühle und Phantasien eines Anderen zu erfahren und ihm auch zuzuordnen. Hier zeigt sich, da? der theoretisch begründete Versuch, zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung zu unterscheiden, in eine Sackgasse führen mu?. Angemessener erscheint eine konstruktivistisch orientierte Hypothese, die die Einfühlung als einen pers?nlichen Entwurf versteht. Dieser Entwurf orientiert sich sowohl an den eigenen inneren Objekten als auch an den konkreten Erfahrungen mit dem Gegenüber. Im psychoanalytischen Dialog bringen beide Beteiligte, Patienten und Psychoanalytiker, ihre empathischen Entwürfe zur Geltung und suchen darüber eine Verst?ndigung.
The ability to share another person's feelings: About empathy
Summary. The ability of empathy includes different competences: being infected by emotions, the adoption of another person's perspective and the capability to understand the social context. All three competences have to be learned through social experiences. A theory of the empathic process has to describe, how it is possible to experience emotions and phantasies of another person in the self as one's own and to recognize them as belonging to the other. The theoretically founded attempt to differentiate between self-perception and the perception of the other proves necessarily to reach an impass. A constructivistic hypothesis seems to be more appropriate here, that conceives empathy as a personal draft. This draft is directed by one's own inner objects and by concrete experiences with the other as well. In the psychoanalytic dialogue both participants, patient and analyst, develop their empathic drafts and try to reach through them an understanding.
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2.
Zusammenfassung Die psychoanalytische Selbstpsychologie wird dargestellt als postmodernes Paradigma zur Analyse des postpatriarchalen Selbst mit dem methodischen Zugang über Introspektion und Empathie. Die eingeschr?nkten Behandlungsm?glichkeiten vor allem bei narzi?tisch gest?rten Patienten führte Heinz Kohut zur Annahme einer eigenen Entwicklungslinie des Narzi?mus und eines Motivationsprimats des Selbst, welches er bipolar konzipierte. Sexuelles und aggressives Verhalten werden in der Folge nur dann als prim?r angesehen, wenn ein koh?rentes, vitales, nicht fragmentiertes Selbst vorliegt. Wesentliche Bedingungen für Selbstkoh?renz sind die Selbstobjekterfahrungen, die in ihrer Vielfalt ebenso wie Selbstst?rungen dargestellt werden. Aus den Selbstobjekterfahrungen leiten sich die Hauptübertragungsformen in der psychoanalytischen Selbstpsychologie ab. Ein kurzer Abri?über den therapeutischen Proze? sowie über die Integration der S?uglings- und Kleinkindforschung in die Selbstpsychologie und eine andere Sicht des ?dipuskomplexes vervollst?ndigen die hier gegebene übersicht und werden abschlie?end durch einige Neukonzeptionen der psychoanalytischen Selbstpsychologie erg?nzt.   相似文献   

3.
Zusammenfassung. Die Verarbeitung von Trennungserfahrungen ist für die Psychoanalyse ein zentrales Anliegen. Trennungserfahrungen spielen in verschiedenen analytischen Konzepten eine Rolle. Zun?chst mu? daher gekl?rt werden, welche verschiedenen Dimensionen des Themas „Trennung” in der psychoanalytischen Theorie ausgearbeitet worden sind. Da? Trennungen verarbeitet werden k?nnen, ist an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Die Folgen von Trennungserfahrungen sind v.a. aus einer intrapsychischen Perspektive beschrieben worden. Diese Betrachtungsweise mu? durch eine intersubjektive erg?nzt werden. Klinische Konzepte früher Trennungspathologien und die neuere S?uglingsforschung weisen auf die Bedeutung der intersubjektiven Perspektive für die Psychoanalyse hin. Intrapsychische und intersubjektive Perspektive schlie?en einander nicht aus, sondern verschr?nken sich miteinander. Wesentlich für dieses Wechselspiel ist der Begriff der Anerkennung, der in Anlehnung an Benjamin eingeführt wird. Er ist hilfreich, um die ethischen Implikationen der psychoanalytischen Trennungsmodelle zu bedenken.
