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相似文献
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1.
In diesem Beitrag werden zun?chst die Motivation, das Konzept und die Datenquellen der 2006 eingeführten Vorarlberger Psychiatrieberichterstattung dargestellt. Dann erfolgt, mit Hilfe definierter Kennzahlen, anhand der Ergebnisse für das Berichtsjahr 2008 ein überblick über die in die Berichterstattung einbezogenen Hilfsangebote und ihre Nutzer. Die Kennzahlen beschreiben den Umfang der Hilfen, das dafür eingesetzte Fachpersonal und die betreuten Patienten. Beispielhaft werden sodann M?glichkeiten der empirischen überprüfung des Zielgruppenbezugs und der regionalen Bedarfsgerechtigkeit der Hilfen erl?utert. Der Beitrag schlie?t mit einigen Bemerkungen zu den geplanten n?chsten Schritten auf dem Weg zu einer kontinuierlichen Qualit?tsentwicklung der regionalen psychiatrischen Versorgung, die das gesamte Netzwerk der Hilfen einbezieht und dabei auch die Notwendigkeit und Wirksamkeit der therapeutischen Ma?nahmen im Einzelfall in den Blick nimmt.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es wird versucht, anschauliche Variabilität und Konstanz in ihrer phänomenologischen Bedeutung darzustellen, die betreffenden Phänomene zu beschreiben, ihren Zusammenhang mit gebräuchlichen Begriffen (wie phänomenaler Rangordnung, Umstrukturierung usw.) deutlich zu machen, empirische Befunde mit ihrer Hilfe zu formulieren. Zu diesem Zweck werden einfache Fälle aus dem Gebiet der figuraloptischen Wahrnehmung und dem Gebiet des anschaulichen Vorstellens und Denkens und seines sprachlichen Ausdrucks herangezogen. Es wird eine Methode zur experimentellen Untersuchung des Kategorienpaars an bestimmten Beispielen entwickelt. Die speziellen figuraloptischen Befunde betreffen insbesondere das Phänomen der Erstrecktheit. Es wird eine formal-symbolische Darstellung angestrebt. Weitere Probleme, die mit dem Kategorienpaar bearbeitet werden können, werden angedeutet.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Ausgehend von frühen Konzeptionen der therapeutischen Allianz wird die Entwicklungsgeschichte des Konstrukts verfolgt. Es wird die Behauptung aufgestellt, dass seine Attraktivität in der Psychotherapieforschung vor allem von der Beziehung zum Therapieerfolg herrührt. Es gibt aber durchaus auch kritische Stimmen, denen die vorherrschende Auffassung zu positivistisch ist. Von einem Forschungsgesichtspunkt aus werden verschiedene Vorgehensweisen betrachtet, mit einer Zusammenfassung von Ergebnissen zur Perspektive der therapeutischen Allianz als Patienten- beziehungsweise therapeutenzentrierte Persönlichkeitsvariable, als Interaktions- oder Kommunikationsvariable. Da die therapeutische Allianz ursprünglich ein psychoanalytisches Konzept ist, und ihre Beziehung zur Übertragung ein immer wiederkehrendes Thema darstellt, wird auch hier diesem Aspekt besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Die Darstellung schließt auch den Versuch ein, den Stellenwert der therapeutischen Allianz in verschiedenen Therapierichtungen und verschiedenen therapeutischen Settings zu erfassen. Es werden häufiger verwendete Skalen beschrieben und Versuche, ihre Ähnlichkeit nachzuweisen, zusammengefasst. Auch die mit Hilfe dieser Skalen erreichten Aussagen über typische Verläufe von Allianz kommen zur Sprache.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Unsere Studien über asymptomatische, mit dem "human immunodeficiency virus" (HIV) infizierte homosexuelle Männer zeigen, dass kognitiv-behaviorales Stressmanagement (CBSM) ein geeignetes Mittel ist, die durch die Mitteilung eines positiven HIV-Befundes verursachte psychische Belastung zu reduzieren und zugleich einige immunologische Parameter zu modifizieren. Aus neueren Studien über HIV-infizierte Männer mit Prä-Aids-Symptomatik geht hervor, dass CBSM beitragen kann: a) Dysphorie, Angst und Stresssymptome zu lindern; b) Kortisol und Noradrenalin zu reduzieren und die Testosteronwerte zu erhöhen; c) die Zahl der Antikörper gegen einige Herpes-Viren zu reduzieren und zugleich die Zahl der T-zytotoxischen/Suppressorzellen (CD8) und der naiven T-Helfer- (CD4-) Lymphozyten aufrechtzuerhalten. Vorläufige Daten unserer neuesten Studien weisen darauf hin, dass mit CBSM die Viruslast bei Männern, die hoch aktive antiretrovirale Therapie erhalten, reduziert werden kann.Aus dem Englischen übersetzt von Dipl.-Psych. Erika Nemény, Berlin und Prof. Dr. Ulrike Ehlert, Zürich  相似文献   

5.
