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相似文献
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1.
Die Grundidee war die Frage, was eine Psychotherapie – speziell die personzentrierte – innerhalb eines stationären Settings leisten kann. Was ist sie imstande dazu beizutragen, dass den Patientinnen und Patienten geholfen wird? Dabei war in dem speziellen Setting zunächst zu klären, ob Psychotherapie überhaupt möglich und sinnvoll ist. Das Ergebnis war, dass sie ihr Tun recht flexibel an die Umgebungsbedingungen anpassen musste. Bei einer engen Definition dessen, was Psychotherapie ist, konnte nur eine geringe Anzahl an Kontakten als Psychotherapie gewertet werden („Inseln der Psychotherapie“). Die Mehrheit der Kontakte wurden vom Autor als „psychotherapeutische Betreuung“ definiert. Diese kann eine Vielzahl an Aufgaben übernehmen und durch die besondere Form der Kommunikation die Patientin/den Patienten unterstützen. Ziel ist die Herstellung eines Kontakts, die Durchführung einer prozessualen Diagnostik sowie eine Aktivierung des Patienten durch Begleitung und Teilhabe.  相似文献   

2.
Das Symptom Schwindel wird in der klinischen Praxis organisch meist regelrecht durch die zuständige Fachrichtung abgeklärt. Ein möglicher psychiatrischer Impact im Symptom Schwindel wird oft übersehen und somit vernachlässigt. Die Folge ist ein Persistieren und Chronifizieren einer Symptomatik, die unter dem Namen phobischer Schwindel bekannt ist. Neuere Begriffe wie die somatische Symptomstörung des DSM‑5 und der heute stigmatisierende Begriff des somatoformen Schwindels werden in diesem Fallbericht klinisch und theoretisch umrissen. Sofern der phobische Schwindel richtig diagnostiziert wird, kann im Rahmen eines Gesamtbehandlungsplanes unter Einbeziehen von Physiotherapie, dem Erlernen von Angstbewältigungsstrategien und adäquater Aufklärung und Information des Betroffenen konkret an Beschwerden gearbeitet werden. Voraussetzung dafür ist ein interdisziplinäres Denken beim behandelnden Arzt. Im Fallbericht geht es um einen älteren Patienten, der neben schwerwiegenden körperlichen Ursachen für Schwindelsymptome letztlich einen phobischen Schwindel bietet, der nach der richtigen Diagnosestellung umfassend behandelt werden kann.  相似文献   

3.
Migräne ist eine weltweit sehr häufige Erkrankung, die zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität Betroffener führen kann. Bereits zu Beginn der Migräneattacke konnte eine Aktivierung des Hypothalamus gezeigt werden. Ein wesentlicher Aspekt ist dann die nachfolgende Aktivierung des trigeminovaskulären Systems. Hier spielt das Neuropeptid Calcitonin Gene-Related Peptide (CGRP) eine tragende Rolle. Durch die Aktivierung nozizeptiver Fasern kommt es zur Reizweiterleitung nach zentral in den Hirnstamm und über periphere und zentrale Sensibilisierung zu den typischen migräneartigen Kopfschmerzen. Durch besseres Verständnis der Pathophysiologie der Migräne ist es zuletzt gelungen, eine medikamentöse Prophylaxe zu entwickeln, die spezifisch in die komplexe Abfolge der Migränekaskade eingreift, indem das CGRP bzw. sein Rezeptor durch spezifische monoklonale Antikörper blockiert werden.  相似文献   

4.
Die Beziehung von Kirche und Staat hemmt seit langem nicht mehr die vollständige Verwirklichung der Religionsfreiheit in Finnland. Für das finnische Modelle ist es Ende des 20. Jahrhunderts kennzeichnend, dass die lutherische Kirche selbst ohne äußeren Druck das Verhältnis zum Staat geklärt hat. Heutzutage gehört Finnland zu den westeuropäischen Ländern, in denen sich der Staat neutral zu den mit der Religion ihrer einzelnen Bürger verknüpften Entscheidungen hält. Dabei gehört zur Religionsfreiheit sowohl das Recht, sich zu einer bestimmten Religion zu bekennen und sie zu praktizieren, als auch ein Recht darauf, sich zu keiner Religion zu bekennen. Die Verwirklichung der Religionsfreiheit des Einzelnen setzt keine einheitliche Verhaltensweise des Staates mit allen in seinem Bereich tätigen Kirchen und religiösen Gemeinschaften voraus. Man geht aber davon aus, dass die Ungleichheit zwischen den religiösen Gemeinschaften nicht die Verwirklichung der Religionsfreiheit aller Bürger aufs Spiel setzen darf. Weil die Entwicklung in Finnland auch in Richtung einer mehr gleichgestellten Stellung religiöser Gemeinschaften führt, so stärkt dies gleichzeitig auch die gesellschaftlichen Voraussetzungen für die Realisierung der Religionsfreiheit des Einzelnen.  相似文献   

