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相似文献
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1.
Das Anbieten psychoedukativer Trainingsprogramme ist State-of-the-Art der medizinisch-therapeutischen Behandlung von Menschen mit psychischen St?rungen. Psychoedukation sollte gleich zu Beginn der psychischen Erkrankung erfolgen und auch den Angeh?rigen oder nahen Bezugspersonen erm?glicht werden. Erwiesenerma?en ist eine Kombination aus Medikamenten und den Gruppenangeboten Psychoedukation sowie Selbsthilfe am erfolgversprechendsten für den Krankheitsverlauf. Durch psychoedukative Trainingsprogramme wird nicht nur die Lebensqualit?t der Patienten gef?rdert, sondern auch das Wissen um die Erkrankung und ihre Früherkennung. Die Patienten lernen in der Psychoedukation wie sie bei einer drohenden Wiedererkrankung reagieren mussen, um diese rasch abzufangen. Die Wichtigkeit der verschiedenen psychoedukativen Trainingsprogramme für einen günstigen Krankheitsverlauf wurde in zahlreichen Studien untersucht und immer wieder best?tigt.  相似文献   

2.
In diesem Beitrag werden zun?chst die Motivation, das Konzept und die Datenquellen der 2006 eingeführten Vorarlberger Psychiatrieberichterstattung dargestellt. Dann erfolgt, mit Hilfe definierter Kennzahlen, anhand der Ergebnisse für das Berichtsjahr 2008 ein überblick über die in die Berichterstattung einbezogenen Hilfsangebote und ihre Nutzer. Die Kennzahlen beschreiben den Umfang der Hilfen, das dafür eingesetzte Fachpersonal und die betreuten Patienten. Beispielhaft werden sodann M?glichkeiten der empirischen überprüfung des Zielgruppenbezugs und der regionalen Bedarfsgerechtigkeit der Hilfen erl?utert. Der Beitrag schlie?t mit einigen Bemerkungen zu den geplanten n?chsten Schritten auf dem Weg zu einer kontinuierlichen Qualit?tsentwicklung der regionalen psychiatrischen Versorgung, die das gesamte Netzwerk der Hilfen einbezieht und dabei auch die Notwendigkeit und Wirksamkeit der therapeutischen Ma?nahmen im Einzelfall in den Blick nimmt.  相似文献   

3.
Zusammenfassung A. Lehmann hat in seiner Psychophysiologie ein allgemeines Gesetz aufgestellt, wonach gleichzeitige Erregungen sich hemmen, sukzessive dagegen sich bahnen. Die Schwelle für einen Schallreiz ist z. B. h?her, wenn gleichzeitig ein elektrischer Reiz einwirkt, wogegen, im allgemeinen von zwei einander folgenden gleich starken Reizen der zweite für st?rker gehalten wird. Wir führen hier diesen Satz an, um die Vermutung ausdrücklich abzuweisen, als ob unsere Prinzipien diesen oder einen ?hnlichen Sachverhalt ausdrückten. Wir sprachen nicht von einwirkenden Reizen oder physiologischen Erregungen, sondern von psychischen Inhalten, bzw. von deren gleichzeitigem oder sukzessivem Gegebensein. Und es war das Ergebnis unserer Versuche nicht, da? gleichzeitig erscheinende psychische Inhalte sich hemmen bzw. sukzessive sich bahnen, sondern es ergab sich nur,da? stückhafte Teile in einer einheitlichen simultanen Wahrnehmung in minderwertigerer Weise zur Geltung kommen als in zwei sukzessiven Wahrnehmungen, wo sie eben keine stückhaften Teile mehr sind, sondern selbst?ndige Gegebenheiten. Die Umkehrung dieses Satzes trifft aber auch zu und ist z. B. ableitbar aus unseren Versuchen über den Entfernungsvergleich der Diagonalen eines Quadrates. In jeder simultanen Wahrnehmung ergibt sich ein einheitlicher Gesamteindruck, und die diesem entsprechende Wahrnehmungsart ist eben die simultane, in welcher er auch besser verwirklicht wird, als wenn er aus einigen sukzessiven Wahrnehmungen zu entstehen h?tte. Mit 10 Figuren im Text. über einen Teil der nachfolgenden Experimente hat der Verf. schon auf dem Münchener Psychologenkongre? (April 1925) berichtet.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Diese übersichtsarbeit gibt einen Literaturüberblick über den gleicherma?en hinsichtlich Krisenverst?ndnis und Therapiemethoden als auch hinsichtlich professioneller Zust?ndigkeit sehr inhomogenen Behandlungsschwerpunkt der akuten psychosozialen Krisen. Im einzelnen werden allgemeine Behandlungsmodelle psychotherapeutischer Krisenintervention, spezielle st?rungs- und ereignisspezifische Konzepte und Arbeiten zur Krisenintervention mit Kindern, Jugendlichen und Adoleszenten aus den letzten 10 Jahren beschrieben. Erg?nzend werden die Beitr?ge der empirischen Psychotherapieforschung, soweit sie für die Krisenintervention Relevanz besitzen, mit ihren Ergebnissen vorgestellt.   相似文献   