Ziel der Arbeit ist es, die Berührung, den Berührungssinn oder die Haut als dessen Organ ph?nomenologisch und psychodynamisch zu erfassen sowie zu überlegen, wie der Erfahrungsraum der Berührung sich gestaltet und wie diese Dimension des Fühlens in der psychoanalytischen Psychotherapie sich umsetzt. Die ph?nomenologischen Analysen folgen v. a. den franz?sischen Ph?nomenologen und Philosophen Maurice Merleau-Ponty und Emmanuel Levinas, die psychodynamischen Analysen u. a. Didier Anzieu und Danielle Quinodoz. Der Erfahrungsraum der Berührung wird in folgenden Schritten nachgezeichnet: Einleitend wird zu fragen sein, was die Sprache an Erkenntnissen über die Berührung bereith?lt. In einem zweiten Schritt werden die ph?nomenologischen Analysen beschrieben, die den Erfahrungsraum der Berührung (synchron) erfassen. Dabei werden die Verbindungen zwischen dem Selbst und dem Objekt (Personen) im Mittelpunkt stehen, aber auch die Qualit?ten oder die Regulationsvorg?nge, die in der Berührung und durch die Berührung erbracht werden, und schlie?lich die Zeitlichkeit oder die in dem Prozess der Berührung mitschwingenden Zeiterfahrungen. Die Dimensionen der Unmittelbarkeit, der Wechselseitigkeit und des Abstands werden dabei entscheidend sein; sie werden anhand von exemplarischen Darstellungen von Berührungsmustern in der Kunstgeschichte erl?utert. In einem dritten Teil wird eine Fallvignette aus den Behandlungen der Basler Psychotherapeutischen Tagesklinik zum Ausgangspunkt genommen, um zu zeigen, wie die frühesten Berührungserfahrungen das Selbstverst?ndnis bilden und zur Ich- St?rke beitragen, und wie Psychotherapie, durch eine Berührung mit Worten, bei dem Wiederfinden oder dem neuen Entdecken von Berührung hilft. Anstelle einer Zusammenfassung wird ein Gedicht zum Thema der Berührung erneut die Frage stellen, ob Worte berühren k?nnen.  相似文献   

6.
