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相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 31 毫秒
1.
W?hrend meiner (Susanna Staets) langj?hrigen T?tigkeit als Kinder- und Familientherapeutin in psychologischen Beratungsstellen begegneten mir immer wieder Familien, in denen ein oder beide Elternteile an einer psychischen Erkrankung litten. Passende Betreuungs- und Beratungsangebote für die Kinder und ihre Familien gab es zu dieser Zeit kaum: Zum einen war und ist die psychische Erkrankung sowohl innerhalb der Familie als auch nach au?en hin h?ufig mit einem Tabu belegt – die Familien leben meistens in einem sehr geschlossenen System. Folglich wird die innere Not und überforderung der Kinder oft erst dann offenbar, wenn sie selbst Verhaltensauff?lligkeiten zeigen. Zum anderen ist eine kontinuierliche Begleitung durch Betreuungssysteme schwierig, die von den Familien ein hohes Ma? an Eigenverantwortung, Zuverl?ssigkeit und Verantwortungsbewusstsein erfordern.  相似文献   

2.
Wer eine schwere Erkrankung oder ein Trauma erlebt, von dem nur wenige Lebensbereiche unberührt bleiben, kann in eine schwerwiegende pers?nliche Krise geraten. Hinter allem Bemühen nach einer erworbenen Hirnsch?digung steht der Wunsch des Patienten nach einem selbstbestimmten, autonomen Leben. Dabei ist die existentielle Neuorientierung in Bezug auf Identit?t und Lebensperspektive unerl?sslich.  相似文献   

3.
Mit einer Pr?valenz von bis zu 5,6 Prozent in der Bev?lkerung stellt der Essentielle Tremor (ET) eine der h?ufigsten Bewegungsst?rungen in der Neurologie dar. Wenngleich ET weiterhin als „gutartiger famili?rer Tremor“ bezeichnet wird, zeigen rezente Studien über tremor-assoziierte Symptome wie cerebell?re, kognitive oder psychiatrische Auff?lligkeiten ebenso wie die Beobachtung von signifikanten Beeintr?chtigungen bei Aktivit?ten des t?glichen Lebens bei bis zu 75 Prozent der ET-Patienten, dass das Attribut „gutartig“ bei ET zunehmend in Frage gestellt werden sollte. In den letzten Jahren wurde auch gezeigt, dass ET mit charakteristischen neuropathologischen Ver?nderungen einhergeht, die vorwiegend das Cerebellum, mit einem Verlust an Purkinje-Zellen sowie axonalen Schwellungen („Torpedo-Zellen“), betreffen. Diese Beobachtungen sowie die Ergebnisse aus gro? angelegten epidemiologischen Studien über die famili?re H?ufung von ET und der Parkinson-Erkrankung geben Anlass zur Diskussion über einen potentiellen neurodegenerativen Prozess als pathophysiologisches Korrelat von ET. Die erste genomweite Assoziationsstudie bei ET identifizierte eine mit ET assoziierte genetische Variante im LINGO1-Gen, dessen Protein für axonale Integrit?t relevant ist und im zentralen Nervensystem exprimiert wird. Propranolol und Primodin sind weiterhin die erste Therapieempfehlung. Mit Topiramat steht nun eine dritte Substanz zur Verfügung, die sich als eindeutig effektiv in der ET-Behandlung erwiesen hat.  相似文献   

4.
Die Grundidee war die Frage, was eine Psychotherapie – speziell die personzentrierte – innerhalb eines stationären Settings leisten kann. Was ist sie imstande dazu beizutragen, dass den Patientinnen und Patienten geholfen wird? Dabei war in dem speziellen Setting zunächst zu klären, ob Psychotherapie überhaupt möglich und sinnvoll ist. Das Ergebnis war, dass sie ihr Tun recht flexibel an die Umgebungsbedingungen anpassen musste. Bei einer engen Definition dessen, was Psychotherapie ist, konnte nur eine geringe Anzahl an Kontakten als Psychotherapie gewertet werden („Inseln der Psychotherapie“). Die Mehrheit der Kontakte wurden vom Autor als „psychotherapeutische Betreuung“ definiert. Diese kann eine Vielzahl an Aufgaben übernehmen und durch die besondere Form der Kommunikation die Patientin/den Patienten unterstützen. Ziel ist die Herstellung eines Kontakts, die Durchführung einer prozessualen Diagnostik sowie eine Aktivierung des Patienten durch Begleitung und Teilhabe.  相似文献   

