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1.
Zusammenfassung Die funktionelle Bedeutung kommissuraler Systeme für den visuellen interhemisphärischen Informationsaustausch wurde bei 71 Tauben an monokular gelernten Zweifachwahlen geprüft (instrumentale Konditionierung nach Skinner). 1 Farb- und 4 Form-Diskriminationen (2 oben-unten- und 2 links-rechts-symmetrische Spiegelbildpaare) wurden verwendet. Bei 21 Tauben war die Decussatio supraoptica (DSO) stereotaktisch durchtrennt worden, bei 20 waren die Commissura tectalis (CT) und die Commissura posterior (CP) durchschnitten. Bei 11 Tauben waren alle 3 Verbindungen unterbrochen. Das Ausmaß der Läsionen wurde durch histologische Kontrolle verifiziert. Der interhemisphärische Transfer war nach DSO-Durchtrennung bei der Farb- und den oben-unten-symmetrischen Formzweifachwahlen stark vermindert. Der Transfer sämtlicher Zweifachwahlen war nach CT+CP-Durchtrennung nicht signifikant verschieden von dem der Kontrolltiere. Es wurde erstmals gezeigt, daß mindestens ein Teil der DSO-Fasern bei Vögeln visuelle Information von einer Hirnhälfte zur andern übermittelt.
Interhemispheric transfer of two-choice discrimination in commissurotomized pigeons
Summary The role of avian commissural systems in interhemispheric transfer of monocularly learned visual discriminations was investigated in an instrumental conditioning situation (Skinner). Color and pattern (up-down and left-right mirror-images) were used as stimuli. Stereotaxic lesions were placed in the supraoptic decussation of 21 pigeons, in the tectal and posterior commissures of 20 pigeons. In 11 animals all three connections were interrupted. All lesions were histologically verified. After section of the supraoptic decussation interhemispheric transfer was severely impaired for one color and two up-down mirror-image discriminations. No significant impairment in transfer for color, up-down and left-right mirror-image discriminations followed section of the tectal and posterior commissures. These data demonstrate that at least part of the supraoptic decussation is involved in interhemispheric transfer of visual information.


Mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds für wissenschaftliche Forschung, Kredit Nr. 4806 und 3.133.69. Ein Teil dieser Arbeit wurde im Oktober 1969 der European Brain and Behaviour Society in Marseille vorgetragen.

Hern Prof. Dr. K. Akert danke ich für die Überlassung des Themas und für die wertvolle Unterstützung während meiner Untersuchungen recht herzlich.Herrn Prof. Dr. E. Hadorn danke ich als meinem verehrten Lehrer.Großer Dank gebührt aber vor allem Herrn Dr. M. Cuénod, der mir stets mit Rat und Tat zur Seite stand.Für ihre technische Mithilfe sei Frau M. Müller, Frl. L. Decoppet, Frl. R. Emch, Frl. I. Kost, Herrn A. Fäh, Herrn A. Fidéler und Herrn M. Plattner, sowie Frl. M. Zwicky, die die Reinschrift besorgte, bestens gedankt.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Furchtreaktionen gekäfigter, von Hand aufgezogener Baumwachteln (Colinus virginianus) wurden mit Hilfe eines handzahmen Bussards der Art Buteo jamaicensis und seiner lebensgroßen Flugattrappe qualitativ und quantitativ untersucht. Dabei beachteten wir Kontrollmaßnahmen, die andere Autoren in ähnlichen Untersuchungen bisher vernachlässigt hatten.Zweimal am Tage setzten wir zehn männliche und acht weibliche erwachsene Baumwachteln in einem 152.5 auf 183.0 cm weiten und innen 37.5 cm hohen Gehege aus und ließen die beiden Auslöser auf vorgeschriebener Bahn darüber hinwegfliegen. Nachdem jedes Versuchstier den einen oder den ändern der beiden Auslöser in einer Serie von Versuchen wahrgenommen und darauf angesprochen hatte, wurde in einer unmittelbar danach folgenden Versuchsreihe der noch unbekannte