5.
Als Erkenntnistheorie der phänomenologischen Erkenntnis versteht sich die folgende Untersuchung als ein zentrales Stück der von Husserl geforderten Selbstkritik der phänomenologischen Erkenntnis. Ausgehend vom normalsprachlichen Wahrheitsbegriff und dessen Explikation soll die prinzipielle Möglichkeit wahrer phänomenologischer Beschreibungen durch Rückgang auf das Phänomen der Wahrheit ausgewiesen werden. Im Anschluss an Husserls Analysen der vorprädikativen Erfahrung wird die explizierende Betrachtung (in Abgrenzung zum prädikativen Urteil) als die eigentlich erkennende, nämlich die kategorialen Strukturen der Phänomene erfassende und offenlegende Leistung exponiert, die einerseits anschaulich begründete prädikative Urteile allererst ermöglicht und andererseits diese bewahrheitet. Die vorprädikative Erfassung liegt dabei auch der kategorialen Anschauung als einer bereits prädikativen Leistung konstitutiv zugrunde.  相似文献   

6.
Als Demenz bezeichnet man St?rungen in mehreren kognitiven Dom?nen, die durch Neurodegeneration und andere Erkrankungen bedingt sein k?nnen. Ihre klinische und neuropathologische Diagnose erfolgt nach spezifischen Konsensuskriterien. Die klinische Treffsicherheit bei Verwendung revidierter Forschungskriterien und moderner Biomarker (MRI, PET, Liquoranalyse, genetische Marker) liegt für die Alzheimer-Krankheit (AK) als h?ufigste Demenzform bei 65–96 Prozent mit einer Spezifit?t gegenüber anderen Demenzen von 23–88 Prozent. Die Neuropathologie mit moderner Immunhistochemie, Molekularbiologie und -genetik gestattet bei homogenen Definitionen, harmonisierten Labormethoden und Standards für die Erfassung morphologischer L?sionen eine Diagnose/Klassifikation in bis zu 99 Prozent, ohne jedoch bisher die Ursache/?tiologie der meisten dementiven Erkrankungen aufgekl?rt zu haben. Dies liegt an der enormen Komplexit?t der Hirnver?nderungen, oft fehlender übereinstimmung zwischen klinischem Verlauf und morphologischem Befund, der Komorbidit?t im hohen Alter mit Zusammentreffen verschiedener Pathologien sowie erheblichen Unterschieden zwischen jungen und hochbetagten dementen Patienten, wobei letztere h?ufig „Demenzen ungekl?rter ?tiologie“ beziehungsweise Nicht-AK-Pathologie darstellen. Datenfusion und einheitliche, in prospektiven klinisch-pathologischen Studien validierte Kriterien sollen „Goldstandards“ für die Diagnose kognitiver St?rungen erarbeiten und ihre Abgrenzung vom „gesunden“ Hirnaltern erm?glichen, um künftige Grundlagen für Früherkennung, Prophylaxe und neu wirksame Behandlungsmethoden zu schaffen.  相似文献   