The lost object, separation and recognition. About the foundation of psychoanalytic therapy and psychoanalytic ethics concerning the experience of separation
Summary. There exists not only one psychoanalytic concept of ”separation”. Instead, it covers a wide range of psychoanalytic constructs, such as separation in Mahler’s terms, object loss, castration, the Lacanian model of psychic representation and so forth. The first aim of the present paper is to clarify the various concepts. As will be shown, most psychoanalytic concepts focus on the intrapsychic dimension of separation processes. Nevertheless, the working through of separation experiences is bound to intersubjective experiences as can be shown in reference to the clinical concepts on very early interpersonal pathology and to the contemporary research on infantile development. The intersubjective and intrapsychic perspectives do not contradict, but supplement each other. J. Benjamin has introduced the term ”recognition” into the psychoanalytic debate. Recognition is a major link between the two perspectives. It is helpful to outline the ethical consequences that can be drawn from the psychoanalytic concepts on ”separations”.
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4.
Zusammenfassung W?hrend im ersten Teil der übersicht über die Relevanz der Bindungstheorie Grundlagen und Methoden der Bindungsforschung skizziert wurden, werden nun die m?glichen Implikationen der Theorie für die Psychotherapie und Psychosomatik er?rtert. überlegungen zur allgemeinen klinischen Relevanz und zum Verh?ltnis der Bindungstheorie zur Psychoanalyse bilden die Basis für die Darstellung konkreter Anwendungen von Ergebnissen der Bindungsforschung in der therapeutischen Praxis. Es folgen zusammenfassende Darstellungen von Untersuchungen, die sich mit der Bedeutung von Bindungscharakteristika für die Entwicklung psychosomatischer St?rungen und die Krankheits- bzw. Stre?verarbeitung befassen sowie von Studien, in denen Bindungscharakteristika psychischen St?rungen zugeordnet wurden. Schlie?lich wird die Bedeutung der Theorie für die Psychotherapie und die Psychotherapieforschung dargestellt.   相似文献   

5.
Zusammenfassung  In seiner Fünften Cartesianischen Meditation entwickelt Husserl eine transzendentale Theorie der Fremderfahrung, der sogenannten ,,Einfühlung“. Diese Theorie charakterisiert er in dieser Schrift als ,,statische Analyse“. Genau besehen werden darin jedoch mehrere genetische Momente der Fremderfahrung in Betracht gezogen. In diesem Aufsatz versucht der Verfasser, zuerst aufgrund einiger nachgelassener Texte Husserls die wesentlichen Charaktere der statischen und der genetischen Methode und auch den Zusammenhang der beiden festzustellen, um dann aus der Analyse der Fünften Meditation die statischen und die genetischen Momente konkret herauszuarbeiten. Aus dieser Untersuchung wird deutlich, dass die Theorie der Fremderfahrung in der Fünften Meditation als statische Analyse angesehen werden kann, insofern sie die ,,Fundierungsstruktur“ der Fremderfahrung kl?rt. Es ergibt sich aber auch, dass sie bereits in die genetische Sph?re eingetreten ist, sofern sie durch den ,,Abbau“ der h?heren Sinnesschicht der Fremderfahrung die primordiale Eigenheitssph?re als Unterschicht freilegt, und wenn sie dann versucht, von dieser Eigenheitssph?re her die h?here Konstitution des fremden Leibes und des alter ego durch die ,,paarende Assoziation“ als ,,passive Genesis“ aufzukl?ren. Dieser halb-genetischen Theorie fehlt jedoch ein weiteres notwendiges Verfahren der genetischen Methode (das der Rückfrage nach der ,,Urstiftung“), das überprüfen soll, ob und wie alle zur primordialen Sph?re geh?rigen Sinne (,,mein Leib“, ,,mein Menschen-Ich“ usw.) wirklich ohne konstitutive Leistungen der auf fremde Subjektivit?t bezogenen Intentionalit?t “urgestiftet” werden k?nnen. Einige Stellen der Fünften Meditation weisen darauf hin, dass eine solche Urstiftung unm?glich w?re. In der Tat hat der sp?te Husserl seine ehemalige Konzeption, die die statische Fundierungsabfolge zugleich als notwendiges genetisches Nacheinander auffasste, revidiert.
Tetsuya SakakibaraEmail:
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6.