Tinnitus ist ein Ph?nomen, welches für fast jeden Menschen physiologisch unter ruhigen Umgebungsbedingungen subjektiv wahrnehmbar wird. Im psychosomatisch-psychotherapeutischen Setting ist dieses Symptom in der Regel im Rahmen einer Somatisierungsst?rung (F45.0; F45.1) oder des chronisch-komplexen Tinnitus (F54.0, H93.1) anzutreffen. In der vorliegenden Arbeit wird ein integrativer HNO-?rztlicher und psychosomatischer Therapieansatz vorgestellt: Ziel der Behandlung ist es, die Komponenten der akustischen Wahrnehmung zu reorganisieren, das Ohrger?usch und die psychisch emotionale Wertung zu entkoppeln sowie dessen psychologische Bedeutung zu ?ndern. Weiters wird ein Modell vorgestellt, wie die Depression – als h?ufigste komorbide Achse-I-St?rung – in das diagnostisch- therapeutische Erkl?rungsmodell integriert werden kann. Zuletzt werden M?glichkeiten er?rtert, wie Patienten mit chronisch-komplexem Tinnitus zur Aufnahme einer psychotherapeutischen Behandlung motiviert werden k?nnen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die von John Bowlby konzipierte Bindungstheorie postuliert ein primäres Bedürfnis nach Bindung und Nähe zu versorgenden Personen, das in der frühen Kindheit zur Ausbildung innerer Repräsentanzen/Arbeitsmodelle von Bindung und Bindungserfahrungen führt, in die sowohl Aspekte des Selbstkonzeptes als auch Konzepte über die Reaktionen relevanter Anderer integriert werden. Die entwicklungspsychologische Forschung hat in den vergangenen Jahrzehnten ein tragfähiges empirisches Fundament für die Bindungstheorie geliefert und mit dazu beigetragen, dass die Theorie auch im klinischen Kontext zunehmend reflektiert wird. Die therapeutische Beziehung kann aus bindungstheoretischer Sicht zumindest unter bestimmten Umständen als eine spezifische Form einer Bindungsbeziehung erachtet werden. Ein derartiges Modell hat in jüngster Vergangenheit zu einer Vielzahl theoretischer Überlegungen über die Qualität der therapeutischen Beziehung aus bindungstheoretischer Sicht geführt. Neben theoretischen Beiträgen zur Thematik gibt es mittlerweile auch eine immer größer werdende Zahl empirischer Untersuchungen, die sich mit der Relevanz bindungstheoretischer Konstrukte für den Therapieerfolg, den therapeutischen Prozess und die therapeutische Allianz beschäftigen. Eine Zusammenfassung dieser Studien zeigt, dass es für Psychotherapeuten lohnend sein kann, sich mit den Konzepten der Theorie näher zu beschäftigen, beispielsweise um Brüche und Schwierigkeiten in der therapeutischen Beziehung besser zu verstehen und ggf. verhindern zu können.Eine modifizierte Version dieser Übersicht wird erscheinen in: Hermer M, Röhrle B (Hrsg) (2006) Handbuch der therapeutischen Beziehung – Beziehungsgestaltung, Bündnisprobleme, Kontexte. dgvt, Tübingen. Der Vorabdruck erfolgt mit Genehmigung der Herausgeber.  相似文献   

8.
A closer look at unicellular organisms and their behavior as autonomous and social beings sheds new light on the nature of cognition. This allows, at the same time, a search for minimal conditions that help to identify the yet unknown appearance of cognition during evolution. Positive results might also serve as principles for the construction of intelligent artefacts as striven for in artificial intelligence and cognitive robotics research. Analyzing the abilities of prokaryotes and unicellular eukaryotes and comparing them to the abilities of "higher" organisms, we conclude that common definitions of cognition are not specific enough. The attempt to define cognition by focusing on the coupling between stimulus and response and asserting that (to have cognition) it has to be indirect and modifiable fails, simply because in all organisms every reaction to a stimulus is indirect and modifiable. A definition of cognition based on such a distinction cannot hold unless one is willing to ascribe cognitive capacities also to Escherichia coli bacteria, for instance. Viewing cognition as the sum of abilities necessary for coping with a complex physical and social environment is also highly questionable, i.e. unspecific. We show that functions