首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 31 毫秒
1.
Michael Dummett has shown that the fragment ‘17 Kernsätze zur Logik’ is evidence that Frege knew Lotze's Logik Dummett’s dating of this fragment prior to 1879, however, must be rejected.The present paper shows that there are other articles of Frege’s which bear clear traces of Lotze's LogikFirst of all, the expressions Vorstellungsverlauf from ‘Über die wissenschaftliche Berechtigung einer Begriffsschrift’, and veranlassenden Ursachen, from ‘Logik’, certainly are borrowed from Lotze.Second, there are links between ‘Booles rechnende Logik und die Begriffsschrift’ and Lotze's Logik. Furthermore, it is shown that Frege’s ‘Kernsätze’, the ‘Dialog mit Pünjer über Existenz’, and his ‘Logik’ are intimately connected.All of this indicates that these texts were written in roughly the same period, namely the early 1880s.Conclusive evidence for this is that the terms Vorstellung and Vorstellungsverbindung are used indiscriminately in both a psychological and a logical sense in the ‘Begriffsschrift’, a fact which contradicts the ‘Kernsätze’  相似文献   

2.
It has been noted before in the history of logic that some of Frege's logical and semantic views were anticipated in Stoicism. In particular, there seems to be a parallel between Frege's Gedanke (thought) and Stoic lekton; and the distinction between complete and incomplete lekta has an equivalent in Frege's logic. However, nobody has so far claimed that Frege was actually influenced by Stoic logic; and there has until now been no indication of such a causal connection. In this essay, we attempt, for the first time, to provide detailed evidence for the existence of this connection. In the course of our argumentation, further analogies between the positions of Frege and the Stoics will be revealed. The classical philologist Rudolf Hirzel will be brought into play as the one who links Frege with Stoicism. The renowned expert on Stoic philosophy was Frege's tenant and lived in the same house as the logician for many years.

In der Geschichte der Logik ist häufig bemerkt worden, dass einige der logischen und semantischen Auffassungen Freges in der Stoa antizipiert worden sind. Genannt wurden insbesondere die Parallelen zwischen dem Fregeschen Gedanken und dem stoischen Lekton sowie die Unterscheidung zwischen vollständigen und unvollständigen Lekta, die bei Frege ihre Entsprechung hat. Ein Wirkungszusammenhang ist allerdings nicht behauptet worden. Dazu gab es bislang auch keinen Anlass. Der vorliegende Beitrag versucht erstmalig, einen detaillierten Indizienbeweis für das Bestehen eines solchen Zusammenhangs vorzulegen. Dabei werden weitere charakteristische Übereinstimmungen zwischen Frege und der Stoa aufgewiesen. Als Mittelsmann wird der Altphilologe Rudolf Hirzel vorgestellt. Er wohnte lange Jahre als Mieter zusammen mit Frege im selben Haus und war ein anerkannter Experte der stoischen Philosophie.  相似文献   