Auslöser geboten.Die Versuchsergebnisse wurden statistisch bearbeitet. Die Reaktionen der Baumwachteln waren dem lebenden Bussard gegenüber erheblich ausgeprägter als gegenüber der Attrappe, deren Auslösewert, verglichen mit dem des lebenden Bussards für die erste Spontanreaktion der Wachteln 95,3 % geringer war. Wiederholtes Darbieten eines Auslösers führte zur Abgewöhnung einer Reaktion (Habituation im Gegensatz zu Ermüdung). Die Auswirkung der Erfahrung mit dem einen Auslöser übertrug sich auf die Begegnung mit dem zweiten und wirkte sich als beschleunigtes Abgewöhnen der Furchtreaktion, nicht aber als deren vollständige Unterdrückung aus. Damit wird deutlich, daß die beiden Auslöser verschiedene Kombinationen von spezifischen Schlüsselreizen aufweisen, und im besonderen, daß die Schlüsselreize der Attrappe zur Auslösung des vollständigen artspezifischen Furchtverhaltens nicht zureichend sind.In der Diskussion der Befunde wird die biologische Bedeutung der Abgewöhnung hervorgehoben; ebenso wird auf die Ähnlichkeit der Abgewöhnung mit dem Vorgang der Auslöschung einer bedingten Reaktion hingewiesen.

Research performed in fulfillment of the requirements of the course, Individual Studies in Animal Biology (BLY 630), under the direction of E. G. F. Sauer, Department of Biology.  相似文献   

3.
Ohne ZusammenfassungDer vorliegende Aufsatz ist während eines zweijährigen Forschungsaufenthaltes in Deutschland entstanden, den die Alexander von Humboldt-Stiftung ermöglichte. Es sei hiermit mein Dank für diese Unterstützung ausgesprochen. Mein Dank gilt auch der Central European University, die meine Forschungstätigkeit im Rahmen eines Research Support Scheme förderte. Schließlich möchte ich den beiden Betreuern meiner Arbeit, Herrn Prof. Dr. Klaus Held (Wuppertal) und Herrn Prof. Dr. Bernhard Waldenfels (Bochum), für die vielfachen Anregungen, die ich von ihnen während dieser Zeit erhalten durfte, herzlich danken.  相似文献   

4.
Summary The influence of social motivation on perception was operationalized as group pressure on the usage of a 4-point scale by which subjects discriminated two stimulus situations in a procedure analogous to signal detection experiments. After a pretest, only those subjects were taken who preferred the left end of the scale. During each main session three confederates influenced one selected subject by the opposite scale preference after each of his judgments had been given. The preformance level of the confederates was equalized to that of the naive subject in the pretest. Both the possibility of an ex post check and the resulting conflict generated motives leading to an increased performance in the experimental group but to a decrease in the control group (without influence). No subject resisted to influence. The theoretical relevance for social perception is discussed.
Zusammenfassung Der Einfluß sozialer Motivation auf die Wahrnehmung wurde als Gruppendruck auf den Gebrauch einer 4-Punkte-Skala operationalisiert, auf der Versuchspersonen (Vpn) zwei Reizsituationen wie in Signal-Detection-Experimenten unterschieden. Nach einem Vorversuch wurden nur solche Personen genommen, die das linke Ende der Skala bevorzugten. In allen Hauptversuchen beeinflußten 3 Mitwisser des Versuchsleiters eine ausgewählte Vp durch eine gegensätzliche Bevorzugung der Skala nach jeder Antwort der Vp. Das Leistungsniveau der Mitwisser entsprach dem Niveau der naiven Vp im Vorversuch. Die Möglichkeit der nachträglichen Überprüfung und der resultierende Konflikt erzeugten Motive, die zu einer erhöhten Leistung in der experimentellen Gruppe, in der Kontrollgruppe (ohne Einfluß) jedoch zu einer Abnahme führten. Keine Vp widerstand dem Einfluß. Die theoretische Bedeutung für die soziale Wahrnehmung wird diskutiert.