5.
In ?sterreich steigt der Anteil von ?lteren Menschen in der Bev?lkerung stetig an. Besonders die Anzahl der Mitbürger über 85 Jahre zeigte in den letzten 20 Jahren einen überproportionalen Zuwachs. Alterstypische Erkrankungen gewinnen deshalb zunehmend an sozialmedizinischer und volkswirtschaftlicher Bedeutung. Zu den h?ufigsten Alterserkrankungen z?hlen psychiatrische St?rungen, wie die Delir, Demenz und Depression, die ihrerseits wieder mit psychotischer Symptomatik, wie Wahn und Halluzinationen, Pers?nlichkeitsver?nderungen, Verhaltensauff?lligkeiten und gest?rtem Schlaf-Wachrhythmus einhergehen. Die h?ufigsten Gründe für eine Institutionalisierung gerontopsychiatrischer Patienten sind kognitive St?rungen begleitet von der Unf?higkeit, sich selbst zu versorgen, sich ausreichend zu pflegen und zu orientieren, sowie dem Auftreten einer Inkontinenz und von wahnhafter Symptomatik mit Aggressivit?t, Verhaltensst?rungen und n?chtlichen Unruhephasen. Da es durch falsche Diagnose und Therapie der im Alter überproportional h?ufigen Schlaf- und Verhaltensst?rungen bei Demenz sehr oft zu einem Circulus vitiosus mit kognitiver Verschlechterung, zunehmender Inkontinenz, Immobilit?t, Sturz- und Frakturneigung kommt, ist es wesentlich, das ?rztliche „Primum nil nocere“ zu beachten – die schonendsten Medikamente in niedrigster Dosierung über einen erforderlichen Zeitraum, aber nicht darüber, hinaus zu verordnen. Alternative Ma?nahmen k?nnen sowohl bei der Behandlung der h?ufigen Schlaf-Wachrhythmusst?rungen, als auch bei Verhaltensauff?lligkeiten bei Demenz sehr hilfreich für eine Verbesserung der Lebensqualit?t von Patient, Betreuer und Umgebung sein.  相似文献   

6.
Die Anti-NMDA(N-Methyl-D-Aspartat)-Rezeptor-Enzephalitis ist eine seltene autoimmunologisch bedingte Erkrankung mit verschiedenen neuropsychiatrischen Symptomen, die durch den Nachweis von NMDA-Rezeptor-Antikörpern im Liquor diagnostiziert wird. Die gängigen Behandlungsprotokolle beinhalten ein Stufenschema der Immuntherapien; allerdings beruhen die therapeutischen Entscheidungen derzeit auf einem Grad-IV-Evidenzniveau. Wir berichten hier über zwei junge, unterschiedlich betroffene Patientinnen und beschreiben die Therapiestrategien inklusive der Kombination verschiedener Immuntherapien einschließlich Ocrelizumab und Überlegungen bezüglich Fertilitätserhalt.  相似文献   

7.
Das Anbieten psychoedukativer Trainingsprogramme ist State-of-the-Art der medizinisch-therapeutischen Behandlung von Menschen mit psychischen St?rungen. Psychoedukation sollte gleich zu Beginn der psychischen Erkrankung erfolgen und auch den Angeh?rigen oder nahen Bezugspersonen erm?glicht werden. Erwiesenerma?en ist eine Kombination aus Medikamenten und den Gruppenangeboten Psychoedukation sowie Selbsthilfe am erfolgversprechendsten für den Krankheitsverlauf. Durch psychoedukative Trainingsprogramme wird nicht nur die Lebensqualit?t der Patienten gef?rdert, sondern auch das Wissen um die Erkrankung und ihre Früherkennung. Die Patienten lernen in der Psychoedukation wie sie bei einer drohenden Wiedererkrankung reagieren mussen, um diese rasch abzufangen. Die Wichtigkeit der verschiedenen psychoedukativen Trainingsprogramme für einen günstigen Krankheitsverlauf wurde in zahlreichen Studien untersucht und immer wieder best?tigt.  相似文献   

