On the nature of scientific laws and theories |
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Authors: | Craig Dilworth |
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Affiliation: | 1. Fil. dr. doc. Craig Dilworth, Lidnersplan 2 IV, S-11253, Stockholm, Schweden
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Abstract: | Ist der Unterschied zwischen wissenschaftlichen Gesetzen und Theorien ein qualitativer oder lediglich von quantitativer Art? Der Autor versucht zu zeigen, daß Gesetze und Theorien fundamental verschieden sind und daß die Kenntnis ihrer verschiedenen Natur notwendig für ein richtiges Wissenschaftsverständnis ist. Aus seiner Sicht sind Theorien geistigeKonstruktionen mit dem Ziel,kausale Erklärungen von empirischen Gesetzen zu geben, während diese Gesetze auf der Grundlage von Messungenentdeckt werden und dieTatsachen der Wissenschaft konstituieren. Erkenntnistheoretisch sind daher Theorien und (der Ausdruck der) Gesetze auf verschiedenen Ebenen anzusiedeln: während GesetzeWissen liefern, liefern TheorienVerstehen. Der Kern der Theorien besteht ausModellen, die idealisierte Abstraktionen aus Zustandsarten darstellen. Theoretische Modelle konstituierenOntologien, die kausale Mechanismen aufzeigen. SolcheOntologien betreffen den Bedeutungsaspekt (real aspect) des Gegenstandsbereichs, auf den die Theorie angewendet wird, während empirische Gesetze den Ausdrucksaspekt (nominal aspect) des gleichen Gegenstandsbereichs betreffen. Theorien erklären Gesetze, indem sie zeigen, wie der Ausdrucksaspekt lediglich der natürliche Ausdruck der Auswirkungen der Kausalmechanismen im Bedeutungsaspekt sind. |
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