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1.
In ?sterreich steigt der Anteil von ?lteren Menschen in der Bev?lkerung stetig an. Besonders die Anzahl der Mitbürger über 85 Jahren zeigte in den letzten 20 Jahren einen überproportionalen Zuwachs. Alterstypische Erkrankungen gewinnen deshalb zunehmend an sozial-medizinischer und volkswirtschaftlicher Bedeutung. Zu den h?ufigsten Alterserkrankungen z?hlen psychiatrische St?rungen wie Delir, Demenz und Depression, die ihrerseits wieder mit psychotischer Symptomatik wie Wahn und Halluzinationen, Pers?nlichkeitsver?nderungen, Verhaltensauff?lligkeiten und gest?rtem Schlaf-Wachrhythmus einhergehen. Die h?ufigsten Gründe für eine Institutionalisierung gerontopsychiatrischer Patienten sind kognitive St?rungen begleitet von der Unf?higkeit, sich selbst zu versorgen, sich ausreichend zu pflegen und zu orientieren sowie dem Auftreten einer Inkontinenz und von wahnhafter Symptomatik mit Aggressivit?t, Verhaltensst?rungen und n?chtlichen Unruhephasen. Da es durch falsche Diagnose und Therapie der im Alter überproportional h?ufigen Schlaf- und Verhaltensst?rungen bei Demenz sehr oft zu einem Circulus vitiosus mit kognitiver Verschlechterung, zunehmender Inkontinenz, Immobilit?t, Sturz- und Frakturneigung kommt, ist es wesentlich, das ?rztliche “Primum nil nocere” zu beachten - die schonendsten Medikamente in niedrigster Dosierung über einen erforderlichen Zeitraum, aber nicht darüber hinaus, zu verordnen. Alternative Ma?nahmen k?nnen sowohl bei der Behandlung der h?ufigen Schlaf-Wachrhythmusst?rungen, als auch bei Verhaltensauff?lligkeiten bei Demenz sehr hilfreich für eine Verbesserung der Lebensqualit?t von Patient, Betreuer und Umgebung sein.  相似文献   

2.
In ?sterreich steigt der Anteil von ?lteren Menschen in der Bev?lkerung stetig an. Besonders die Anzahl der Mitbürger über 85 Jahre zeigte in den letzten 20 Jahren einen überproportionalen Zuwachs. Alterstypische Erkrankungen gewinnen deshalb zunehmend an sozialmedizinischer und volkswirtschaftlicher Bedeutung. Zu den h?ufigsten Alterserkrankungen z?hlen psychiatrische St?rungen, wie die Delir, Demenz und Depression, die ihrerseits wieder mit psychotischer Symptomatik, wie Wahn und Halluzinationen, Pers?nlichkeitsver?nderungen, Verhaltensauff?lligkeiten und gest?rtem Schlaf-Wachrhythmus einhergehen. Die h?ufigsten Gründe für eine Institutionalisierung gerontopsychiatrischer Patienten sind kognitive St?rungen begleitet von der Unf?higkeit, sich selbst zu versorgen, sich ausreichend zu pflegen und zu orientieren, sowie dem Auftreten einer Inkontinenz und von wahnhafter Symptomatik mit Aggressivit?t, Verhaltensst?rungen und n?chtlichen Unruhephasen. Da es durch falsche Diagnose und Therapie der im Alter überproportional h?ufigen Schlaf- und Verhaltensst?rungen bei Demenz sehr oft zu einem Circulus vitiosus mit kognitiver Verschlechterung, zunehmender Inkontinenz, Immobilit?t, Sturz- und Frakturneigung kommt, ist es wesentlich, das ?rztliche „Primum nil nocere“ zu beachten – die schonendsten Medikamente in niedrigster Dosierung über einen erforderlichen Zeitraum, aber nicht darüber, hinaus zu verordnen. Alternative Ma?nahmen k?nnen sowohl bei der Behandlung der h?ufigen Schlaf-Wachrhythmusst?rungen, als auch bei Verhaltensauff?lligkeiten bei Demenz sehr hilfreich für eine Verbesserung der Lebensqualit?t von Patient, Betreuer und Umgebung sein.  相似文献   