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5.
Zusammenfassung Da tachistoskopisches Erkennen unter sehr ungünstigen Umständen durch vorherige Bekanntheit der exponierten Gebilde erleichtert wird, kann das tachistoskopische Erkennen zu einem weiteren Nachweis der Retentionsstörung verwandt werden. Sind die betreffenden Gebilde vorher in Häufung vorgeführt, so gelingt das Erkennen viel schlechter als wenn sie in Isolierung gegeben waren.Auch in Versuchen über tachistoskopisches Wiedererkennen kommt die Retentionsstörung viel deutlicher zum Ausdruck als in Versuchen über Wiedererkennen unter gewöhnlichen Bedingungen.Daß die Retentionsstörung bei Prüfung des Wiedererkennens unter gewöhnlichen Bedingungen anscheinend geringer ist, liegt an der Unempfindlichkeit des dabei verlangten Wiedererkennens als Indicator.Wird das tachistoskopische Erkennen des gleichen Materials wiederholt unter denselben ungünstigen Bedingungen geprüft, so gelingt es allmählich besser. Auch diese Spurenwirkung wird gestört, wenn dabei mehrere Gebilde des gleichen Materials vorgeführt werden.Dissertation der Philosophischen Fakultät Greifswald. — Für die Fragestellungen dieser Arbeit und für vielen Rat habe ich Herrn Professor Köhler und Fräulein Dr. von Restorff zu danken, Herrn Professor von Allesch dafür, daß er ihren Abschluß ermöglichte und mich dabei auf das freundlichste unterstützte.  相似文献   

6.
Ohne ZusammenfassungDie Versuche wurden durchgeführt von Dezember 1948 bis Februar 1949. Herrn Prof. Dr. F. J. J. Buytendijk danke ich für die Anregung zu dieser Arbeit. Herrn Dr. jur. D. Köllen und Frau M. M. I. Köllen (Bilthoven) bin ich zu großem Dank verpflichtet für die freundliche Bereitschaft, das deutsche Manuskript durchzusehen.  相似文献   

7.
Summary Sternberg's (1969) model of memory scanning processes is considered to be insufficient for verbal material. In Sternberg's model no considerations are given to coding and decoding processes which are relevant for verbal material. Usually Ss will represent letter strings of words as one unit with a specific meaning. If Sternberg's model should be valid for verbal material the time for coding and decoding of the memorized material has to be considered in addition to the time of coding the test stimulus, comparing the test item with the items of the memorized list and responding. Experimental data with different tasks to find a letter or a word in a list of words or a letter in a word can be explained adequately if coding and decoding processes for words are considered in the Sternberg model.
Zusammenfassung Es wird davon ausgegangen, daß das Modell von Sternberg (1969) für Suchprozesse im Gedächtnis bei verbalem Material unzureichend ist. Die Besonderheit verbalen Materials besteht darin, daß es Vpn veranlaßt, physikalisch gegebene Buchstabensequenzen zu Wörtern zusammenzufassen, die als Bedeutungseinheiten codiert werden. Wenn man in dem Modell von Sternberg neben der Zeit für die Codierung des Testreizes, zum Vergleich des Testreizes mit einer memorierten Liste und zur Antwort zusätzlich die Zeit zur Codierung und Decodierung des memorierten verbalen Materials berücksichtigt, können experimentelle Daten zur Suche von Wörtern oder Buchstaben in Wortlisten adäquat erklärt werden.