Zusammenfassung Psychotherapie ist in den industrialisierten L?ndern ein fester Bestandteil der modernen Heilkunst geworden. In diesen Gesellschaften übernehmen die Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten wichtige soziale und kulturelle Aufgaben. Zun?chst wird deshalb der Kontext dargestellt, in dem das Wissen über Psychotherapie als Methode akkumuliert wurde. Eine Betrachtung der impliziten, jedoch widersprüchlichen, Perspektiven, die offenbar die Forscher über Psychotherapeuten zu haben scheinen, ist zun?chst notwendig, um die Art und Weise der Fragestellungen in den Studien zu beleuchten. Nach einer Reflexion der gesellschaftspolitischen Aufgaben der Psychotherapie geht es dann in diesem übersichtsartikel darum, die unterschiedlichen Studien über die Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten und ihren Einflu? auf die Behandlung des Patienten zusammenzufassen. Der rote Faden ergibt sich aus der Fragestellung, welches forschungsbasierte Wissen über Psychotherapeuten auf welche Weise klinisch genutzt werden kann.   相似文献   

7.
Zusammenfassung Die ursprünglich von John Bowlby entwickelte Bindungstheorie gewinnt zunehmend an Relevanz im Bereich der Psychotherapie(forschung). Diese übersicht beginnt mit einer Kl?rung der zentralen Begriffe und Annahmen dieser Theorie und fa?t einige Befunde zur Entwicklung und den Korrelaten von Bindung zusammen, die vornehmlich aus entwicklungspsychologischen Untersuchungen stammen. übertragen auf Erwachsene, bedürfen die Konzepte der Bindungstheorie einer Revision, die in dieser Arbeit skizziert wird. Schlie?lich werden auf dieser Basis einige heute übliche Methoden zur Erfassung von Bindungsstilen und Bindungsverhalten im Erwachsenenalter dargestellt, die bei Untersuchungen im klinischen Feld (Inhalt des 2. Teils der übersichtsarbeit) eine wichtige Rolle spielen.   相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Proze?-erlebnisorientierte Psychotherapie ist eine neohumanistische Behandlungsform, in der versucht wird, eine kreative Verbindung zwischen einer eher klientzentrierten, echten, wertsch?tzenden und empathischen Beziehung und einem eher aktiven, aufgabenorientierten und proze?-direktiven Stil der Gestalt-Psychotherapie herzustellen. Diese Therapieform ist wissenschaftlich fundiert (im Sinne von Grawe 1997). Ihre Krankheitslehre wurde durch Beitr?ge aus der modernen psychologischen Theorie erg?nzt. Die Behandlung umfa?t eine Reihe wesentlicher therapeutischer Aufgaben, die charakterisiert sind durch spezifische Hinweise oder Zeichen auf Klientenseite, L?sungsstufen, verschiedene Schritte, die ein Klient auf dem Weg zur L?sung der Aufgaben durchl?uft und therapeutische Interventionen, die den Klienten auf diesem Weg unterstützen. Dieser Beitrag gibt im ersten Teil einen überblick über die proze?-erlebnisorientierte Therapie einschlie?lich ihrer theoretischen Grundlagen, i.e. der Emotionstheorie, des dialektischen Konstruktivismus und der Proze?orientierung sowie über die Grundprinzipien des Behandlungsmodells.   相似文献   

9.
