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1.
Dr. Erika Trappl 《Psychopraxis》2009,12(2):14-17
Diese Arbeit befasst sich mit dem interdisziplin?ren Einsatz von Psychotherapie in der allgemeinmedizinischen Betreuung von
Patienten mit psychischen Problemen oder Krisen. Bekanntlich ist es nur einem kleinen Teil der Patienten von Allgemeinmedizinern
m?glich, psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine zus?tzliche psychotherapeutische Ausbildung des Hausarztes
kann die Qualit?t der Patientenbetreuung signifikant verbessern. Zudem k?nnen nicht nur die Patienten davon profitieren; psychotherapeutische
Ausbildung und Kommunikationstraining stellen eine wertvolle Bereicherung des Arztberufes und eine ernstzunehmende Burn-out-Prophylaxe
dar. 相似文献
2.
Prof. em. Dr. med. Dr. phil. Hinderk M. Emrich 《Psychopraxis》2009,12(3):17-23
Depressive Erkrankungen, so qu?lend, st?rend, so in jeder Hinsicht beeintr?chtigend und niederdrückend sie uns erscheinen,
k?nnen vom „salutogenetischen“ Standpunkt aus auch Aspekten der menschlichen Psyche zugeordnet werden, die auf l?ngere Sicht
positive Perspektiven beinhalten. Das Verzweifeltsein von Menschen (M. Theunissen „Der Begriff Verzweiflung“; dies im Sinne
von S. Kierkegaard) beinhaltet immer zugleich auch die Frage nach „Sinn“, nach der „Sinnstellung“ im Sinne von Martin Heidegger.
Sinnfragen, die durchreflektiert und im Durchleiden vergegenw?rtigt werden, führen Menschen sehr oft zu einer „Wesensvertiefung“,
die auf l?ngere Sicht mit sehr positiven L?sungen von Identit?tsund Pers?nlichkeitskrisen einhergehen. Diese Themen werden
vom Standpunkt der evolution?ren Psychiatrie, der Typologie, der Psychodynamik und insbesondere der Fragen nach der Zeitdimension
(Erinnern und Vergessen) im Hinblick auf depressive Erkrankungen behandelt. 相似文献
3.
Ursula Kreuzer-Haustein 《Forum der Psychoanalyse》2001,17(2):99-117
Zusammenfassung. Das Ph?nomen Langeweile wird als Ich-Zustand und als Beziehungsgeschehen in der analytischen Situation untersucht. Das in
der psychoanalytischen Literatur vorherrschende Verst?ndnis der Langeweile als Abwehr libidin?ser und aggressiver Triebwünsche
und als charakterologische Abwehr schwerer maligner Depression und psychosenaher Zust?nde wird um die Frage erweitert, unter
welchen seelischen Bedingungen Langeweile toleriert werden kann und als übergangszustand kreative und regenerative M?glichkeiten
in sich birgt. Diese Dialektik von Abwehr und kreativer Ich-Leistung bildet den Rahmen für das klinische Material. Drei exemplarische
Fallsequenzen dienen der Darstellung sehr unterschiedlicher Qualit?ten und Schweregrade der Langeweile in der analytischen
Beziehung. Die in der Langeweile abgewehrten Affekte und Beziehungsqualit?ten – Langeweile als übertragungswiderstand – werden
untersucht: Langeweile als „geheimer Zuchtmeister der Triebe” dient der Abwehr inzestu?s-?dipaler Triebwünsche; sie schützt
vor nicht tolerierbaren Leerzust?nden und depressiven Affekten, die mit traumatischen Erinnerungen verbunden sind; sie fungiert
schlie?lich in Form von l?hmender, „t?dlicher” Langeweile als ein übertragungswiderstand, in dem der Patient die Beziehung
zur Analytikerin vor destruktiver Bem?chtigung und sadistischen Triebwünschen zu schützen versucht. Die Arbeit wird durch
einige philosophische und literarische Passagen (Oblomow) erg?nzt, die auf die Langeweile als kulturhistorisch interessantes
Sujet verweisen.