8.
Migräne ist eine weltweit sehr häufige Erkrankung, die zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität Betroffener führen kann. Bereits zu Beginn der Migräneattacke konnte eine Aktivierung des Hypothalamus gezeigt werden. Ein wesentlicher Aspekt ist dann die nachfolgende Aktivierung des trigeminovaskulären Systems. Hier spielt das Neuropeptid Calcitonin Gene-Related Peptide (CGRP) eine tragende Rolle. Durch die Aktivierung nozizeptiver Fasern kommt es zur Reizweiterleitung nach zentral in den Hirnstamm und über periphere und zentrale Sensibilisierung zu den typischen migräneartigen Kopfschmerzen. Durch besseres Verständnis der Pathophysiologie der Migräne ist es zuletzt gelungen, eine medikamentöse Prophylaxe zu entwickeln, die spezifisch in die komplexe Abfolge der Migränekaskade eingreift, indem das CGRP bzw. sein Rezeptor durch spezifische monoklonale Antikörper blockiert werden.  相似文献   

9.
Die Diagnostik und Behandlung depressiver St?rungen ist eines der wichtigsten Ziele der Suizid-Pr?vention. In letzter Zeit wurde in der Kontroverse um die Verabreichung von Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern an Kinder und Jugendliche eine gewisse Skepsis gegenüber antidepressiver Medikation im Zusammenhang mit Suizidalit?t geweckt, die suizidpr?ventiven Bemühungen entgegensteht. Bei genauer Betrachtung zeigt sich, dass SSRI’s nach wie vor bei Erwachsenen unumstritten sind. Die suizidprotektive Wirkung antidepressiver Medikation und psychotherapeutischer Behandlung bei Erwachsenen wird durch die Verbesserung einiger psychosozialer Versorgungsfaktoren in ?sterreich unterstrichen.  相似文献   

10.
Mit diesem Fallbericht soll einerseits das Modell der Liaisonpsychiatrie in der Wohnungslosenbetreuung dargestellt werden sowie andererseits die besondere Bedeutung langfristiger Beziehungsarbeit und auf Freiwilligkeit beruhender Behandlungsangebote hervorgehoben werden. Viele schwer kranke Patientinnen und Patienten haben – oft schon vor Jahrzehnten – unangenehme bis traumatisierende Erlebnisse bei station?ren Aufnahmen mitgemacht und lehnen psychiatrische Behandlung ab, weil sie sie mit Zwang und massiven Nebenwirkungen assoziieren. In der Folge soll berichtet werden, wie eine Patientin wieder Vertrauen zu medizinischen Angeboten und somit eine wesentlich bessere Lebensqualit?t finden konnte.  相似文献   

11.
In ?sterreich steigt der Anteil von ?lteren Menschen in der Bev?lkerung stetig an. Besonders die Anzahl der Mitbürger über 85 Jahren zeigte in den letzten 20 Jahren einen überproportionalen Zuwachs. Alterstypische Erkrankungen gewinnen deshalb zunehmend an sozial-medizinischer und volkswirtschaftlicher Bedeutung. Zu den h?ufigsten Alterserkrankungen z?hlen psychiatrische St?rungen wie Delir, Demenz und Depression, die ihrerseits wieder mit psychotischer Symptomatik wie Wahn und Halluzinationen, Pers?nlichkeitsver?nderungen, Verhaltensauff?lligkeiten und gest?rtem Schlaf-Wachrhythmus einhergehen. Die h?ufigsten Gründe für eine Institutionalisierung gerontopsychiatrischer Patienten sind kognitive St?rungen begleitet von der Unf?higkeit, sich selbst zu versorgen, sich ausreichend zu pflegen und zu orientieren sowie dem Auftreten einer Inkontinenz und von wahnhafter Symptomatik mit Aggressivit?t, Verhaltensst?rungen und n?chtlichen Unruhephasen. Da es durch falsche Diagnose und Therapie der im Alter überproportional h?ufigen Schlaf- und Verhaltensst?rungen bei Demenz sehr oft zu einem Circulus vitiosus mit kognitiver Verschlechterung, zunehmender Inkontinenz, Immobilit?t, Sturz- und Frakturneigung kommt, ist es wesentlich, das ?rztliche “Primum nil nocere” zu beachten - die schonendsten Medikamente in niedrigster Dosierung über einen erforderlichen Zeitraum, aber nicht darüber hinaus, zu verordnen. Alternative Ma?nahmen k?nnen sowohl bei der Behandlung der h?ufigen Schlaf-Wachrhythmusst?rungen, als auch bei Verhaltensauff?lligkeiten bei Demenz sehr hilfreich für eine Verbesserung der Lebensqualit?t von Patient, Betreuer und Umgebung sein.  相似文献   