Der vorliegende Aufsatz behandelt zwei Bereiche, deren Zusammenhang in der aktuellen Husserlforschung zu Unrecht in Vergessenheit geraten zu sein scheint: Zum einen konturiere ich den Habitusbegriff und das damit verbundene Problem der Habituskonstitution im Spätwerk E. Husserls. Zum anderen dient das Ergebnis dieser ersten Untersuchung dann als Grundlage für die Frage nach dem Wesen des Ich in der genetischen Phänomenologie. Die Untersuchung besteht (nach einer kurzen Einleitung) aus drei Teilen: Zuerst stelle ich, um die Bedeutung des Begriffs ?Habitus“ zu klären, Ingardens Interpretationsalternativen der Habituskonstitution vor. Im Anschluss daran werde ich mich mit dem sogenannten ?transzendentalen Okkasionalismus“ befassen, der eine der zuvor vorgestellten Alternativen Ingardens aufgreift und weiterführt. Der ?transzendentale Okkasionalismus“ vertritt die These, dass die habituellen Eigenschaften des Ich durch den einfachen Vollzug der Akte entstünden. Weil diese These als Interpretation des Habitusbegriffs bei Husserl weit verbreitet ist, muss sie als Lösungsansatz in Erwägung gezogen werden. Jedoch zeigt eine genaue Lektüre der Forschungsmanuskripte Husserls, dass dieser scheinbare Lösungsansatz einen dort wichtigen Begriff außer Acht lässt: die ?Geschichte des Ich“. Diese wird im dritten und letzten Teil dieses Aufsatzes näher betrachtet und erläutert. Husserl selbst hob nämlich einen wesenhaften Zusammenhang zwischen den mannigfaltigen Erfahrungen des Ich hervor, durch den die Bezeichnung der Habituskonstitution als ?Okkasionalismus“ nicht zutreffend sein kann. Aus diesem Grund geht dieser Beitrag über die reine Wiedergabe der Habitusproblematik in Husserls Phänomenologie hinaus und beschreibt eine Auffassung der transzendentalen Subjektivität, die aus dem Spätwerk Husserls stammt.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Im ersten Teil dieser übersicht wurden m?gliche Bedenken hinsichtlich der Psychotherapie Suchtkranker diskutiert. Der Weg von der Diagnostik zur Motivationstherapie wurde beschrieben. In diesem zweiten Teil werden zun?chst einige ausgew?hlte Beitr?ge verschiedener Psychotherapierichtungen zur Suchtkrankenbehandlung vorgestellt. Es wird deutlich, dass die deskriptive Diagnostik zur Interventionsplanung um eine weitergehende „Feindiagnostik” erg?nzt werden muss, die von dem gew?hlten psychotherapeutischen Ansatz abh?ngt, da es eine einheitliche Suchtpers?nlichkeit nicht gibt. Vor diesem Hintergrund werden – nach einer einführenden übersicht – die psychoanalytisch-tiefenpsychologischen Konzepte und Therapiemodelle für Suchtkranke sowie die kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ans?tze unter Berücksichtigung spezifischer Rückfallpr?ventionstrainings vorgestellt. Abschlie?end wird auf allgemeine und spezifische Wirkfaktoren und empirische Wirksamkeitsnachweise der Psychotherapie von Suchterkrankungen eingegangen.   相似文献   

11.
Depressive St?rungen geh?ren bei Allgemeinkrankenhauspatienten zu den h?ufigsten psychischen St?rungen. Sie haben oft negative Auswirkungen auf die Prognose und die Behandlung k?rperlicher Erkrankungen. Selbst für den routinierten und erfahrenen Arzt stellt die antidepressive Pharmakotherapie depressiver Patienten mit somatischen Krankheiten oftmals eine besondere Herausforderung dar. In diesem Kontext gilt es in der Regel, unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Komedikation mit anderen Pharmaka – wie zum Beispiel den Wirkverlust eines zuvor in stabilen Erhaltungsdosen verabreichten Medikaments oder ein erh?htes Risiko für die Entwicklung von Arzneimittelnebenwirkungen – zu vermeiden.  相似文献   

12.
Zusammenfassung   Das Konzept der psychosomatischen Triangulierung bietet einen entwicklungsorientierten Ansatz für das Verst?ndnis psychosomatischer Symptombildungen. Der Begriff wurde von Peter Kutter eingeführt, stie? jedoch, im Gegensatz zum Konzept der frühen Triangulierung, nicht auf bleibende Resonanz. Geht es in Kutters Modell der psychosomatischen Triangulierung um ein Geschehen im Dreieck zwischen dem Kind, dem K?rper des Kindes und der Mutter, in dem sich das Kind seinen K?rper aneignet und damit einen Schritt der Abl?sung von der Mutter vollzieht, so tritt im Dreieck der frühen Triangulierung der Vater oder ein anderer Dritter von au?en zur Mutter-Kind-Dyade hinzu und erm?glicht Losl?sung und Individuation. Es wird zun?chst gezeigt, dass der Begriff der psychosomatischen Triangulierung zweierlei bezeichnen kann, zum einen als gelungene psychosomatische Triangulierung einen Entwicklungsschritt, zum anderen bei einer misslungenen frühen Triangulierung eine Notl?sung, in der der K?rper an die Stelle des Dritten tritt. Eine Untersuchung der mit der Aneignung des eigenen K?rpers verbundenen Vorg?nge der Affektspiegelung und der Symbolisierung erweitert dann das Konzept der psychosomatischen Triangulierung und erm?glicht eine Verknüpfung mit den therapeutisch relevanten Vorstellungen über Prozesse der semiotischen Regression und Progression. Es zeigt sich, dass unabh?ngig davon, ob der K?rper in der psychosomatischen Symptombildung symbiotisch, übergangsobjekthaft oder symbolisch verwendet wird, die Suche nach M?glichkeiten, eine dyadisch abgeschlossene Konstellation zu einer triadischen zu erweitern, zu semiotischer Progression und Entwicklung führen kann.