Psychodynamics of boredom
Summary. The phenomenon of boredom is examined as ego state and as reflection of the relationship within the analytic situation. In psychoanalytical literature boredom is predominantly viewed as defence against libidinal and aggressive wishes and as characterological defence against serious malignant depression and states close to psychosis; here the question is extended to the consideration under what psychological conditions boredom may be tolerated and may even constitute a transitional phase towards the development of creative and regenerative potential. The dialectics of repression and creative ego-achievement form the framework for the discussion of the clinical material. Three casework sequences illustrate vastly differing aspects of boredom both in its intrinsic qualities and its degree in the analytic relationship. The affects and relationship qualities which are repressed in boredom – i.e. boredom as transference resistance – are considered: boredom as ”secred tamer of the drives” serves the repression of incestuous/oedipal drives; it serves as a protection against intolerable emptiness and the depressive affects relating to posttraumatic memories; and, finally, as crippling ”deadly” boredom it may function as transference resistance whereby the patient attempts to protect the analytic relationship from destructive usurpation and sadistic wishes. The paper concludes with some philosophical and literary passages (Oblomov) which illustrate interesting cultural and historical facets of the subject.相似文献
4.
Tetsuya Sakakibara 《Husserl Studies》2008,24(1):1-14
Zusammenfassung In seiner Fünften Cartesianischen Meditation entwickelt Husserl eine transzendentale Theorie der Fremderfahrung, der sogenannten ,,Einfühlung“. Diese Theorie charakterisiert
er in dieser Schrift als ,,statische Analyse“. Genau besehen werden darin jedoch mehrere genetische Momente der Fremderfahrung
in Betracht gezogen. In diesem Aufsatz versucht der Verfasser, zuerst aufgrund einiger nachgelassener Texte Husserls die wesentlichen
Charaktere der statischen und der genetischen Methode und auch den Zusammenhang der beiden festzustellen, um dann aus der
Analyse der Fünften Meditation die statischen und die genetischen Momente konkret herauszuarbeiten. Aus dieser Untersuchung wird deutlich, dass die Theorie
der Fremderfahrung in der Fünften Meditation als statische Analyse angesehen werden kann, insofern sie die ,,Fundierungsstruktur“ der Fremderfahrung kl?rt. Es ergibt
sich aber auch, dass sie bereits in die genetische Sph?re eingetreten ist, sofern sie durch den ,,Abbau“ der h?heren Sinnesschicht
der Fremderfahrung die primordiale Eigenheitssph?re als Unterschicht freilegt, und wenn sie dann versucht, von dieser Eigenheitssph?re
her die h?here Konstitution des fremden Leibes und des alter ego durch die ,,paarende Assoziation“ als ,,passive Genesis“ aufzukl?ren. Dieser halb-genetischen Theorie fehlt jedoch ein weiteres
notwendiges Verfahren der genetischen Methode (das der Rückfrage nach der ,,Urstiftung“), das überprüfen soll, ob und wie
alle zur primordialen Sph?re geh?rigen Sinne (,,mein Leib“, ,,mein Menschen-Ich“ usw.) wirklich ohne konstitutive Leistungen
der auf fremde Subjektivit?t bezogenen Intentionalit?t “urgestiftet” werden k?nnen. Einige Stellen der Fünften Meditation weisen darauf hin, dass eine solche Urstiftung unm?glich w?re. In der Tat hat der sp?te Husserl seine ehemalige Konzeption,
die die statische Fundierungsabfolge zugleich als notwendiges genetisches Nacheinander auffasste, revidiert.
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Tetsuya SakakibaraEmail:
5.
Kurt Lewin 《Psychological research》1922,2(1):65-140
Ohne Zusammenfassung
Um Mi?verst?ndnissen vorzubeugen, sei zu den Ausführungen Teil I S. 195 folgendes bemerkt: Es sollte keineswegs die Existenz
unanschaulicher psychischer Gegebenheiten geleugnet werden, vielmehr spielen m. E.unanschauliche Erlebnisse mannigfachster Art eine überragende Rolle und sind selbst bei den eigentlichen Auffassungsprozessen sinnlicher
Gegebenheiten sehr wesentlich. (Da ein flie?ender übergang zwischen anschaulichen und unanschaulichen Erlebnissen besteht,
scheint mir die Frage, ob im konkreten Falle keinerlei Spuren von Anschaulichem vorhanden sind oder nicht, nicht sehr wichtig.)
