首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 15 毫秒
1.
Zusammenfassung Es war das Ziel, ein Maß für die Stärke von Gefühlen aus einem ihrer physischen Korrelate, der sog. psychogalvanischen Reaktion, zu gewinnen. Zu diesem Zweck wurden Vergleichsurteile über die Gefühlsbetonung von Reizwortpaaren den durch die Darbietung der Wörter ausgelösten Hautreaktionen zugeordnet. Mit den Maßzahlen wurden eine logarithmische Transformation und eine Quadratwurzeltransformation vorgenommen. Die Auswertung erfolgte jeweils gemäß dem Skalierungsverfahren für Vergleichsurteile. Es zeigte sich, daß die auf Grund der Quadratwurzeltransformation erhaltenen Skalenwerte für die Gefühlsstärke in voll befriedigender Weise durch eine Gerade angenähert werden können, während dies mit der logarithmischen Transformation weniger gut gelingt.Um aus der gefundenen Intervallskala der Gefühlsstärke eine Verhältnisskala zu erhalten, wurde die Gefühlsschwelle der galvanischen Hautreaktion zu bestimmen versucht. Es ergab sich, daß der Schwellenwert der emotionalen Veränderung bei der Größe 0 der Hautwiderstandsänderung liegt. Es folgt daraus, daß die Stärke eines Gefühls als der Quadratwurzel der relativen Widerstandsänderung proportional anzunehmen ist.Dieses Ergebnis wird durch ein Anwendungsbeispiel veranschaulicht.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Paarbildung zwischen einem Geschehen und einer verwandten Spur wird auch von äußerlich geringen Änderungen des Zwischenfeldes stark beeinflußt. Artverwandte Vorgänge, die unmittelbar der Ausbildung der Spur folgen, erschweren die Paarbildung um so mehr, je größer ihre Zahl ist. Wenn dieselben Vorgänge sich unmittelbar vor dem kritischen Geschehen abspielen, so gilt unter den Umständen der mitgeteilten Versuche das Gegenteil. Artverwandte Vorgänge, die der Ausbildung der Spur vorausgehen, verhalten sich ähnlich wie solche Vorgänge, wenn sie vor dem kritischen Geschehen angesetzt werden. Diese Ergebnisse werden gestalttheoretisch verständlich, wenn man die zeitliche Gerichtetheit der Versuchsverläufe und insbesondere den Unterschied zwischen Spur und Prozeß beachtet. — Paarbildungen zwischen Vorgängen und Spuren werden außer von dem Faktor der Ähnlichkeit auch von dem Faktor der Nähe bestimmt.Dissertation der Philosophischen Fakultät der Universität Greifswald.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Essstörungen gelten als schwer therapierbar. Mit einer Mortalitätsrate von 5–16% ist Magersucht die schwerste psychosomatische Erkrankung bei Mädchen und jungen Frauen. In den letzten Jahren wurde daher verstärkt versucht, der Entstehung von Essstörungen durch präventive Maßnahmen entgegenzuwirken. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Primärprävention im Rahmen von Schulprojekten. Hierfür liegen bereits ermutigende Wirkungs- und Qualitätsnachweise vor. Entsprechende Projekte stehen im Zentrum der vorliegenden Übersichtsarbeit. Diese stellt keinen Anspruch auf vollständige Darstellung, sondern ist ein Versuch der Systematisierung unterschiedlicher Herangehensweisen und soll durch die kurze Beschreibung möglichst prototypischer und evaluierter Beispiele einen Einblick in die derzeitige Praxis der Primärprävention von Essstörungen geben. Quellen der Übersicht sind die Datenbank der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Veröffentlichungen in Fachzeitschriften sowie Internetauftritte. Da Art, Umfang und Umsetzung der Präventionsprogramme sehr von politischen Bedingungen und Voraussetzungen innerhalb des Gesundheits- und Bildungssystems abhängen, bleibt die Übersicht auf Programme aus dem deutschen Sprachraum beschränkt.  相似文献   

4.