3.
Die Frage: sind empirische Theorien falsifizierbar? ist natürlich trivialerweise zu verneinen, falls man Theorien nicht als Mengen von Aussagen, sonden z. B., wie Sneed/Stegmüller, als mengentheoretische Strukturen plus intendierte Anwendungsbereiche auffaßt. Daß die Antwort, zumindest dann, wenn man die Fragestellung auf bestimmte physikalische Theorien einschränkt, auch bei Zugrundelegung der sogenannten Aussagen-Konzeption (statement view) nicht anders lautet, ist hingegen schon weniger trivial — obgleich seit langem bekannt, spätestens nämlich seit Duhems berühmter Argumentation gegen die Möglichkeit eines experimentum crucis. Andererseits beruht eine der derzeit einflußreichsten methodologischen Theorien, die von Popper, gerade auf der gegenteiligen Behauptung. Erst jüngst noch hat Popper seine Falsifizierbarkeits-Annahme, vor allem gegen Kritiken von Lakatos und Putnam, zu verteidigen versucht; die gleiche Intention verfolgen auch zwei Aufsätze von Musgrave. Es erscheint mir daher angebracht, kurz auf das Problem der Falsifizierbarkeit von empirischen Theorien zurückzukommen. Vorweg noch zwei Bemerkungen zur Terminologie: 1) Ich verwende, ohne mich auf den Versuch einer genaueren Explikation einzulassen, den Begriff ?(physikalische) Theorie“ in dem für den statement view geläufigen Sinne, wonach eine (deterministische) Theorie aus einer Menge von allgemeinen (deterministischen Natur-)Gesetzen besteht. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß dies wenigstens partiell dem sonst üblichen Sprachgebrauch zuwider läuft: die ?Theorie des Planetensystems“ und die ?Mondtheorie“, beispielsweise, sind keine Theorien im genannten Sinne, weil sie außer auf allgemeinen Naturgesetzen noch auf spezifischen nicht-gesetzesartigen Annahmen beruhen. Andrerseits dürfte diese Deutung des Begriffs ?Theorie“ zumindest mit derjenigen von Popper übereinstimmen. — 2) Daß eine Aussage bzw. Aussagenmenge T falsifizierbar ist, soll, wie bei Popper, bedeuten, daß Basissätze (wahre oder falsche) existieren, die zusammen mit T eine inkonsistente Satzmenge bilden; m.a.W.: falsifizierbar ist T ?in the simple logical sense of being logically incompatible with some basic statements. It has ‘potential falsifiers’“. Basissätze sind dabei, grob gesagt, als Darstellungen von Beobachtungs-Befunden aufzufassen; Genaueres interessiert hier nur insoweit, als es sich umraum-zeitlich singuläre (Existenz-) Sätze handeln muß. Entsprechend soll schließlich T als falsifiziert gelten, wenn es wahre bzw. anerkannte oder akzeptierte Basissätze gibt, die T widersprechen. (Poppers Forderung, daß diese Basissätze ein reproduzierbares Phänomen beschreiben, also eine — allgemeine — ?falsifizierende Hypothese“ bewähren müssen, kann im vorliegenden Zusammenhang außer Betracht bleiben).  相似文献   

4.
In Husserls Auseinandersetzung mit dem Buddhismus in der Rezension ,,Über die Reden Gotamo Buddhas“ (1925) sowie in dem Manuskript ,,Sokrates-Buddha“ (1926) lassen sich wesentliche Eigenarten feststellen, die ihn von anderen wichtigen abendländischen Denkern der Gegenwart unterscheiden. Zwar verfügte Husserl sicher über eine eingeschränkte Kenntnis des Buddhismus und steht in dieser Hinsicht wahrscheinlich hinter Schopenhauer, Nietzsche, Bergson, Russell, Jaspers, Heidegger und Scheler zurück, welche dem orientalischen Denken durchaus näher stehen. Dennoch zeugt Husserls Bemühen umso mehr von einer respektvollen Haltung gegenüber dem buddhistischen Denken, als seine Untersuchung frei vom Hochmut der wissenschaftlichen Vernunft bleibt und ganz von dem echten Willen zu einem besseren Verständnis der fremden Tradition getragen ist.  相似文献   

5.
Die vorliegende Studie befasst sich mit der Deutung, die der so vielschichtige Begriff des Lebens Anfang des 20. Jahrhunderts in der neukantianischen Transzendentalphilosophie sowie in der Ph?nomenologie erfahren hat. Am Beispiel von Natorp, Husserl und Heidegger werden verschiedene Ans?tze analysiert, die darauf abzielen, den Lebensbegriff aus seinen vitalistischen und historistischen Verengungen zu befreien und zur Deutung der Grundstrukturen des Bewusstseins bzw. der faktischen Existenz heranzuziehen. Dabei zeichnet sich eine Entwicklung ab, die von einer wenig differenzierten Verwendung des Lebensbegriffs als Synonym der Bewusstseinsdynamik als solcher (Natorp) über die Dualit?t von vorph?nomenologischem Welterleben und transzendentalem Bewusstseinsleben (Husserl) bis hin zur Einsicht in die vorsubjektive Primordialit?t des „Lebens selbst“ (Heidegger) führt. Das Leben erscheint somit letztlich als kein wie immer geartetes Was, sondern als ein Wie, n?mlich als die M?glichkeit, das Kontinuum des Welterlebens jederzeit zu durchbrechen und es auf den Grad seiner N?he zur Intensit?t des Ursprungserlebens hin transparent zu machen.  相似文献   