Nur soll in dieser Arbeit nicht die Frage der psychologischen Systematik nach der Existenz unanschaulicher Erlebnisse er?rtert
werden, sondern die Assoziationspsychologie, sofern sie die Gültigkeit ganzbestimmter Gesetze (also auch nicht die Gesetzlichkeit des Psychischen überhaupt) behauptet, untersucht werden. Endlich sollte die Trennung
des “sensualistischen” Momentes von der Behauptung der Gültigkeit des speziellen “Assoziationsgesetzes” keine Bemerkung zur
Historie, sondern eine sachliche Unterscheidung zur gegenw?rtigen Assoziationspsychologie darstellen. 相似文献
6.
Zusammenfassung
Die Transaktionsanalyse (Berne 1958) sollte vom ursprünglichen Konzept her dazu dienen, personale Strukturen und psychodynamische
Prozesse auch dem Laien verstehbar und nutzbar zu machen. Obwohl dieser Anspruch bei manchen Autoren zu Oberfl?chlichkeit
und „happy-go-lucky” Sicht verw?sserte, zeigt die vor allem unter europ?ischen Transaktionsanalytikern übliche Rückbesinnung
auf die ursprünglichen Inhalte den Umfang klinischer Relevanz der Konzepte für Verst?ndnis und Behandlung der verschiedensten
St?rungen. Dies anhand einer sog. frühen St?rung, dem Borderlinesyndrom, aufzuzeigen, ist Anliegen des vorliegenden Beitrags.
Das Strukturmodell der Ich-Zust?nde dient dabei als Beschreibungsansatz für die Borderlinestruktur, Bezugsrahmen und Skript als Muster für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Pathologie, Transaktionen, Spiele, Symbiosen und Passivit?t als Merkmale stabiler Instabilit?t der Beziehungen und Abwertungen und Grandiosit?ten als Beispiele für Abwehrmuster. Es folgen praxisorientierte überlegungen und Hinweise zum therapeutischen Vertrag als Grundlage des Arbeitsbündnisses, zu Methoden der Ent?ngstigung im Therapieproze?, zu Begegnung und Beziehung als Substrat für korrigierende Erfahrungen, heilendes Klima und Entdramatisierung des realen Geschehens. Die Ausführungen
enden mit transaktionsanalytischen überlegungen zu übertragung, Gegenübertragung und dem Umgang mit Regressionsprozessen.
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7.
Zusammenfassung
Die Transaktionsanalyse (Berne 1958) sollte vom ursprünglichen Konzept her dazu dienen, personale Strukturen und psychodynamische
Prozesse auch dem Laien verstehbar und nutzbar zu machen. Obwohl dieser Anspruch bei manchen Autoren zu Oberfl?chlichkeit
und „happy-go-lucky” Sicht verw?sserte, zeigt die vor allem unter europ?ischen Transaktionsanalytikern übliche Rückbesinnung
auf die ursprünglichen Inhalte den Umfang klinischer Relevanz der Konzepte für Verst?ndnis und Behandlung der verschiedensten
St?rungen. Dies anhand einer sog. frühen St?rung, dem Borderlinesyndrom, aufzuzeigen, ist Anliegen des vorliegenden Beitrags.
Das Strukturmodell der Ich-Zust?nde dient dabei als Beschreibungsansatz für die Borderlinestruktur, Bezugsrahmen und Skript als Muster für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Pathologie, Transaktionen, Spiele, Symbiosen und Passivit?t als Merkmale stabiler Instabilit?t der Beziehungen und Abwertungen und Grandiosit?ten als Beispiele für Abwehrmuster. Es folgen praxisorientierte überlegungen und Hinweise zum therapeutischen Vertrag als Grundlage des Arbeitsbündnisses, zu Methoden der Ent?ngstigung im Therapieproze?, zu Begegnung und Beziehung als Substrat für korrigierende Erfahrungen, heilendes Klima und Entdramatisierung des realen Geschehens. Die Ausführungen
enden mit transaktionsanalytischen überlegungen zu übertragung, Gegenübertragung und dem Umgang mit Regressionsprozessen.