comparable to the cognitive functions "perception" and "memory" in higher organisms can well be identified in unicellular beings. The "architecture" of the bacterial (prokaryotic) sensorimotor apparatus is also in some structures, but particularly at the functional level, comparable with that of higher organisms and should be, as a consequence, indicative of cognition. Furthermore, we discuss other, somewhat more delimitable, phenomena like detection of identity, counting, adaptation, habituation and learning in ethological categories and compare them to findings from the microorganismic world. In this context, we argue that so-called "true learning" and the appearance of nervous systems are not break-points in the evolution of cognition. The presence of nervous systems means only a huge amplification of the recognition power of individual organisms. The molecular net that realizes the regulation and transduction of signals in unicellular beings is comparable to the processes within a neural net, and a population of unicellular organisms can be viewed as an individual, multicellular net with amplified recognition power. Finally, we show that sophisticated forms of cooperation and competition developed also in populations of unicellular organisms. This seems not to be true for the phenomena imagination (rehearsal) and introspection, also to be seen as stemming from social problem-solving needs. As for these aspects, further research is needed, however, to put them on firm scientific grounds. Zusammenfassung. Eine genaue Betrachtung einzelliger Lebewesen und ihres Verhaltens als autonome und soziale Wesen wirft neues Licht auf die Natur von Kognition. Das erlaubt gleichzeitig eine Suche nach minimalen Bedingungen, die bei der Bestimmung des Erscheinens von Kognition in der Evolution helfen. Positive Ergebnisse könnten auch als Prinzipien für die Konstruktion intelligenter Artefakte dienen, wie sie in der Künstlichen Intelligenz und der kognitiven Robotikforschung angestrebt werden. Ein Vergleich der Fähigkeiten von Einzellern mit denen von "höheren" Organismen führt uns zu dem Schluß, daß gängige Definitionen von Kognition nicht spezifisch genug sind. Der Versuch, Kognition über die Indirektheit und Modifizierbarkeit der Kopplung zwischen Reiz und Reaktion zu definieren, scheitert, weil in allen Organismen Reiz-Reaktionsverbindungen indirekt und modifizierbar sind. Eine solche Definition ist nicht haltbar, es sei denn, man ist bereit, z.B. auch Escherichia coli-Bakterien kognitive Eigenschaften zuzubilligen. Die Definition von Kognition als Summe der Eigenschaften, die notwendig sind, um in einer komplexen physikalischen und sozialen Umgebung zu bestehen, ist ebenfalls hinterfragbar und unspezifisch. Wir zeigen, daß Leistungen, die mit den Kognitionsleistungen "Wahrnehmung" und "Gedächtnis" in höheren Organismen vergleichbar sind, in Einzellern nachweisbar sind. Die sensomotorische Komplexität von Einzellern ist auch in vieler Hinsicht strukturell, vor allem aber funktionell vergleichbar mit derjenigen höherer Organismen und kann deshalb als ein Hinweis auf Kognition gewertet werden. Darüber hinaus diskutieren wir andere, abgrenzbare Phänomene, wie Erfassung von Identität, Zählen, Adaptation, Habituation und Lernen, aus der Sicht der Verhaltensforschung und vergleichen sie mit Befunden aus der Welt der Mikroorganismen. In diesem Zusammenhang bestreiten wir, daß sogenanntes "echtes Lernen" und das Erscheinen von Nervensystemen Bruchstellen in der Evolution von Kognition sind. Die Anwesenheit von Nervensystemen bedeutet nur den Übergang von Systemen mit einem relativ begrenzten (Erkennungs-) Potential zu solchen mit einem riesigen Potential. Das molekulare Netz, das die Regulation und Transduktion von Signalen in Einzellern realisiert, ist vergleichbar mit den Prozessen innerhalb eines Nervennetzes. Eine Population von einzelligen Organismen kann als individuelles, multizelluläres Netz mit erhöhtem Erkennungspotential angesehen werden. Schließlich zeigen wir, daß raffinierte Formen von Kooperations- und Konkurrenzverhalten auch in Einzellerpopulationen vorhanden sind. Eine ähnliche Aussage scheint nicht für Phänomene wie Imagination (Probehandeln) und Introspektion möglich zu sein, die auch im Zusammenhang mit der Bewältigung sozialer Probleme zu sehen sind. Eine genaue naturwissenschaftliche Erfassung solcher Aspekte, die erst einen Vergleich zwischen Mehrzellern und Einzellern erlauben würde, ist allerdings noch zu leisten.