6.
Die Anti-NMDA(N-Methyl-D-Aspartat)-Rezeptor-Enzephalitis ist eine seltene autoimmunologisch bedingte Erkrankung mit verschiedenen neuropsychiatrischen Symptomen, die durch den Nachweis von NMDA-Rezeptor-Antikörpern im Liquor diagnostiziert wird. Die gängigen Behandlungsprotokolle beinhalten ein Stufenschema der Immuntherapien; allerdings beruhen die therapeutischen Entscheidungen derzeit auf einem Grad-IV-Evidenzniveau. Wir berichten hier über zwei junge, unterschiedlich betroffene Patientinnen und beschreiben die Therapiestrategien inklusive der Kombination verschiedener Immuntherapien einschließlich Ocrelizumab und Überlegungen bezüglich Fertilitätserhalt.  相似文献   

7.
U. Blau 《Erkenntnis》1986,25(1):1-30
Ohne ZusammenfassungDer hier behandelte Wahrheitsbegriff ist die philosophische Grundlage der 3- und 6-wertigen Logik, die ich in [1], [2] und anderen Arbeiten entwickelt habe. Die Leser, die diese Arbeiten kennen, bitte ich um Nachsicht für einige Wiederholungen, die anderen bitte ich um Nachsicht dafür, daß ich nicht mehr wiederhole.  相似文献   

8.
Die Beziehung von Kirche und Staat hemmt seit langem nicht mehr die vollständige Verwirklichung der Religionsfreiheit in Finnland. Für das finnische Modelle ist es Ende des 20. Jahrhunderts kennzeichnend, dass die lutherische Kirche selbst ohne äußeren Druck das Verhältnis zum Staat geklärt hat. Heutzutage gehört Finnland zu den westeuropäischen Ländern, in denen sich der Staat neutral zu den mit der Religion ihrer einzelnen Bürger verknüpften Entscheidungen hält. Dabei gehört zur Religionsfreiheit sowohl das Recht, sich zu einer bestimmten Religion zu bekennen und sie zu praktizieren, als auch ein Recht darauf, sich zu keiner Religion zu bekennen. Die Verwirklichung der Religionsfreiheit des Einzelnen setzt keine einheitliche Verhaltensweise des Staates mit allen in seinem Bereich tätigen Kirchen und religiösen Gemeinschaften voraus. Man geht aber davon aus, dass die Ungleichheit zwischen den religiösen Gemeinschaften nicht die Verwirklichung der Religionsfreiheit aller Bürger aufs Spiel setzen darf. Weil die Entwicklung in Finnland auch in Richtung einer mehr gleichgestellten Stellung religiöser Gemeinschaften führt, so stärkt dies gleichzeitig auch die gesellschaftlichen Voraussetzungen für die Realisierung der Religionsfreiheit des Einzelnen.  相似文献   

9.
Frege's Logic     
MEDIEVAI AND RENAISSANCF LOGIC

WILLIAM OFOCKHAM, Ockham's theory of propositions. Part I1 of Summa logicae. Translated by Alfred J. Freddoso and Henry Schuurman, with an introduction by Alfred J. Freddoso. University of Notre Dame Press, 1980. viii + 212 pp. £ 12.00.

WILHELM RISSE, Bibliagraphia Logica. Verzeichnis der Handschriften zur Logik. Band IV. Hildesheim, New York: Georg 0lm.s Verlag, 1979. vii + 390pp. DM 98.

G. W .F. H EGEL, Wissenschaft der Logik. Erster Band. Die objektive Logic (l812/1813) (Gesammelte Werke, Hand 11) Herausegeben von F. Hogemannund W. Jaeschhc. Hamburg: Felix hleiner Verlag, 1978. xii + 441 S. DM 118.

G.W.F. HEGEI., Wissenschaft der Logik. Zweiter Band. Die subjektive Logik (1816). (Gesammelte Werke, Band 12.) Herausgegeben von F. Hogemann und W. Jaeschke. Hamburg: Felix Meiner Verlag, 1981. viii + 358 S. DM 122.

G. GUNTHER, Idee und Grundriss einer nicht-aristotelischen Logik. Die Idee und ihre philosophischen Voraussetzungen. Appendix by R. Kaehr. Hamburg: Felix Meiner Verlag,1978,xxx + 417 + 117 pp. DM 84.

LOGIC AND PHILOSOPHY

BFN-AMI SCHARFSTEI N, The philosophers: their lives and the nature of their thought. Oxford: Basil Blackwell, 1980. x + 486 pp. £18.00.

DESMONDLEE (ed.), Wittgenstein's lectures: Cambridge 1930 - 1932. From the notes of John King and Desmond Lee. Oxford: Blackwell, 1980. xix + 124 pp. £7.95.