Psychosomatic triangulation
Abstract   The concept of psychosomatic triangulation provides a developmentally based perspective in order to understand the dynamics of psychosomatic symptoms. Originally introduced by Peter Kutter, this concept lacked – in contrast to that of early triangulation – a long-lasting resonance. Whereas Kutter's model focused on the triangle of child, the child's body and the mother, in which the child gradually acquires its own body and thus undertakes steps towards the separation from the mother, in the process of early triangulation the father, or another significant third person, joins the mother-child dyad and facilitates separation and individuation. First, it will be shown that the concept of psychosomatic triangulation means two things: on the one hand it is a successful psychosomatic triangulation as a developmental step, on the other hand it can also mean a stop gap solution if early triangulation has failed and the body takes the role of a third person. A survey of processes of affect reflection and symbolisation which develop on the way to acquiring the body, widens the concept of psychosomatic triangulation and provides us with a deeper understanding of ideas of regression and progression which are mainly clinically relevant. It will be shown that regardless of whether in psychosomatic symptom formation the body is used in a symbiotic, transitional or symbolic way, the search for possibilities to widen the dyadic constellation into a triadic one can lead to semiotic progression and development.
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13.
Freud heute     
Zusammenfassung Aus Anlass des 150. Geburtstags von Sigmund Freud untersuchte der Autor in einem Festvortrag in der Universit?t München den Standort der Psychoanalyse in der gegenw?rtigen Kultur und Gesellschaft. Auf der Basis von Das Unbehagen in der Kultur und der Beobachtungen Bions in Gruppen sieht er den Einzelnen in einem Spannungsfeld zwischen individuellem und kulturellem über-Ich. Unbehagen entspringt daraus, dass die Entwicklung des Einzelnen mit den Fortschritten der Kultur nicht Schritt h?lt. Hinzu kommen die Verhei?ungen von Glück und Allmacht, die die Kultur an die Stelle Gottes gerückt hat, und die im Alltag entt?uscht werden. Die Psychoanalyse ist an der Entwicklung des Unbehagens nicht unbeteiligt. Sie strebt nach gesellschaftlicher Anerkennung und steht dadurch in Gefahr, das Unbewusste als ihr Zentrum aufs Spiel zu setzen. Ob sie überleben wird, h?ngt davon ab, ob es ihr gelingt, aus einer Randposition heraus hilfreich für den Einzelnen und die Gesellschaft zu sein.
Freud today
Abstract On occasion of the 150th birthday of Sigmund Freud the author elaborated the position of psychoanalysis in the present culture and society in a lecture in the University of Munich. On the Basis of Freud’s “Civilisation and its Discontents” and of Bion’s “Experiences in Groups” he regards the individual within a discrepancy and tension between the personal and the cultural superego. Discomfort arises when the development of the individual subject is no longer in line with the progresses which occur in culture. In addition, the omnipotent promises of happiness and grandiosity, by which culture has replaced God and which are disappointed in the every day life, contribute to contemporary discontents. Psychoanalysis has participated in the development of discomfort and supported it. It has aspired for cultural acceptance and attractiveness and gets by this into danger to loose the unconscious as its center. Whether it will survive depends on whether it is successful in returning to a cultural boundary position where it can be of help for both—the subject and the civilisation.