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Eine Unterschiedsschwelle für Gefühle kann bestimmt werden, wenn man hierfür (abweichend von den Verfahren der Wahrnehmungspsychologie) nicht Reizgrößen, sondern physiologische Veränderungen, die mit Gefühlen korreliert sind, zugrunde legt. Es ist demnach die Frage zu stellen, bei welchem Grad einer solchen körperlichen Veränderung im Durchschnitt auch eine emotionale merklich wird.Als physiologische Variable wurden die Schwankungen des Hautwiderstandes (sog. psychogalvanische Reaktion) gewählt, da diese in enger Beziehung zum Auftreten von Gefühlen stehen. Im Experiment wurden Reizwörter optisch dargeboten, die von den Vpen hinsichtlich der Größe der Gefühlsbetonung paarweise miteinander zu vergleichen und zu beurteilen waren. Gleichzeitig wurden die bei der Darbietung der Reizwörter auftretenden Hautwiderstandsänderungen in Direktschreibung registriert. Zur Auswertung wurden die Flächen der Widerstandsänderungen in einem Näherungsmaß bestimmt. Aus den zusammengehörigen Widerstandsreaktionen wurden dann sowohl die Flächendifferenzen als auch die Flächenverhältnisse gebildet und mit den Urteilen der Vpen in Beziehung gesetzt.Die Bestimmung der Korrelation zwischen der radizierten Flächendifferenz der Widerstandsänderungen und der Beurteilung des Gefühlswertes des Reizwortpaars ergab: Die Tatsache, daß die Wortpaare um so eindeutiger beurteilt wurden, je größer die ihnen zugeordneten Flächendifferenzen waren, bestätigte zunächst die Hypothese, daß eine Unterschiedsschwelle für Gefühle in Einheiten eines physiologischen Korrelats angegeben werden kann.Aus den gewonnenen Meßwerten (Flächendifferenzen und Flächenverhältnisse) und den zugehörigen Urteilen wird alsdann die Bestimmung der Unterschiedsschwelle auf der Basis von 50% und von 75% richtiger Urteile an Hand verschiedener Methoden demonstriert.Eine weitere Aufgabe besteht darin, aus einer größeren Anzahl von Ergebnissen eine Maßeinheit für Gefühle abzuleiten.  相似文献   

10.
Diese Arbeit befasst sich mit dem interdisziplin?ren Einsatz von Psychotherapie in der allgemeinmedizinischen Betreuung von Patienten mit psychischen Problemen oder Krisen. Bekanntlich ist es nur einem kleinen Teil der Patienten von Allgemeinmedizinern m?glich, psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine zus?tzliche psychotherapeutische Ausbildung des Hausarztes kann die Qualit?t der Patientenbetreuung signifikant verbessern. Zudem k?nnen nicht nur die Patienten davon profitieren; psychotherapeutische Ausbildung und Kommunikationstraining stellen eine wertvolle Bereicherung des Arztberufes und eine ernstzunehmende Burn-out-Prophylaxe dar.  相似文献   

11.
Zusammenfassung  Der Beitrag referiert den aktuellen Kenntnisstand über psychologische Ursachen und Einflussfaktoren bei pathologischem Glücksspiel. Weder die Konzeptualisierung nach dem Suchtmodell noch das Konstrukt der Impulskontrollst?rung sind gut geeignet, das Besondere dieser St?rung des Sozialverhaltens zu erfassen. Pathologisches Glücksspielen erweist sich als erlerntes Verhaltensmuster, das auf ganz unterschiedliche Ursachen zurückgehen kann. Es gibt keinen einheitlichen Typus des exzessiven Spielers. Es gibt Formen des Glücksspiels (Roulette, Pferdewetten), die vor allem genutzt werden, um Spannung und Erregung zu erleben, und andere Formen (insbesondere das Spielen an deutschen Geldspielautomaten), die eher zur Ablenkung, Beruhigung und Problemverdr?ngung dienen. Dargestellt wird das breite Spektrum komorbider St?rungen, insbesondere affektiver Erkrankungen und Pers?nlichkeitsst?rungen. Er?rtert werden die überlappungen mit dissozialen Entwicklungen und strafrechtliche Konsequenzen.   相似文献   

12.