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8.
Univ.-Prof. Dr. Hartmann Hinterhuber 《Psychopraxis》2009,12(5):15-20
Die Psychiatrie hat sich in den letzten 100 Jahren zu einer faszinierenden Wissenschaft entwickelt: Es ist ihr gelungen, Forschungsergebnisse
aus allen benachbarten Disziplinen einzubinden, aus den Neurowissenschaften, der Soziologie, den Kulturwissenschaften und
der Psychologie. Dies erkl?rt auch den gewaltigen Erkenntnisfortschritt und die – in der Tat sensationellen – Therapieerfolge
unseres Faches. 相似文献
9.
Hanns Georg Hartgenbusch 《Psychological research》1933,18(1):251-285
Ohne Zusammenfassung
Anmerkung des Herausgebers: Mit der vorliegenden Arbeit habilitierte sich der Verfasser im Winter 1926 in der philosophischen Fakult?t der Universit?t
Gie?en, w?hrend ich auf Urlaub in Amerika war. Unmittelbar nach der Habilitation brach bei ihm ein erbliches Leiden aus, das
bald darauf seine v?llige Erblindung zur Folge hatte und nach wenigen Jahren seinem Leben ein Ende bereitete. Als ich im Sommer
1927 nach Gie?en kam, konnte ich nichts über den Verbleib des Manuskriptes erfahren, auch der Verfasser, mit dem ich einige
Briefe wechselte, wu?te nichts mehr darüber zu sagen. Da? ich schlie?lich in den Besitz des Manuskriptes gekommen bin, veranke
ich dem jetzigen Vorstand des psychologischen Institutes der Universit?t Gie?en, Herrn KollegenSander, mit dem ich die Angelegenheit auf dem letzten internationalen Kongre? in Kopenhagen besprach. — Es war mir ein Bedürfnis,
meinem allzu früh verstorbenen Assistenten und Freund eine letzte Ehrung dadurch zu erweisen, da? ich seine letzte Arbeit
zur Ver?ffentlichung bringe. Problem, Methode und Ausarbeitung sind sein Werk. Inzwischen hatF. C. Bartlett (Remembering, Cambridge 1932) ?hnliche, noch früher angestellte Versuche ver?ffentlicht, die dem Verfasser natürlich unbekannt
waren und daher in seiner Arbeit nicht erw?hnt sein k?nnen. 相似文献
10.
Eleonore Miller-Reiter 《Psychopraxis》2011,14(3):16-18
Mit diesem Fallbericht
soll einerseits das Modell der Liaisonpsychiatrie in der Wohnungslosenbetreuung dargestellt werden sowie andererseits die
besondere Bedeutung langfristiger Beziehungsarbeit und auf Freiwilligkeit beruhender
Behandlungsangebote hervorgehoben werden. Viele schwer kranke Patientinnen und Patienten haben – oft
schon vor Jahrzehnten – unangenehme bis traumatisierende Erlebnisse bei station?ren Aufnahmen mitgemacht und lehnen psychiatrische
Behandlung ab, weil sie sie mit Zwang und massiven Nebenwirkungen assoziieren. In der Folge soll berichtet werden, wie eine
Patientin wieder Vertrauen zu medizinischen Angeboten und somit eine wesentlich bessere Lebensqualit?t finden konnte. 相似文献
11.
Priv.-Doz. Dr. Klaus-Peter Dahle 《Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie》2007,1(2):101-110
Zusammenfassung
Gesetzestexte sehen bei bestimmten strafrechtlichen Entscheidungen die Unterstützung des Richters durch Prognosegutachter
vor. Ihre Aufgabe ist es, die Rechtsentscheidung in ihren prognostischen Aspekten auf eine rationale, wissenschaftlich fundierte
Grundlage zu stellen. Methodisch lassen sich dabei wissenschaftlich fundierte Prognosen auf unterschiedlichen Wegen erstellen.