3.
Als Demenz bezeichnet man St?rungen in mehreren kognitiven Dom?nen, die durch Neurodegeneration und andere Erkrankungen bedingt sein k?nnen. Ihre klinische und neuropathologische Diagnose erfolgt nach spezifischen Konsensuskriterien. Die klinische Treffsicherheit bei Verwendung revidierter Forschungskriterien und moderner Biomarker (MRI, PET, Liquoranalyse, genetische Marker) liegt für die Alzheimer-Krankheit (AK) als h?ufigste Demenzform bei 65–96 Prozent mit einer Spezifit?t gegenüber anderen Demenzen von 23–88 Prozent. Die Neuropathologie mit moderner Immunhistochemie, Molekularbiologie und -genetik gestattet bei homogenen Definitionen, harmonisierten Labormethoden und Standards für die Erfassung morphologischer L?sionen eine Diagnose/Klassifikation in bis zu 99 Prozent, ohne jedoch bisher die Ursache/?tiologie der meisten dementiven Erkrankungen aufgekl?rt zu haben. Dies liegt an der enormen Komplexit?t der Hirnver?nderungen, oft fehlender übereinstimmung zwischen klinischem Verlauf und morphologischem Befund, der Komorbidit?t im hohen Alter mit Zusammentreffen verschiedener Pathologien sowie erheblichen Unterschieden zwischen jungen und hochbetagten dementen Patienten, wobei letztere h?ufig „Demenzen ungekl?rter ?tiologie“ beziehungsweise Nicht-AK-Pathologie darstellen. Datenfusion und einheitliche, in prospektiven klinisch-pathologischen Studien validierte Kriterien sollen „Goldstandards“ für die Diagnose kognitiver St?rungen erarbeiten und ihre Abgrenzung vom „gesunden“ Hirnaltern erm?glichen, um künftige Grundlagen für Früherkennung, Prophylaxe und neu wirksame Behandlungsmethoden zu schaffen.  相似文献   

4.
Die vorliegende Studie befasst sich mit der Deutung, die der so vielschichtige Begriff des Lebens Anfang des 20. Jahrhunderts in der neukantianischen Transzendentalphilosophie sowie in der Ph?nomenologie erfahren hat. Am Beispiel von Natorp, Husserl und Heidegger werden verschiedene Ans?tze analysiert, die darauf abzielen, den Lebensbegriff aus seinen vitalistischen und historistischen Verengungen zu befreien und zur Deutung der Grundstrukturen des Bewusstseins bzw. der faktischen Existenz heranzuziehen. Dabei zeichnet sich eine Entwicklung ab, die von einer wenig differenzierten Verwendung des Lebensbegriffs als Synonym der Bewusstseinsdynamik als solcher (Natorp) über die Dualit?t von vorph?nomenologischem Welterleben und transzendentalem Bewusstseinsleben (Husserl) bis hin zur Einsicht in die vorsubjektive Primordialit?t des „Lebens selbst“ (Heidegger) führt. Das Leben erscheint somit letztlich als kein wie immer geartetes Was, sondern als ein Wie, n?mlich als die M?glichkeit, das Kontinuum des Welterlebens jederzeit zu durchbrechen und es auf den Grad seiner N?he zur Intensit?t des Ursprungserlebens hin transparent zu machen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) werden traditionellerweise zu den psychosomatischen Erkrankungen gez?hlt. In jüngster Zeit wurde diese Zuordnung aber mehrfach in Frage gestellt; zugleich wurden biomedizinische Faktoren beschrieben, die in der Entstehung und im Verlauf der Erkrankungen eine Rolle spielen k?nnten. Die vorliegende übersichtsarbeit hat das Ziel, den aktuellen Stand der biomedizinischen und psychosomatischen Forschung zur ?tiologie und Verlaufsgestaltung bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen darzustellen und unter methodischen Gesichtspunkten kritisch zu bewerten. Forschungsergebnisse zu folgenden Themenbereichen werden referiert: Epidemiologie; soziodemographische Merkmale; Genetik; di?tetische Faktoren und Zigarettenrauchen; Medikamente; Permeabilit?tsst?rung der Darmepithelien; immunologische Faktoren; mikrobiologische Faktoren; psychiatrische St?rung; emotionale Symptomatik, Pers?nlichkeitsmerkmale; kritische Lebensereignisse und psychosozialer Stre?; Lebensqualit?t und Krankheitsbew?ltigung.   相似文献   