Zusammenfassung In den bisherigen Auseinandersetzungen hat der Schriftsteller eine besondere Hierarchie des Denkens angewandt, nämlich ontologisch... anthropologisch... pädagogisch. Ontologisches Denken in der Pädagogik ist heutzutage an der Tagesordnung. Die Fundamentalpädagogik soll in der ersten Linie eine Ontologie der Erziehung sein: Als Strukturanalyse der Seinsweise von Erziehung erscheint die Erziehungsphilosophie also zunächst Ontologie der Erziehung...27 Fundamentalpädagogik als ontologisch-anthropologische Pädagogik ist daher eine Suche nach ontischen Strukturen als Seinsbedingungen für das In-Erscheinung-Treten des Pädagogischen. Klafki erklärt, dass es dem Pädagogen als Wissenschaftler der Seinsweise von Erziehung unmöglich ist, wissenschaftliche Aussagen zu geben, wenn sie nicht fortfliessen aus einer ontologischen Bestimmung der Erziehungswirklichkeit: Es gibt kein pädagogisches Sein ohne pädagogisches Denken, aber auch kein pädagogisches Denken, das abgelöst wäre vom pädagogischen Sein.28 In diesem pädagogischen Aufsatz hat der Schriftsteller einen Versuch gemacht, pädagogische Kategorien und Kriterien ontologisch-anthropologisch zu fundieren.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die über 50-jährige Entwicklung der stationären psychodynamischen Psychotherapie ist ein Prozess von der Anwendung ambulanter psychoanalytischer Verfahren auf der Station zu einem eigenständigen multiprofessionellen, multimethodalen Therapieverfahren. Die Rahmenbedingungen der Organisation Krankenhaus und das jeweilige psychoanalytische Verständnis des Leiters der Abteilung zur Nutzung des multipersonellen Therapiefelds prägte die psychodynamischen Konzeptionen. Die Entwicklung führte zu einer Formulierung einer Komplexbehandlung für stationäre Psychotherapie im Prozedurenkatalog der DRGs. Ein Herzstück der integrativen stationären psychodynamischen Therapie ist das multiprofessionelle Team. An 2 Beispielen von therapeutischen Funktionen des multiprofessionellen Teams wird die gemeinsame Aufgabenstellung des Teams dargestellt. Darüber hinaus werden Regeln aus gruppenanalytischer Sicht für die Leitung eines solchen multiprofessionellen Teams vorgeschlagen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Ein von Day vorgenommener Versuch, die Phänomene der Formwahrnehmung bei abgeschwächter Konturbildung einzuordnen in die statistisch-physiologische Theorie der Konturenbildung von Marshall und Talbot, wird für nicht ausreichend gehalten. Nach Vergleichen mit Ergebnissen eigener Versuche ist die Phänomenanalyse dort dafür nicht weit genug voran getrieben.In den eigenen Versuchen wurden Figuraufbau und Konturfunktionen untersucht bei abgeschwächter Konturenbildung, und zwar abgeschwächt durch eine physiologisch-somatische Bedingungsvariation: Reizaufnahme mittels peripher gelegener Netzhautteile. Die Zusammenfassungen der Ergebnisse dieser Versuche finden sich je am Schluß der Abschnitte II, III und IV auf S. 285, 293f. und 299.Experimenteller Teil einer Arbeit, die im Jahre 1959 der Philosophischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster in teilweiser Erfüllung der Habilitationsverpflichtungen vorgelegt wurde.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Höhen- und Zeitwerte psychogalvanischer Reaktionen, die auf Grund verschieden starker und verschieden langer akustischer Reizung entstanden waren, wurden miteinander verglichen. Stärke und Dauer der Reizung fanden stets ihren Ausdruck in der Höhe der Reaktion, in einigen Fällen auch in deren Dauer. Sofern überhaupt kontrollierte Unterschiede zwischen ihnen auftraten, standen die Zeitwerte in positiver Beziehung zu den Reaktionshöhen. Es scheint demnach nicht statthaft zu sein, Höhe und Dauer der psychogalvanischen Reaktion als voneinander unabhängige Variable zu betrachten; damit fehlt eine wesentliche Voraussetzung für eine Verbindung beider Meßgrößen zu einem Flächenbzw. Integralmaß.Herr Prof. Rausch hat zu dieser Arbeit wertvolle Anregungen gegeben; die Verfasser möchten ihm auch an dieser Stelle herzlich dafür danken.Man fragt sich natürlich, ob sich bei der durchschnittlich geringen Kovariation von Ausgangswert und Zeitwerten der psychogalvanischen Reaktion die Mühe einer Transformation lohnt. In der Tat dürfte häufig der Fehler, den man begeht, wenn man auf eine Korrektur verzichtet, kaum ins Gewicht fallen. Die Höhe der Korrelation scheint jedoch auch von der Beschaffenheit der Versuchsbedingungen abzuhängen und — wie es sich vor allem in Tabelle 10 andeutet — mit der Länge der gemessenen Zeiten anzuwachsen. Je affektiver die Vpn also reagieren, desto ernsthafter wird man sich mit der Frage zu befassen haben, ob die Zeitwerte der Keaktion von der Höhe der jeweiligen Ausgangswiderstände unabhängig gemacht werden müssen.  相似文献   

8.