The experiments were conducted at the Yale University, USA.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Im Teil I bestätigten wir das Resultat von Fuchs über den Einfluß einer Form auf die Farbe ihrer Teile und erbrachten einiges Material zur quantitativen Bestimmung dieses Einflusses. Liegen von 12 auf der Peripherie eines Kreises angeordneten gelben Scheibchen einige hinter einem blauen Episcotister, so werden diese von den außerhalb liegenden gelb gefärbt. Der Grad dieser Färbung hängt ab 1. von dem Verhältnis der Zahl der außen liegenden Scheibchen zu der Zahl der im Episcotisterfeld befindlichen, 2. von figuralen Faktoren: je stärker der figurale Zusammenhang zwischen den Scheibchen drinnen und draußen, um so stärker die färbende Wirkung.Im II. Teil versuchten wir den Faktoren nachzugehen, von denen die Durchsichtigkeit eines Episcotisters konstanter Öffnung abhängt. Als solche Faktoren ergaben sich: Helligkeit des Hintergrundes, Helligkeit des Episcotisters (beide wirken im entgegengesetzten Sinn), Helligkeitsdifferenz zwischen Episcotister und Hintergrund und Ausgeprägtheit der auf dem Hintergrund erscheinenden Figur. Es ergaben sich Bedingungen, unter denen der Episcotister unsichtbar wurde, und es ließ sich diese Unsichtbarkeit als höchster Grad von Durchsichtigkeit auffassen. Die Durchsichtigkeit ging ferner Hand in Hand mit anderen Strukturbeschaffenheiten des Episcotisters, auch die phänomenale Helligkeit des Episcotisters war von dem Grad seiner Durchsichtigkeit nicht unabhängig.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Unsere Analyse hat uns ergeben, daß wir es bei dem uns hier beschäftigenden Krankheitsbild mit einem Symptomenkomplex zu tun haben, zu dem nicht nur Störungen im Benennen von Farben und im Aufweisen von Farben zu Farbennamen gehören, sondern unter Umständen auch Störungen beim Nennen und Zeigen von Farben zu vorgestellten Gegenständen und umgekehrt beim Nennen von Gegenständen, denen vorgelegte oder genannte Farben zukommen, ferner Störungen beim Sortieren und unter bestimmten Bedingungen auch Störungen der Farberlebnisse.Wir sind weiter zu der Auffassung gekommen, daß alle diese Störungen in innerem Zusammenhang miteinander stehen und da sie alle der Ausdruck sind einer und derselben Grundstörung, die wir psychologisch als eine Erschwerung des kategorialen Verhaltens charakterisiert haben, und die wir physiologisch als eine Beeinträchtigung einer bestimmten Grundfunktion des Gehirnes auffassen. Es liegt keinerlei Veranlassung vor, statt einer Grundstörung mehrere, nebeneinander bestehende Störungen anzunehmen.Diese Grundstörung kommt in einer tiefer gehenden Veränderung im Verhalten der Kranken gegenüber Farben zum Ausdruck: die Kranken legen ein weniger rationelles, ein primitiveres, in der konkreten Wirklichkeit wurzelndes Verhalten an den Tag, das sich sowohl in der Verwendung von konkret-gegenständlichen Bezeichnungen für Farben, sowie darin zeigt, daß sie zu genannten Gegenständen nur solche Farben aufzuweisen pflegen, die zu dem vorgestellten Gegenstande völlig passen, dagegen nicht solche Farben, die nur zu derselben Kategorie gehören, wie die Farbe des Gegenstandes. Besonders deutlich tritt das charakteristische Verhalten beim Zuordnen von Farben hervor. Die Kranken verhalten sich konkreter in dem Sinne, daß sie beim Zusammenlegen ganz und gar auf die gleichsam von außen aufgezwungenen Kohärenzerlebnisse zwischen Muster und den anderen Farben angewiesen sind; sie vermögen dadurch nicht, irgendein Zuordnungsprinzip zu gewinnen. Mit diesem konkreteren, lebensnäheren Verhalten geht unter bestimmten Umständen auch ein verändertes Erlebnis der Farbwelt einher.