7.
Der vorliegende Aufsatz behandelt zwei Bereiche, deren Zusammenhang in der aktuellen Husserlforschung zu Unrecht in Vergessenheit geraten zu sein scheint: Zum einen konturiere ich den Habitusbegriff und das damit verbundene Problem der Habituskonstitution im Spätwerk E. Husserls. Zum anderen dient das Ergebnis dieser ersten Untersuchung dann als Grundlage für die Frage nach dem Wesen des Ich in der genetischen Phänomenologie. Die Untersuchung besteht (nach einer kurzen Einleitung) aus drei Teilen: Zuerst stelle ich, um die Bedeutung des Begriffs ?Habitus“ zu klären, Ingardens Interpretationsalternativen der Habituskonstitution vor. Im Anschluss daran werde ich mich mit dem sogenannten ?transzendentalen Okkasionalismus“ befassen, der eine der zuvor vorgestellten Alternativen Ingardens aufgreift und weiterführt. Der ?transzendentale Okkasionalismus“ vertritt die These, dass die habituellen Eigenschaften des Ich durch den einfachen Vollzug der Akte entstünden. Weil diese These als Interpretation des Habitusbegriffs bei Husserl weit verbreitet ist, muss sie als Lösungsansatz in Erwägung gezogen werden. Jedoch zeigt eine genaue Lektüre der Forschungsmanuskripte Husserls, dass dieser scheinbare Lösungsansatz einen dort wichtigen Begriff außer Acht lässt: die ?Geschichte des Ich“. Diese wird im dritten und letzten Teil dieses Aufsatzes näher betrachtet und erläutert. Husserl selbst hob nämlich einen wesenhaften Zusammenhang zwischen den mannigfaltigen Erfahrungen des Ich hervor, durch den die Bezeichnung der Habituskonstitution als ?Okkasionalismus“ nicht zutreffend sein kann. Aus diesem Grund geht dieser Beitrag über die reine Wiedergabe der Habitusproblematik in Husserls Phänomenologie hinaus und beschreibt eine Auffassung der transzendentalen Subjektivität, die aus dem Spätwerk Husserls stammt.  相似文献   

8.
Moritz Schlick 《Erkenntnis》1934,4(1):379-396
Zusammenfassung Die nachfolgenden Ausführungen ftellen den (nachtr?glich rekonftruierten) Inhalt eines Vortrages dar, der im Jahre 1929 an der Univerfit?t Wien als Einleitung in einen volkstümlichen Zyklus „Das Weltbild der Naturwiffenfchaft” gehalten wurde. Die Univerfit?t hatte die Abficht, jenen Zyklus in Buchform zu ver?ffentlichen; das Manufkript wurde 1930 in Druck gegeben und fogleich gefetzt und korrigiert. Nachdem der Vortrag nebft mehreren anderen einige Jahre im Satz geftanden hatte, mu?te infolge widriger Umft?nde auf die Herausgabe des Buches verzichtet werden. Dem Zweck, den die Betrachtungen in ihrem erften Rahmen verfolgten, k?nnen fie vielleicht auch hier und jetzt noch dienen; deshlb wird der Vortrag in der „Erkenntnis” abgedruckt, obgleich feine Grundgedanken den Lefern diefer Zeitfchrift nicht neu fein dürften. Es erfchien dem Verfaffer geraten, die kleine Arbeit in ihrer urfprünglichen Form zu laffen; er fah alfo davon ab, die damals gew?hlten Formulierungen durch folche zu erfetzen, deren er fich heute bedienen würde, wenn er das Thema neu zu behandeln h?tte.  相似文献   