Der eine Weg beruht auf empirisch gesicherten Erfahrungen über die Rückf?lligkeit von T?tern und über die die Rückfallwahrscheinlichkeit
beeinflussenden Tat- und T?termerkmale. Prognosemethoden nach diesem Modell bemühen sich, diese Erfahrungen auch für individualprognostische
Zwecke nutzbar zu machen. Der andere Weg führt über eine systematische retrospektive Analyse der individuellen Ursachen der
bisherigen Delinquenz des T?ters und schreibt diese individuellen Bezüge prognostisch fort. Prognosemethoden nach diesem Modell
bemühen sich vor allem, den erforderlichen Urteilsbildungsprozess zu systematisieren und eine hinreichende Beurteilungsgrundlage
zu gew?hrleisten. Der vorliegende Beitrag stellt beide Ans?tze in ihren methodischen Grundzügen und wissenschaftlichen Bew?hrungen
vor und diskutiert ihre jeweiligen Vorzüge und Begrenzungen im Kontext der Mindestanforderungen für Prognosegutachten im Strafrecht.
相似文献
12.
Otto F. Kernberg 《Forum der Psychoanalyse》2002,18(1):1-19
Zusammenfassung. Die drei gro?en Richtungen der psychoanalytischen Technik der englischsprachigen Psychoanalytiker sind die traditionelle Kleinianische
Schule, die Ichpsychologische Richtung und die Objektbeziehungstheorie der Mittleren Gruppe. Diese Arbeit beschreibt ihre
Entwicklung und zeigt, wie ihre gegenseitige Befruchtung in den vergangenen 30 Jahren sie bewegt hat. Durch Kontrastierung
mit der franz?sischen Hauptstr?mung wird gezeigt, wie jede von ihnen fehlerhaft oder unvollst?ndig sein k?nnte. Wenn der Trend
zur gegenseitigen Modifikation früher heftig verteidigter Unterschiede anh?lt, l?sst sich in den n?chsten Jahren eine Ann?herung
zwischen den franz?sischen und den englischen Schulen erwarten.
Recent developments in the technical approaches of english language psychoanalytic schools
Summary. The three major approaches to psychoanalytic technique among English-speaking analysts are the traditional Kleinian one, the ego psychology point of view, and the theory of the British Independents. This paper describes the development of these approaches and shows how their crossfertilization during the past thirty years has affected them. By contrasting them with the French mainstream, it is suggested how each of them may be flawed or incomplete. If the trend towards mutual modifications of previously hotly defended differences continues, one may expect a convergence between the French and English schools to take place over the years to come.相似文献
13.
Ludwig von Bertalanffy 《Erkenntnis》1930,1(1):361-407
Ohne Zusammenfassung
Die folgende Abhandlung ist die bedeutend erweiterte Ausarbeitung eines Vortrages, welcher am 9. Januar 1929 in einer Allgemeinen
Versammlung der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Wien, am 15. Oktober 1929 vor der Gesellschaft für empirische Philosophie
in Berlin und am 30. Oktober 1929 in der Kantgesellschaft Karlsruhe gehalten wurde. Bei der Ausarbeitung wurde vor allem Bedacht
genommen, Tatsachen und Theorien, die sich bereits in des Verf.s „Kritischer Theorie der Formbildung” (Schaxels Abh. z. th.
B. 27, Berlin 1928) dargestellt finden, nur kurz zu behandeln, andererseits aber das genannte Werk hier durch die Verarbeitung
der dort noch nicht behandelten Ergebnisse zu erg?nzen. Auch in die Literaturangabe wurden im allgemeinen nur an jenem Orte
nicht angegebene Werke aufgenommen. Auf das erw?hnte Buch, das eine umfassende, kritische Darstellung der Theorien der Formbildung
zum Ziele hat, sei hier ein für allemal hingewiesen. 相似文献
14.