6.
Zusammenfassung Der Begriff des Narzi?mus wird aus historischen, soziologischen, anthropologischen, mythologischen und etymologischen Quellen hergeleitet und dann in die verschiedenen psychoanalytischen Theorien eingeordnet. Die theoretischen Grundpositionen zum Narzi?mus und zur Auffassung narzi?tischer Pers?nlichkeitsst?rungen werden ausführlich erl?utert. Die Annahme eines prim?ren Narzi?mus wird anhand der theoretischen Vorstellungen von Freud, Grunberger, Mahler und Kohut erkl?rt, die Annahme einer prim?ren Objektbeziehung durch die Theorien von Ferenczi, Balint, Klein und Winnicott illustriert. Anschlie?end werden die Konzeptionen des Narzi?mus im Rahmen der Triebtheorie bzw. als eigenst?ndige Entwicklungslinie (Kohut) erl?utert. Grunberger nimmt dabei eine Mittelstellung ein. Kohut und Kernberg stehen sich gegenüber, wenn es um die Einordnung des Narzi?mus als pathologisches Ph?nomen (Kernberg) oder als Entwicklungsarretierung (Kohut) geht. Es schlie?t sich ein Abschnitt über die klassifikatorisch-deskriptive Erfassung des Narzi?mus an, in dem die Auffassungen der narzi?tischen Pers?nlichkeitsst?rung im Rahmen der g?ngigen Klassifikationssysteme (DSM-IV, ICD-10, OPD) beschrieben werden. Ebenso finden die Testdiagnostik sowie interpersonelle Ans?tze Berücksichtigung. Danach werden die Befunde der modernen S?uglingsforschung und deren Auswirkungen auf ein ver?ndertes Verst?ndnis der narzi?tischen Pers?nlichkeitsst?rung dargestellt. Die übersicht schlie?t mit einer differenzierten Betrachtung der unterschiedlichen therapeutischen Vorgehensweisen.   相似文献   

7.
Somatoforme St?rungen stellen in den westlichen Industriegesellschaften ein erhebliches Problem für Behandlung, Begutachtung und Sozialversicherungswesen dar. Anders als bei sch?rfer umschriebenen psychiatrischen Krankheitsbildern, deren klinisches Erscheinungsbild gut bekannt und deren St?rungswert unbestritten ist, erfolgt hier die Symptompr?sentation durch verbale, mimische und gestische Darstellung. Insofern k?nnen sowohl Form als auch Schweregrad der Beschwerden durch willentliche Einflu?nahme gestaltet werden, was die M?glichkeit der Zweckgerichtetheit aufgrund sekund?rer Motivbildung zumindest mit einschlie?t.  相似文献   

8.
Eine Schlafst?rung kommt selten allein: 67 Prozent der Patienten mit nichtorganischen Schlafst?rungen haben organische Zusatzdiagnosen und 77 Prozent der Patienten mit organischen Schlafst?rungen haben psychiatrische Zusatzdiagnosen (1). Deshalb ist es bei der medikament?sen Behandlung von Schlafst?rungen wichtig, nicht nur den Einfluss verschiedener Medikamente auf die Schlafqualit?t und -architektur zu kennen, sondern auch ihren Einfluss auf die peripheren Schlaf-Variablen hinsichtlich schlafbezogenen Atmungsst?rungen und n?chtlichen Bewegungsst?rungen zu beachten, um nicht mit der Behandlung der einen Schlafst?rung eine andere - koexistente - Schlafst?rung zu verschlechtern und eine Besserung zu verhindern.  相似文献   