In den letzten 20 Jahren ist die begleitende psychotherapeutische Behandlung bei körperlich Schwerkranken fester Bestandteil der Tätigkeit von psychosomatischen Konsiliar- und Liaisondiensten im Krankenhaus geworden. Eine Konzeptualisierung dieser Tätigkeit auf psychodynamischer Basis wird beschrieben. Ziele der psychotherapeutischen Interventionen sind die Stabilisierung der Abwehr des Patienten und die Rückgewinnung eines strukturierten Umgangs mit der Krankheit, mit den Behandlern und den nahen Bezugspersonen. Therapiebausteine sind eine narrative Gesprächsstruktur, ein psychodynamisches Verständnis der aktuellen Krankheitssituation auf dem Hintergrund der Lebensgeschichte, aktives Zuhören, Fokusformulierung und systemische Sichtweise. Wichtige Wirkfaktoren sind eine empathische Beziehung, Verbalisierung von belastenden, negativen Gefühlen, Fokussieren auf aktuelle Probleme und Ressourcenorientierung. Probleme entstehen durch negative Gegenübertragung des Psychotherapeuten und ausgeprägte Verleugnungsvorgänge auf Patientenseite. Die Umsetzung erfordert vom Psychotherapeuten kontinuierliche Präsenz und regelmäßige Rücksprachen und Konsultationen mit dem behandelnden Team.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Im Teil I bestätigten wir das Resultat von Fuchs über den Einfluß einer Form auf die Farbe ihrer Teile und erbrachten einiges Material zur quantitativen Bestimmung dieses Einflusses. Liegen von 12 auf der Peripherie eines Kreises angeordneten gelben Scheibchen einige hinter einem blauen Episcotister, so werden diese von den außerhalb liegenden gelb gefärbt. Der Grad dieser Färbung hängt ab 1. von dem Verhältnis der Zahl der außen liegenden Scheibchen zu der Zahl der im Episcotisterfeld befindlichen, 2. von figuralen Faktoren: je stärker der figurale Zusammenhang zwischen den Scheibchen drinnen und draußen, um so stärker die färbende Wirkung.Im II. Teil versuchten wir den Faktoren nachzugehen, von denen die Durchsichtigkeit eines Episcotisters konstanter Öffnung abhängt. Als solche Faktoren ergaben sich: Helligkeit des Hintergrundes, Helligkeit des Episcotisters (beide wirken im entgegengesetzten Sinn), Helligkeitsdifferenz zwischen Episcotister und Hintergrund und Ausgeprägtheit der auf dem Hintergrund erscheinenden Figur. Es ergaben sich Bedingungen, unter denen der Episcotister unsichtbar wurde, und es ließ sich diese Unsichtbarkeit als höchster Grad von Durchsichtigkeit auffassen. Die Durchsichtigkeit ging ferner Hand in Hand mit anderen Strukturbeschaffenheiten des Episcotisters, auch die phänomenale Helligkeit des Episcotisters war von dem Grad seiner Durchsichtigkeit nicht unabhängig.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Eine Unterschiedsschwelle für Gefühle kann bestimmt werden, wenn man hierfür (abweichend von den Verfahren der Wahrnehmungspsychologie) nicht Reizgrößen, sondern physiologische Veränderungen, die mit Gefühlen korreliert sind, zugrunde legt. Es ist demnach die Frage zu stellen, bei welchem Grad einer solchen körperlichen Veränderung im Durchschnitt auch eine emotionale merklich wird.Als physiologische Variable wurden die Schwankungen des Hautwiderstandes (sog. psychogalvanische Reaktion) gewählt, da diese in enger Beziehung zum Auftreten von Gefühlen stehen. Im Experiment wurden Reizwörter optisch dargeboten, die von den Vpen hinsichtlich der Größe der