Münchener Freud-Symposion, Ludwig-Maximilians-Universit?t München, 5. Mai 2006. Aus dem Englischen übersetzt von Wolf Kohl und Michael Ermann, München. Dieser Beitrag erscheint in ver?nderter Fassung auch in Ermann M (Hrsg) Was Freud nicht wusste. Neues in der Psychoanalyse. Brandes und Apsel, Frankfurt aM (In Vorb.).  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die komplexe Wechselwirkung zwischen narzisstischer Verwundbarkeit, adoleszenter Entwicklung und der F?higkeit zu intimer Beziehung wird aus der Perspektive der unterschiedlichen, jedoch aufeinander bezogenen Erlebnismodalit?ten von Sein und Tun dargestellt. Die hier entwickelte Sicht auf die Einsamkeit beginnt mit einer kritischen Neubewertung des Konzepts der Selbstbezogenheit in Verbindung mit den Schwierigkeiten, Intimit?t herzustellen. Die Schwierigkeiten entstehen im Misslingen der in der Entwicklung vorgezeichneten Integration der beiden Erlebnismodalit?ten in der Zeit der sp?ten Adoleszenz und des jungen Erwachsenenalters. Die Einsamkeit im Leben der Erwachsenen, ihre besondere Auspr?gung und subjektiv erlebte Natur sind determiniert durch die spezifische Modalit?t ihrer prim?ren Organisation. Zur Illustration der Bedeutung der Einsamkeit in der Anwesenheit des Objekts und der paradoxen Unf?higkeit, mit dem Objekt und ohne es zu sein, wird klinisches Material pr?sentiert.
On loneliness, narcissism and intimacy
Summary The complex interplay between narcissistic vulnerability, adolescent development, and the capacity for intimate relatedness is viewed here from the perspective of two distinct but interrelated experiential modes of Being and Doing. I offer a view of loneliness that begins with a critical reappraisal of the concept of narcissistic relatedness in association with difficulties in establishing intimacy. These difficulties are due to failures in the developmentally prescribed integration of the experiential modalities of Being and Doing during the course of late adolescence and young adulthood. The type of loneliness encountered in adult life, its particular cast and subjectively experienced nature, are determined by the specific modality around which it has become primarily organized. Clinical material is presented to illustrate the meaning of loneliness in the presence of the object, and the paradoxical inability to be both with the object and without it.


Vortrag gehalten im Michael-Balint-Institut, Hamburg (Juni 2000). Frühere Versionen wurden vor der Israel Association for Psychotherapy (Februar 1989), der Israel Psycholanalytic Society (Dezember 1989), dem Sigmund Freud Institut, Frankfurt a. M. (M?rz 1990) und der Asian-Australian Psychoanalytic Conference (Januar 1995) gehalten. Aus dem Englischen übersetzt von Dr. Heinrich Vedder, Hamburg

"Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen" (Genesis 2:18).  相似文献   

15.
Zusammenfassung:  Im Gegensatz zur lange vorherrschenden Konzentration auf die Behandlung des Entzugs und der Abh?ngigkeit, haben sich durch neuere Befunde Tendenzen entwickelt, die Therapie Alkoholabh?ngiger wieder st?rker auf die tats?chlichen individuellen Hintergründe auszurichten. Besonders hilfreich für eine verbesserte therapeutische Transparenz erwiesen sich die aktuellen Erkenntnisse neuro-biologischer Befunde. Damit erkl?ren sich viele bisher r?tselhafte Hintergründe einer Abh?ngigkeitsbildung und suchtbedingte Stereotype, speziell „Craving“ (massives Alkoholverlangen) und die krisenhaften Turbulenzen und Rückfallstendenzen auch nach l?ngerer Abstinenz. Die süchtige Umprogrammierung des mesolimbischen Belohnungssystems macht auch die rasche Reaktivierung des Abh?ngigkeits-prozesses bei neuerlichem Alkoholkonsum besser verst?ndlich. Da allerdings zu akzeptieren ist, dass die neurobiologischen Ver?nderungen keinesfalls die Ursache, sondern erst die Konsequenz einer süchtigen Umprogrammierung darstellen, muss sich die therapeutische Aufmerksamkeit wieder vermehrt auf die individuellen Hintergründe einer Suchtentwicklung fokussieren: Spezielles Interesse gilt hier schon seit l?ngerem den pathologischen Mustern der überanpassung und Selbstentwertung, die sich als Folge einer Dekompensation des Selbstwertregulationssystems entwickeln. Zahlreiche Befunde weisen darauf hin, dass gerade der Versuch, Selbstwertprobleme, permanente Verunsicherung und soziale ?ngste mit Alkohol zu „behandeln“, ein deutlich erh?htes Abh?ngigkeitsrisiko bewirkt. Daraus ergibt sich die Aufgabe einer zus?tzlichen therapeutischen Ver?nderung derartiger Hintergrundfaktoren, da andernfalls eine Alkoholrückf?lligkeit auf dem Boden dieser Muster programmiert w?re. Die somit gegebene Vielfalt individueller Entwicklungsfaktoren und Verlaufsbilder best?tigt auch eindrucksvoll die inzwischen weitgehend akzeptierte Not-wendigkeit einer syndrombezogenen und verlaufsorientierten Individualisierung der Langzeittherapie und damit eine Abkehr von kategorial orientierten, kollektiven Behandlungskonzepten.