0. HANFLING, Logical positivism. Oxford: Basil Blackwell, 1981. viii + 181 pp. £14.00 (cloth)/£5.50 (paper).

0. HANFLING(ed.),Essenliai readings in iogicai podivihrn. Oxford: Basil Biackwell, 1981. viii + 248 pp. £5.95(paper).  相似文献   

10.
Abstract

This paper explores the unconscious roots of women's ambition from an object relations, developmental, and hermaneutic perspective. Three high-profile women's stories illustrate the formative and deformative power of narration: those of Hilary Clinton, Tina Turner, and the heroine of Phantom of the Opera. Each narrative reveals typical deformative constrictions to the expression of female ambition, including male abrogation of female capability and the denigration of ambition as unfeminine. Through clinical vignettes, this paper explores dynamic, developmental, and cultural forces that block female ambition's full flowering. Part of the need to keep women's ambition limited stems from the unconscious needs of the masculine psyche for superiority. This is communicated to little girls through their mothers' internalized parental imagoes, including their mothers' identification with their mothers and their own oedipal struggles. Similarly, the father's unconscious anxieties in relation to his parental imagoes, particularly his preoedipal and oedipal relations with his mother, are communicated. Another constraining dynamic relates to female conflicts around separation from the mother. Composing new narratives of women's ambition with our patients can incorporate the uniquely feminine aspects of comfort with diffusion, while weaving multiple and disparate strands laced with nurturance and aggression.

Harriet Kimble Wyre. Auflösung des unbewussten Saboteurs: Aufbau eines Lebens aus Streben nach Erfolg.

Erforscht werden die unbewussten Wurzeln des Erfolgstrebens von Frauen, aus der Perspektive der Objektbeziehungen, der Entwicklungspsychologie und der Hermeneutik. Die Erfolgsgeschichten dreier hochrangiger Frauen zeigen die aufbauende und zersetzende Kraft ihrer internalisierten Lebensgeschichten: Hilary Clinton, Tina Turner, und die Heldin aus Phantom der Oper. Die Lebensgeschichten enthüllen typische deformierende Einengungen der Einschätzung von weiblichem Erfolgsstreben. Ein Aspekt davon ist die von männern oft vertretene Aberkennung von ausserordentlichen Fähigkeiten von Frauen sowie die Ansicht von Männern, Erfolgsstreben bei Frauen sei unweiblich.

Durch klinische Vignetten werden dynamische, entwicklungspsychologische und kulturelle Kräfte erforscht, die die volle Entfaltung des Erfolgstrebens von Frauen blockieren. Begrenzt werden die Wünsche der Frauen nach Erfolg zum Teil durch die unbewussten Vorstellungen der männlichen Psyche, die männliche Überlegenheit zu bewahren. Diese Haltungen werden den kleinen Mädchen durch die Mutter, gemäss deren internaliserten Elternimagos, vermittelt. Dazu gehören die Identifizierungen der Mutter mit ihrer Mutter und ihre eigenen ödipalen Auseinandersetzungen. Auf die gleiche Weise werden die unbewussten Ängste des Vaters bezüglich seiner Elternimagos vermittelt, insbesondere seine vorödipale Beziehung mir seiner Mutter. Eine weitere einengende Dynamik ergibt sich für das Mädchen aus der Ablösung von der Mutter.

Wird mit unseren Patientinnen ein neues Verständnis von Erfolgsstreben geschaffen, breitet sich eine einmalige weibliche Ausprägung von vielseitiger Befriedigung aus, getragen vom Bedürfnis zu Ernähren und die Aggressionen konstruktiv umzusetzen.

Harriet Kimble Wyre. Deconstruyendo el saboteador inconsciente: Componiendo una vida con ambición y deseo.

Este trabajo explora el origen de las raíces inconscientes de la ambición en las mujeres desde las perspectivas de las relaciones objetales, del desarrollo y la hermeneútica. Las historias de tres mujeres de alto perfil ilustran el poder formativo y deformativo del poder de la narrativa: Tina Turner, Hilary Clinton y la heroína del Fantasma de la Opera. Cada narrativa revela típicas constricciones deformativas de la expresión de la ambición femenina, incluyendo la abrogación masculina de la capacidad femenina y la denigración de la ambición como no femenina.