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es wurde geprüft, ob das Menstruum einen Einfluß auf die Neigung ausübt, gewisse ziemlich minutiöse Arbeiten während einer längeren Zeit durchzuführen.Es ergab sich für jede von 12 Vpn. und für jede der im Versuch geprüften 7 Beschäftigungsarten eine ausgesprochene Beschleunigung der psychischen Sättigung. Die Erhöhung der Sättigungsgeschwindigkeit betrug bei diesen Beschäftigungen, an der Zeit gemessen, durchschnittlich 32%, an der Arbeitsquantität gemessen, durchschnittlich 29%.Eine Erhöhung der Sättigungsgeschwindigkeit braucht aber keine Verschlechterung der Arbeitsleistung mit sich zu bringen. Die Arbeitsgeschwindigkeit zeigt in unseren Versuchen vielmehr durchschnittlich eher die Tendenz zu einer geringen Erhöhung im Menstruum, die Arbeitsqualität bleibt durchschnittlich gleich. Leistungsversuche mit vorgeschriebener Arbeitsdauer bzw. vorgeschriebenem Arbeitsquantum bestätigten dieses letztere Ergebnis: das Menstruum brachte keine oder nur unwesentliche Verschiebungen mit sich.  相似文献   

11.
Vorgestellt wird eine quantitative inhaltsanalytische Untersuchung an 46 psychoanalytischen Erstinterviews, die mit Angstpatienten und depressiven Patienten in Düsseldorf und Magdeburg geführt wurden. Im Mittelpunkt der Methodik steht das Regressive Imagery Dictionary (RID), ein computergestütztes Verfahren mit 43 Einzelkategorien, die zu den drei Indikatoren primärprozesshafter Inhalt, sekundärprozesshafter Inhalt und Emotionalität zusammengefasst werden. Die durchgeführten Subgruppenvergleiche beziehen sich auf Unterschiede zwischen Angstpatienten und depressiven Patienten sowie ostdeutschen (Magdeburg) und westdeutschen (Düsseldorf) Patienten. Die Ergebnisse zeigen in den Texten der ostdeutschen Patienten ein höheres Maß an primärprozesshaften Inhalten, insbesondere in den Kategorien Passivität und regressive Kognition. Bezüglich der Diagnosegruppen zeigen die Angstpatienten gegenüber den depressiven Patienten ein höheres Maß an primärprozesshaften Inhalten in der Subkategorie Oralität. Es zeigt sich, dass in psychoanalytischen Interviews nicht nur diagnosespezifische Inhalte thematisiert werden, sondern auch kultureller Hintergrund, Geschlecht und Bildung von Bedeutung sind. Die Studie leistet einen Beitrag zur Identifizierung automatisch erfassbarer Textmerkmale, die charakteristisch für die in einer qualitativen Studie gefundenen idealtypischen nosologischen Konstrukte der neurotischen Depression und der phobisch-angstneurotischen Erkrankung sind. Hierbei ist der depressive Idealtypus durch eine Überidentifikation mit Werten, durch das Gefühl der Abhängigkeit von einer schädigenden Person, durch Selbstwertprobleme, Hemmung und den unerfüllten Wunsch, geliebt zu werden, gekennzeichnet. Der Angsttypus zeichnet sich durch ein klischeehaft positives Bild der eigenen Persönlichkeit aus sowie durch die Gefühle, falsch verstanden, ausgenutzt, nicht ernst genommen und zum Außenseiter gemacht zu werden, sodass er bei nachlassenden Kräften im Kampf um Leistung nicht mehr mithalten kann.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Posttraumatische Störungen sind psychogene Erkrankungen, die durch Traumatisierungen bewirkt werden. Das sind seelische Verletzungen, die schwer oder gar nicht bewältigt werden können. Die Störungen beruhen auf unterschiedlichen Arten von katastrophalen Erlebnissen und können mit zeitlicher Verzögerung, unabhängig von einer spezifischen Disposition, also auch bei bis dahin völlig gesunden Menschen, zu einer vorübergehenden, länger andauernden oder lang anhaltenden Störung im seelischen und körperlichen Bereich und zu einer Veränderung der Persönlichkeit führen. Diese Störungen sind außerordentlich häufig und haben eine große Vielfalt in Hinblick auf ihre Entstehung und ihre Krankheitserscheinungen. Dynamik und Folgen traumatischer seelischer Verletzungen werden in diesem Beitrag systematisch aus psychoanalytisch orientierter Perspektive untersucht und dargestellt.  相似文献   

13.