9.
Anregung der vorliegenden Untersuchung war die Beobachtung eines betimmten Formelements in Martin Luthers mitgeschriebenen Predigten aus den frühen dreissiger Jahren. Es ist allgemein bekannt, dass der Reformator in seinen eigenen Kommentaren zu seiner ars praedicandi, die sich vor allem in den Tischreden finden, die Konzentration der Textauslegung auf eine einzelne Kernfrage als etwas Wünschenswertes in Hinblick auf die Aufnahme des Evangeliums durch die Gemeinde befürwortete. Dass er in seinen praktischen Bemühungen, dieser Grundregel nachzuleben, sich mit Vorliebe einer Formel aus der christlichen Elementar-Unterricht bediente, geht aus den Predigten hervor, wird aber nicht direkt in seinen Bemerkungen reflektiert und ist m.W. auch nicht in der Forschung eigens wahrgenommen worden. Durch diesen Griff hat er in und unter der Verkündigung des Evangeliums die Katechismusstücke so pauken und einprägen können, dass sich die Gemeinde die evangelische Trost durch eben die Formeln aneignete und im Gedächtnis behielt, die auswendig zu lernen ihre christliche Pflicht war. Der Aufsatz stellt einen Versuch dar, dies Merkmal nachzugehen und im Zusammenhang zu bewerten. Luther betrachtete bekanntlich das Symbol als Konzentrat der ganzen christlichen Aussage und setzte voraus, dass die Katechismusstücke mündlich hervorgesagt wurden “wie die Kinder tun”, um die Gemüter zum Gebet zu stimmen. Die Qualifikation, die das Können der Stücke und das Wissen um ihre frohe Botschaft darstellt, galt dem Reformator als eine Sicherung des Glaubens und mag wohl, ob bewusst oder unbewusst, zu seinen ständigen Wiederholungen dieser Formeln an den zentralen Stellen in seinen Predigten beigetragen haben.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Posttraumatische Belastungsst?rung (PTBS) ist ein h?ufiges Krankheitsbild und mit einer Standardtherapie, die die spezifische Problematik der St?rung unberücksichtigt l?sst, nur eingeschr?nkt behandelbar. Der Beitrag geht auf aktuelle diagnostische Kriterien sowie spezifische Risikofaktoren für die Ausbildung chronischer und komplexer PTBS-Symptome ein. Verschiedene Behandlungsans?tze – Konfrontationstherapie, Kognitive Restrukturierung, EMDR, psychodynamische Therapie, angeleitetes Schreiben – werden auf der Basis validierter Therapiestudien vorgestellt. Ausführlicher berücksichtigt werden Behandlungsm?glichkeiten für sexuell traumatisierte Frauen mit chronischer PTBS und komorbiden Beschwerden.   相似文献   

11.
Die folgende Fallschilderung soll die diagnostische überlappung zwischen der psychiatrischen Diagnose „Depression“ und der rheumatologischen Diagnose „Fibromyalgie“ darstellen.  相似文献   

12.
In ?sterreich steigt der Anteil von ?lteren Menschen in der Bev?lkerung stetig an. Besonders die Anzahl der Mitbürger über 85 Jahre zeigte in den letzten 20 Jahren einen überproportionalen Zuwachs. Alterstypische Erkrankungen gewinnen deshalb zunehmend an sozialmedizinischer und volkswirtschaftlicher Bedeutung. Zu den h?ufigsten Alterserkrankungen z?hlen psychiatrische St?rungen, wie die Delir, Demenz und Depression, die ihrerseits wieder mit psychotischer Symptomatik, wie Wahn und Halluzinationen, Pers?nlichkeitsver?nderungen, Verhaltensauff?lligkeiten und gest?rtem Schlaf-Wachrhythmus einhergehen. Die h?ufigsten Gründe für eine Institutionalisierung gerontopsychiatrischer Patienten sind kognitive St?rungen begleitet von der Unf?higkeit, sich selbst zu versorgen, sich ausreichend zu pflegen und zu orientieren, sowie dem Auftreten einer Inkontinenz und von wahnhafter Symptomatik mit Aggressivit?t, Verhaltensst?rungen und n?chtlichen Unruhephasen. Da es durch falsche Diagnose und Therapie der im Alter überproportional h?ufigen Schlaf- und Verhaltensst?rungen bei Demenz sehr oft zu einem Circulus vitiosus mit kognitiver Verschlechterung, zunehmender Inkontinenz, Immobilit?t, Sturz- und Frakturneigung kommt, ist es wesentlich, das ?rztliche „Primum nil nocere“ zu beachten – die schonendsten Medikamente in niedrigster Dosierung über einen erforderlichen Zeitraum, aber nicht darüber, hinaus zu verordnen. Alternative Ma?nahmen k?nnen sowohl bei der Behandlung der h?ufigen Schlaf-Wachrhythmusst?rungen, als auch bei Verhaltensauff?lligkeiten bei Demenz sehr hilfreich für eine Verbesserung der Lebensqualit?t von Patient, Betreuer und Umgebung sein.  相似文献   