A través de estas viñetas, se explora las fuerzas dinámicas, de desarrollo y culturales que bloquean el completo florecimiento de la ambición en la mujer. Parte de la necesidad de mantener la ambición femenina limitada proviene de la necesidad inconsciente de superioridad de la psique masculina. Esto es comunicado a las niñas por medio de las imagos parentales interiorizadas de la madre, incluyendo la identificación de la madre con su propia madre y sus conflictos edípicos. De manera semejante las ansiedades inconscientes del padre en relación con sus imagos parentales, particularmente sus relaciones preedípicas así como edípicas con su madre son también comunicados. Otra dinámica que constriñe se refiere a los conflictos femininos alrededor de la separación de la madre. Componer nuevas narrativas acerca de la ambición en las mujeres con nuestras pacientes permite incorporar los extraordinarios aspectos femeninos de consuelo y difusión mientras teje múltiples y dispares cabos enlazados a la crianza y la agresión.  相似文献   

11.
Abstract

Studying the works of Freud and Lacan, the authors carried out research on perversion in childhood. Their work covered the perverse polymorphism of infantile sexuality and the perception of the anatomic difference between the sexes that leads the child to create sexual theories and fantasies. The phallic mother and the fetish are viewed as imaginary solutions directly related to the Oedipus and castration complexes. In perversion, a particular position is taken in relation to the Oedipus complex: a serious flaw occurs in the symbolization of the law, and the mechanisms of denial and disavowal take form. Sexuality requires a second “logical time,” separated from infancy by the latency period, in order to confirm (in action) that a fixed position of jouissance (enjoyment) has actually been established. This can only happen in a period after adolescent enhancement. The distinction between perverse traces and a perverse structure is made, taking into account the fact that, in the case of child analysis, the analyst should free the child from the family fantasy and help him/her to build his/her own fantasy.

Campos Santoro V. et al. Perversion und Kindheit und Adoleszenz.

Im Studium der Arbeiten von Freud und Lacan haben die Autoren Forschung über Perversion in der Kindheit gemacht. Die Studien behandeln den perversen Polymorphismus der infantilen Sexualität und die Wahrnehmung des anatomischen Unterschiedes zwischen den Geschlechtern, welche das Kind dazu führt, Sexual-Theorien und Phatasien zu schaffen.

Die phallische Mutter und der Fetisch werden als imaginäre Lösungen angesehen, die sich direkt auf den Ödipus- und Kastrations-Komplex beziehen. Bei der Perversion wird eine besondere Position in Bezug auf den Ödipus angenommen; ein ernsthafter Mangel tritt bei der Symbolisierung des Rechts auf; die Mechanismen der Verneinung und der Verleugnung bilden sich. Sexualität erfordert eine zweite “logische Zeit”, von der Kindheit durch die Latenz Periode getrennt, um (in der Handlung) zu bestätigen, daß eine fixierte Position der jouissance (Vergnügung) sich tatsächlich etabliert hat. Das kann sich nur in einer Periode nach der adoleszenten Verstärkung ereignen.

Es wird die Unterscheidung zwischen perversen Spuren und einer perversen Struktur gemacht, in Rechnung stellend, daß im Fall der Kinder-Analyse der Analytiker das Kind von der Familien-Phantasie befreien sollte und ihm/ihr helfen sollte, seine/ihre Phantasie auszubilden.

Campos Santoro V. Perversión e infancia y adolescencia.

Estudiando los trabajos de Freud y Lacan, los autores han investigado la perversión en la niñez. Los estudios cubren la sexualidad infantil perversa polimorfa y la percepción de la diferencia anatómica entre los sexos, que llevan al niño a crear teorías sexuales y fantasías.

La madre fálica y el fetiche son vistos como soluciones imaginarias relacionadas directamente con el complejo de Edipo y de castración. La perversión, toma una posición particular en relación al Edipo; un fallo importante tiene lugar en la simbolización de la ley; los mecanismos de negación y repudio toman forma. La sexualidad requiere un segundo “tiempo lógico” separado de la infancia por el periodo de latencia, para confirmar (en acto) que una posición fija de jouissance (goce) se ha establecido. Esto solo puede ocurrir en un periodo posterior a la intensificación adolescente.