Zusammenfassung K?rperorientierte Psychotherapie wird heute station?r und ambulant, einzeln oder in Gruppen, alleine oder in Kombination mit anderen Methoden angewandt. Besondere Bedeutung haben diese Methoden bei den Patienten, deren K?rpergefühl vermindert, die in ihrer Emotionalit?t eingeschr?nkt oder, aufgrund von Charakterwiderst?nden, in einer verbalen Psychotherapie schwer zu erreichen sind. Die heute am h?ufigsten angewandten Methoden werden mit kurzen Beispielen angeführt, auf andere Verfahren wird hingewiesen. Als wirkende Faktoren werden u.a. die Verbindung der Affekte zum vegetativen und willkürlichen Nervensystem genannt sowie die besonders am Beginn des Lebens bestehende enge Verbindung psychischer und k?rperlicher Vorg?nge, die sich mit der jeweilig erlebten Form der Interaktion verbindet und psychobiologische Auswirkungen hat. In der weiteren Entwicklung erhalten der K?rper und bestimmte K?rperregionen auch eine symbolische und für die Therapie wichtige Bedeutung. Die Beziehung der k?rperorientierten Verfahren zur verbalen Psychotherapie, besonders zur Psychoanalyse, wird diskutiert. Auf Ans?tze zur empirischen Forschung wird hingewiesen.   相似文献   

13.
Zusammenfassung Ausgehend von der Zweikomponententheorie des menschlichen Gedächtnisses wird die bessere Behaltensleistung bei akustischer gegenüber optischer Darbietung diskutiert. Drei Erklärungsvorschläge dieses Modalitäts-effektes werden einander gegenübergestellt. Ein Experiment mit unimodaler und bimodaler Darbietungsweise bei freier Reproduktion unterstützt die Annahme zweier getrennter Speicher. Die Ergebnisse werden mit Markov-Modellen beschrieben. Abschließend wird vorgeschlagen, die Gedächtnistheorie flexibler zu gestalten.
Effect of the mode of presentation on short-term memory
Summary The two-component theory of human memory is taken as the basis for a discussion on the effect of mode of presentation on recall probability. Three different explanations for this modality effect are compared. An experiment using auditory and visual and bimodal presentations with single-trial free recall supports the two-store hypothesis. The results are described with the aid of Markov models. It is suggested that the theory of human memory should be modified to allow for greater flexibility.


Die Untersuchung wurde durch eine Sachmittelbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft an A.F. unterstützt. Wir danken Frau C. Klein und Herrn W. D. Müller für ihre Hilfe bei der Durchführung der Experimente.  相似文献   

14.
Mit diesem Fallbericht soll einerseits das Modell der Liaisonpsychiatrie in der Wohnungslosenbetreuung dargestellt werden sowie andererseits die besondere Bedeutung langfristiger Beziehungsarbeit und auf Freiwilligkeit beruhender Behandlungsangebote hervorgehoben werden. Viele schwer kranke Patientinnen und Patienten haben – oft schon vor Jahrzehnten – unangenehme bis traumatisierende Erlebnisse bei station?ren Aufnahmen mitgemacht und lehnen psychiatrische Behandlung ab, weil sie sie mit Zwang und massiven Nebenwirkungen assoziieren. In der Folge soll berichtet werden, wie eine Patientin wieder Vertrauen zu medizinischen Angeboten und somit eine wesentlich bessere Lebensqualit?t finden konnte.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Unsere Bemühungen effektive und geeignete Psychotherapieformen auszuarbeiten, sollten über die Beschäftigung mit spezifischen Störungen hinausgehen. Sie sollten auch den spezifischen persönlichen Eigenschaften der Patienten gerecht werden, die unter diesen Störungen leiden und die auch Kämpfe, Lebenskrisen und Belastungen zu bewältigen haben, die nicht so leicht in unsere Nosologie der Störungen hineinpassen. Außerdem müssen zusätzlich die spezifischen Charakteristika der kulturellen Traditionen des Patienten beachtet werden, da wir sonst den latenten Gefahren einer kulturellen Missionierung ausgesetzt sind, die unsere Fähigkeit, ihnen wirksame therapeutische Beziehungen anzubieten, einschränkt.RedaktionJ. Eckert, Hamburg(Koordin. Herausgeber)  相似文献   

16.