9.
In diesem Beitrag werden zun?chst die Motivation, das Konzept und die Datenquellen der 2006 eingeführten Vorarlberger Psychiatrieberichterstattung dargestellt. Dann erfolgt, mit Hilfe definierter Kennzahlen, anhand der Ergebnisse für das Berichtsjahr 2008 ein überblick über die in die Berichterstattung einbezogenen Hilfsangebote und ihre Nutzer. Die Kennzahlen beschreiben den Umfang der Hilfen, das dafür eingesetzte Fachpersonal und die betreuten Patienten. Beispielhaft werden sodann M?glichkeiten der empirischen überprüfung des Zielgruppenbezugs und der regionalen Bedarfsgerechtigkeit der Hilfen erl?utert. Der Beitrag schlie?t mit einigen Bemerkungen zu den geplanten n?chsten Schritten auf dem Weg zu einer kontinuierlichen Qualit?tsentwicklung der regionalen psychiatrischen Versorgung, die das gesamte Netzwerk der Hilfen einbezieht und dabei auch die Notwendigkeit und Wirksamkeit der therapeutischen Ma?nahmen im Einzelfall in den Blick nimmt.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Proze?-erlebnisorientierte Psychotherapie ist eine neohumanistische Behandlungsform, in der versucht wird, eine kreative Verbindung zwischen einer eher klientzentrierten, echten, wertsch?tzenden und empathischen Beziehung und einem eher aktiven, aufgabenorientierten und proze?-direktiven Stil der Gestalt-Psychotherapie herzustellen. Diese Therapieform ist wissenschaftlich fundiert (im Sinne von Grawe 1997). Ihre Krankheitslehre wurde durch Beitr?ge aus der modernen psychologischen Theorie erg?nzt. Die Behandlung umfa?t eine Reihe wesentlicher therapeutischer Aufgaben, die charakterisiert sind durch spezifische Hinweise oder Zeichen auf Klientenseite, L?sungsstufen, verschiedene Schritte, die ein Klient auf dem Weg zur L?sung der Aufgaben durchl?uft und therapeutische Interventionen, die den Klienten auf diesem Weg unterstützen. In diesem zweiten Teil der übersicht werden spezifische therapeutische Aufgaben beschrieben. Schlie?lich werden praktische Implikationen diskutiert und Ergebnisse zum Therapieeffekt berichtet.   相似文献   

11.
Eine kurze Geschichte der Diagnose des frühkindlichen Autismus leitet diesen übersichtsartikelein. Die autistische St?rung zeichnet sich durch drei Hauptsymptomgruppen aus: St?rung der sozialen Interaktion, St?rung der Kommunikation, und stereotype, eingeschr?nkte Verhaltensmuster und Interessen. Aktuelle Kenntnisse im Bereich der ?tiopathogenese wurden kurz zusammengefasst. Diagnostische und differenzialdiagnostische Grundlagen werden diskutiert. Ein kurzer überblick der Pharmakotherapie des Autismus schlie?t die übersicht.  相似文献   