13.
Zusammenfassung. Das Ph?nomen Langeweile wird als Ich-Zustand und als Beziehungsgeschehen in der analytischen Situation untersucht. Das in der psychoanalytischen Literatur vorherrschende Verst?ndnis der Langeweile als Abwehr libidin?ser und aggressiver Triebwünsche und als charakterologische Abwehr schwerer maligner Depression und psychosenaher Zust?nde wird um die Frage erweitert, unter welchen seelischen Bedingungen Langeweile toleriert werden kann und als übergangszustand kreative und regenerative M?glichkeiten in sich birgt. Diese Dialektik von Abwehr und kreativer Ich-Leistung bildet den Rahmen für das klinische Material. Drei exemplarische Fallsequenzen dienen der Darstellung sehr unterschiedlicher Qualit?ten und Schweregrade der Langeweile in der analytischen Beziehung. Die in der Langeweile abgewehrten Affekte und Beziehungsqualit?ten – Langeweile als übertragungswiderstand – werden untersucht: Langeweile als „geheimer Zuchtmeister der Triebe” dient der Abwehr inzestu?s-?dipaler Triebwünsche; sie schützt vor nicht tolerierbaren Leerzust?nden und depressiven Affekten, die mit traumatischen Erinnerungen verbunden sind; sie fungiert schlie?lich in Form von l?hmender, „t?dlicher” Langeweile als ein übertragungswiderstand, in dem der Patient die Beziehung zur Analytikerin vor destruktiver Bem?chtigung und sadistischen Triebwünschen zu schützen versucht. Die Arbeit wird durch einige philosophische und literarische Passagen (Oblomow) erg?nzt, die auf die Langeweile als kulturhistorisch interessantes Sujet verweisen.
Psychodynamics of boredom
Summary. The phenomenon of boredom is examined as ego state and as reflection of the relationship within the analytic situation. In psychoanalytical literature boredom is predominantly viewed as defence against libidinal and aggressive wishes and as characterological defence against serious malignant depression and states close to psychosis; here the question is extended to the consideration under what psychological conditions boredom may be tolerated and may even constitute a transitional phase towards the development of creative and regenerative potential. The dialectics of repression and creative ego-achievement form the framework for the discussion of the clinical material. Three casework sequences illustrate vastly differing aspects of boredom both in its intrinsic qualities and its degree in the analytic relationship. The affects and relationship qualities which are repressed in boredom – i.e. boredom as transference resistance – are considered: boredom as ”secred tamer of the drives” serves the repression of incestuous/oedipal drives; it serves as a protection against intolerable emptiness and the depressive affects relating to posttraumatic memories; and, finally, as crippling ”deadly” boredom it may function as transference resistance whereby the patient attempts to protect the analytic relationship from destructive usurpation and sadistic wishes. The paper concludes with some philosophical and literary passages (Oblomov) which illustrate interesting cultural and historical facets of the subject.
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14.
Zusammenfassung Die Transaktionsanalyse (Berne 1958) sollte vom ursprünglichen Konzept her dazu dienen, personale Strukturen und psychodynamische Prozesse auch dem Laien verstehbar und nutzbar zu machen. Obwohl dieser Anspruch bei manchen Autoren zu Oberfl?chlichkeit und „happy-go-lucky” Sicht verw?sserte, zeigt die vor allem unter europ?ischen Transaktionsanalytikern übliche Rückbesinnung auf die ursprünglichen Inhalte den Umfang klinischer Relevanz der Konzepte für Verst?ndnis und Behandlung der verschiedensten St?rungen. Dies anhand einer sog. frühen St?rung, dem Borderlinesyndrom, aufzuzeigen, ist Anliegen des vorliegenden Beitrags. Das Strukturmodell der Ich-Zust?nde dient dabei als Beschreibungsansatz für die Borderlinestruktur, Bezugsrahmen und Skript als Muster für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Pathologie, Transaktionen, Spiele, Symbiosen und Passivit?t als Merkmale stabiler Instabilit?t der Beziehungen und Abwertungen und Grandiosit?ten als Beispiele für Abwehrmuster. Es folgen praxisorientierte überlegungen und Hinweise zum therapeutischen Vertrag als Grundlage des Arbeitsbündnisses, zu Methoden der Ent?ngstigung im Therapieproze?, zu Begegnung und Beziehung als Substrat für korrigierende Erfahrungen, heilendes Klima und Entdramatisierung des realen Geschehens. Die Ausführungen enden mit transaktionsanalytischen überlegungen zu übertragung, Gegenübertragung und dem Umgang mit Regressionsprozessen.   相似文献   