La distinción entre las huellas perversas y la estructura perversa se ha hecho, teniendo en cuenta que, en el caso del análisis de niños, el analista debe librar al niño de la fantasía familiar y ayudar a el/ella a construir su propia fantasía.  相似文献   

12.
Das Symptom Schwindel wird in der klinischen Praxis organisch meist regelrecht durch die zuständige Fachrichtung abgeklärt. Ein möglicher psychiatrischer Impact im Symptom Schwindel wird oft übersehen und somit vernachlässigt. Die Folge ist ein Persistieren und Chronifizieren einer Symptomatik, die unter dem Namen phobischer Schwindel bekannt ist. Neuere Begriffe wie die somatische Symptomstörung des DSM‑5 und der heute stigmatisierende Begriff des somatoformen Schwindels werden in diesem Fallbericht klinisch und theoretisch umrissen. Sofern der phobische Schwindel richtig diagnostiziert wird, kann im Rahmen eines Gesamtbehandlungsplanes unter Einbeziehen von Physiotherapie, dem Erlernen von Angstbewältigungsstrategien und adäquater Aufklärung und Information des Betroffenen konkret an Beschwerden gearbeitet werden. Voraussetzung dafür ist ein interdisziplinäres Denken beim behandelnden Arzt. Im Fallbericht geht es um einen älteren Patienten, der neben schwerwiegenden körperlichen Ursachen für Schwindelsymptome letztlich einen phobischen Schwindel bietet, der nach der richtigen Diagnosestellung umfassend behandelt werden kann.  相似文献   

13.
Die Philosophie des Mythos, imwesentlichen eine Aktualisierung deraltrussisch-byzantinischen Seinsauffassung undeines Verständnisses von Philosophie alsTheologie, spielt im Kontext sowjetischerKultur die Rolle eines sowohlmodernekritischen, als auch antimodernenDenkansatzes. Durch ihn wird kulturkritischnicht bloß die sowjetische Moderne, sonderndie gesamte europäisch-neuzeitlicheEntwicklung, als deren Quintessenz diesowjetische Moderne aufgefaßt und als derenAusgangspunkt die Renaissance angenommen wird,prinzipiell in Frage gestellt.  相似文献   

14.
Der vorliegende Aufsatz behandelt zwei Bereiche, deren Zusammenhang in der aktuellen Husserlforschung zu Unrecht in Vergessenheit geraten zu sein scheint: Zum einen konturiere ich den Habitusbegriff und das damit verbundene Problem der Habituskonstitution im Spätwerk E. Husserls. Zum anderen dient das Ergebnis dieser ersten Untersuchung dann als Grundlage für die Frage nach dem Wesen des Ich in der genetischen Phänomenologie. Die Untersuchung besteht (nach einer kurzen Einleitung) aus drei Teilen: Zuerst stelle ich, um die Bedeutung des Begriffs ?Habitus“ zu klären, Ingardens Interpretationsalternativen der Habituskonstitution vor. Im Anschluss daran werde ich mich mit dem sogenannten ?transzendentalen Okkasionalismus“ befassen, der eine der zuvor vorgestellten Alternativen Ingardens aufgreift und weiterführt. Der ?transzendentale Okkasionalismus“ vertritt die These, dass die habituellen Eigenschaften des Ich durch den einfachen Vollzug der Akte entstünden. Weil diese These als Interpretation des Habitusbegriffs bei Husserl weit verbreitet ist, muss sie als Lösungsansatz in Erwägung gezogen werden. Jedoch zeigt eine genaue Lektüre der Forschungsmanuskripte Husserls, dass dieser scheinbare Lösungsansatz einen dort wichtigen Begriff außer Acht lässt: die ?Geschichte des Ich“. Diese wird im dritten und letzten Teil dieses Aufsatzes näher betrachtet und erläutert. Husserl selbst hob nämlich einen wesenhaften Zusammenhang zwischen den mannigfaltigen Erfahrungen des Ich hervor, durch den die Bezeichnung der Habituskonstitution als ?Okkasionalismus“ nicht zutreffend sein kann. Aus diesem Grund geht dieser Beitrag über die reine Wiedergabe der Habitusproblematik in Husserls Phänomenologie hinaus und beschreibt eine Auffassung der transzendentalen Subjektivität, die aus dem Spätwerk Husserls stammt.  相似文献   

15.
Ohne ZusammenfassungMein Dank gilt Herrn Dr. K. Dachs, Leiter der Handschriften- und Inkunabelabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München, und seiner Mitarbeiterin, Frau Dr. S. von Moisy, für die vielfältige Hilfe bei den Daubert-Forschungen.  相似文献   

16.
Abstract

This paper discusses the influence of advertising on today's social pathologies. Everywhere, advertising images invite people to enjoy unlimited pleasures. “No limits” orders the advertising master to the consumers and admirers of Nike. “Be a tiger” says another advertisement. The author believes that contemporary society is perverted by the orders of the advertising master, whom individuals gently obey, just as a hysterical woman lets her perverse master instrumentalize her.