Ohne ZusammenfassungFür diese Versuche, die in der Zeit von August 1926 bis Juni 1927 stattfanden, stellten sich 14 Vpn. (Damen, Herren und Schüler im Alter von 14–16 Jahren) freundlicherweise zur Verfügung. Ebenso 12 Schüler zu den Vorversuchen. Ihnen allen sei an dieser Stelle für ihre Mühe und Geduld herzlich gedankt. Dank schulde ich auch meiner Frau für ihre Hilfe bei der Unterbringung der Vpn. während der Nachtversuche. Vor allem aber danke ich den Herren Prof. Köhler und Lewin, Berlin, für die Anregung und Förderung der Untersuchung auf das herzlichste.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Eine Unterschiedsschwelle für Gefühle kann bestimmt werden, wenn man hierfür (abweichend von den Verfahren der Wahrnehmungspsychologie) nicht Reizgrößen, sondern physiologische Veränderungen, die mit Gefühlen korreliert sind, zugrunde legt. Es ist demnach die Frage zu stellen, bei welchem Grad einer solchen körperlichen Veränderung im Durchschnitt auch eine emotionale merklich wird.Als physiologische Variable wurden die Schwankungen des Hautwiderstandes (sog. psychogalvanische Reaktion) gewählt, da diese in enger Beziehung zum Auftreten von Gefühlen stehen. Im Experiment wurden Reizwörter optisch dargeboten, die von den Vpen hinsichtlich der Größe der Gefühlsbetonung paarweise miteinander zu vergleichen und zu beurteilen waren. Gleichzeitig wurden die bei der Darbietung der Reizwörter auftretenden Hautwiderstandsänderungen in Direktschreibung registriert. Zur Auswertung wurden die Flächen der Widerstandsänderungen in einem Näherungsmaß bestimmt. Aus den zusammengehörigen Widerstandsreaktionen wurden dann sowohl die Flächendifferenzen als auch die Flächenverhältnisse gebildet und mit den Urteilen der Vpen in Beziehung gesetzt.Die Bestimmung der Korrelation zwischen der radizierten Flächendifferenz der Widerstandsänderungen und der Beurteilung des Gefühlswertes des Reizwortpaars ergab: Die Tatsache, daß die Wortpaare um so eindeutiger beurteilt wurden, je größer die ihnen zugeordneten Flächendifferenzen waren, bestätigte zunächst die Hypothese, daß eine Unterschiedsschwelle für Gefühle in Einheiten eines physiologischen Korrelats angegeben werden kann.Aus den gewonnenen Meßwerten (Flächendifferenzen und Flächenverhältnisse) und den zugehörigen Urteilen wird alsdann die Bestimmung der Unterschiedsschwelle auf der Basis von 50% und von 75% richtiger Urteile an Hand verschiedener Methoden demonstriert.Eine weitere Aufgabe besteht darin, aus einer größeren Anzahl von Ergebnissen eine Maßeinheit für Gefühle abzuleiten.  相似文献   

15.