12.
Unser Beitrag versucht eine systematische Auslegung des Begriffs der „perzeptiven Phantasie“, den Husserl in einigen Aufzeichnungen zum Bildbewusstsein anwendet. Dabei werden drei der wesentlichen Aspekte, die in der Husserl-Literatur das Thema Bild durchgehend bestimmen, einer gründlichen Analyse unterzogen: der Begriff des „Widerstreitbewusstseins“, die Idee der „Neutralit?t“ und die Scheidung zwischen Impression und Reproduktion. Jedes dieser Themen spielt eine wesentliche Rolle in der husserlschen Auslegung des Bildbewusstseins. Dabei sind aber alle diese Themen, wie wir zeigen wollen, letztlich von einem Einstellungsunterschied bestimmt, der im sp?teren Nachlass Husserls zwischen Erfahrung und Phantasie besteht. Ausgehend von Husserls Unterscheidung zweier Bedeutungsrichtungen des Begriffs „Phantasie“ – als „Reproduktion“ einerseits und als „Modus des Vollzugs“ andererseits – soll bewiesen werden, dass der Ausdruck „perzeptive Phantasie“ keineswegs den Beitrag von reproduktiven Akten zur Konstitution der Bildlichkeit betrifft, sondern eben die Tatsache, dass der Bildbetrachtung eine eigentümliche Einstellung, jene des „Als-ob“, entspricht.  相似文献   

13.
Ziel der Arbeit ist es, die Berührung, den Berührungssinn oder die Haut als dessen Organ ph?nomenologisch und psychodynamisch zu erfassen sowie zu überlegen, wie der Erfahrungsraum der Berührung sich gestaltet und wie diese Dimension des Fühlens in der psychoanalytischen Psychotherapie sich umsetzt. Die ph?nomenologischen Analysen folgen v. a. den franz?sischen Ph?nomenologen und Philosophen Maurice Merleau-Ponty und Emmanuel Levinas, die psychodynamischen Analysen u. a. Didier Anzieu und Danielle Quinodoz. Der Erfahrungsraum der Berührung wird in folgenden Schritten nachgezeichnet: Einleitend wird zu fragen sein, was die Sprache an Erkenntnissen über die Berührung bereith?lt. In einem zweiten Schritt werden die ph?nomenologischen Analysen beschrieben, die den Erfahrungsraum der Berührung (synchron) erfassen. Dabei werden die Verbindungen zwischen dem Selbst und dem Objekt (Personen) im Mittelpunkt stehen, aber auch die Qualit?ten oder die Regulationsvorg?nge, die in der Berührung und durch die Berührung erbracht werden, und schlie?lich die Zeitlichkeit oder die in dem Prozess der Berührung mitschwingenden Zeiterfahrungen. Die Dimensionen der Unmittelbarkeit, der Wechselseitigkeit und des Abstands werden dabei entscheidend sein; sie werden anhand von exemplarischen Darstellungen von Berührungsmustern in der Kunstgeschichte erl?utert. In einem dritten Teil wird eine Fallvignette aus den Behandlungen der Basler Psychotherapeutischen Tagesklinik zum Ausgangspunkt genommen, um zu zeigen, wie die frühesten Berührungserfahrungen das Selbstverst?ndnis bilden und zur Ich- St?rke beitragen, und wie Psychotherapie, durch eine Berührung mit Worten, bei dem Wiederfinden oder dem neuen Entdecken von Berührung hilft. Anstelle einer Zusammenfassung wird ein Gedicht zum Thema der Berührung erneut die Frage stellen, ob Worte berühren k?nnen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Im ersten Teil dieser übersicht wurden m?gliche Bedenken hinsichtlich der Psychotherapie Suchtkranker diskutiert. Der Weg von der Diagnostik zur Motivationstherapie wurde beschrieben. In diesem zweiten Teil werden zun?chst einige ausgew?hlte Beitr?ge verschiedener Psychotherapierichtungen zur Suchtkrankenbehandlung vorgestellt. Es wird deutlich, dass die deskriptive Diagnostik zur Interventionsplanung um eine weitergehende „Feindiagnostik” erg?nzt werden muss, die von dem gew?hlten psychotherapeutischen Ansatz abh?ngt, da es eine einheitliche Suchtpers?nlichkeit nicht gibt. Vor diesem Hintergrund werden – nach einer einführenden übersicht – die psychoanalytisch-tiefenpsychologischen Konzepte und Therapiemodelle für Suchtkranke sowie die kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ans?tze unter Berücksichtigung spezifischer Rückfallpr?ventionstrainings vorgestellt. Abschlie?end wird auf allgemeine und spezifische Wirkfaktoren und empirische Wirksamkeitsnachweise der Psychotherapie von Suchterkrankungen eingegangen.   相似文献   