Gefühlsbetonung paarweise miteinander zu vergleichen und zu beurteilen waren. Gleichzeitig wurden die bei der Darbietung der Reizwörter auftretenden Hautwiderstandsänderungen in Direktschreibung registriert. Zur Auswertung wurden die Flächen der Widerstandsänderungen in einem Näherungsmaß bestimmt. Aus den zusammengehörigen Widerstandsreaktionen wurden dann sowohl die Flächendifferenzen als auch die Flächenverhältnisse gebildet und mit den Urteilen der Vpen in Beziehung gesetzt.Die Bestimmung der Korrelation zwischen der radizierten Flächendifferenz der Widerstandsänderungen und der Beurteilung des Gefühlswertes des Reizwortpaars ergab: Die Tatsache, daß die Wortpaare um so eindeutiger beurteilt wurden, je größer die ihnen zugeordneten Flächendifferenzen waren, bestätigte zunächst die Hypothese, daß eine Unterschiedsschwelle für Gefühle in Einheiten eines physiologischen Korrelats angegeben werden kann.Aus den gewonnenen Meßwerten (Flächendifferenzen und Flächenverhältnisse) und den zugehörigen Urteilen wird alsdann die Bestimmung der Unterschiedsschwelle auf der Basis von 50% und von 75% richtiger Urteile an Hand verschiedener Methoden demonstriert.Eine weitere Aufgabe besteht darin, aus einer größeren Anzahl von Ergebnissen eine Maßeinheit für Gefühle abzuleiten.  相似文献   

11.
Die psychische Komorbidität internistischer Patienten im Sinne einer ICD-Diagnose des Kapitels F beträgt mehr als 35%: Neurotische, besonders somatoforme, Schmerz-, affektive Störungen und Suchterkrankungen sind häufig. Die Liegedauer ist bei psychischer Komorbidität deutlich erhöht. Es benötigen 5% der internistischen Patienten ein psychosomatisches Konsil. Neue, komplexe Behandlungsstrategien, wie Transplantationen, Kardioverter-Defibrillatoren, Medikamentenpumpen, erfordern häufig spezifische psychosoziale Interventionen. Ältere Patienten haben Erkrankungen, die zunehmend chronifizieren und komplexer werden. Damit werden Lebensqualität und psychische Komorbidität zu zentralen Outcomevariablen der Volkskrankheiten. Das zweite große Aufgabenfeld internistischer Psychosomatik ist die Untersuchung und die Behandlung psychosomatischer Patienten im engeren Sinne (Essstörungen, Schmerz- und somatoforme Störungen), weil internistische Diagnostik und Therapie erforderlich oder die Motivation der Patienten primär somatisch ist. Organisationsmodelle reichen von Konsil-/Liaisondiensten bis zu integrierten psychosomatischen Abteilungen oder Fachabteilungen an Allgemeinkrankenhäusern. Aussichtsreiche Forschungsstrategien werden neben der Erforschung psychosomatischer Mechanismen in der Entwicklung pragmatischer Behandlungsprogramme, ihrer Überprüfung in klinischen Studien und der Versorgungsforschung gesehen. Darüber hinaus sollte eine Intensivierung nationaler und internationaler Forschungsnetze erfolgen, wenn immer möglich unter Beteiligung anderer Disziplinen, um auch im Bereich der Forschung konkurrenzfähig zu bleiben.  相似文献   

12.
Ohne ZusammenfassungVortrag gehalten an der Rechtswissenchaftlichen Fakultät der Universität Freiburg (Schweiz) am 15. Dezember 1988. Für ihre Hilfe bei der Überarbeitung des deutschen Textes spreche ich den Herren Prof. Dr. Guido Küng von der Universität Freiburg/Schweiz, Prof. Dr. Ulrich Manthe von der Universität Passau/BRD und Dr. Michael Dallmann vom Max-Planck-Institut Hamburg meinen herzlichen Dank aus.  相似文献   

13.