Univ.-Doz. Dr. Dr. Hans-Bernd Rothenhäusler 《Psychopraxis》2010,13(2):28-33
Depressive St?rungen geh?ren bei Allgemeinkrankenhauspatienten zu den h?ufigsten psychischen St?rungen. Sie haben oft negative
Auswirkungen auf die Prognose und die Behandlung k?rperlicher Erkrankungen. Selbst für den routinierten und erfahrenen Arzt
stellt die antidepressive Pharmakotherapie depressiver Patienten mit somatischen Krankheiten oftmals eine besondere Herausforderung
dar. In diesem Kontext gilt es in der Regel, unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Komedikation mit anderen Pharmaka – wie
zum Beispiel den Wirkverlust eines zuvor in stabilen Erhaltungsdosen verabreichten Medikaments oder ein erh?htes Risiko für
die Entwicklung von Arzneimittelnebenwirkungen – zu vermeiden. 相似文献
15.
Univ.-Prof. DDr. Peter Fischer 《Psychopraxis》2010,13(2):12-17
Die Patientin Judith*, auf die alle – auch die engsten – Diagnosekriterien der Schizophrenie ohne Zweifel und über lange Zeitr?ume
zutreffen, ist nach nun 15-j?hrigem Krankheitsverlauf weiterhin in Behandlung. Sie konnte nach Diagnose und Therapie ihrer
Erkrankung den Pflichtschulabschluss und ein Studium schaffen und arbeitet nun erfolgreich in einem akademischen Beruf. Diese
Kasuistik schildert, wie wichtig eine vertrauensvolle Arzt-Patienten-Beziehung im Behandlungsverlauf schizophrener Menschen
ist und zeigt, wie eine Kombination aus glücklichen Umst?nden, Psychotherapie und Pharmakotherapie zu einem sehr günstigen
Therapieergebnis führen kann. Mir selbst wurde durch diese Patientin eine optimistischere Sichtweise dieser schweren psychiatrischen
Erkrankung erm?glicht. 相似文献
16.
Auf Basis des aktuellen Wissensstandes zu Wechselwirkungen zwischen dem Nervensystem, dem Immunsystem und dem endokrinen System,
stellt sich die Frage, welche Bedeutung hormonelle, neurologische und assoziierte psychologische Faktoren für das Ausbrechen
und den Verlauf einer Multiplen Sklerose haben. Andererseits gilt es zu bestimmen, welchen Einfluss die Entzündungsaktivit?t
im Rahmen einer Multiplen Sklerose auf das Hormonsystem und das Nervensystem ausübt und ob dadurch bislang schlecht erkl?rbare,
neuropsychologische und neuropsychiatrische Symptome besser verstanden werden k?nnen. Diese übersicht ist eine Analyse m?glicher
„neuro-endokrino-immunologischer Netzwerke“ und deren Bedeutung für Symptomatik und Verlauf der Multiplen Sklerose. 相似文献
17.
J. C. Nyíri 《Inquiry (Oslo, Norway)》2013,56(1-4):399-443
Der Aufsatz schildert den platonisierenden Antipsychologismus welchen Bolzano, der junge Brentano, Twardowski, Meinong, der Husserl der Logischen Untersuchungen, Frege, der Russell der Jahrhundertwende und der junge Wittgenstein philosophisch vertraten, und versucht eine soziologische und ideologiekritische Interpretation sowohl dieser Einstellung als auch derjenigen des traditionellen Psychologismus des achtzehnten Jahrhunderts. Der Platonismus des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts wird als ein Ausdruck fiir ‐ oder vielmehr als eine Reaktion gegen ‐ den Verfall der klassischen burgerlichen Werte aufgefaBt. In Wittgensteins Tractatus spielen Elemente sowohl eines platonisierenden Antipsychologismus wie auch eines relativistischen, verhaltensphanomenologisch orientierten Antipsychologismus eine Rolle: dieses Werk wird also als eine grelle Manifestation des Uberganges von der klassischen zur spatbiirgerlichen Weltanschauung, als ein Obergang vom Glauben an ewige Wahrheiten zur Hinnahme einer Gebrauchs‐Theorie der Bedeutung und deren Konsequenzen interpretiert. 相似文献
18.