Ohne ZusammenfassungDie Forschungen, auf denen der vorliegende Aufsatz beruht, wurden durch die Unterstützung der Alexander von Humboldt-Stiftung ermöglicht. Vor allem aber habe ich Frau Susanne Fink zu danken, die mir ständig und immer wohlwollend bei der Arbeit am Nachlaß Eugen Finks behilflich war und ist und die Erlaubnis gegeben hat, die hier vorliegendenden Texte zu veröffentlichen. Ausserdem habe ich auch Herrn Dr. Samuel IJsseling und dem Husserl-Archiv zu Leuven zu danken für die Erlaubnis zu Zitierung unveröffentlichter Briefe Husserls.  相似文献   

16.
Summary Our hypothesis:The meaning of a word experienced by the speaker/ listener using this word depends, in part, on the cognition of the situation in which the sentence is uttered. In order to test this hypothesis drawings showing two persons each were selected; the persons had been rated on the Semantic Differential as being high (or low) on one of the dimensions of Activity, Potency, or Evaluation, and medium on the two other dimensions. In the next step, 36 Ss rated on the Semantic Differential the verb of a short utterance (e.g. ich bitte dich) shown as being spoken by one person of the drawing to the other person. The same words were rated in isolation.Result:The connotative meaning of an utterance (as assessed by the SD) is determined not less by the persons perceived in verbal communication than by what is being said. The theoretical implications of these results are discussed.
Zusammenfassung Nach unserer Ausgangshypothese hängt die Bedeutung eines Wortes, das ein Sprecher/Hörer verwendet, mit davon ab, wie dieser Sprecher/ Hörer die Situation kognitiv erfaßt, in welcher das Wort geäußert wird. Zur Prüfung dieser Hypothese wurden Zeichungen ausgesucht, auf denen jeweils zwei Personen zu sehen waren. Diese Personen waren auf dem Semantischen Differential eingestuft worden und zeigten hohe (oder niedere) Werte auf einer der drei Dimensionen Aktivität, Potenz bzw. Valenz, und mittlere Werte auf den beiden anderen Dimensionen. Im nächsten Abschnitt des Versuchs stuften 36 Vpn. das Verb eines kurzen Satzes (z. B. ich bitte dich), der in der Zeichung als von einer Person zur anderen gesprochen dargestellt wurde, ebenfalls auf dem SD ein. Die gleichen Wörter wurden dann noch isoliert eingestuft.Ergebnis: Die konnotative Bedeutung einer Äußerung scheint mindestens so sehr davon determiniert zu werden, wie man Sprecher/Hörer auffaßt, als von einer dem Wort sozusagen inhärenten Bedeutung.
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17.
Zusammenfassung  Untersuchungen zu Häufigkeit, Verlauf und Ursachen psychischer Erkrankungen bei Arbeitnehmern sind rar. Die Gründe hierfür liegen sowohl auf Seiten der Arbeitsmedizin, die psychosoziale Aspekte wenig berücksichtigt, als auch bei der Psychotherapie, die zu wenig auf die Arbeitssituation eingeht. Die wenigen aussagekräftigen Untersuchungen legen bei Arbeitnehmern eine ähnlich hohe Prävalenz und Behandlungsbedürftigkeit nahe wie in der Allgemeinbevölkerung. Von den Folgen einer störungsinadäquaten Therapie psychischer Erkrankungen sind Arbeitnehmer in besonderem Maße betroffen, da die Erkrankungen nicht nur zu erheblichem persönlichem Leid führen, sondern durch Chronifizierung zu enormen Kosten in der medizinischen Versorgung beitragen. Außerdem sind sie durch krankheitsbedingte Fehlzeiten und (Früh-)Berentungen auch die Ursache weit reichender Produktionsausfälle in der Wirtschaft. Obwohl eine Reihe von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung zur Besserung der psychischen Befindlichkeit von Arbeitnehmern verfügbar sind, werden sie gegenwärtig noch zu selten eingesetzt und noch weniger evaluiert.
Steffen HäfnerEmail: Telefon: 0711/6781-405Fax: 0711/6876902
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18.