12.
Ohne Zusammenfassung Anmerkung des Herausgebers: Mit der vorliegenden Arbeit habilitierte sich der Verfasser im Winter 1926 in der philosophischen Fakult?t der Universit?t Gie?en, w?hrend ich auf Urlaub in Amerika war. Unmittelbar nach der Habilitation brach bei ihm ein erbliches Leiden aus, das bald darauf seine v?llige Erblindung zur Folge hatte und nach wenigen Jahren seinem Leben ein Ende bereitete. Als ich im Sommer 1927 nach Gie?en kam, konnte ich nichts über den Verbleib des Manuskriptes erfahren, auch der Verfasser, mit dem ich einige Briefe wechselte, wu?te nichts mehr darüber zu sagen. Da? ich schlie?lich in den Besitz des Manuskriptes gekommen bin, veranke ich dem jetzigen Vorstand des psychologischen Institutes der Universit?t Gie?en, Herrn KollegenSander, mit dem ich die Angelegenheit auf dem letzten internationalen Kongre? in Kopenhagen besprach. — Es war mir ein Bedürfnis, meinem allzu früh verstorbenen Assistenten und Freund eine letzte Ehrung dadurch zu erweisen, da? ich seine letzte Arbeit zur Ver?ffentlichung bringe. Problem, Methode und Ausarbeitung sind sein Werk. Inzwischen hatF. C. Bartlett (Remembering, Cambridge 1932) ?hnliche, noch früher angestellte Versuche ver?ffentlicht, die dem Verfasser natürlich unbekannt waren und daher in seiner Arbeit nicht erw?hnt sein k?nnen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Transaktionsanalyse (Berne 1958) sollte vom ursprünglichen Konzept her dazu dienen, personale Strukturen und psychodynamische Prozesse auch dem Laien verstehbar und nutzbar zu machen. Obwohl dieser Anspruch bei manchen Autoren zu Oberfl?chlichkeit und „happy-go-lucky” Sicht verw?sserte, zeigt die vor allem unter europ?ischen Transaktionsanalytikern übliche Rückbesinnung auf die ursprünglichen Inhalte den Umfang klinischer Relevanz der Konzepte für Verst?ndnis und Behandlung der verschiedensten St?rungen. Dies anhand einer sog. frühen St?rung, dem Borderlinesyndrom, aufzuzeigen, ist Anliegen des vorliegenden Beitrags. Das Strukturmodell der Ich-Zust?nde dient dabei als Beschreibungsansatz für die Borderlinestruktur, Bezugsrahmen und Skript als Muster für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Pathologie, Transaktionen, Spiele, Symbiosen und Passivit?t als Merkmale stabiler Instabilit?t der Beziehungen und Abwertungen und Grandiosit?ten als Beispiele für Abwehrmuster. Es folgen praxisorientierte überlegungen und Hinweise zum therapeutischen Vertrag als Grundlage des Arbeitsbündnisses, zu Methoden der Ent?ngstigung im Therapieproze?, zu Begegnung und Beziehung als Substrat für korrigierende Erfahrungen, heilendes Klima und Entdramatisierung des realen Geschehens. Die Ausführungen enden mit transaktionsanalytischen überlegungen zu übertragung, Gegenübertragung und dem Umgang mit Regressionsprozessen.   相似文献   

14.
Auf Basis des aktuellen Wissensstandes zu Wechselwirkungen zwischen dem Nervensystem, dem Immunsystem und dem endokrinen System, stellt sich die Frage, welche Bedeutung hormonelle, neurologische und assoziierte psychologische Faktoren für das Ausbrechen und den Verlauf einer Multiplen Sklerose haben. Andererseits gilt es zu bestimmen, welchen Einfluss die Entzündungsaktivit?t im Rahmen einer Multiplen Sklerose auf das Hormonsystem und das Nervensystem ausübt und ob dadurch bislang schlecht erkl?rbare, neuropsychologische und neuropsychiatrische Symptome besser verstanden werden k?nnen. Diese übersicht ist eine Analyse m?glicher „neuro-endokrino-immunologischer Netzwerke“ und deren Bedeutung für Symptomatik und Verlauf der Multiplen Sklerose.  相似文献   

15.
Zusammenfassung K?rperorientierte Psychotherapie wird heute station?r und ambulant, einzeln oder in Gruppen, alleine oder in Kombination mit anderen Methoden angewandt. Besondere Bedeutung haben diese Methoden bei den Patienten, deren K?rpergefühl vermindert, die in ihrer Emotionalit?t eingeschr?nkt oder, aufgrund von Charakterwiderst?nden, in einer verbalen Psychotherapie schwer zu erreichen sind. Die heute am h?ufigsten angewandten Methoden werden mit kurzen Beispielen angeführt, auf andere Verfahren wird hingewiesen. Als wirkende Faktoren werden u.a. die Verbindung der Affekte zum vegetativen und willkürlichen Nervensystem genannt sowie die besonders am Beginn des Lebens bestehende enge Verbindung psychischer und k?rperlicher Vorg?nge, die sich mit der jeweilig erlebten Form der Interaktion verbindet und psychobiologische Auswirkungen hat. In der weiteren Entwicklung erhalten der K?rper und bestimmte K?rperregionen auch eine symbolische und für die Therapie wichtige Bedeutung. Die Beziehung der k?rperorientierten Verfahren zur verbalen Psychotherapie, besonders zur Psychoanalyse, wird diskutiert. Auf Ans?tze zur empirischen Forschung wird hingewiesen.   相似文献   