5.
Univ.-Prof. Siegrid Fuchs ist Neurologin und hat in Graz die Ambulanz für Multiple Sklerose (MS) aufgebaut, die sie auch leitet. Univ.-Prof. Franz Fazekas ist Leiter der Grazer klinischen Abteilung für Allgemeine Neurologie und besonders bekannt für die Entwicklung spezifischer Diagnosekriterien der MS. Im Gespr?ch erz?hlen sie über das Besondere an der Arbeit mit MS-Patientinnen und Patienten und warum sie ein Buch geschrieben haben, das neben modernen Diagnose-Kriterien auch eine positive Bew?ltigungsm?glichkeit vermittelt. Charakteristisch erweist sich dabei, wie in ihrer ganzen Arbeit, der respektvolle Blick auf die Betroffenen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung   Gesetzestexte sehen bei bestimmten strafrechtlichen Entscheidungen die Unterstützung des Richters durch Prognosegutachter vor. Ihre Aufgabe ist es, die Rechtsentscheidung in ihren prognostischen Aspekten auf eine rationale, wissenschaftlich fundierte Grundlage zu stellen. Methodisch lassen sich dabei wissenschaftlich fundierte Prognosen auf unterschiedlichen Wegen erstellen. Der eine Weg beruht auf empirisch gesicherten Erfahrungen über die Rückf?lligkeit von T?tern und über die die Rückfallwahrscheinlichkeit beeinflussenden Tat- und T?termerkmale. Prognosemethoden nach diesem Modell bemühen sich, diese Erfahrungen auch für individualprognostische Zwecke nutzbar zu machen. Der andere Weg führt über eine systematische retrospektive Analyse der individuellen Ursachen der bisherigen Delinquenz des T?ters und schreibt diese individuellen Bezüge prognostisch fort. Prognosemethoden nach diesem Modell bemühen sich vor allem, den erforderlichen Urteilsbildungsprozess zu systematisieren und eine hinreichende Beurteilungsgrundlage zu gew?hrleisten. Der vorliegende Beitrag stellt beide Ans?tze in ihren methodischen Grundzügen und wissenschaftlichen Bew?hrungen vor und diskutiert ihre jeweiligen Vorzüge und Begrenzungen im Kontext der Mindestanforderungen für Prognosegutachten im Strafrecht.   相似文献   