Zusammenfassung Posttraumatische Störungen sind psychogene Erkrankungen, die durch Traumatisierungen bewirkt werden. Das sind seelische Verletzungen, die schwer oder gar nicht bewältigt werden können. Die Störungen beruhen auf unterschiedlichen Arten von katastrophalen Erlebnissen und können mit zeitlicher Verzögerung, unabhängig von einer spezifischen Disposition, also auch bei bis dahin völlig gesunden Menschen, zu einer vorübergehenden, länger andauernden oder lang anhaltenden Störung im seelischen und körperlichen Bereich und zu einer Veränderung der Persönlichkeit führen. Diese Störungen sind außerordentlich häufig und haben eine große Vielfalt in Hinblick auf ihre Entstehung und ihre Krankheitserscheinungen. Dynamik und Folgen traumatischer seelischer Verletzungen werden in diesem Beitrag systematisch aus psychoanalytisch orientierter Perspektive untersucht und dargestellt.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Bei der Psychotherapie der Panikstörung ist die Wirksamkeit störungsbezogener verhaltenstherapeutischer Ansätze in zahlreichen randomisierten kontrollierten Studien nachgewiesen; für die Wirksamkeit einer störungsbezogenen psychodynamischen Kurzzeitpsychotherapie (panikfokussierte psychodynamische Psychotherapie, PFPP) gibt es erste empirische Belege. Die theoretische Fundierung der therapeutischen Zugänge und die daraus abgeleiteten Behandlungsprinzipien werden für die beiden Therapieverfahren dargestellt; eine aktuelle Übersicht zu empirischen Wirksamkeitsnachweisen wird gegeben: Schulenübergreifend sind Vorgehensweisen wirksam, die die Auseinandersetzung mit der Paniksymptomatik in den Mittelpunkt stellen. Die Verhaltenstherapie erreicht dies mit der Exposition gegenüber panikbezogenen Körpersensationen und -situationen; in der psychodynamischen Psychotherapie hat sich die aktive Exploration panikbezogener Kognitionen und Emotionen sowie die Deutung der für Patienten mit Panikstörungen typischen ambivalent-abhängigen, konfliktvermeidenden Übertragung bewährt. Die mit der Überwindung der habituellen Vermeidung verbundene Stärkung des Selbstwertgefühls wird als wirksamer Faktor diskutiert.  相似文献   

18.