Kehl MR. Werbung, Perversionen, HysterieDiese Arbeit diskutiert den Einfluß von Werbung auf die heutigen sozialen Pathologien. Überall laden Werbe-Bilder die Menschen zu unbegrenzten Vergnügungen ein. “Ohne Grenzen” fordern die Werbe-Meister von den Verbrauchern und Bewunderern von Nike.

“Sei ein Tiger”, sagt eine andere Werbung. Der Autor ist der Auffassung, daß die heutige Gesellschaft durch die Anweisungen der Werbe-Chefs pervertiert ist, dem die Menschen sachte gehorchen, wie eine hysterische Frau sich von ihrem perversen Meister instrumentalisieren läßt.

Kehl M.R. Publicidad, perversiones, histeria.Este trabajo discute la influencia de la publicidad en las patologías actuales. En todas partes las imágenes de publicidad invitan a la gente a conseguir placeres ilimitados. “Sin limites”, ordena la publicidad a los consumidores y admiradores de Nike. “Sé un tigre”, dice otro anuncio. El autor piensa que la sociedad contemporánea está pervertida por las ordenes de la publicidad maestra, que los individuos obedecen poco a poco, como una mujer histérica permite a su perversión maestra instrumentalizarla.  相似文献   

17.
Als Erkenntnistheorie der phänomenologischen Erkenntnis versteht sich die folgende Untersuchung als ein zentrales Stück der von Husserl geforderten Selbstkritik der phänomenologischen Erkenntnis. Ausgehend vom normalsprachlichen Wahrheitsbegriff und dessen Explikation soll die prinzipielle Möglichkeit wahrer phänomenologischer Beschreibungen durch Rückgang auf das Phänomen der Wahrheit ausgewiesen werden. Im Anschluss an Husserls Analysen der vorprädikativen Erfahrung wird die explizierende Betrachtung (in Abgrenzung zum prädikativen Urteil) als die eigentlich erkennende, nämlich die kategorialen Strukturen der Phänomene erfassende und offenlegende Leistung exponiert, die einerseits anschaulich begründete prädikative Urteile allererst ermöglicht und andererseits diese bewahrheitet. Die vorprädikative Erfassung liegt dabei auch der kategorialen Anschauung als einer bereits prädikativen Leistung konstitutiv zugrunde.  相似文献   

18.
MEDIEVAL LOGICS

P. 0 . LEWRY (ed.), The rise of British logic. Acts of the sixth European Symposium on mediaeval logic and semantics, Balliol College, Oxford, 19-24 June 1983. Toronto: Pontifical Institute of Mediaeval Studies, 1985. xii+421 pp. $34.50.

L. M. ,DE RIJK, La philosophie au moyen cige. Translated from the Dutch by P.Swiggers, Leiden: E. J. Brill, 1985. xi + 244 pp. 50 Hfl.

RAIMUNDUS LULLUS, Die neue Logik. Logica nova. Textkritisch herausgegeben von Charles Lohr. Übersetzt von Vittorio Hösle und Walburga Büchel. Mit einer Einführung von Vittorio Hosle. (Lateinisch-deutsch.) Hamburg: Felix Meiner Verlag, 1985. xciv + 3 17s. 64DM.

PAULUS VENETUS, Logica parva. Translation of the 1472 edition, with introduction and notes by Alan R. Perreiah. Miinchen and Wein: Philosophia Verlag, 1984. 372 pp. DM 138.

E. J. ASHWORTH, Studies in post-medieval semantics. London: Variorum Reprints, 1985. x + 342 pp. £32.00.

D. GABBAY and F. GUENTHNER (eds.), Handbook of philosophical logic. Volume 2: Extensions of classical logic. Dordrecht, Boston and Lancaster: D. Reidel Publishing Company, 1984. xi + 779 pp. Dfl. 31 5/$12O.OO/£80.25.

THOMAS M. SEEBOHM, Philosophie der Logik. Freiburg: Alber, 1984. 364 pp. DM 74.

WERNER STELZNER, Epistemische Logik. Zur logischen Analyse von Akzeptationsformen.Berlin: Akademie-Verlag, 1984. 206 pp. No price stated.