7.
In ?sterreich steigt der Anteil von ?lteren Menschen in der Bev?lkerung stetig an. Besonders die Anzahl der Mitbürger über 85 Jahren zeigte in den letzten 20 Jahren einen überproportionalen Zuwachs. Alterstypische Erkrankungen gewinnen deshalb zunehmend an sozial-medizinischer und volkswirtschaftlicher Bedeutung. Zu den h?ufigsten Alterserkrankungen z?hlen psychiatrische St?rungen wie Delir, Demenz und Depression, die ihrerseits wieder mit psychotischer Symptomatik wie Wahn und Halluzinationen, Pers?nlichkeitsver?nderungen, Verhaltensauff?lligkeiten und gest?rtem Schlaf-Wachrhythmus einhergehen. Die h?ufigsten Gründe für eine Institutionalisierung gerontopsychiatrischer Patienten sind kognitive St?rungen begleitet von der Unf?higkeit, sich selbst zu versorgen, sich ausreichend zu pflegen und zu orientieren sowie dem Auftreten einer Inkontinenz und von wahnhafter Symptomatik mit Aggressivit?t, Verhaltensst?rungen und n?chtlichen Unruhephasen. Da es durch falsche Diagnose und Therapie der im Alter überproportional h?ufigen Schlaf- und Verhaltensst?rungen bei Demenz sehr oft zu einem Circulus vitiosus mit kognitiver Verschlechterung, zunehmender Inkontinenz, Immobilit?t, Sturz- und Frakturneigung kommt, ist es wesentlich, das ?rztliche “Primum nil nocere” zu beachten - die schonendsten Medikamente in niedrigster Dosierung über einen erforderlichen Zeitraum, aber nicht darüber hinaus, zu verordnen. Alternative Ma?nahmen k?nnen sowohl bei der Behandlung der h?ufigen Schlaf-Wachrhythmusst?rungen, als auch bei Verhaltensauff?lligkeiten bei Demenz sehr hilfreich für eine Verbesserung der Lebensqualit?t von Patient, Betreuer und Umgebung sein.  相似文献   

8.
Depressive Erkrankungen, so qu?lend, st?rend, so in jeder Hinsicht beeintr?chtigend und niederdrückend sie uns erscheinen, k?nnen vom „salutogenetischen“ Standpunkt aus auch Aspekten der menschlichen Psyche zugeordnet werden, die auf l?ngere Sicht positive Perspektiven beinhalten. Das Verzweifeltsein von Menschen (M. Theunissen „Der Begriff Verzweiflung“; dies im Sinne von S. Kierkegaard) beinhaltet immer zugleich auch die Frage nach „Sinn“, nach der „Sinnstellung“ im Sinne von Martin Heidegger. Sinnfragen, die durchreflektiert und im Durchleiden vergegenw?rtigt werden, führen Menschen sehr oft zu einer „Wesensvertiefung“, die auf l?ngere Sicht mit sehr positiven L?sungen von Identit?tsund Pers?nlichkeitskrisen einhergehen. Diese Themen werden vom Standpunkt der evolution?ren Psychiatrie, der Typologie, der Psychodynamik und insbesondere der Fragen nach der Zeitdimension (Erinnern und Vergessen) im Hinblick auf depressive Erkrankungen behandelt.  相似文献   

9.
In ?sterreich steigt der Anteil von ?lteren Menschen in der Bev?lkerung stetig an. Besonders die Anzahl der Mitbürger über 85 Jahre zeigte in den letzten 20 Jahren einen überproportionalen Zuwachs. Alterstypische Erkrankungen gewinnen deshalb zunehmend an sozialmedizinischer und volkswirtschaftlicher Bedeutung. Zu den h?ufigsten Alterserkrankungen z?hlen psychiatrische St?rungen, wie die Delir, Demenz und Depression, die ihrerseits wieder mit psychotischer Symptomatik, wie Wahn und Halluzinationen, Pers?nlichkeitsver?nderungen, Verhaltensauff?lligkeiten und gest?rtem Schlaf-Wachrhythmus einhergehen. Die h?ufigsten Gründe für eine Institutionalisierung gerontopsychiatrischer Patienten sind kognitive St?rungen begleitet von der Unf?higkeit, sich selbst zu versorgen, sich ausreichend zu pflegen und zu orientieren, sowie dem Auftreten einer Inkontinenz und von wahnhafter Symptomatik mit Aggressivit?t, Verhaltensst?rungen und n?chtlichen Unruhephasen. Da es durch falsche Diagnose und Therapie der im Alter überproportional h?ufigen Schlaf- und Verhaltensst?rungen bei Demenz sehr oft zu einem Circulus vitiosus mit kognitiver Verschlechterung, zunehmender Inkontinenz, Immobilit?t, Sturz- und Frakturneigung kommt, ist es wesentlich, das ?rztliche „Primum nil nocere“ zu beachten – die schonendsten Medikamente in niedrigster Dosierung über einen erforderlichen Zeitraum, aber nicht darüber, hinaus zu verordnen. Alternative Ma?nahmen k?nnen sowohl bei der Behandlung der h?ufigen Schlaf-Wachrhythmusst?rungen, als auch bei Verhaltensauff?lligkeiten bei Demenz sehr hilfreich für eine Verbesserung der Lebensqualit?t von Patient, Betreuer und Umgebung sein.  相似文献   