Summary:  In contrast to the long prevailing concentration towards the treatment of withdrawal symptoms and addiction, latest experiences and medical findings support tendencies towards individually designed treatment concepts, taking into consideration individual root causes. Recent consolidated findings in neurobiology have proved valuable for an improved therapeutic understanding since puzzling processes in the development of addiction, as well as the context and dynamic of addictive stereotypes, the phenomenon of craving and critical turbulences can now be explained. Furthermore, it is now better understood, why the mesolimbic gratification system reprogrammed with addictive features can provoke relapse and the recurrance of addictive behaviour immediately after reuptake of alcohol consumption. Since those neurobiological findings mentioned above have to be considered a consequence of addictive processes, the instances leading to the primary onset of addictive behaviour have to be brought into the therapeutical focus. Here, special emphasis has been placed on pathological behavioural patterns such as over-conformity and self-devaluation which might develop after decompensation of the self-concept regulation system. On-site findings in diverse fields of addiction research point towards an increased risk of self medication efforts as compensation efforts of self-worth problems, personal instability or social anxiety. As a result, any therapeutic intervention would intend to alter such background factors since they might be seen as elevated risk potential for relapse. The highly visible diversity of possible alternatives regarding developmental factors and aetiopathology impressively supports the widely accepted necessity for individually designed syndrome, as well as process-oriented, treatment concepts, thus abandoning categorically oriented universal approaches.
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16.
Die Beziehung von Kirche und Staat hemmt seit langem nicht mehr die vollständige Verwirklichung der Religionsfreiheit in Finnland. Für das finnische Modelle ist es Ende des 20. Jahrhunderts kennzeichnend, dass die lutherische Kirche selbst ohne äußeren Druck das Verhältnis zum Staat geklärt hat. Heutzutage gehört Finnland zu den westeuropäischen Ländern, in denen sich der Staat neutral zu den mit der Religion ihrer einzelnen Bürger verknüpften Entscheidungen hält. Dabei gehört zur Religionsfreiheit sowohl das Recht, sich zu einer bestimmten Religion zu bekennen und sie zu praktizieren, als auch ein Recht darauf, sich zu keiner Religion zu bekennen. Die Verwirklichung der Religionsfreiheit des Einzelnen setzt keine einheitliche Verhaltensweise des Staates mit allen in seinem Bereich tätigen Kirchen und religiösen Gemeinschaften voraus. Man geht aber davon aus, dass die Ungleichheit zwischen den religiösen Gemeinschaften nicht die Verwirklichung der Religionsfreiheit aller Bürger aufs Spiel setzen darf. Weil die Entwicklung in Finnland auch in Richtung einer mehr gleichgestellten Stellung religiöser Gemeinschaften führt, so stärkt dies gleichzeitig auch die gesellschaftlichen Voraussetzungen für die Realisierung der Religionsfreiheit des Einzelnen.  相似文献   

17.