Zusammenfassung In der vorliegenden Studie wurde die Häufigkeit somatoformer Symptome in einer dermatologischen Universitätsambulanz untersucht. An der Studie nahmen n=195 Patienten teil, die Screeningfragen zu somatoformen, dermatologischen und depressiven Symptomen ausfüllten. Zusätzlich wurde eine dermatologische Beurteilung der Symptome hinsichtlich der Ätiologie erfasst. Danach wiesen 26,2% der Patienten Hinweise auf eine somatoforme Störung auf; am häufigsten waren somatoforme Schmerzstörung (16,9%) und körperdysmorphe Störung (15,4%). Unter den spezifischen dermatologischen Symptomen wurde Juckreiz besonders häufig (10,3%) als somatoform klassifiziert. Der Anteil von Patienten mit erhöhten depressiven Beschwerden lag bei 17,3%. Die Ergebnisse sprechen für eine erhöhte Prävalenz somatoformer Störungen bei dermatologischen Patienten. Die Identifizierung und psychotherapeutische Versorgung dieser Patientengruppe sollte in der dermatologischen Routineversorgung mehr Beachtung finden.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Es wird über die Neukonstruktion einer Skala zur Messung der manifesten Angst berichtet, bei der als Ausgangsmaterial die Skalen von Taylor, Cattell und Welsh benutzt wurden. Das Vorgehen bei der Übersetzung, bei der Re-Validierung, bei der Prüfung der Reliabilität und Validität und bei der Auslese der Items zur Verbesserung der Diskriminationsschärfe und zur Kürzung der Skala wird beschrieben. Es werden Durchschnittswerte und Interkorrelationen bei Studenten und bei Psychotherapiepatienten mitgeteilt, die als Anhaltspunkte beim experimentellen Gebrauch der Skala dienen können. Am Anhang wird zusammen mit der eigentlichen neukonstruierten Skala das gesamte Ausgangsmaterial für die Verwendung bei vergleichend-kulturellen und anderen experimentellen Untersuchungen mitgeteilt.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wurden Beziehungen untersucht zwischen einem Persönlichkeitsmerkmal, der Interferenzneigung, wie sie im Stroop-Test gemessen wird, und der psychologischen Refraktärphase, welche die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung im Human Operator entscheidend bestimmt. 24 Vpn, von denen 12 eine hohe und 12 eine niedrige Interferenzneigung hatten, wurden in 8 verschiedenen Versuchsvariationen Refraktärzeitmessungen unterzogen. Es zeigte sich, daß Vpn mit hoher Interferenzneigung signifikant längere Refraktärzeiten aufwiesen als Vpn mit niedriger Interferenzneigung. Die Differenzen zwischen den Interferenzgruppen nahmen zu mit ansteigender Komplexität der Versuchssituation und waren am deutlichsten ausgeprägt in den Versuchssituationen, welche der im Stroop-Test gegebenen Situation am ähnlichsten waren. Diese Ergebnisse bestätigen unsere Hypothese, daß das Ausmaß der Interferenzneigung in Zusammenhang steht mit der Länge der Refraktärphase. Das Interferenzphänomen kann somit verstanden werden als Ausdruck persönlichkeitsspezifischer Differenzen in der Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung.
On the relation between interference proneness and psychological refractory period
Summary The described experiment investigated relations between a personality trait, the interference as measured by the Stroop-Test, and the psychological refractory period, a determining factor in the speed of information processing by humans. Of 24 Ss, half of which had a high half a low interference tendency, measurements of psychological refractory periods in 8 different experimental situations were made. Ss witha high interference tendency had significantly longer psychological refractory periods than Ss with a low interference tendency. The differences between the two experimental groups increased with rising complexity of the experimental situation and were most clearly outlined in those variations, which were most similar to the situation given in the Stroop-Test. These experimental data proove our hypothesis: that the amount of interference is correlated with the length of the psychological refractory period. Thus the phenomenon of interference may be interpreted as an expression of personality differences in the speed of information processing.