JAMES BOGEN and JAMES E. MCGUIRE (eds.), How things are: studies in predication and the history and philosophy of science. (Philosophical studies series in philosophy, Volume 29.) Dordrecht: D. Reidel, 1985. 345 pp. US $46.00.

GEORG HENRIK VON WRIGHT, Truth, knowledge, and modality. (Philosophical papers, Volume 3.) Oxford: Basil Blackwell, 1984. ix + 155 pp. 15.00.

JEAN VAN HEIJENOORT, Selected essays. Naples: Bibliopolis, 1985. 166 pp. No price stated.

H. WANG, Beyond analytic philosophy. Doing justice to what we know. Cambridge (Massachusetts) and London: The MIT Press, 1986. xii + 273pp. No price stated.

TEXTBOOKS

R. L.VAUGHT, Set theory: an introduction. Boston, Basel, Stuttgart: Birkhäuser, 1985. x+141 pp. SFr. 76.

W. H. NEWTON-SMITH, Logic: An introductory course. London, Melbourne and Henley: Routledge and Kegan Paul, 1985. x+ 230 pp. £5.95 (paper).

MISCELLANEOUS

PIERRE DUHEM, Medieval cosmology. Edited and translated by Roger Ariew.Chicago and London: University of Chicago Press, 1985. xxxi+ 601 pp. £24.75.

DAVID A. WHITE, Logic and ontology in Heidegger. Columbus: Ohio State University Press, 1985. xiv + 245 pp. $22.50.

J. W. DEGEN, Systeme der kumulativen Logik. Miinchen und Wien: Philosophia Verlag (Reihe Analytica), 1983. 265pp. DM 128.

GABRIELE LOLLI, La ragioni jisiche e la dimonstrazioni matematiche. Bologna: I1 Mulino, 1985. 365 pp. 30,000 lire.  相似文献   

19.
43. Man kann für eine grosse Klasse von Fallen der Benützung des Wortes ‘Bedeutung’—wenn auch nicht für alle Fälle seiner Benützung—dieses Wort so erklären: Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache. 43. For a large class of cases—though not for all—in which we employ the word ‘meaning’ it can be defined thus: the meaning of a word is its use in the language. 1 1 Ludwig Wittgenstein, Philosophical Investigations, ed. G. E. M. Anscombe and R. Rhees, trans. G. E. M. Anscombe (Oxford, Blackwell, 1967). Numbers without further identification are references to paragraphs in the Investigations.
  相似文献   

20.
Anregung der vorliegenden Untersuchung war die Beobachtung eines betimmten Formelements in Martin Luthers mitgeschriebenen Predigten aus den frühen dreissiger Jahren. Es ist allgemein bekannt, dass der Reformator in seinen eigenen Kommentaren zu seiner ars praedicandi, die sich vor allem in den Tischreden finden, die Konzentration der Textauslegung auf eine einzelne Kernfrage als etwas Wünschenswertes in Hinblick auf die Aufnahme des Evangeliums durch die Gemeinde befürwortete. Dass er in seinen praktischen Bemühungen, dieser Grundregel nachzuleben, sich mit Vorliebe einer Formel aus der christlichen Elementar-Unterricht bediente, geht aus den Predigten hervor, wird aber nicht direkt in seinen Bemerkungen reflektiert und ist m.W. auch nicht in der Forschung eigens wahrgenommen worden. Durch diesen Griff hat er in und unter der Verkündigung des Evangeliums die Katechismusstücke so pauken und einprägen können, dass sich die Gemeinde die evangelische Trost durch eben die Formeln aneignete und im Gedächtnis behielt, die auswendig zu lernen ihre christliche Pflicht war. Der Aufsatz stellt einen Versuch dar, dies Merkmal nachzugehen und im Zusammenhang zu bewerten. Luther betrachtete bekanntlich das Symbol als Konzentrat der ganzen christlichen Aussage und setzte voraus, dass die Katechismusstücke mündlich hervorgesagt wurden “wie die Kinder tun”, um die Gemüter zum Gebet zu stimmen. Die Qualifikation, die das Können der Stücke und das Wissen um ihre frohe Botschaft darstellt, galt dem Reformator als eine Sicherung des Glaubens und mag wohl, ob bewusst oder unbewusst, zu seinen ständigen Wiederholungen dieser Formeln an den zentralen Stellen in seinen Predigten beigetragen haben.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号