Die vorliegende Studie befasst sich mit der Deutung, die der so vielschichtige Begriff des Lebens Anfang des 20. Jahrhunderts in der neukantianischen Transzendentalphilosophie sowie in der Ph?nomenologie erfahren hat. Am Beispiel von Natorp, Husserl und Heidegger werden verschiedene Ans?tze analysiert, die darauf abzielen, den Lebensbegriff aus seinen vitalistischen und historistischen Verengungen zu befreien und zur Deutung der Grundstrukturen des Bewusstseins bzw. der faktischen Existenz heranzuziehen. Dabei zeichnet sich eine Entwicklung ab, die von einer wenig differenzierten Verwendung des Lebensbegriffs als Synonym der Bewusstseinsdynamik als solcher (Natorp) über die Dualit?t von vorph?nomenologischem Welterleben und transzendentalem Bewusstseinsleben (Husserl) bis hin zur Einsicht in die vorsubjektive Primordialit?t des „Lebens selbst“ (Heidegger) führt. Das Leben erscheint somit letztlich als kein wie immer geartetes Was, sondern als ein Wie, n?mlich als die M?glichkeit, das Kontinuum des Welterlebens jederzeit zu durchbrechen und es auf den Grad seiner N?he zur Intensit?t des Ursprungserlebens hin transparent zu machen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Der Erstkontakt psychisch und psychosomatisch Erkrankter findet im deutschen Gesundheitssystem meist unter der Präsentation von körperlichen Störungen in einer Hausarztpraxis statt. Aufgrund der speziellen äußeren Strukturen der hausärztlichen Praxisführung und einem besonders dem Hausarzt eigenen pragmatischen lösungsorientierten Umgang mit seinen Patienten begegnet er den Patienten mit psychischen und psychosomatischen Krankheiten in anderer Weise, als es der Psychotherapeut für adäquat hält. Der vorliegende Text will das gegenseitige Verständnis für die unterschiedlichen Typen der Therapeut-Patienten-Interaktionen zwischen den Hausärzten und den Psychotherapeuten fördern. Die psychotherapeutischen Leser werden zu neuen Kooperations- und Kommunikationsformen mit Hausärzten ermutigt, dem hausärztlichen Leser werden Fallstricke im therapeutischen Kontakt zu psychisch und psychosomatisch Erkrankten aufgezeigt, und er wird ermuntert, strukturierter und kompetenter als bisher mit diesen schwierigen Patienten zum Wohle dieser Patienten umzugehen.  相似文献   

20.
Vorgestellt wird eine quantitative inhaltsanalytische Untersuchung an 46 psychoanalytischen Erstinterviews, die mit Angstpatienten und depressiven Patienten in Düsseldorf und Magdeburg geführt wurden. Im Mittelpunkt der Methodik steht das Regressive Imagery Dictionary (RID), ein computergestütztes Verfahren mit 43 Einzelkategorien, die zu den drei Indikatoren primärprozesshafter Inhalt, sekundärprozesshafter Inhalt und Emotionalität zusammengefasst werden. Die durchgeführten Subgruppenvergleiche beziehen sich auf Unterschiede zwischen Angstpatienten und depressiven Patienten sowie ostdeutschen (Magdeburg) und westdeutschen (Düsseldorf) Patienten. Die Ergebnisse zeigen in den Texten der ostdeutschen Patienten ein höheres Maß an primärprozesshaften Inhalten, insbesondere in den Kategorien Passivität und regressive Kognition. Bezüglich der Diagnosegruppen zeigen die Angstpatienten gegenüber den depressiven Patienten ein höheres Maß an primärprozesshaften Inhalten in der Subkategorie Oralität. Es zeigt sich, dass in psychoanalytischen Interviews nicht nur diagnosespezifische Inhalte thematisiert werden, sondern auch kultureller Hintergrund, Geschlecht und Bildung von Bedeutung sind. Die Studie leistet einen Beitrag zur Identifizierung automatisch erfassbarer Textmerkmale, die charakteristisch für die in einer qualitativen Studie gefundenen idealtypischen nosologischen Konstrukte der neurotischen Depression und der phobisch-angstneurotischen Erkrankung sind. Hierbei ist der depressive Idealtypus durch eine Überidentifikation mit Werten, durch das Gefühl der Abhängigkeit von einer schädigenden Person, durch Selbstwertprobleme, Hemmung und den unerfüllten Wunsch, geliebt zu werden, gekennzeichnet. Der Angsttypus zeichnet sich durch ein klischeehaft positives Bild der eigenen Persönlichkeit aus sowie durch die Gefühle, falsch verstanden, ausgenutzt, nicht ernst genommen und zum Außenseiter gemacht zu werden, sodass er bei nachlassenden Kräften im Kampf um Leistung nicht mehr mithalten kann.  相似文献   

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