Zusammenfassung Wie alle Krankenbehandlungen, unterliegt auch die Psychotherapie mehr und mehr den Anforderungen an eine evidenzbasierte Behandlung. Auch wenn man zu Recht aus methodischen Gründen darüber streiten mag, ob sich jede Form der Psychotherapie einer solchen Evidenzbasierung unterziehen kann und sollte, so steht auf der anderen Seite das Recht der Patienten, dass ihnen eine Behandlung angeboten wird, von der man mit größtmöglicher Sicherheit sagen kann, dass sie helfen wird. Dies ist bei Kindern und Jugendlichen umso bedeutender, weil diese noch weniger als Erwachsene in der Lage sein können, die Indikation einer Psychotherapie zu überprüfen. In diesem Beitrag soll es darum gehen, zunächst anhand einiger übergreifender Fragen den Stand der Forschung zusammenzufassen, um abschließend auf einige spezifische Formen der Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter einzugehen. Im Rahmen dieses Überblicks können nur zentrale Vertreter einzelner Psychotherapieformen aufgenommen werden.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Das vorgestellte Dokumentationssystem vereint in sich die folgenden Anforderungen: Die zeitökonomische Abbildung der aktuellen Befunde, die Visualisierung der Biographie bzw. Lerngeschichte, die strukturierte Erfassung der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik (OPD), die psychische und somatische Diagnostik einschließlich Rating des Beeinträchtigungsschwere-Score (BSS) und der Global Assessment of Functioning Scale (GAF) sowie die psychotherapeutisch-psychiatrischen Vorbefunde und die abschließende Indikationsstellung. Lediglich der Arztbrief, der beispielhaft dargestellt wird, wird diktiert. Eine so strukturierte Dokumentation ist patientennah, zeitökonomisch und bewährt sich an den Schnittstellen einer ambulant-stationär-ambulanten Behandlungskette. Sie ist eine ideale Basis für ein Qualitätsmanagement sowie Evaluation in der niedergelassenen Praxis, Ambulanz sowie im Konsiliardienst.   相似文献   

20.
Zusammenfassung Im 1. Abschnitt wird am Beispiel der sog. Fachoriginale im Rorschach-Test aufgezeigt, daß die Inhalte projektiver Tests die persönliche Werthaltung der Versuchsperson widerspiegeln, und zwar bevorzugt solche Werte, die im Augenblick nicht gesicherter Besitz sind, sondern erstrebt werden bzw. gefährdet sind. Sie sind, im Sinne der Lewinschen Psychologie, unerledigte Bedürfnisse.Im 2. Teil werden die drei aus der Psychoanalyse in die Psychodiagnostik übernommenen Begriffe Identifikation, Verdrängung und Symbol kritisch erörtert und in ihrer Bedeutung für die Inhaltsanalyse untersucht. Es wird versucht, den Vorgang der Identifikation als kinästhetische Einfühlung zu interpretieren und von hier aus die Möglichkeiten einer unbewußten Identifikation mit Gestalten des Testmaterials zu diskutieren. — Im Abschnitt über die Verdrängung wird zunächst eine systematische Übersicht über die Verdrängungssymptome in projektiven Tests gegeben, dann das Problem der Wahrnehmungsabwehr (perceptual defense) unter Berücksichtigung der einschlägigen amerikanischen Untersuchungen erörtert und schließlich den Beziehungen zwischen Verdrängung und Persönlichkeitsstruktur nachgegangen. — Im Schlußabschnitt wird die doppelte Funktion des Symbols in den projektiven Tests (Darstellung von Abstraktem und Tarnung für Verdrängtes) behandelt und die Bedeutung der Kinästhesie auch für das Zustandekommen der Symbole herausgestellt. Im Anschluß daran wird eine neue Hypothese über die Bedeutung der Tier- und Objektbewegungen im Rorschach-Test aufgestellt.  相似文献   

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