16.
Zusammenfassung   Anhand der Erz?hlung Ein altes Blatt und des Films Easy Rider wird die Ambivalenz gegenüber Fremdem aufgezeigt: Liebe (Xenophilie) und Hass (Xenophobie) markieren die beiden Pole. Es geht dann um die Entwicklung eines psychoanalytischen Begriffs des allt?glich-lebensweltlichen Selbstseins, der diese Ambivalenz abbildet. Dazu wird das Konzept der Identit?t herangezogen. über Eriksons Verst?ndnis hinausgehend wird Identit?t nicht nur von ihrer Leistungsseite her gesehen, der Schaffung einer einigerma?en als geordnet und sinnhaft erfahrenen Welt (Positivit?t der Identit?t). Diese Leistung wird zugleich als Abwehr verstanden, wobei das Abgewehrte als der Identit?t ebenfalls zugeh?rig betrachtet wird (Negativit?t der Identit?t). Identit?t ist durch eine konflikthafte Dynamik von Selbsterhaltung und Selbstaufhebung gepr?gt. Im allt?glich-lebensweltlichen Kontext dominiert die Selbsterhaltungstendenz. In der Ambivalenz gegenüber Fremdem spiegelt sich die Dynamik von Selbsterhaltung (Ablehnung) und Selbstaufhebung (Anziehung). Genauer noch ist die Anziehung durch das Fremde als M?glichkeit zu verstehen, das Last- und Zwanghafte der Identit?tspositivit?t zu ver?ndern, d. h. ein Anderer werden zu k?nnen. Auf der Grundlage dieser überlegungen werden zwei Aspekte der Identit?t in der Postmoderne dargestellt: die Entwicklung einer adoleszent anmutenden Identit?tsstruktur und die Bedeutung der enormen Fülle von Fremdem, die die Globalisierung mit sich bringt. Ein Fallbeispiel zeigt, wie sich eine Angstsymptomatik als Ausdruck eines Identit?tswiderstands gegen die durchgreifende ?konomisierung der Arbeitsumgebung verstehen l?sst. Das klinische Material macht deutlich, dass die vorangehenden überlegungen auch für den klinischen Diskurs von Relevanz sind.
Identity and ambivalence towards the stranger
Abstract   On the basis of the tale An Old Leaf and the movie Easy Rider, it will be shown that people have a deep-seated ambivalence towards what they recognize as extraneous to their own way of being. Xenophilia (attraction, love) and xenophobia (repulsion, hatred) are the two poles of the ambivalence. A psychoanalytic concept of being in one’s own everyday life-world in a way which comprehends the ambivalence of xenophilia and xenophobia is formulated. For this purpose the concept of personal identity is used. In contrast to Erikson identity is not restricted to its function of constituting an inner world for the subject, which is at least to a certain degree ordered and meaningful (positivity of identity). Rather, the positivity of identity is functioning defensively as well. What is fended off is not annihilated mentally, but it belongs to the subject’s identity (negativity of identity). Personal identity is thus conceptualized as a dynamic structure with two opposing forces, viz. identity-maintenance (mirrored in xenophobia), and identity-suspension (mirrored in xenophilia). In postmodernity the structure of identity resembles an adolescent one with the centre of identity shifting from the positivity of identity in the direction of its negativity. Due to processes of globalization there is a growing burden of influences on the subject’s identity that come from beyond the everyday life-world. Case material is presented that shows the clinical relevance of the ideas that have been developed. Severe symptoms of anxiety could be understood as an identity-maintaining resistance by opposing the transformation of the patient’s working conditions for the purpose of short-term economic goals only.