10.
Nachruf     
Die für alle überraschende Nachricht vom Tod von Prof. Hans Georg Zapotoczky hat in der ?ffentlichkeit, bei den Kollegen, aber ganz besonders bei den Patienten gro?e Bestürzung ausgel?st. Geboren am 24. September 1932 in Linz, fand nach eigenen Angaben sein erster Kontakt mit der Medizin bereits im dritten Lebensjahr statt, als er aufgrund einer schweren Infektionserkrankung von den ?rzten bereits aufgegeben wurde. Rückblickend hat er sich deshalb selbst als lebenden Beweis gegen medizinische Prognosen gesehen.  相似文献   

11.
Die Unterscheidung von verschiedenen Ged?chtnisformen und -systemen sowie die Beziehung zwischen Ged?chtnis und Leiblichkeit stehen sowohl im Fokus der kognitionswissenschaftlichen, als auch der ph?nomenologischen Debatte. In diesem Artikel wird versucht, beide Ans?tze zum Thema in einen Dialog zu bringen. Das Leibged?chtnis wird hier zun?chst ph?nomenologisch als der konkreteste Ausdruck des impliziten Ged?chtnisses bestimmt. Basierend auf Edmund Husserls Analysen zum Zeitbewusstsein und zur leiblichen Erfahrung werden folglich die Strukturen und die Dynamik des Leibged?chtnisses hervorgehoben. Dabei wird gezeigt, dass das Leibged?chtnis sowohl in den Wahrnehmungsprozessen als auch in der Gestaltung des pr?reflektiven leiblichen Selbstbewusstseins eine unentbehrliche Rolle spielt. Schlie?lich wird die Relevanz der durchgeführten ph?nomenologischen Analysen im Rahmen der aktuellen Debatte über Ged?chtnissysteme in den Kognitionswissenschaften diskutiert.  相似文献   

12.
Angstst?rungen z?hlen zu den h?ufigsten psychischen St?rungen in der Allgemeinbev?lkerung. Die Lebenszeitpr?valenz liegt insgesamt bei 24,9 Prozent, und somit z?hlen sie zusammen mit den affektiven St?rungen zu den h?ufigsten Erkrankungen auf dem Gebiet der Psychiatrie und stellen auch in vielen anderen medizinischen Disziplinen, z. B. der inneren Medizin, einen klinisch bedeutsamen Faktor dar.  相似文献   

13.
    