Von der Philosophischen Fakultät der Freien Universität Berlin 1966 angenommene Dissertation.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die psychische Komorbidität internistischer Patienten im Sinne einer ICD-Diagnose des Kapitels F beträgt mehr als 35%: Neurotische, besonders somatoforme, Schmerz-, affektive Störungen und Suchterkrankungen sind häufig. Die Liegedauer ist bei psychischer Komorbidität deutlich erhöht. Es benötigen 5% der internistischen Patienten ein psychosomatisches Konsil. Neue, komplexe Behandlungsstrategien, wie Transplantationen, Kardioverter-Defibrillatoren, Medikamentenpumpen, erfordern häufig spezifische psychosoziale Interventionen. Ältere Patienten haben Erkrankungen, die zunehmend chronifizieren und komplexer werden. Damit werden Lebensqualität und psychische Komorbidität zu zentralen Outcomevariablen der Volkskrankheiten. Das zweite große Aufgabenfeld internistischer Psychosomatik ist die Untersuchung und die Behandlung psychosomatischer Patienten im engeren Sinne (Essstörungen, Schmerz- und somatoforme Störungen), weil internistische Diagnostik und Therapie erforderlich oder die Motivation der Patienten primär somatisch ist. Organisationsmodelle reichen von Konsil-/Liaisondiensten bis zu integrierten psychosomatischen Abteilungen oder Fachabteilungen an Allgemeinkrankenhäusern. Aussichtsreiche Forschungsstrategien werden neben der Erforschung psychosomatischer Mechanismen in der Entwicklung pragmatischer Behandlungsprogramme, ihrer Überprüfung in klinischen Studien und der Versorgungsforschung gesehen. Darüber hinaus sollte eine Intensivierung nationaler und internationaler Forschungsnetze erfolgen, wenn immer möglich unter Beteiligung anderer Disziplinen, um auch im Bereich der Forschung konkurrenzfähig zu bleiben.Herrn Prof. Dr. Ernst Richard Petzold zum 65. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit dem frühkind lichen Wahrnehmungskontakt in dem der Greifperiode vorausgehenden Lebensabschnitt dominierender visueller Aktivität (Lebensalter von 10 bis 13 Wochen): es soll der Einfluß von Formmerkmalen der Reizgebilde auf den Blickkontakt der Säuglinge festgestellt werden. Dafür erscheint die Methode des bevorzugten Anblickens besonders geeignet (§ 1). Es wurden verschiedene Figurformen zu 16 Figurenpaaren zusammengestellt (Abb. 1–4) und an zwölf Säuglingen dadurch verglichen, daß in wiederholten Versuchen ermittelt wurde, an welcher Figur des simultan dargebotenen Paares der Blick bevorzugt haften blieb (§ 3). Dabei konnte für den Blickkontakt der Säuglinge ein Einfluß von Formmerkmalen der Einzelfiguren festgestellt werden, der unabhängig von Flächengröße und Konturenlänge der Reizfiguren besteht (§ 4, 1). Die pauschale Frage, ob kompliziertere oder einfachere Formen bevorzugt angeblickt werden (§ 2), erwies sich als inadäquat für die Analyse der Untersuchungsergebnisse (§ 4, 2). Setzt man bestimmte Hypothesen axiomatisch voraus, so lassen sich die Befunde verwenden, um in den Wahrnehmungsgegebenheiten dieser Säuglinge wirksame Strukturmerkmale zu erkunden (§ 5). Als solche werden in vergleichender Analyse der Untersuchungsergebnisse erschlossen: 1. Mehrheitlichkeit, Geteiltheit des Gegebenen und 2. Erstrecktheit, Länglichkeit bzw. Geballtheit, kompakte Massiertheit des Gegebenen (§ 6). Interindividuelle Unterschiede hinsichtlich ihres Gegebenseins oder Fehlens treten dabei nicht auf für die Strukturmomente der Mehrheitlichkeit, wohl aber für die Strukturmomente der Erstrecktheit bzw. Geballtheit (§ 7). An diesen Befund anschließend wird die Hypothese aufgestellt, daß die frühkindlichen Wahrnehmungsstrukturen in folgender lebensgeschichtlichen Zeitreihe erworben werden: bloße Figur-Grund-Abhebung — Mehrheitlichkeit und Aufgeteiltheit abgehobener Gebilde — Erstrecktheit bzw. Geballtheit abgehobener Gebilde.  相似文献   

18.