überarbeitete Fassung eines Vortrags, gehalten anl?sslich der DPG-Jahrestagung „Psychoanalyse in Zeiten der Globalisierung. Struktur und Identit?t im Wandel“, 22.–25. 5. 2008 in München  相似文献   

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Zusammenfassung Die Transaktionsanalyse (Berne 1958) sollte vom ursprünglichen Konzept her dazu dienen, personale Strukturen und psychodynamische Prozesse auch dem Laien verstehbar und nutzbar zu machen. Obwohl dieser Anspruch bei manchen Autoren zu Oberfl?chlichkeit und „happy-go-lucky” Sicht verw?sserte, zeigt die vor allem unter europ?ischen Transaktionsanalytikern übliche Rückbesinnung auf die ursprünglichen Inhalte den Umfang klinischer Relevanz der Konzepte für Verst?ndnis und Behandlung der verschiedensten St?rungen. Dies anhand einer sog. frühen St?rung, dem Borderlinesyndrom, aufzuzeigen, ist Anliegen des vorliegenden Beitrags. Das Strukturmodell der Ich-Zust?nde dient dabei als Beschreibungsansatz für die Borderlinestruktur, Bezugsrahmen und Skript als Muster für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Pathologie, Transaktionen, Spiele, Symbiosen und Passivit?t als Merkmale stabiler Instabilit?t der Beziehungen und Abwertungen und Grandiosit?ten als Beispiele für Abwehrmuster. Es folgen praxisorientierte überlegungen und Hinweise zum therapeutischen Vertrag als Grundlage des Arbeitsbündnisses, zu Methoden der Ent?ngstigung im Therapieproze?, zu Begegnung und Beziehung als Substrat für korrigierende Erfahrungen, heilendes Klima und Entdramatisierung des realen Geschehens. Die Ausführungen enden mit transaktionsanalytischen überlegungen zu übertragung, Gegenübertragung und dem Umgang mit Regressionsprozessen.   相似文献   

18.
Zusammenfassung Ein empfindlicher Intensit?tsmesser für T?ne wird beschrieben. Er gestattet, in einfacher Weise das Verh?ltnis der Amplituden von T?nen gleicher H?he zu bestimmen und die St?rke eines einzelnen Tones innerhalb eines Klanges festzustellen. Die Apparatur wurde, au?er für die folgenden Versuche über die Wirkung von Interferenzr?hren auf die Tonintensit?t, bereits von anderer Seite bei Versuchen über die Unterschiedsempfindlichkeit für Tonintensit?ten und vonM. Eberhardt bei ihren Untersuchungen über die subjektive Intensit?t herausgeh?rter Teilt?ne (dieses Heft S. 346 ff.) verwendet. Mit 7 Textabbildungen.  相似文献   

19.
Die Diagnostik und Behandlung depressiver St?rungen ist eines der wichtigsten Ziele der Suizid-Pr?vention. In letzter Zeit wurde in der Kontroverse um die Verabreichung von Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern an Kinder und Jugendliche eine gewisse Skepsis gegenüber antidepressiver Medikation im Zusammenhang mit Suizidalit?t geweckt, die suizidpr?ventiven Bemühungen entgegensteht. Bei genauer Betrachtung zeigt sich, dass SSRI’s nach wie vor bei Erwachsenen unumstritten sind. Die suizidprotektive Wirkung antidepressiver Medikation und psychotherapeutischer Behandlung bei Erwachsenen wird durch die Verbesserung einiger psychosozialer Versorgungsfaktoren in ?sterreich unterstrichen.  相似文献   

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Somatoforme St?rungen stellen in den westlichen Industriegesellschaften ein erhebliches Problem für Behandlung, Begutachtung und Sozialversicherungswesen dar. Anders als bei sch?rfer umschriebenen psychiatrischen Krankheitsbildern, deren klinisches Erscheinungsbild gut bekannt und deren St?rungswert unbestritten ist, erfolgt hier die Symptompr?sentation durch verbale, mimische und gestische Darstellung. Insofern k?nnen sowohl Form als auch Schweregrad der Beschwerden durch willentliche Einflu?nahme gestaltet werden, was die M?glichkeit der Zweckgerichtetheit aufgrund sekund?rer Motivbildung zumindest mit einschlie?t. Der Autor analysiert die typischen Ph?nomene im Verhalten dieser Patienten vor dem Hintergrund der etablierten Konzepte ,,Krankenrolle“ und ,,(abnormes) Krankheitsverhalten“. Dabei wird deutlich, dass diese Ausgestaltungsformen der Krankenrolle keinen durchwegs dysfunktionalen Charakter haben, sondern unter den gegebenen Umst?nden durchaus eine adaptive überlebensstrategie bilden k?nnen.  相似文献   

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