Es gibt eine Reihe von Studien zur Pharmakotherapie der Essst?rungen. Empfehlungen für die pharmakologische Behandlung von Essst?rungen (Anorexia nervosa (AN), Bulimia nervosa (BN), Binge Eating Disorder (BED)), basierend auf der verfügbaren Literatur, werden vorgestellt: Für AN gibt es Hinweise, dass eine ,,Zinksupplementierung“ oder der Einsatz von atypischen Antipsychotika hilfreich sein kann. Für BN zeigen die Studien positive Ergebnisse hinsichtlich des Einsatzes von Antidepressiva, insbesondere für Fluvoxamin und Fluoxetin. Auch für das Antiepilektum Topiramat gibt es positive Studienergebnisse. Bei BED k?nnen bestimmte Antidepressiva und Antiepileptika erfolgreich eingesetzt werden. Jedoch wird weitere Forschung für die Verbesserung der Behandlung von Essst?rungen ben?tigt. Speziell für Anorexia nervosa besteht ein Bedarf für weitere pharmakologische Behandlungsstrategien.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Transaktionsanalyse (Berne 1958) sollte vom ursprünglichen Konzept her dazu dienen, personale Strukturen und psychodynamische Prozesse auch dem Laien verstehbar und nutzbar zu machen. Obwohl dieser Anspruch bei manchen Autoren zu Oberfl?chlichkeit und „happy-go-lucky” Sicht verw?sserte, zeigt die vor allem unter europ?ischen Transaktionsanalytikern übliche Rückbesinnung auf die ursprünglichen Inhalte den Umfang klinischer Relevanz der Konzepte für Verst?ndnis und Behandlung der verschiedensten St?rungen. Dies anhand einer sog. frühen St?rung, dem Borderlinesyndrom, aufzuzeigen, ist Anliegen des vorliegenden Beitrags. Das Strukturmodell der Ich-Zust?nde dient dabei als Beschreibungsansatz für die Borderlinestruktur, Bezugsrahmen und Skript als Muster für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Pathologie, Transaktionen, Spiele, Symbiosen und Passivit?t als Merkmale stabiler Instabilit?t der Beziehungen und Abwertungen und Grandiosit?ten als Beispiele für Abwehrmuster. Es folgen praxisorientierte überlegungen und Hinweise zum therapeutischen Vertrag als Grundlage des Arbeitsbündnisses, zu Methoden der Ent?ngstigung im Therapieproze?, zu Begegnung und Beziehung als Substrat für korrigierende Erfahrungen, heilendes Klima und Entdramatisierung des realen Geschehens. Die Ausführungen enden mit transaktionsanalytischen überlegungen zu übertragung, Gegenübertragung und dem Umgang mit Regressionsprozessen.   相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Transaktionsanalyse (Berne 1958) sollte vom ursprünglichen Konzept her dazu dienen, personale Strukturen und psychodynamische Prozesse auch dem Laien verstehbar und nutzbar zu machen. Obwohl dieser Anspruch bei manchen Autoren zu Oberfl?chlichkeit und „happy-go-lucky” Sicht verw?sserte, zeigt die vor allem unter europ?ischen Transaktionsanalytikern übliche Rückbesinnung auf die ursprünglichen Inhalte den Umfang klinischer Relevanz der Konzepte für Verst?ndnis und Behandlung der verschiedensten St?rungen. Dies anhand einer sog. frühen St?rung, dem Borderlinesyndrom, aufzuzeigen, ist Anliegen des vorliegenden Beitrags. Das Strukturmodell der Ich-Zust?nde dient dabei als Beschreibungsansatz für die Borderlinestruktur, Bezugsrahmen und Skript als Muster für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Pathologie, Transaktionen, Spiele, Symbiosen und Passivit?t als Merkmale stabiler Instabilit?t der Beziehungen und Abwertungen und Grandiosit?ten als Beispiele für Abwehrmuster. Es folgen praxisorientierte überlegungen und Hinweise zum therapeutischen Vertrag als Grundlage des Arbeitsbündnisses, zu Methoden der Ent?ngstigung im Therapieproze?, zu Begegnung und Beziehung als Substrat für korrigierende Erfahrungen, heilendes Klima und Entdramatisierung des realen Geschehens. Die Ausführungen enden mit transaktionsanalytischen überlegungen zu übertragung, Gegenübertragung und dem Umgang mit Regressionsprozessen.   相似文献   

20.
Das Schlagwort vom mündigen Patienten macht derzeit die Runde in allen gesundheitspolitischen Diskussionen. Dabei ist nicht ganz klar, ob es sich um ein Einfordern von Patientenrechten auf Information und Mitgestaltung des therapeutischen Prozesses – sowohl auf der individuellen als auch auf der gesellschaftlichen Ebene (Mitspracherecht von Patientenvertretern bei der Planung von gesundheitspolitischen Ma?nahmen, Finanzierung von Therapieprogrammen etc.) – oder eher um das Abschieben von therapeutischer Verantwortung mit dem Hintergedanken, dass sich der Patient ja aussuchen k?nne, für welche Behandlungsmethode er sich entschlie?e, wie intensiv er mitarbeite und wie eigenverantwortlich er therapeutische Empfehlungen umsetze, handelt.  相似文献   

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