15.
Zusammenfassung. Der Autor stellt die Theorie des norwegischen Soziologen und Entwicklungspsychologen Stein Br?ten vor. In interaktionistischen Subjekttheorien wird üblicherweise die soziale Genese des Selbst betont und die Auffassung vertreten, dass das Selbst aus der Spiegelerfahrung mit dem Anderen entsteht. Bratens Theorie hingegen besagt, dass manche Aspekte des Selbst nicht durch die soziale Interaktion konstituiert werden, sondern ihr vorausgehen und dass das Subjekt schon vor jedem sozialen Kontakt eine soziale Konstitution hat. Eine zweite zentrale Idee ist, dass der S?ugling von Anfang an die Welt nicht nur aus seiner egozentrischen Perspektive wahrnimmt, sondern in der Lage ist, die Perspektive des Anderen auf die Welt mitzuempfinden. Diese gefühlshafte alterozentrische Partizipation versorgt ihn mit einem Wissen davon, wie der Andere sich fühlt, der ihm deshalb unmittelbar vertraut ist und dessen Innenwelt er nicht aus seinen Verhaltensweisen durch kognitive Operationen erschlie?en muss. Implikationen für eine Theorie der Empathie für pr?symbolische Aspekte des Wiederholungszwangs und andere psychoanalytische Theorieteile – z.B. Bions Theorie der Pr?konzeption – werden diskutiert.
The virtual other: aspects of preverbal intersubjectivity
Summary. The author presents the theory of the norvegian sociologist and developmental psychologist Stein Br?ten. Interactional theories of the subject usually emphasize the social origin of the self and maintain that the self emerges from the mirrorring experience with the other. Br?ten's theory, however, stresses that some aspects of the self are not established through social interaction but are anterior to it, and that the subject has a social constitution prior to any social contacts. The notion that the infant from the very beginning doesn't perceive the world exclusively from its own egocentric perspective but is capable of empathising with the perspective of the other, constitutes the second central conception of Br?ten's theory. It is this emotional alterocentric participation which provides the infant with a knowledge about the emotional state of the other who is therefore directly familiar. Thus the infant doesn't have to deduce the inner world of the other from his behaviour by means of cognitive operations. Implications for a theory of empathy, for presymbolic aspects of the repetition compulsion and other psychoanalytic issues – for instance Bion's theory of preconception – are beeing discussed.


Anschrift: Priv.-Doz. Dr. phil. Martin Dornes, Humboldtstra?e 5, 60318 Frankfurt a.M.  相似文献   

16.
Die multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch entzündliche zumeist schubhaft, seltener auch prim?r progredient verlaufende Erkrankung des Gehirns und des Rückenmarks auf vermutlich autoimmuner Genese. Sie beginnt meist im jungen Erwachsenenalter und verl?uft über viele Jahrzehnte. Pr?sentierende Symptome und Symptome der ersten Erkrankungsjahre sind meist Sehnerventzündungen, motorische St?rungen, Gleichgewichtsprobleme und sensible Ausf?lle. Gelegentlich kann es in den frühen Phasen der Erkrankung auch zu Blasenst?rungen kommen. Auch subtile kognitive Beeintr?chtigungen und Fatigue k?nnen nicht selten bereits nach relativ kurzer Erkrankungsdauer nachgewiesen werden. Zu im Alltag beeintr?chtigenden kognitiven St?rungen kommt es allerdings typischerweise erst nach langem Krankheitsverlauf. Ein ausgepr?gtes Demenzsyndrom ist bei Multipler Sklerose allerdings untypisch und wenn es bereits früh und ohne sonstige wesentliche neurologische Ausf?lle auftritt, extrem ungew?hnlich. Allerdings sind in der Literatur einzelne F?lle mit zumeist prim?r progredienten Verl?ufen beschrieben, deren führendes Symptom bereits früh in der Erkrankung eine Demenz war. Im folgenden soll ein Fall mit Demenz ohne sonstige wesentliche neurologische Ausf?lle vorgestellt werden.  相似文献   