15.
Die Patientin Judith*, auf die alle – auch die engsten – Diagnosekriterien der Schizophrenie ohne Zweifel und über lange Zeitr?ume zutreffen, ist nach nun 15-j?hrigem Krankheitsverlauf weiterhin in Behandlung. Sie konnte nach Diagnose und Therapie ihrer Erkrankung den Pflichtschulabschluss und ein Studium schaffen und arbeitet nun erfolgreich in einem akademischen Beruf. Diese Kasuistik schildert, wie wichtig eine vertrauensvolle Arzt-Patienten-Beziehung im Behandlungsverlauf schizophrener Menschen ist und zeigt, wie eine Kombination aus glücklichen Umst?nden, Psychotherapie und Pharmakotherapie zu einem sehr günstigen Therapieergebnis führen kann. Mir selbst wurde durch diese Patientin eine optimistischere Sichtweise dieser schweren psychiatrischen Erkrankung erm?glicht.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Transaktionsanalyse (Berne 1958) sollte vom ursprünglichen Konzept her dazu dienen, personale Strukturen und psychodynamische Prozesse auch dem Laien verstehbar und nutzbar zu machen. Obwohl dieser Anspruch bei manchen Autoren zu Oberfl?chlichkeit und „happy-go-lucky” Sicht verw?sserte, zeigt die vor allem unter europ?ischen Transaktionsanalytikern übliche Rückbesinnung auf die ursprünglichen Inhalte den Umfang klinischer Relevanz der Konzepte für Verst?ndnis und Behandlung der verschiedensten St?rungen. Dies anhand einer sog. frühen St?rung, dem Borderlinesyndrom, aufzuzeigen, ist Anliegen des vorliegenden Beitrags. Das Strukturmodell der Ich-Zust?nde dient dabei als Beschreibungsansatz für die Borderlinestruktur, Bezugsrahmen und Skript als Muster für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Pathologie, Transaktionen, Spiele, Symbiosen und Passivit?t als Merkmale stabiler Instabilit?t der Beziehungen und Abwertungen und Grandiosit?ten als Beispiele für Abwehrmuster. Es folgen praxisorientierte überlegungen und Hinweise zum therapeutischen Vertrag als Grundlage des Arbeitsbündnisses, zu Methoden der Ent?ngstigung im Therapieproze?, zu Begegnung und Beziehung als Substrat für korrigierende Erfahrungen, heilendes Klima und Entdramatisierung des realen Geschehens. Die Ausführungen enden mit transaktionsanalytischen überlegungen zu übertragung, Gegenübertragung und dem Umgang mit Regressionsprozessen.   相似文献   

17.
Mit einer Pr?valenz von bis zu 5,6 Prozent in der Bev?lkerung stellt der Essentielle Tremor (ET) eine der h?ufigsten Bewegungsst?rungen in der Neurologie dar. Wenngleich ET weiterhin als „gutartiger famili?rer Tremor“ bezeichnet wird, zeigen rezente Studien über tremor-assoziierte Symptome wie cerebell?re, kognitive oder psychiatrische Auff?lligkeiten ebenso wie die Beobachtung von signifikanten Beeintr?chtigungen bei Aktivit?ten des t?glichen Lebens bei bis zu 75 Prozent der ET-Patienten, dass das Attribut „gutartig“ bei ET zunehmend in Frage gestellt werden sollte. In den letzten Jahren wurde auch gezeigt, dass ET mit charakteristischen neuropathologischen Ver?nderungen einhergeht, die vorwiegend das Cerebellum, mit einem Verlust an Purkinje-Zellen sowie axonalen Schwellungen („Torpedo-Zellen“), betreffen. Diese Beobachtungen sowie die Ergebnisse aus gro? angelegten epidemiologischen Studien über die famili?re H?ufung von ET und der Parkinson-Erkrankung geben Anlass zur Diskussion über einen potentiellen neurodegenerativen Prozess als pathophysiologisches Korrelat von ET. Die erste genomweite Assoziationsstudie bei ET identifizierte eine mit ET assoziierte genetische Variante im LINGO1-Gen, dessen Protein für axonale Integrit?t relevant ist und im zentralen Nervensystem exprimiert wird. Propranolol und Primodin sind weiterhin die erste Therapieempfehlung. Mit Topiramat steht nun eine dritte Substanz zur Verfügung, die sich als eindeutig effektiv in der ET-Behandlung erwiesen hat.  相似文献   