Ohne Zusammenfassung Wertvolle Anregungen für die hier entwickelte Anficht verdankt der Verfaffer vielfachen Gefpr?chen mit Herrn Ludwig Wittgenftein, die u. a. auch den Begriff der Identit?t betrafen.  相似文献   

14.
Depressive St?rungen geh?ren bei Allgemeinkrankenhauspatienten zu den h?ufigsten psychischen St?rungen. Sie haben oft negative Auswirkungen auf die Prognose und die Behandlung k?rperlicher Erkrankungen. Selbst für den routinierten und erfahrenen Arzt stellt die antidepressive Pharmakotherapie depressiver Patienten mit somatischen Krankheiten oftmals eine besondere Herausforderung dar. In diesem Kontext gilt es in der Regel, unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Komedikation mit anderen Pharmaka – wie zum Beispiel den Wirkverlust eines zuvor in stabilen Erhaltungsdosen verabreichten Medikaments oder ein erh?htes Risiko für die Entwicklung von Arzneimittelnebenwirkungen – zu vermeiden.  相似文献   

15.
Trauma und Sucht     
Ausgehend von der Beobachtung, dass der Missbrauch psychotroper Substanzen bei traumaassozierten psychischen Erkrankungen geh?uft anzutreffen ist, werden m?gliche wechselseitige Zusammenh?nge zwischen Suchterkrankungen und Traumafolgest?rungen er?rtert. Selbstverletzendes Verhalten stellt kein einheitliches, sondern ein für die klinisch psychologische Forschung sehr komplexes und noch unzureichend erkl?rtes Ph?nomen dar. Selbstverletzendes Verhalten h?ngt zumeist mit frühen traumatischen Erlebnissen zusammen, auf die nicht angemessen reagiert werden konnte. Aufbauend auf den Ergebnissen einer Stichtagserhebung am Anton-Proksch-Institut wird ein ressourcenorientiertes Behandlungsmodul für traumatisierte, suchtkranke Frauen vorgestellt, welches Stabilisierung und die Entwicklung von Selbstfürsorge umfasst.  相似文献   

16.
In den letzten drei Jahrzehnten ist es, mit der Entwicklung der so genannten selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), zu einer Revolution in der Behandlung der Depression gekommen. Mit dieser Produktgruppe war es erstmals m?glich, depressive Erkrankungen mittels einfacher Strategien (1 × 1 Dosierung) bei hoher Effektivit?t durchzuführen. So haben die Antidepressiva einen Siegeszug um die Welt angetreten und geh?ren heute zu den am h?ufigsten verschriebenen Medikamenten überhaupt. Gerade dadurch wurde eine neue ?ra moderner, antidepressiver Pharmakotherapie eingeleitet. Einer der wesentlichen Effekte dürfte darin liegen, dass in den industrialisierten Staaten seit der Einführung der SSRI die Suizidraten rückl?ufig sind - was eine sensationelle Entwicklung moderner Behandlungsstrategien in der Psychiatrie reflektiert.  相似文献   

17.
W?hrend meiner (Susanna Staets) langj?hrigen T?tigkeit als Kinder- und Familientherapeutin in psychologischen Beratungsstellen begegneten mir immer wieder Familien, in denen ein oder beide Elternteile an einer psychischen Erkrankung litten. Passende Betreuungs- und Beratungsangebote für die Kinder und ihre Familien gab es zu dieser Zeit kaum: Zum einen war und ist die psychische Erkrankung sowohl innerhalb der Familie als auch nach au?en hin h?ufig mit einem Tabu belegt – die Familien leben meistens in einem sehr geschlossenen System. Folglich wird die innere Not und überforderung der Kinder oft erst dann offenbar, wenn sie selbst Verhaltensauff?lligkeiten zeigen. Zum anderen ist eine kontinuierliche Begleitung durch Betreuungssysteme schwierig, die von den Familien ein hohes Ma? an Eigenverantwortung, Zuverl?ssigkeit und Verantwortungsbewusstsein erfordern.  相似文献   