17.
Depressive St?rungen geh?ren bei Allgemeinkrankenhauspatienten zu den h?ufigsten psychischen St?rungen. Sie haben oft negative Auswirkungen auf die Prognose und die Behandlung k?rperlicher Erkrankungen. Selbst für den routinierten und erfahrenen Arzt stellt die antidepressive Pharmakotherapie depressiver Patienten mit somatischen Krankheiten oftmals eine besondere Herausforderung dar. In diesem Kontext gilt es in der Regel, unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Komedikation mit anderen Pharmaka – wie zum Beispiel den Wirkverlust eines zuvor in stabilen Erhaltungsdosen verabreichten Medikaments oder ein erh?htes Risiko für die Entwicklung von Arzneimittelnebenwirkungen – zu vermeiden.  相似文献   

18.
Tinnitus ist ein Ph?nomen, welches für fast jeden Menschen physiologisch unter ruhigen Umgebungsbedingungen subjektiv wahrnehmbar wird. Im psychosomatisch-psychotherapeutischen Setting ist dieses Symptom in der Regel im Rahmen einer Somatisierungsst?rung (F45.0; F45.1) oder des chronisch-komplexen Tinnitus (F54.0, H93.1) anzutreffen. In der vorliegenden Arbeit wird ein integrativer HNO-?rztlicher und psychosomatischer Therapieansatz vorgestellt: Ziel der Behandlung ist es, die Komponenten der akustischen Wahrnehmung zu reorganisieren, das Ohrger?usch und die psychisch emotionale Wertung zu entkoppeln sowie dessen psychologische Bedeutung zu ?ndern. Weiters wird ein Modell vorgestellt, wie die Depression – als h?ufigste komorbide Achse-I-St?rung – in das diagnostisch- therapeutische Erkl?rungsmodell integriert werden kann. Zuletzt werden M?glichkeiten er?rtert, wie Patienten mit chronisch-komplexem Tinnitus zur Aufnahme einer psychotherapeutischen Behandlung motiviert werden k?nnen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung   Gesetzestexte sehen bei bestimmten strafrechtlichen Entscheidungen die Unterstützung des Richters durch Prognosegutachter vor. Ihre Aufgabe ist es, die Rechtsentscheidung in ihren prognostischen Aspekten auf eine rationale, wissenschaftlich fundierte Grundlage zu stellen. Methodisch lassen sich dabei wissenschaftlich fundierte Prognosen auf unterschiedlichen Wegen erstellen. Der eine Weg beruht auf empirisch gesicherten Erfahrungen über die Rückf?lligkeit von T?tern und über die die Rückfallwahrscheinlichkeit beeinflussenden Tat- und T?termerkmale. Prognosemethoden nach diesem Modell bemühen sich, diese Erfahrungen auch für individualprognostische Zwecke nutzbar zu machen. Der andere Weg führt über eine systematische retrospektive Analyse der individuellen Ursachen der bisherigen Delinquenz des T?ters und schreibt diese individuellen Bezüge prognostisch fort. Prognosemethoden nach diesem Modell bemühen sich vor allem, den erforderlichen Urteilsbildungsprozess zu systematisieren und eine hinreichende Beurteilungsgrundlage zu gew?hrleisten. Der vorliegende Beitrag stellt beide Ans?tze in ihren methodischen Grundzügen und wissenschaftlichen Bew?hrungen vor und diskutiert ihre jeweiligen Vorzüge und Begrenzungen im Kontext der Mindestanforderungen für Prognosegutachten im Strafrecht.   相似文献   

20.
Das Schlagwort vom mündigen Patienten macht derzeit die Runde in allen gesundheitspolitischen Diskussionen. Dabei ist nicht ganz klar, ob es sich um ein Einfordern von Patientenrechten auf Information und Mitgestaltung des therapeutischen Prozesses – sowohl auf der individuellen als auch auf der gesellschaftlichen Ebene (Mitspracherecht von Patientenvertretern bei der Planung von gesundheitspolitischen Ma?nahmen, Finanzierung von Therapieprogrammen etc.) – oder eher um das Abschieben von therapeutischer Verantwortung mit dem Hintergedanken, dass sich der Patient ja aussuchen k?nne, für welche Behandlungsmethode er sich entschlie?e, wie intensiv er mitarbeite und wie eigenverantwortlich er therapeutische Empfehlungen umsetze, handelt.  相似文献   

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