Zusammenfassung In der psychologischen Persönlichkeitstheorie kann die Analyse der Wahrnehmungsfunktion nicht ohne ernste Folgen ausgeklammert werden. Diese Ausklammerung tritt sowohl in vom behavioristischen als auch vom phänomenologisch-introspektionistischen Ansatz aus entwickelten Persönlichkeitstheorien auf — wobei allerdings die Wahrnehmungsfrage in Umformulierungen ständig erneut aufbricht — und ist die Folge der Versuche, das in der Wahrnehmungslehre thematisch werdende psychophysische Dilemma zu umgehen. Gerade dieses Dilemma aber muß ausgehalten werden, da sonst nicht nur die Wahrnehmungslehre verkümmert, sondern auch das Bild vom Menschen sich in der psychologischen Theorie destruiert. Es wird nun für die Wahrnehmungslehre vorgeschlagen, die aussichtslosen Beseitigungsbemühungen aufzugeben und statt dessen zu versuchen, den durch das Dilemma bedingten Unsicherheitsbereich der Theoriebildung sowohl von physiologischer als auch von psychologischer Seite aus vorgehend — quasi in unendlicher Approximation — einzuschränken. Als ein der Psychologie möglicher Beitrag dazu wird die physiologiefreie Ableitung einer Theorie des Mediums von Strukturvorgängen im Wahrnehmungsfeld betrachtet.Der vorliegende Aufsatz bildet das Einleitungskapitel einer Arbeit, die — in teilweiser Erfüllung der Habilitationsverpflichtungen — der Philosophischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster vorgelegt wurde. — Der Verfasser widmet ihn seinem hochverehrten Lehrer, Herrn Professor Dr. Wolfgang Metzger, in Dankbarkeit zum 60. Geburtstage.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Das vorgestellte Dokumentationssystem vereint in sich die folgenden Anforderungen: Die zeitökonomische Abbildung der aktuellen Befunde, die Visualisierung der Biographie bzw. Lerngeschichte, die strukturierte Erfassung der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik (OPD), die psychische und somatische Diagnostik einschließlich Rating des Beeinträchtigungsschwere-Score (BSS) und der Global Assessment of Functioning Scale (GAF) sowie die psychotherapeutisch-psychiatrischen Vorbefunde und die abschließende Indikationsstellung. Lediglich der Arztbrief, der beispielhaft dargestellt wird, wird diktiert. Eine so strukturierte Dokumentation ist patientennah, zeitökonomisch und bewährt sich an den Schnittstellen einer ambulant-stationär-ambulanten Behandlungskette. Sie ist eine ideale Basis für ein Qualitätsmanagement sowie Evaluation in der niedergelassenen Praxis, Ambulanz sowie im Konsiliardienst.   相似文献   

20.
Zusammenfassung Der Artikel konstrastiert familiäre Lebensrealitäten und familiäre Idealvorstellungen miteinander. Für Patienten, bei denen beide weit auseinander klaffen, werden Anregungen für die Dekonstruktion selbstquälerischer Familienideale in der Psychotherapie entwickelt. Als potenziell unglücklich machend werden Familienideale beschrieben, nach denen Kinder (nur) eine Familie und Familien (nur) ein Heim brauchen; dass Familien gemeinsam verbrachte Zeit, Söhne ihre Väter und überhaupt Kinder heterosexuelle Eltern bräuchten; dass Eltern einander lieben und ihre Kinder bei sich behalten sollten; dass Kinder sich von ihren Eltern ablösen sollten. Als psychotherapeutisch nützlich werden aus Familiensoziologie und systemischer Psychotherapie die Ideen der Wahlverwandtschaft, der konsensentlasteten Diskurse und der systemischen Selbstbeobachtung empfohlen, ferner als therapeutische Techniken die zirkulären Fragen, speziell Verschlimmerungsfragen und die positive Umdeutung. Die Konstruktion neuer Rituale und die Nutzung von Netzwerkressourcen stehen am Ende der Untersuchung.Überarbeitete Fassung des Eröffnungsvortrags der Lübecker Psychotherapiewoche, 17.10.1999.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号