18.
Zusammenfassung K?rperorientierte Psychotherapie wird heute station?r und ambulant, einzeln oder in Gruppen, alleine oder in Kombination mit anderen Methoden angewandt. Besondere Bedeutung haben diese Methoden bei den Patienten, deren K?rpergefühl vermindert, die in ihrer Emotionalit?t eingeschr?nkt oder, aufgrund von Charakterwiderst?nden, in einer verbalen Psychotherapie schwer zu erreichen sind. Die heute am h?ufigsten angewandten Methoden werden mit kurzen Beispielen angeführt, auf andere Verfahren wird hingewiesen. Als wirkende Faktoren werden u.a. die Verbindung der Affekte zum vegetativen und willkürlichen Nervensystem genannt sowie die besonders am Beginn des Lebens bestehende enge Verbindung psychischer und k?rperlicher Vorg?nge, die sich mit der jeweilig erlebten Form der Interaktion verbindet und psychobiologische Auswirkungen hat. In der weiteren Entwicklung erhalten der K?rper und bestimmte K?rperregionen auch eine symbolische und für die Therapie wichtige Bedeutung. Die Beziehung der k?rperorientierten Verfahren zur verbalen Psychotherapie, besonders zur Psychoanalyse, wird diskutiert. Auf Ans?tze zur empirischen Forschung wird hingewiesen.   相似文献   

19.
„Die Zeit“ zitierte 2008 einen Ausspruch des Neurowissenschaftlers Gerhard Roth: „... die meisten meiner neurowissenschaftlichen Kollegen (w?ren) schockiert, wenn ich sie fragte, ob man in der Hirnforschung noch etwas mit dem Begriff der Seele anfangen k?nne oder wo im Gehirn die Seele sitze.“ Gerhard Roth fragt dennoch in seiner Abhandlung: „Hat die Seele in der Hirnforschung noch einen Platz?“ und antwortet: „Das Seelische ist ein physikalischer Zustand eigener Art, d. h. ein Zustand, der den Naturgesetzen nicht widerspricht und aufs Engste mit bekannten physikalischen (chemischen, physiologischen) Zust?nden interagiert, ohne dass seine spezifischen Gesetze bereits hinreichend bekannt sein müssen.“ Diese Aussage ist besonders deshalb so bemerkenswert, da Gerhard Roth auch zu den Proponenten des „Manifestes der Neurowissenschaftler“ z?hlte, dessen Aussagen in einem Neurodeterminismus gipfelten. Zu diesem Thema wurde auch am 26. J?nner 2008 am Symposium „Psychiatrie und Philosophie: Homo Neurobiologicus? – Menschenbilder der modernen Psychiatrie“ in München diskutiert.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Transaktionsanalyse (Berne 1958) sollte vom ursprünglichen Konzept her dazu dienen, personale Strukturen und psychodynamische Prozesse auch dem Laien verstehbar und nutzbar zu machen. Obwohl dieser Anspruch bei manchen Autoren zu Oberfl?chlichkeit und „happy-go-lucky” Sicht verw?sserte, zeigt die vor allem unter europ?ischen Transaktionsanalytikern übliche Rückbesinnung auf die ursprünglichen Inhalte den Umfang klinischer Relevanz der Konzepte für Verst?ndnis und Behandlung der verschiedensten St?rungen. Dies anhand einer sog. frühen St?rung, dem Borderlinesyndrom, aufzuzeigen, ist Anliegen des vorliegenden Beitrags. Das Strukturmodell der Ich-Zust?nde dient dabei als Beschreibungsansatz für die Borderlinestruktur, Bezugsrahmen und Skript als Muster für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Pathologie, Transaktionen, Spiele, Symbiosen und Passivit?t als Merkmale stabiler Instabilit?t der Beziehungen und Abwertungen und Grandiosit?ten als Beispiele für Abwehrmuster. Es folgen praxisorientierte überlegungen und Hinweise zum therapeutischen Vertrag als Grundlage des Arbeitsbündnisses, zu Methoden der Ent?ngstigung im Therapieproze?, zu Begegnung und Beziehung als Substrat für korrigierende Erfahrungen, heilendes Klima und Entdramatisierung des realen Geschehens. Die Ausführungen enden mit transaktionsanalytischen überlegungen zu übertragung, Gegenübertragung und dem Umgang mit Regressionsprozessen.   相似文献   

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