Zusammenfassung
W?hrend im ersten Teil der übersicht über die Relevanz der Bindungstheorie Grundlagen und Methoden der Bindungsforschung skizziert
wurden, werden nun die m?glichen Implikationen der Theorie für die Psychotherapie und Psychosomatik er?rtert. überlegungen
zur allgemeinen klinischen Relevanz und zum Verh?ltnis der Bindungstheorie zur Psychoanalyse bilden die Basis für die Darstellung
konkreter Anwendungen von Ergebnissen der Bindungsforschung in der therapeutischen Praxis. Es folgen zusammenfassende Darstellungen
von Untersuchungen, die sich mit der Bedeutung von Bindungscharakteristika für die Entwicklung psychosomatischer St?rungen
und die Krankheits- bzw. Stre?verarbeitung befassen sowie von Studien, in denen Bindungscharakteristika psychischen St?rungen
zugeordnet wurden. Schlie?lich wird die Bedeutung der Theorie für die Psychotherapie und die Psychotherapieforschung dargestellt.
相似文献
19.
Zusammenfassung
Bereits 1681 beklagte sich ein englischer Arzt in einem Brief über Patienten, die ohne jedes Ma? jene lieben, die sie alsbald
ohne jeden Grund hassen würden. Weiterhin seien pl?tzliche Ausbrüche von Wut, Schmerz, Angst oder ?hnlichen Emotionen zu beobachten.
Mit dieser frühen Beschreibung typischer Borderline-Symptome wird die Darstellung der Entwicklung der Theorie der Borderline-St?rung
von den Anf?ngen bis heute eingeleitet. Vor diesem Hintergrund werden der Stand der Diagnostik und die derzeit wichtigen Behandlungskonzepte
umrissen, und zwar die psychodynamischen, verhaltenstherapeutischen und klientenzentrierten Ans?tze. Es wird dargelegt, welche
Antworten es auf die Frage gibt, was das angemessene therapeutische Setting ist, insbesondere mit Blick auf station?re Behandlungskonzepte.
Die vorliegenden empirischen Studien best?tigen die Wirksamkeit von Psychotherapie bei Borderline-St?rungen. Die geringe Zahl
der Studien belegt aber auch die Schwierigkeit der empirischen Forschung in diesem Bereich. Der abschlie?ende Ausblick in
die Zukunft der Psychotherapie der Borderline-Pers?nlichkeitsst?rungen prognostiziert eine weitere Zunahme von Pers?nlichkeitsst?rungen
im Spektrum psychiatrischer Erkrankungen und eine zunehmende Differenzierung des Behandlungsangebots bzw. Spezialisierung
der Behandler.
相似文献
20.
In diesem Beitrag werden zun?chst die Motivation, das Konzept und die Datenquellen der 2006 eingeführten Vorarlberger Psychiatrieberichterstattung
dargestellt. Dann erfolgt, mit Hilfe definierter Kennzahlen, anhand der Ergebnisse für das Berichtsjahr 2008 ein überblick
über die in die Berichterstattung einbezogenen Hilfsangebote und ihre Nutzer. Die Kennzahlen beschreiben den Umfang der Hilfen,
das dafür eingesetzte Fachpersonal und die betreuten Patienten. Beispielhaft werden sodann M?glichkeiten der empirischen überprüfung
des Zielgruppenbezugs und der regionalen Bedarfsgerechtigkeit der Hilfen erl?utert. Der Beitrag schlie?t mit einigen Bemerkungen
zu den geplanten n?chsten Schritten auf dem Weg zu einer kontinuierlichen Qualit?tsentwicklung der regionalen psychiatrischen
Versorgung, die das gesamte Netzwerk der Hilfen einbezieht und dabei auch die Notwendigkeit und Wirksamkeit der therapeutischen
Ma?nahmen im Einzelfall in den Blick nimmt. 相似文献