Über das stereoskopische Sehen

Ohne Zusammenfassung     

Versuche über das Sehen von Bewegungen

Ohne Zusammenfassung     

Versuche über das Gamma-Phänomen

Ohne Zusammenfassung Mit 5 Textabbildungen.     

Experimentelle Untersuchungen über das Sehen bei nichtoptimaler Akkommodation

Ohne Zusammenfassung     

Über das Sehen von Bewegung

Ohne Zusammenfassung Bemerkungen zu der Arbeit von Higginson Glenn de Vere Higginson, The Visual Apprehension of Movement under Successive Retinal Excitations. Americ. Journ. of Psychol.37, 63–115. 1926     

Methodik der Versuche über tierische Hypnose

Ohne Zusammenfassung     

Optische Versuche über Ruhe und Bewegung

Ohne Zusammenfassung Mit 20 Textabbildungen. Dissertation der Naturwissenschaftlichen Fakult?t Frankfurt a. M.     

Versuche über visuelle Formwahrnehmung im Säuglingsalter

Zusammenfassung Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit dem frühkind lichen Wahrnehmungskontakt in dem der Greifperiode vorausgehenden Lebensabschnitt dominierender visueller Aktivität (Lebensalter von 10 bis 13 Wochen): es soll der Einfluß von Formmerkmalen der Reizgebilde auf den Blickkontakt der Säuglinge festgestellt werden. Dafür erscheint die Methode des bevorzugten Anblickens besonders geeignet (§ 1). Es wurden verschiedene Figurformen zu 16 Figurenpaaren zusammengestellt (Abb. 1–4) und an zwölf Säuglingen dadurch verglichen, daß in wiederholten Versuchen ermittelt wurde, an welcher Figur des simultan dargebotenen Paares der Blick bevorzugt haften blieb (§ 3). Dabei konnte für den Blickkontakt der Säuglinge ein Einfluß von Formmerkmalen der Einzelfiguren festgestellt werden, der unabhängig von Flächengröße und Konturenlänge der Reizfiguren besteht (§ 4, 1). Die pauschale Frage, ob kompliziertere oder einfachere Formen bevorzugt angeblickt werden (§ 2), erwies sich als inadäquat für die Analyse der Untersuchungsergebnisse (§ 4, 2). Setzt man bestimmte Hypothesen axiomatisch voraus, so lassen sich die Befunde verwenden, um in den Wahrnehmungsgegebenheiten dieser Säuglinge wirksame Strukturmerkmale zu erkunden (§ 5). Als solche werden in vergleichender Analyse der Untersuchungsergebnisse erschlossen: 1. Mehrheitlichkeit, Geteiltheit des Gegebenen und 2. Erstrecktheit, Länglichkeit bzw. Geballtheit, kompakte Massiertheit des Gegebenen (§ 6). Interindividuelle Unterschiede hinsichtlich ihres Gegebenseins oder Fehlens treten dabei nicht auf für die Strukturmomente der Mehrheitlichkeit, wohl aber für die Strukturmomente der Erstrecktheit bzw. Geballtheit (§ 7). An diesen Befund anschließend wird die Hypothese aufgestellt, daß die frühkindlichen Wahrnehmungsstrukturen in folgender lebensgeschichtlichen Zeitreihe erworben werden: bloße Figur-Grund-Abhebung — Mehrheitlichkeit und Aufgeteiltheit abgehobener Gebilde — Erstrecktheit bzw. Geballtheit abgehobener Gebilde.     

Quantitative Versuche über die Prägnanz von Punktmustern

Summary The intention of the paper is to describe Prägnanz-phenomena in terms of information theory. Two different concepts for the application of informational variables to perceptual processes are discriminated. For several reasons, Attneave's concept (1951) is preferred: In the sense of information theory single figures can be treated as signal structures; thus the degree of regularity in them should be specifiable in terms of informational variables.Two quasi-informational parameters are used to describe the degree of regularity in simple dot patterns.It was expected that perceived figural quality of dot patterns would increase with the redundancy of spatially distributed messages. At a constant word-length (= constant number of dots), the quality perceived should be the better the lower the entropy (or uncertainty) of the figure.In several experiments the information measures used turned out to be closely related to different operationally defined response-variables for figural quality, e.g. figural goodness-ratings and exactness of the reproduction of dot-positions. Besides, an inverse relationship is observed between interestingness-ratings and redundancy measures.The results are discussed in terms of information theory and psychological concepts. It is shown, that it has important implications on the psychological theory of perception to regard the human perceiver as an information-decoding-system. Apparently there must be some dynamically active system which enables the perceiver to utilize the redundancy of spatial brightness-distributions for sure and quick recognition.     

Versuche über bevorzugte Bedingungen der Eindringlichkeit bewegter optischer Reize

Ohne Zusammenfassung Mit 3 Abbildungen im Text.     

Experimentelle Untersuchungen über das Entstehen und Vergehen von Gestalten

Ohne Zusammenfassung Mit 39 Textabbildungen und 2 Kurven.     

Experimentelle Untersuchungen über das Ordnen von Gegenständen

Ohne Zusammenfassung     

Untersuchungen über das Erlöschen und Herausspringen von Gestalten

Ohne Zusammenfassung     

Untersuchungen über das Zusammenwirken von Intelligenz und Charakter im kognitiven Akt

Ohne Zusammenfassung     

Selbsterkenntnis und Fremderkenntnis. Untersuchungen über das Selbst-Bewußtsein und das individuelle Leit- und Lageschema

Ohne Zusammenfassung     

Urbild und Abbild. Leibniz, Kant und Hausdorff über das Raumproblem

The article attempts to reconsider the relationship between Leibniz’s and Kant’s philosophy of geometry on the one hand and the nineteenth century debate on the foundation of geometry on the other. The author argues that the examples used by Leibniz and Kant to explain the peculiarity of the geometrical way of thinking are actually special cases of what the Jewish-German mathematician Felix Hausdorff called “transformation principle”, the very same principle that thinkers such as Helmholtz or Poincaré applied in a more general form in their celebrated philosophical writings about geometry. The first two parts of the article try to show that Leibniz’s and Kant’s philosophies of geometry, despite their differences, appear to be preoccupied with the common problem of the impossibility to grasp conceptually the intuitive difference between two figures (such as a figure and its scaled, displaced or mirrored copy). In the third part, it is argued that from the perspective of Hausdorff’s philosophical-geometrical reflections, this very same problem seems to find a more radical application in Helmholtz’s or Poincaré’s thought experiments on the impossibility of distinguishing distorted copies of our universe from the original one. I draw the conclusion that in Hausdorff’s philosophical work, which has received scholarly attention only recently, one can find not only an original attempt to frame these classical arguments from a set-theoretical point of view, but also the possibility of considering the history of philosophy of geometry from an uncommon perspective, where especially the significance of Kant’s infamous appeal to “intuition” can be judged by more appropriate standards.