18.
Die Diagnostik und Behandlung depressiver St?rungen ist eines der wichtigsten Ziele der Suizid-Pr?vention. In letzter Zeit wurde in der Kontroverse um die Verabreichung von Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern an Kinder und Jugendliche eine gewisse Skepsis gegenüber antidepressiver Medikation im Zusammenhang mit Suizidalit?t geweckt, die suizidpr?ventiven Bemühungen entgegensteht. Bei genauer Betrachtung zeigt sich, dass SSRI’s nach wie vor bei Erwachsenen unumstritten sind. Die suizidprotektive Wirkung antidepressiver Medikation und psychotherapeutischer Behandlung bei Erwachsenen wird durch die Verbesserung einiger psychosozialer Versorgungsfaktoren in ?sterreich unterstrichen.  相似文献   

19.
Die Demenz mit Lewy-K?rperchen („dementia with Lewy-bodies“, „DLB“) ist nach dem Morbus Alzheimer die zweith?ufigste degenerative Demenz des h?heren Lebensalters. Klinisch ist sie durch einen progressiven kognitiven Abbau mit im Vordergrund stehenden St?rungen von Aufmerksamkeit, frontal-exekutiven Funktionen, visuell-r?umlichen und visuell-konstruktiven Leistungen sowie ausgepr?gten Schwankungen der kognitiven Leistungsf?higkeit charakterisiert. Eine wesentliche Ged?chtnisst?rung muss im Frühstadium nicht bestehen. Die differenzialdiagnostische Abgrenzung von anderen Demenzformen, vor allem zum Morbus Alzheimer kann in der Praxis schwierig sein, zumal sich Klinik und Pathologie der beiden Erkrankungen überlappen k?nnen.  相似文献   

20.
Die aus Richtern am Bundesgerichtshof, Bundesanw?lten, forensischen Psychiatern und Psychologen, Sexualmedizinern und weiteren Juristen bestehende interdisziplin?re Arbeitsgruppe, die sich bereits mit Mindestanforderungen für Schuldf?higkeitsgutachten befasst hat2, hat nun auch die nachfolgenden Empfehlungen für die vielf?ltig zu erstattenden forensischen Prognosegutachten erarbeitet. Wegen der H?ufigkeit und der Bedeutung dieser Gutachten in der Strafvollstreckung ist die Arbeitsgruppe um drei erfahrene Vollstreckungsrichter erweitert worden. Die Mitglieder waren: VRinBGH Dr. Rissing-van Saan, VRiBGH Nack, RiBGH Basdorf, RiBGH Dr. Bode, RiBGH Dr. Boetticher, RiBGH Maatz, RiBGH Pfister, VRiBGH a.D. Dr. Sch?fer, die Bundesanw?lte Hannich und Altvater, die Vollstreckungsrichter RiOLG B?hm, Karlsruhe, RiOLG Dr. Müller-Metz, Frankfurt a.M., VRiLG Dr. Wolf, Marburg, der Kriminologe Prof. Dr. Sch?ch, München, der Rechtsanwalt Dr. Deckers, Düsseldorf, die forensischen Psychiater Prof. Dr. Berner, Hamburg, Prof. Dr. Dittmann, Basel, Prof. Dr. Kr?ber, Berlin, Prof. Dr. Leygraf, Essen, Dr. Müller-Isberner, Gie?en, Prof. Dr. Nedopil, München, Prof. Dr. Sa?, Aachen, Dr. Habermeyer, Rostock, die Sexualmediziner Prof. Dr. Dr. Beier, Berlin, Prof. Dr. Bosinski, Kiel, und der Rechtspsychologe Prof. Dr. K?hnken, Kiel. 1 Dieser Beitrag ist bereits erschienen in NStZ 26:237–544 (2006), Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlages C. H. Beck 2 NStZ 25:57–62 (2005), Nervenarzt 76:1154–1159 (2005), Forens Psychiatr Psychol Kriminol 1:3–9 (2007)  相似文献   

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